alternativ
das wäre das stichwort, unter dem ich mein leben jetzt so sehe.
egal in welchem punkt, - lieben, essen, heilkunst, erziehen, das führen meiner firma... auf allen ebenen stellt es sich dar.
es wendet sich ab von erfolgsuchend, mainstream, wettbewerb, "follow the money", effizienz...
und mit jedem weiteren jahr kommen neue schwerpunkte hinzu.
zwischendurch fühle ich mich allerdings in einem ziehmlichen wolkenkuckucksheim, aus dem ich gelegentlich abstürze in die harte welt der ja noch grossen menge der "normalen", gerade, wenn ich die nächste generation sehe, wie sie ankämpft gegen konsumieren und konsumiert werden und es da ja nicht so leicht ist rauszukommen. und schon gar nicht, wenn man wirtschaftlich, politisch und geostrategisch zu winzigen puzzleteilchen verkomm,t die zu grossen teilen gewaltigen zwängen unterliegen
auf den weg gebracht hat mich?
dass medizin krank macht, dass schulen dumm machen, dass sport nur gute fördert und zu viele verletzt, dass beziehungen zu (ver)handelsgesellschaften verkommen, dass kinder gehortet werden und zu konsumenten abgerichtet werden ... und als positiv-beispiel unsere bonobo-gruppe in wuppertal, die eine offene, stark liebevolle und frei sexualisierte gesellschaft bildet, in denen es allen gut geht. die gleiche menge menschen würde auf so engem raum -kein handy, kein tv, kein rückzugsort...- schon einen krieg angezettelt haben. ob wir zu matriarchalen zeiten etwas ähnliches hatten?
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ach ja, um nicht verrückt zu werden ( d h nicht wieder "zurecht-gerückt-werden") braucht es viel zeit mit mir selbst, mit der natur, mit tieren, also normalen bewohnern dieses planeten... viele von euch gehören auch dazu