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sfr Kontext Monogamie war gestern – der Polyamorie gehört d

sfr Kontext Monogamie war gestern – der Polyamorie gehört d
Ist Polyamorie das ideale Rezept gegen Langeweile in der Zweierkiste? Passt die Viel-Liebe, in der mehrere Liebschaften gleichzeitig gelebt werden, vielleicht perfekt in die heutige Zeit, wo alles geteilt und geshared wird?

Lea liebt Claude und Lea liebt Neno. Gleichzeitig. Und beide wissen voneinander. Die drei über 50jährigen leben polyamor – das heisst: Sie leben ihre Viel-Liebe mit dem Einverständnis aller Beteiligten.
Wie sind die Spielregeln bei diesem Liebesprojekt? Wie gehen sie mit Eifersucht um. Und was geschieht, wenn eine neue Person dazu kommt? Lea, Claude und Neno geben Einblick in ihre polyamore Liebeskonstellation, erzählen von den Stolpersteinen, den Hürden und Diskussionen, die geführt werden müssen. Und sie verraten, warum Polyamorie nicht besser ist als Monogamie, aber vielleicht die eine oder andere Ehe retten könnte.


http://www.srf.ch/sendungen/ … lyamorie-gehoert-die-zukunft
schon die Titel und Inhaltbeschreibungen hält einen ab, sich das anzugucken.

Völlig an der Sinnhaftigkeit und Substanz von Polyamorie vorbei ...

Poly ... Liebe

Nix... Liebschaften
Nix... Eifersucht
Nix... Beziehung kitten
;-(
Bitte zuerst reinhören

und dann Urteil bilden oder eben

einfach leben lassen .-)

Danke
*******e_rp Paar
88 Beiträge
Also für mich (Jenny) klingt es schon sehr interessant-wenn ich's gesehen habe kann ich's dann besser beurteilen....
*******e_rp Paar
88 Beiträge
Gehört, nicht gesehen...
*rotwerd*
*******xen Frau
84 Beiträge
bedauerlich, dass solche beiträge immer nur leicht über die oberfläche kratzen und menschen zeigen, die zwar nicht-monogam leben, aber halt auch meilenweit entfernt von polyamorie. und damit werden dann die vorurteile (und die abneigung) gegen polyamorie geschürt... solche dinge wie "poly sein heißt freifahrtschein fürs sorglose rumvögeln" oder "du bist poly? also nimmst willst du bloß ganz viel sex mit ganz vielen menschen, statt was vernünftiges (= monogame exklusivbeziehung)?" und solcher blödsinn, mit dem man mich schon konfrontiert hat... *muede*

wie soll polyamorie denn eine beziehung retten können? wenn ich einen menschen nicht (mehr) liebe, dann ändert sich daran nichts, nur weil ich "fremdficken" darf, ganz grob und unfein formuliert. das würde noch dazu gleichsetzen, dass liebe untrennbar sex heißt - und die verkopplung gefällt mir gar nicht.
******nia Frau
278 Beiträge
Das ist halt das, was die religiösen im Kopf haben. Für die gibt es nur die Zweckehe zur Aufzucht von Kindern. Alles andere halten sie für versaut und verwerflich.
Liebe ist für diese nur ein Wort. Das gilt meines Erachtens für alle Religionen, die ich bisher kennen gelernt habe.
Entsprechend ist halt die Berichterstattung in den Mainstream Medien.

Leben wir es einfach vor. Wir brauchen uns um den Mainstream nicht viele Gedanken machen.

So seh ich das.
Auflösung von sozialen Paradoxien und damit Stereotypen.
So einfach ist es dann doch nun nicht, als "Nichtbetroffener" zu verstehen, welche innere (Welt)Sicht hier belastbar zu stabilen polyamorösen Beziehungen führt. Der grüßte Teil der westlichen Gesellschaft greift zum Mittel der seriellen Monogamie, um einem - meist unbewussten - Dilemma zu entkommen.

Es ist zwar kein Buch direkt zu Polyamorie, aber es räumt mit den Stereotypen die hier immer wieder aufschienen auf und kann - wenn man sich darauf einläßt - neue Horizonte eröffnen:
Also...
Ich habe jetzt etwa 15 Minuten gehört und finde den Beitrag super! Egal was die Überschrift aussagt, die polyamor Lebenden kommen wirklich zu Wort und für mich / für mein Empfinden beschreiben sie es sehr schön.

"Manchmal pikst es, und wenn es wirklich zu sehr schmerzt, muss es eben neu besprochen werden." Echt gut! *g*
******_nw Frau
512 Beiträge
Den Titel und die Beschreibung finde tatsächlich nicht so gelungen.

Zum Glück habe ich mich nicht abschrecken lassen und den Beitrag ganz gehört. Mir hat er sehr gut gefallen.
Die drei haben ihre Geschichte und ihre Gedanken für mich ausgesprochen lebensnah, reflektiert und wertschätzend erzählt. Mir gefällt auch, dass sie ihr Lebensmodell als das für sie stimmige beschreiben und andere Lebensweisen stehen lassen können. Ihr Ringen um Akzeptanz fand ich nachvollziehbar. Weil sie meinen Gedanken, z.B. wem ich was von mir erzähle, entsprechen.
Gut fand ich auch, dass nicht nur die Theorie sondern auch das Gelebte Raum hat. Und weil es ihre Gschichte ist und keine universelle Wahrheit darstellt, konnte ich mich gut hineinversetzen.
Ich empfinde das als eine sehr lebendige Beschreibung der Lebenssituation dieser drei Menschen. Die Therapeuten haben allerdings klar ihr Weltbild abseits der Polyamorie verständnisarm vertreten. Vor allem der letzte Teil hat mir wieder einmal ein neues Verständnis dafür vermittelt, was ich in einer früheren Beziehung nicht verstanden habe - das der Sichtbarkeit und Integration im Umfeld der Partnerin...
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