Treue

Klares Statement.

Kann ich so für mich auch unterschreiben.

mir war dieser begriff immer suspekt und fremd. (wohl wegen seiner neuzeitlich explizit einseitigen verwendung und reduktion auf das sexuelle "nicht-fremdgehen" - noch so ein abstruser begriff) mir haben sich immer die haare gesträubt, wenn er fiel und so existiert er überhaupt nicht in meinem wortschatz.

doch ich kenne begriffe wie loyalität, ehrlichkeit, offenheit, verlässlichkeit, verbindlichkeit, das gefühl der zugehörigkeit und der verbundenheit die mir sehr wertvoll erscheinen und sind! diese haben für mich jedoch erst einmal nichts mit sexualität oder exklusiven gefühlen zu tun.

Kann ich nur beipflichten.
Sehe das genauso.

Polyamory: Neue Liebe, neue Treue?

lg
Animee

genau richtig....shivatanzt...

Du schriebt echt Klasse und mir aus dem .

Vielen Dank


Maria

Wenn ich so in mich rein horche und die Welt so wäre, wie ich sie will, würde ich sagen "du hast ja so Recht - sprichst mir aus dem Herzen".


Auch völlig richtig (kannst meine Liebste fragen). Allerdings machen wir uns das Problem zu einfach wenn wir das so passiv formuliert hinstellen. Nicht "die Verknüpfung" bringt uns Leid - wir sind es. Nicht nur ein paar hundert Jahre Konditionierung und gesellschaftliche Umstände haben uns zu dem gemacht was wir sind. Ich denke es sind vor allem unsere Gene, somit unsere Hormone und wenn man das weiter denkt wird man zugeben müssen das unser Denken nicht so frei ist wie wir es gern hätten.

Trotzdem: "Liebe ist unendlich" auch wenns schwer fällt...

Shivatanzt.....

für dieses Beitrag....

besser hätte ich es auch nicht in Worte fassen können...

Ich habe leider die Erfahrung machen müssen das es oft schon bei dem
"zum anderen Stehen" anfängt. Von bedingungslos mal ganz zu schweigen.

Es geht für mich auch nicht um diese sexuelle oder emotionale Exklusivität. Sonst hätte ich mich ja auch nicht entschieden polyamor leben zu wollen.

Doch das mein Partner zu mir steht ist mir sehr sehr wichtig. Erfahren musste ich gerade das Gegenteil.

und diese (auch bei angeblich polyamor lebenden Menschen) Verknüpfung von Treue mit Exklusivität zieht dann oft gleich das nächste Thema hinter her.... Eifersucht...

und ich habe für mich erkannt das das Ganze damit anfängt das ich erst mal zu MIR stehe und mir selbst treu bleibe....

wenn ich das nicht tue kann ich es auch nicht bei meinem/meinen Partner(n)

liebe Grüße
wolfwoman (grad voll im Thema )

ich bin seit einigen wochen mit einem mann zusammen den ich so sehr liebe, tief vom herzen her und ich wünsche mir das er frei und glücklich ist mit deinem leben. da gehört für ihn auch dazu das er andere frauen berühren, küssen streicheln möchte.

ich hatte in der vergangenheit schon einmal einen freund den ich liebte, der männer mochte und wir damals dann zu viert (sein freund, dessen freundin, er und ich) einen wunderschönen vierer hatten.es war so schön gewesen, sah wie mein freund liebevoll mit seinem liebsten ungegangen ist und da ich auch keine berührungsängste mit mädels habe hab ich ihre berührungen sehr genossen.

nun aufgrund dieser erfahrung bin ich vor einigen wochen mit meinem jetzigen freund ein paar besuchen gewesen wo ich beide auch sehr gern habe. ich habe es auch zeitweilig genossen. doch als er und die freundin vom anderen dann aufm bett lagen und sich oral befriedigten und ich das sah (ich hab selbst das ganze abgebrochen mit dem anderen weil ich merkte das wird kein vierer sondern ein paartausch in dem wir nicht mehr gemeinsam zusammen waren sondern jedes neue paar für sich) da ging es mir plötzlich voll schlecht damit. ich hab mich minderwertig gefühlt, abgestossen, verletzt war ich weil ich den eindruck hatte mein freund interessiert sich nun nur für sie und mich lässt er stehen.

ich kann kaum beschreiben, wochen danach hab ich immer wieder dieses bild im kopf und muss weinen.

ich weiss nicht was es ist, ich bin nicht eiversüchtig gewesen sondern ich hab mich einfach übergangen gefühlt und weggestossen. diese andere frau war für einige zeit für den menschen den ich liebe wichtiger, interessanter und nach meinem gefühl "besser" als ich. wir sehen uns durch die grosse entfernung der wohnorte auch nur wochenendes und wenn wir zusammen sind dann schlafen wir (leider) nur einmal miteinander.....es ist wunderschön mit ihm zusammen, sehr inniglich, sehr mächtig vom gefühl her sehr intensiv. nach dem besuch bei den beiden und wir abends noch aufm bett lagen wär ich noch gern ein letztes mal an diesem wochenende mit ihm intim geworden.....er konnte nicht mehr und ich war auch da sehr traurig....

exklusivität wünsch ich mir nicht, wünsch mir das ich damit offen umgehen kann. aber leiden wie da bei der geschichte will ich auch nicht.......wie kann ich daran was ändern oder ist es möglich was zu ändern?

gruß
melli

bei dem gedanken an bedingungslose treue nach deinem massstab.

zu oft habe ich erlebt, dass auf solche treueversprechungen ein vollkommen unbewusstes einfordern von leistungen sich ergab, ich denke da zum beispiel an sekundären krankheitsgewinn

gottseidank habe ich keine affinität mehr zu solchen menschen

ich halte mich für einen sehr treuen menschen und versuche mal eine definition

treue ist, wenn ich hinter einem menschen stehen möchte, der interesse an selbstständigkeit hat und eigene entwicklung im rahmen seiner möglichkeiten anstrebt und gerne eine hand reiche, wenn er dabei ins staucheln kommt...

Ich habe auch Schwierigkeiten bei den Worten bedingungslos zu einem Menschen zu stehen. Das beinhaltet irgendwie eine Ausschließlichkeit und ein Versprechen in die Zukunft.
Zumal ist es unerfüllbar zu jemandem zu stehen, der schwer zu sich selbst stehen kann. Zumindest ist das Unerfüllbare daran, das dies bei ihm ankommt.
Wenn ich das Zitat aber so nehme, "bedingungslos zu einem anderen Menschen zu sein", dann kann ich´s einfach so nehmen und stehen lassen, aber das ist Liebe.

Treue ist in meinen Augen die Verbindlichkeit mich zu zeigen. Dem anderen möglichst authentisch das Gefühl zu geben zu wissen woran er mit mir ist. Auch ohne Schnörkel.

wirft die Suchfunktion wenig Ergebnisse an Threads zum Thema "Treue" aus.

Ergänzend fand ich noch den hier:
Polyamory: Polyamorie, Treue und Trennung

Ansonsten wird Treue immer wieder im Rahmen anderer Themen und sich ergebenden "Nebendiskussionen" bearbeitet.

Einen schönen Tag in die Runde wünscht
T M

Treue bedeute für mich, dass ich mich auf meine Partnerin verlassen kann und wir ehrlich und offen zueinander sind.
Treue hat nichts damit zu tun ob wir noch andere Beziehungen nebenbei haben, sondern, dass wir offen darüber kommunizieren.

Ein Treuebruch wäre für mich, wenn meine Partnerin heimlich etwas jemand anderen hätte.

@*********2013

Mir kommt es bei deiner Schilderung so vor, dass du nicht unbedingt ein Problem damit hast, dass dein Partner es mit einer Anderen macht, sonder, dass du dabei nicht im Mittelpunkt stehst.

ZU lieben heißt aber auch das zu mögen was deinem Partner gut tut.

Er liebt dich ja dadurch nicht weniger, wenn du einmal nicht in seiner Mitte bist und eine andere Frau im Fokus ist.

Versuch doch einfach den Anblick zu genießen, wenn dein Partner mit einer Anderen schöne Momente hat.

Bei diesem und ähnlichen Sätzen frage ich mich, was das denn praktisch bedeuten soll. In menem Empfinden wird da ein Füllsel durch ein anderes ersetzt.
Durch solche Aussagen macht mein Gegenüber sich womöglich andere Vorstellungen über die Bedeutung des Satzes als ich, und das führt über kurz oder lang zu Ent-täuschungen und Konflikten. Bleiben solch allgemeine Äußerungen zwischen Partnern unhinterfragt, liegt darin der Keim für Konflikte bis hin zum Rosenkrieg.

Bei so absoluten Begriffen wie "bedingungslos" assoziiere ich z.B. "unter allen Umständen". Da kommt dann gleich die Frage: ist das wirklich wahr?
Würde ich meine Partnerin z.B. unter allen Umständen als Zeuge verteidigen wollen, wenn sie unsere gemeinsamen Kinder absichtlich mit dem Auto angefahren hat und ich ihr Verhalten verurteile?

Liebe zu einem Menschen kann in Konflikt mit der Liebe zu einem anderen Menschen oder mir geraten. U.U. muss ich einer Liebe untreu werden, um einer anderen treu zu bleiben.
Bedingungslose Treue erinnert mich an hündische oder Vasallentreue und ist für mich in der heutigen Zeit entweder ein moralisches Märchen bzw. ein Maßstab, den ich für mich nicht leben will.


Da kann ich schon mehr mit @***ys Aussage anfangen:

Oder mit der Aussage von @*********uelle
in: Polyamory: Neue Liebe, neue Treue?

Ansonsten haben einige Ihres hier gesagt:
Polyamory: Neue Liebe, neue Treue?

Danke noch einmal dafür auch an dieser Stelle.

TM

Ich fange irgendwie momentan an das Wort Treue zu hassen. Ich verharre in meiner Ehe , weil ich meinen Mann liebe. Betrügen heimlich kann ich ihn nicht ( nur im Kopf mit dem zweiten Mann meines Herzens) und lassen tut er mich nicht.

Ich weiß , was das für mein Leben bedeutet , aber ich bin noch nicht soweit.

Aber genau deswegen kriege ich beim Wort Treue mittlerweile nur Wut im Bauch .....

In dem Moment, in dem Du das zulässt, verlässt Du Dich selbst, und wirst seine Komplizin, moonwalker.

Tom

Ja ich habe mich schon lange verlassen und weiß das auch. Wie gesagt , ich weiß was das bedeutet. Aber ich bin noch nicht soweit. Mein Mann wird mich nie so akteptieren . Aber da er wirklich meine große Liebe (war !? ) kann ich einfach noch keine Konsequenzen draus ziehen . Wahrscheinlich ist mein innerer Druck , bzw. der Drang nach Freiheit noch nicht groß genug .

Es tut einfach nur alles in allem scheissweh .....

@********erin

Im Prinzip gibt es für dich doch nur eine Lösung....Offenheit....
Egal wie dein Partner ist....erzähle ihm offen von deinen Gedanken und wünschen..so muss er sich damit auseinander setzten.....lass z.B. ein Buch über offene Beziehungen einfach mal auf den Tisch liegen...er wird es sehen und sich evtl. damit befassen...sowas geht nicht von Heute auf Morgen..gib ihm Zeit sich in das Thema hineinzufinden...wenn er dich wirklich liebt wird er sich damit beschäftigen.

Echt?
Welche denn?


Was den bedingungslosen Rückhalt angeht, kann ich mich nur Tom anschließen: Das klingt nett, ist aber letztlich ziemlich hoch gegriffen und fast schon pathetisch in meinen Augen.
Und dabei muss es ja nicht einmal um solch schlimme Dinge gehen, wie in Toms Beispiel.
Einfacheres Beispiel reicht hier völlig: Wie weit ist es denn mit der Bedingungslosigkeit her, wenn der Partner sich exklusive Treue wünscht, hm?


Für mich persönlich ist es so:

Ich bin erster Linie mir selbst treu. In zweiter Linie bin ich sehr bemüht, transparent und klar zu zeigen, was es genau bedeutet, wenn ich mir selbst treu bin und worauf sich mein Gegenüber einstellen muss^^
Und dann bin ich den Absprachen treu, die ich mit jemandem treffe oder ich melde mich rechtzeitig, wenn ich feststelle, dass sich die Dinge so ändern, dass ich den Absprachen nicht mehr treu sein und sie ggf ändern mag.

Ich und mein Herz, wir sind sehr treu gegenüber den Menschen, die uns einmal berührt haben und wir haben kein Problem damit, das auch in treue Worte zu fassen. Ich mag Treue

denke auch sich selbst treu zu bleiben ist IMMER das aller wichtigste....weinn ICH nicht zusehen kann, wie mein partner sich mit einer anderen frau beschäftigt und es mir weh tut BIN ICH MIR doch SELBST TREU das ich für mich sage: so bin ich , es ist MEIN schmerz und mit dem sollte ICH versuchen um zu gehen........ich kann vom anderen nicht erwarten das er mir meinen schmerz abnimmt, sich zurücknimmt sich dabei dann auch selbst untreu wird, wenn ihm das wichtig ist.


wichtig ist bei so ner geschichte herauszufinden inwieweit sich beide dann ENTGEGENKOMMEN können ohne sich gegenseitig vorschriften zu machen. das bedeutet das beide ihre eigenen bedürfnisse klar formulieren und dann im gespräch herausfinden wo ist dem ein oder dem anderen seine grenze und wann leidet der eine oder der andere wenn sowas passiert....nur so kanns dann auch schön und bereichernd sein.......

ich denke offen reden darüber ist ein ganz wichtiger punkt.........nur durch offenheit kann man lösungen finden.....

im übrigen behaupte ich mal wer wenn TREUE spass macht ist es LIEBE und ich liebe MICH selbst genug mir treu zu bleiben.......mich wahr zu nehmen und mit den problemen die ich habe versuchen so um zu gehen wie es MIR möglich ist.......ohne das ich mich zurücknehmen muss......das nenn ich dann allerdings auch partnerschaft und liebe auf gleicher augenhöhe wenn BEIDE sich sehen und dem anderen dabei nicht vergessen um dann zu schauen wie man da weiter macht.

im übrigen ist mir der begriff TREUE hier im tread vIEL ZU NEGATIV bewertet.....treue kann was wunderbares sein es ist nur die innere einstellung die den begriff der TREUE so belasten kann..........ich empfinde TREUE als positives gefühl von verbundenheit

gruß
melli

Treue ist Verlässlichkeit (auch Loyalität usw. genannt).

Und sie ist immer nur eine Momentaufnahme, weil sie an Bedingungen geknüpft ist. Eine bedingungslose Treue wäre für mich eher Unterwürfigkeit - und die passt für mich weder zur Liebe noch zur Liebesbeziehung.

Der Mensch, dem man noch am ehesten immer treu sein kann, ist man selbst. Und zwar dann, wenn man sich mit sich selbst im Einklang entwickelt.
Es kann sein, dass man sich selbst im Bezug zu früheren (!) Einstellungen und Grundsätzen nicht mehr treu ist - weil auch diese sich ändern können.

Bei der Treue gegenüber anderen Menschen oder Gruppen sind es schon mindestens zwei Menschen, die sich entwickeln und verändern. Damit sind die Bedingungen für eine mögliche Treue relativ klar abgesteckt: Sie gilt unter den momentanen Umständen.

Ich weiß, das klingt für manche schrecklich, weil viele Menschen sich Garantien und Beständigkeit wünschen und hoffen, wenigstens in der Liebe und Treue da so eine "bedingungslose Beständigkeit" zu finden. Denn das momentane Gefühl der Liebe ist ja so, dass dies ewig währen wird. Die Realität sieht meist anders aus, damit müssen wir uns wohl arrangieren.
Wir können nur bestrebt sein, möglichst lange in eine gemeinsame Richtung mit uns nahe stehenden Menschen zu gehen. Wie lange das ist, liegt aber nicht nur an uns selbst.

Das kann dann doch nur im "Stillstand" erfolgreich sein. Oder durch Unterordnung unter die Wünsche/Bedürfnisse/Entwicklungen des Anderen.

Die einzige Treue die ich anstreben und relative sicher ins Leben holen kann, dass ich so gut ich es kann und mit entsprechendem Einsatz/Priorität zu mir stehe.
Macht mein Gegenüber das Selbe, ist ein sehr hohes Potential für authentische glückliche, wahrhaftig intime Begegnungen aller Art da.

"Treue" definiert sich bei mir nicht über die Geschlechtsorgane, sondern aus Herz, Verständnis, Mut, Ehrlichkeit, Kommunikation und Raum für sich/für einander zu haben. Besonders Annahme dessen, was bei mir/dem Gegenüber innerlich wirklich ist; zu den Gefühlen die dies dann auslöst zu stehen und zu fühlen. Zu schauen, was davon dann in welcher Form ich/wir auch ins Leben holen oder wo ich/wir auch bewusst Kompromisse eingehen, weil sich das für mich/dich stimmig anfühlt.

Treue (von anderen mir gegenüber) kann nur scheinbar (durch Vorgabe von Regularien) unsere Grund-Bedürfnisse nach Sicherheit/Heimat(hafen)/Geborgenheit/Elternersatz/Angenommenheit/Geliebt Sein/... erfüllen, aber nicht wirklich real (für immer), weil sie von Bedingungen/Entwicklungen außerhalb von mir abhängig ist.

Mit anderen (wie auch mit mir) kann ich klare bewußte Absprachen treffen und mich auch daran halten bis dies nicht mehr für mich stimmt. Dann klare Kommunikation mit den anderen "Betroffenen" und schauen ob es neue passende gemeinsame geben kann.

Ich hab mit meinem Mann darüber gesprochen. Beim ersten Mal hat er angefangen Rotz und Wasser zu heulen , " weil er immer an untreue Frauen gerät" . Ich war echt hilflos. Er ist absoluter Mono mit Fleisch und Blut. Ist ja auch wunderschön , das er nur mich liebt und will .

ABER ich bin eben anders. Nun mittlerweile ist er wenigstens soweit , das wenn er Treffen mit dem Anderen spürt , er nicht mehr ausflippt und nur noch ab und an bissige Bermerkungen macht. Das ist für ihn schon ein riesen Schritt . Allerdings ist es absolut und für immer auszuschließen , das ich sein ok für Sex mit dem Anderen machen dürfte. Tja und an dieser Stelle beisst sich die Katze wieder in den Schwanz. Denn wir Poly wollen ja nichts heimlich machen .....

GRMPF.

ich stimme dir bei, sorbas

und doch glaube ich an die (beständigkeit der) liebe. nicht an die unverletzlichkeit einer partnerschaft. diese ist dem wandel und den wogen der zeit, des lebens ausgesetzt und wird von dieser "rationalität" schlussendlich entschieden.

doch in der liebe glaube ich an eine "treue". nicht in einer ausschliesslichkeit.. (liebe kennt keine einmaligkeit. diese ist ein konstrukt einer gesellschaftlichen lebensvorstellung.).. nicht in einer gleichheit ihre empfindens.. doch in der "entscheidung sich mit einem menschen" verbunden zu fühlen.. und für diese verbundenheit einzustehen.

bin ich ein "romantiker"? aber so fühle, denke & lebe ich..