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Polyamore Gefühle, Segen und Fluch

Polyamore Gefühle, Segen und Fluch
Ich muss mir gerade mal was von der Seele schreiben, sonst mache ich gleich wieder was blödes (nämlich jemand anderem schreiben).

Mehrere Menschen zur selben Zeit lieben können... an sich etwas wunderbares, ich genieße meine beiden glücklichen Beziehungen sehr. Meine Jungs sind großartig und wir sind zusammen meist die pure Harmonie.

Und dann gibt es da meinen Exfreund. Mit ihm war es von Anfang an schwierig. Der Anfang war vor etwa eineinhalb Jahren und bis heute kann ich ihn nicht ganz aus meinem Leben streichen oder ihn wieder einfach als Bekannten sehen.
Nach all dem hin und her, das wir mit einander hatten - der ganze Streit, so viele Verletzungen auf beiden Seiten...

Aber jedes mal wenn ich ihn sehe wühlt es mich auf.

Und dann liege ich wach, so wie jetzt und mein Kopf sucht Wege zurück zu ihm. Und es wäre so leicht. Ich kenne ihn. Ich kann sehen was er denkt, wenn wir uns treffen. Ich spüre es in seiner Umarmung und sehe seine Blicke, es geht ihm wie mir. Wir sind wie magnetisch, es zieht uns zusammen. Und das aus gutem Grund, der Sex ist phantastisch.

Doch wir finden keine Konstante mit einander, wir können uns nichts aufbauen. Nach einer Weile zieht er sich immer von mir zurück und das tut mir dann sehr weh. Er ist einfach so. Da kann ich nichts machen, es ist egal wie ich mich verhalte, das ist seine Art. Er erträgt keine Nähe. Er braucht nur hin und wieder eine Art Kollision. Und genau das ist mein Problem, Kollisionen sind schmerzhaft.

Kopf und Herz (und Schoß) können sich nicht einigen. Und so habe ich nach jedem Treffen das Gefühl, ich müsste mich in etwa so verhalten: *headcrash*

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! *bussi*
Ist wirklich schwer, Dir da einen Ratschlag zu geben.
Rein logisch betrachtet, müsstest Du Dich nach Deiner sehr detailiertern Analyse wie Dein Exfreund tickt in Zukunft von ihm fernhalten, da hier ein Dauerdrama unvermeidlich zu sein scheint.
Andererseits kann ich Deine Erklärung, Du wärst mit Deinen jetzigen "Jungs" glücklich nicht so recht glauben, denn sonst würdest Du mit Deinem Ex längst abgeschlossen haben, was Dir aber offenbar nicht gelingt.
Ich kann aber nicht beurteilen, ob das Glück, das Dir Dein Ex geben kann, das Leid was er über Dich bringt aufwiegt.
Deshalb kann ich Dir nur raten diese gegeneinander abzuwägen, anyway:
Im Prinzip solltest Du machen, was Dein Herz Dir sagt.
Lassen wir mal für einen Moment die Schulpsychologie außen vor, auch die sonstigen Lebenserfahrung und sehen die Situation aus einer sehr spirituellen Sichtweise.

• Was wäre, wenn es mehr als 1 Leben gibt und wir mehr als einmal gelebt hätten.
• Was wäre, wenn sich "Seelen" immer wieder begegnen.
• Was wäre, wenn es zwischen "Seelen" so etwas wie eine Art Bindung gibt, weil es noch Themen aufzulösen gibt.
• Was wäre, wenn so eine Bindung aus einer Situation und einem anderen Leben entstanden ist.
• Was wäre, wenn die aktuelle Situation dir verdeutlichen soll, dass ein gewisses Verhalten, diese "negativen" Gefühle erzeugt und du daraus lernen darfst
• Was wäre, wenn es doch einen etwas größeren Plan und Ziele gibt, als wir uns vorstellen können.


Wie würde die aktuelle Situation mit deinem Ex da hinein passen?

Mein Tip: Rückführung in eines der ehemaligen Leben mit deinem Ex-Freund & das Befragen deines Höheren Selbst ... guck einfach wer QHHT anbietet, das Dolores Cannon System ist eines der Besten aktuell.

*zwinker*

lg danny
Andererseits kann ich Deine Erklärung, Du wärst mit Deinen jetzigen "Jungs" glücklich nicht so recht glauben, denn sonst würdest Du mit Deinem Ex längst abgeschlossen haben, was Dir aber offenbar nicht gelingt.

Hm... also wenn ich mir mal so ansehe, was Polyamorie bedeutet, dann kann ich meiner Ansicht nach sehr wohl glücklich in einer Beziehung sein und jemand anderen trotzdem vermissen.
Ganz ab von allem theoretischen ist es bei mir so, dass ein Mensch den anderen nicht ersetzen kann. Und die Gefühle für Mann A haben nichts mit den Gefühlen für Mann B zu tun.

Was mir mein Ex bietet und mein Mann und mein Freund eben nicht, ist das Fatale, die Tragödie. Mir ist bewusst warum mich tragische Liebesgeschichten anziehen (und nicht nur mich, ist ja nicht umsonst ein Klassiker).

Ich denke, er und ich haben einfach Pech beim auslosen gehabt. Romantische Gefühle sind da, sexuell sind wir kompatibel, charakterlich eben nicht. Das ist die ganze Geschichte.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Manche Erlebnisse/Begegnungen sind halt nur zum "Aushalten", bei anderen geht es um lernen, weitere für die Erfüllung oder eben um eine eigene Enge bei sich anzuschauen und verändern zu können etc. Was dabei hierauf zutrifft?

Eine Möglichkeit:
Wie wäre es "nur" das zu leben, was da ist und alle Erwartungen für was Anderes vorher zu begraben? Dem eigenen Anteil von sich, der die Tragödie liebt hier seinen klar begrenzten Erlebnisraum geben. Damit sich hier das "Loch" mal gut füllt, die Sehnsucht hier befriedigt wird. Dazu einen "Vertrag" mit dem Gegenüber zu machen, der die auftretenden Situationen, Möglichkeiten & "Gefühle" gut miteinschließt (und immer wieder darauf schauen und anpassen).
Oder sind die Charakterunterschiede so heftig, dass das nicht geht?
*********Limit Mann
313 Beiträge
Und was wäre Dein Wunsch?

Dass Du ihn loslassen kannst?
Dass sich etwas besseres daraus entwickelt?

Oder möchtest Du die Tragödie gar nicht auflösen, sondern brauchst sie ab und zu (noch)?
Ich habe jetzt seit Monaten immer wieder darüber nachgedacht, was das zwischen uns ist, in welcher Form es gelebt werden könnte und was ich will. Ist eine harte Nuss.

Gelernt habe ich daraus viel, wie eigentlich aus jeder Beziehung. Dafür war es schon mal gut.

Mit dem Thema "Erwartungen begraben" tue ich mich persönlich sehr schwer. Ich bin ein zielstrebiger Mensch, ich bin einen gewissen Erfolg in bestimmten Bereichen gewöhnt. Eine Situation, die ich nicht lösen kann, ist für mich schwer zu ertragen. Also ist es offensichtlich eine Lektion, die ich lernen soll.

Wenn ich nichts von ihm erwarte, würde ich doch irgendwie hoffen und auch das hoffen würde wohl nicht erfüllt werden. Er scheint mein Quell ewiger Sehnsucht zu sein. ... Das klingt schön und sehr passend. Und wenn ich mich anhaltend nach jemandem sehnen kann, scheint das für mich einen ganz besonderen Reiz zu haben.

Ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass ich denke: Was passiert, passiert. Und ja, ich versuche den Bereich der Tragödie zu isolieren.
Meine Partner sind entspannt - ich kann mit ihm machen, was ich möchte. Keiner fühlt sich verletzt, wenn ich wieder mit ihm schlafen sollte. Und was es dann mit mir macht, daraus muss ich dann eben weiter lernen.

Mein Wunsch... ich habe den Eindruck ich wünsche mir reihum alles. Loslassen, Happy End und Zeit zurück spulen wäre irgendwie auch klasse. *aua*
******_nw Frau
512 Beiträge
@*********rdose: Ich kann dich gut verstehen, gaube ich.
Eine tragische Liebesgeschichte habe ich ebenfalls hinter mir und inzwischen ahne ich, warum mich solche Muster anziehen. Meine Entscheidung war das konsequente Loslassen, weil ich wusste, das wir uns definitiv nicht gut taten und ich nicht wieder in diesen Sog der emotionalen Abhängigkeit geraten wollte. Ein Trennungsritual hat mich dabei unterstützt, dass das Fühlen dem Wollen hinterher kommen konnte.
NUR: Mir zu verbieten, was mich auch ausmacht, meinen "Begleiter" sozusagen abzulehnen, hat mir auch nicht gut getan. Dieses Verbot war am Anfang der Versuch, mit mir zurecht zu kommen. Aber damit hab ich mir echt "ins Knie geschossen", weil dieser Begleiter irgendwo an einer Ecke immer wieder auftauchte. Erst als ich ihm erneut Raum gab, meinen Raum, konnte ich spüren, dass "Kopf, Herz und Schoß" zusammenfinden und etwas ruhiger werden konnten.

Insofern möchte ich mich den Gedanken von @**2 anschließen. Vielleicht hilft der Blick auf das, was DU in ihm siehst, wozu DU diese Begegnung brauchst, um das zu lösen, was dir nicht gut tut und den schalen Beigeschmack des *headcrash* hinterlässt. Was immer dann dabei rauskommt. Vielleicht ist es ja dann eine neue Form des Miteinanders oder der Kontakt löst sich ganz auf. Es wird sich auf jeden Fall - hoffentlich - anders anfühlen.
*****al4 Mann
797 Beiträge
Ich kenne das ähnlich, aus anderer Position vielleicht.
Ja, ich empfinde es auch so, das es eine Art Seelenverwandschaft geben kann. Ich glaube aber nicht, das es Not tut, genau zu wissen, was es tatsächlich für eine Verbindung zwischen den Seelen geben mag und was vielleicht da noch geklärt werden muss. Im Gegenteil: vielleicht muss da nichts geklärt werden, und man kann sich begleiten. Liebevoll annehmen, was da ist, und einfach auch fühlen, fühlen, fühlen. Sich liebevoll loszulassen in den Momenten, wo wieder klar wird, das es ein konstantes Miteinander nicht geben wird, nicht geben soll. Und liebevoll darauf vertrauen, das man auf eine ganz besondere Art miteinander verbunden bleibt. Und ja: das auch leben, das zulassen, und auch den Schmerz annehmen, der da irgendwie mitlebt. Aber die Freude dieser Verbundenheit leben, und ja sich irgendwie begleiten.
Ich schreibe das so leidenschaftlich, weil ich so etwas erlebt habe, aber ohne Erfüllung. Sie konnte es nicht aushalten und ist in den Erwartungen geblieben.
Und ja, vielleicht ist das echt eine Task für Dich: Kopf und Absicht herausnehmen und "einfach" nur annehmen. Dich fallenlassen in die Momente größter Intimität, und liebevoll loslassen, wenn Ihr wieder in Eure ganz eigenen Leben geht. Mit dem tiefen Gefühl: wir kennen uns, wir begleiten uns. Und sind genau so füreinander da.
EX - Gefühle, Karusell
Einen EX oder eine EX zu vermissen , halte ich für ganz natürlich. Denn euch so wie mich so hat uns mal was verbunden.
So wie du dich nach ihm sehnen kannst , kann er auf Dauer keine Nähe ertragen.
Dies ist sein Problem dem er sich mal stellen sollte woher das kommt. Verändern kann man einen anderen Menschen nie, seine eigene Einstellung zu ihm schon.
Verletzung die ich erfahren habe als auch ex Freundinnen von mir sind weit verheilt. Zu einigen habe ich heute einen entspannten Kontakt, wenn auch nicht mehr persönlich.
Mit ihnen , nach allem was war könnte ich mir wieder vorstellen etwas auf zu bauen, gerade weil uns viel verbunden hat und wir das als das wichtige und im leben erstrebenswerte betrachten. Die Erinnerungen an eine schöne Zeit, in der man bewusst seine Liebe gelebt hat.
Ehrlichkeit zu sich selber ist notwendig. Erwartungen haben bedeutet sich selber direkt und den anderen indirekt unter Druck zu setzen.
Werde gelassener , was sein soll und kann wird sich finden.
*********Limit Mann
313 Beiträge
Was ist denn der Kern Deiner Sehnsucht / eurer Beziehung, was vermisst Du am meisten?
Den (Zitat) "fantastischen" Sex?
******ore Frau
4.526 Beiträge
Ich kenne die Situation aus meinem Leben auch sehr gut und wir werden uns im Oktober auf einer mehrtägigen Veranstaltung wiedersehen. Mich beschäftigt das jetzt schon und ich habe beschlossen, das zum Thema meiner nächsten Familienaufstellung zu machen.

• Vergebung
• Auflösung der Themen zwischen uns
• Abschiedsritual für den Liebesanteil zwischen uns
• Form finden für den Kontakt auf Veranstaltungen

Ansonsten habe ich beschlossen, ihn loszulassen, denn die Beziehung hat mir nicht gut getan, darüber kann der beste Sex nicht hinwegtäuschen. Offensichtlich hängt mein Ego an ihm, das aber finde ich mittlerweile mit genug Abstand als nicht mehr nötig auszuleben. Andere - weitaus bessere - Beziehungen lassen mich das immer wieder fühlen!
****ore Frau
242 Beiträge
Jein
Hi Tulip,
hier eine Nähe Angst Hase...

Diese sich wieder zu finden nach der Distanz ist sehr besonders und unglaublich kraftvoll, die macht richtig süchtig auch wenn es so schmerzhaft ist... oder gerade deswegen...oder auch umgekehrt. Ich denke das es sich von viele Seiten betrachten lässt. Aber ich denke das zu solche Dynamisch gehören immer zwei. Man kann sogar, mal auf eine Seite mal auf der andere sein.

Ich habe viel von mir selbst gelernt wenn ich mich mit das Thema konfrontiert habe und ich sage dir, es geht viel besser, diese krasse Intensität die ich vorher in diese Dynamik bekommen hatte genieße ich heute auf andere weg, der Dasein mit volle Seele dank der vertrauen zu mir selbst.

Hier ein Buch wo ihr vielleicht euch spiegelt sehen könnte: Von Jein zum Ja bei Stefanie Stahl
Sucht mal vielleicht auch was über "Süchtige Liebe vs Gesundes Liebe" ob es dir anspricht


Liebe Grüße und alles gute,
Du bist nicht allein *zwinker*
Virginia
Dieses sich magnetisch anziehen kenne ich ebenfalls sehr gut. Oft ist es ein Mix aus körperlicher Anziehung, Herzensverbindung und Seelenberührung, der die gemeinsame Achterbahnfahrt antriggert. Einerseits geben sich beide genau das, was dem anderen fehlt, ihn nährt und wachsen lässt. Andererseits verstärken sich auch miteinander die Schattenseiten, die als unerledigte Aufgaben mit in die Begegnung gebracht wurden, und die aneinander und miteinander nun sichtbar werden.

In der Situation selbst hadert man dann mit den sichtbaren Problemen, anstatt die darin liegende Aufgabe zu sehen und anzunehmen. Mal fehlt das Handwerkszeug, mal der Wille, mal die Kraft. Und so geht man unzufrieden auseinander, ohne die positiven Gefühle für den anderen dabei zu verlieren. Die einzige Lösung lautet: Loslassen! Zu sich selbst zurückkehren, den anderen sein lassen wie er ist. Das bedeutet nicht, nicht mehr zu lieben; etwas für den anderen zu empfinden. Vielmehr ist das konsequente Selbstliebe, und das Anerkennen des anderen in dem Status, in dem er sich befindet. Nur dieses Handeln erlaubt dem Leben, beide zum richtigen Zeitpunkt wieder an eine gemeinsame Kreuzung zu führen.

Ich schreibe da aus Erfahrung - zumindest, bis zum Punkt des Auseinandergehens. Meine Expartnerin, durch die ich überhaupt mit Polyamorie in Berührung kam, betrat im richtigen Moment mein Leben, und verließ es auch aus heutiger Sicht zum richtigen Zeitpunkt für uns beide wieder. Abgesehen von der unglaublich reichen Zeit dazwischen waren diese beiden Impulse immens wichtig für meinen Weg und mein persönliches Wachstum. Heute lebe ich in zwei wundervollen Beziehungen, die sich harmonisch ergänzen, und Freiheit und Fülle für alle Beteiligten bedeuten.

Trotzdem bleibt meine Liebe zu meiner Expartnerin konstant bestehen. Ohne Sehnsucht, ohne Mangel, ohne Zeitplan oder ähnliches. Ich vertraue dem Leben, dass sich unsere Wege wieder kreuzen, wenn es "dran ist". Alles weät joot...
****ore Frau
242 Beiträge
KKMK.....Soooo schön beschreibt
*****al4 Mann
797 Beiträge
Ich muss mich, nach Felines Beitrag, korrigieren bzw. differenzieren.
Wenn man sich schützen muss, muss man das tun. Wenn es Übergriffe und Gewalt und Schmerzen gibt, muss man sich distanzieren, so sehr man auch Teile, die so wichtig, so liebenswert sind, damit ausschliesst und verlässt. Und dann selbst, für sich allein, daran arbeiten, was das war, was das sollte, was man selbst da gesucht hat.
Das war bei mir nicht so, und ich war vielleicht etwas unachtsam mit meinem Beitrag.
*********uende Mann
47 Beiträge
Ich verstehe Dein Dilemma. Für mich löse ich das so, dass ich lieber keinen Kontakt mehr haben möchte, wenn sich herausstellt, dass wir ganz unterschiedliche Dinge wollen und ich das gefühlsmäßig nicht auf die Reihe bekomme. Ist auf die Dauer gesünder, glaube ich, auch wenn's eine Zeitlang weh tut.
Abstand
Bei aller Art und Weise die im Polyamoren wichtig ist im Umgang mit anderen, Respektvoll, Achtsam, Gefühl - und Liebevoll.
Die Gefühle und die Gründe warum man sich sehen mag und das auch öfter sind nicht nur Körperlich, Herz und Seelen nähe gehören auch dazu. Reden können, sich einen schönen Abend machen im Gespräch und und und und. Es gibt sehr viele Grüne sich zu zweit oder mehreren zu treffen.
Abstand , sich mit den eigenen Gefühlen und Emotionen beschäftigen , sowie diese auch mal mit der betreffenden Person offen zu bereden gehören dazu.
Ab und zu ist Abstand notwendig um für sich selber zu sehen was gut und weniger gut, erfüllend und belastend sein kann oder ist.
Liegt immer alles Glück im Polyamoren ?
Ist Monogam immer der richtige Weg?
So vielseitig wie die Menschen und sind ihre Gründe für das eine oder andere.
Jeder Tag mit Liebevoller Nähe und Gefühlvoll erfüllt ist ein Geschenk, ja Dankbar sein können dafür.
Ein jeder sollte für sich selber in Ruhe entscheiden was ihm wirklich wichtig ist, was er möchte oder sich wünscht.
Erwartung, Hoffnungen, Eifersucht oder Angst , egal in welcher Weise , auch dem muss man sich selber für sich stellen und hinterfragen.
Die Erweiterung des eigenen ich im Umgang mich den eigen Gefühlen und Emotionen gehört genau so dazu wie der Austausch mit anderen.
Man kann viel Erfahren über sich selber, auch über andere wie sie den ein oder anderen Weg, mit all dem was dazu gehört gehen.

!!!Gewalt, sei es Körperlich oder Seelisch lehne ich absolut ab!!!

Neben den Gefühlen sollte ab und an auch mal der Instinkt seine Zeit haben sie Umgebung, sich selber und den anderen ab zu tasten.
Wow... so viele Antworten. Ich werde über einiges nochmal in Ruhe nachdenken. Danke. *g*

@****il: Ja, das mit dem aus dem Weg gehen wäre eigentlich voll die gute Idee. Wenn er und ich nicht geschlagene 99 gemeinsame Facebook Kontakte hätten. Ich müsste meinen gesamten Freundes- und Bekanntenkreis meiden. Das geht nicht. Wir sind eine Szene, jeder kennt jeden und ich mag nicht auf alle Geburtstage verzichten, nur weil er da sein könnte. *zwinker*
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