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Ist der Wunsch nach Poly

*******erli Paar
4.342 Beiträge
Themenersteller 
Ist der Wunsch nach Poly
eher männlich ?

Der folgene Beitrag dreht sich eigentlich um Familien, doch er beinhaltet auch einen Bericht über die Kirschblütengemeinschaft.

Darf die Liebe auch körperlich völlig frei sein?




Ich weiß nicht, wie es anderen in live Gesprächen ergeht, aber ich habe den Wunsch nach sexueller Freiheit eher von Männern, als von Frauen gehört.

Der Reporter ... Ein Mann scheint auch diesen Eindruck zuhaben.
Es ist nur ein sehr kurzer Einblick, aber wie ist euer ­Eindruck ?
Ich persönlich empfinde diese Gemeinschaft, eher als eine einengende und patriarchalisch geführte Gemeinschaft.
********erin Frau
922 Beiträge
Ja vielleicht . Ich kenne persöhnlich keine Frau die mehrere Männer liebt . Nicht mal eine mit einer Affäre . Komm mir schon vor wie ein Unikum . *roll*

Ich gehe ja bedingt durch meinem Mann seine Krankheit zur Krebsberatung. Die Dame dort ist völlig faziniert von meinem Lebenswandel *mrgreen*
*******erli Paar
4.342 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deinen Beitrag *g*
doch es geht hier gerade vorallem um sexuelle Freiheit Liebe ist da nicht von Nöten, Sympathie schon *zwinker*

2 oder 3 Menschen zu lieben ist eine Sache, passt ja auch gut zu der weiblichen Gefühlswelt.
Doch wie sieht es aus, wenn es um freie Sexualität geht, jeder mit jedem ohne eine Beziehung oder Partnerschaft einzugehen?

Wenn ein Mann ehrlich sagt: Ich begehre dich rein sexuell.
Oder sogar, wie in der Gemeinschaf ­Kinder ­zeugt mit Frau 1, 2 und 3 .... Also ungeschützte Sexualität praktiziert wird.

Diese klare Abgrenzung ... sexuelle Freiheit, im Gegensatz zu, Liebe verschwimmt hier in der Gruppe auch sehr oft.
Doch eine sexuelle Begierde hat mit Liebe nicht viel zutun.
******wke Frau
2.231 Beiträge
Lust ausleben...
Diese reine sexuelle Freiheit ist sicher ein eher männliches Verhalten. Da wird auch schneller ausgetauscht, wenn der erste Reiz veflogen ist. Es geht ja nur um die Erfüllung von Lust. Für mich hat das nur nichts mit Polyamorie zu tun. Darf aber gerne jeder so halten wie er will. 😊

Ich habe nur kein Verständnis dafür, wenn ungeschützter Verkehr betrieben wird und dann auch noch Kinder gezeugt werden. Das ist nur unverantwortlich, nicht nur sich selbst, sondern auch allen anderen Beteiligten gegenüber.

Lg
****50 Mann
655 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein rein männliches "Problem"....
...ist es wohl nicht. Dachte auch immer, dass Sex bei mir nur mit Liebe geht, aber, mehr oder weniger durch einen Irrtum bin ich hier im JC mal einer Frau begegnet, da hat es einfach auf beiden Seiten "nur" die Lust auf Sex gegeben, wobei Sympathie schon dabei sein muss. Denke aber, dass Frauen in dieser Beziehung doch zurückhaltender sind.
********er62 Mann
2.292 Beiträge
reine Statistik....
ich denke mir, der Wunsch ist bei Frauen genauso vorhanden, sie sprechen ihn nur nicht aus.
So wie Frauen ganz allgemein ihre sexuellen Wünsche nicht so deutlich artikulieren.

Ich nenne es den Schlampenkomplex.
Frauen fürchten viel deutlicher als Männer um ihren "guten Ruf", was auch immer das bedeutet.
Wenn man sich damit beschäftigt, gibt es viele beleidigende Begriffe gegenüber Frauen, aber nicht so gegenüber Männern.

Für mich ist klar, wenn ein Mann zwei Frauen liebt, dann sind da zwei Frauen (doppelt so viel wie Männer), die sich auf eine nichtexklusive Beziehungsform einlassen, also 1:2 *fg

außerdem überrascht mich immer wieder, wieviele Paare ihre Beziehung als "fest" bezeichnen, obwohl die Beziehung doch offen für andere Sexualpartner ist
Wieviel Besitzdenken immer noch in uns steckt, wenn immer wieder betont wird, "wir sind nur im Doppelpack" zu haben, auch und gerade von Männern.
Ist es Zufall, dass Paare eher nach F, FM suchen, nicht aber nach Männern?

Will die Frau tatsächlich eine Partnerin oder nicht doch auch mal einen zweiten Mann,
unterdrückt sie ihre Wünsche, um nicht am Ego ihres Mannes zu kratzen?

Weiter unten fiel der Begriff Patriarchat..... von Gleichberechtigung sind wir eben noch weit entfernt.

Frage an die Themenerstellerin:
Ist der Wunsch nach Poly eher männlich?
Eine solche Frage im Polyamorie-Forum zielt doch auf Liebe, nicht auf sexuelle Freiheit???

Worum geht es dir denn nun wirklich?
Um die Polyamorie? die "Vielliebe? ... oder um die sexuelle Freiheit.
*****uja Frau
2.464 Beiträge
Natürlich gibt es auch etliche Frauen, die feien Sex einfach genießen können!

Und wollen.

Mag sein, dass es weniger sind als Männer. Kenne da keine Statistik.

Aber es gibt sie öfters als man vielleicht denkt. *mrgreen*
*******erli Paar
4.342 Beiträge
Themenersteller 
Worum geht es dir denn nun wirklich?


Das ist kein Geheimnis und ist schon, mehr als einmal nachzulesen.

bei meiner Frage geht es ... um die sexuelle Freiheit. und wie die dokumentierte Gemeinschaft auf andere Gruppenmitglieder wirkt.
********er62 Mann
2.292 Beiträge
@maracuja
davon bin ich 100pro überzeugt *ggg
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Nur aus der Hüfte geschossen ohne es groß zu verarbeiten hätte ich gesagt:

Promiskuität inkl. einem festen, warmen Nest ist eher ein männlicher Wunsch.

Polyamourie mit überschaubaren, mehreren, echten Liebesbeziehungen ist eher ein weiblicher Wunsch.

Ohne Wertung! Teilweise sind das einfach biologische Voraussetzungen. WAs braucht wer um sexuell befriedigt zu sein.

Und was diese Gruppe hier angeht, so habe ich das Gefühl es sind mind. so viele Frauen wie Männer hier, die diese Lebensform leben oder leben wollen.

In meinem Fall war immer ich die treibende Kraft oder die Inspiration, wie man es nimmt.
In meinem Elternhaus war auch meine Mutter die mit der jahrzehntelangen Mehrfachbeziehung während mein Vater wenn überhaupt eher gemäßigt promiskuitiv war und nie eine Mehrfachbeziehung geführt hat.
********er62 Mann
2.292 Beiträge
@Pixy...
ich sag nur danke,..... dass du diesen M-W-Klischee nicht weiteres Futter gegeben hast.
Mir ist meine sexuelle Freiheit sehr wichtig!

Ich habe unterschiedliche Beziehungen, mit ganz verschiedener emotionaler Intensität und auch solche, wo die körperliche Begegnung Hauptaspekt ist. Allerdings gibt es für mich keinen Sex ohne Gefühl; auch bei einem ONS brauche ich eine gewisse Verbindung und wenn die sich nicht einstellt brauche ich auch kein zweites mal.
Jemand den ich nicht auf anderen Ebenen spannend finde, interessiert mich auch nicht sexuell.

Ich beschäftige mich schon eine Weile damit, warum es Frauen so schwer fällt, z.B. sich wirklich mit ihrem Körper und dessen Bedürfnissen auseinander zu setzen und dafür einzustehen. Das ist ein sehr komplexes Thema und hat verschiedene, vor allem kulturelle Gründe. Auch wenn Frauen hier und heute so frei sein können wie nie zuvor, werden wir dennoch in hergebrachte Rollenbilder erzogen und gedrängt. Allein der immernoch bestehende Einfluss von Kirche und natürlich Ehe und Monogamie pressen Frauen in vorgefertigte kleine Förmchen, aus denen es uns schwer fällt uns zu befreien.

Ich habe auch gelesen, das Frauen zwar auch oft fremd gehen, das aber oft erst machen, wenn der Partner sie schon betrogen hat.

In unserer Gesellschaft knüpfen die meisten Frauen ihre Liebesgefühle halt an einen Partner, weil das eben so sein muss. Das frau viele unterschiedliche Liebesgefühle mit unterschiedlichen Partnern bei unterschiedlichen körperlichen Begegnungen haben kann, ist den meisten nicht klar.

Für Männer ist es "normal" das sich sich ausleben wollen und können. Fremdgehen ist allgemein annerkannt und Serienmonogamie ja sowiso. Allerdings werden auch sie hier in ein Schema gedrängt, das schon anfängt mit "Indianer kennt keinen Schmerz" und "Jungen weinen nicht". Nach wie vor, wird den Jungs die emotionale Seite aberzogen, während sie bei Mädchen überbetont wird.

Ich finde es wichtig, sich mit solchen Themen auseinander zu setzen, denn nur so können diese Spiralen mal unterbrochen werden.

Sicherlich sind wir unterschiedlich und ein bedingungsloses Gleichmachen finde ich auch nicht gut, aber jedes Kind und jeder Erwachsene sollte dazu ermutigt werden, sich mit sich selbst, seinem Geschlecht und seinen verschiedenen Rollen auseinanderzusetzen, statt übergestülpte, überholte Klischees unreflektiert an die nächsten Generationen weiter zu geben.
*******erli Paar
4.342 Beiträge
Themenersteller 
Kann niemand den Filmbeitrag sehen, der zum Thema gehört ?
********er62 Mann
2.292 Beiträge
Kirschblütengemeinschaft
ich habe danach im Internet recherchiert und festgestellt, dass es sich dabei um eine Gemeinschaft von mind. 200 Personen handelt. Der Guru dieser Gemeinschaft ist zwar umstritten, aber ich habe noch nicht verstanden, worauf deine Kritik zielt.
mag sein, dass die Gemeinde patriarchalisch geführt wird und auch die Aussagen von der Webseite gefallen mir nicht unbedingt, aber hältst du diese Gemeinschaft wirklich beispielgebend für das Beziehungsmodell "Polyamorie".

Mir gefällt der Begriff Polykül, der spiegelt mein Verständnis besser wieder, denn Hierarchien gibt es dort nicht, wohl aber Primär-, Sekundär- und Tertiärbeziehungen mit unterschiedlicher emotionaler Tiefe zwischen mehreren Männern UND Frauen, keine Vielweiberei, wie ich sie (vielleicht klischeehaft) in der Kirschblütengemeinschaft vermute.
****ire Mann
38 Beiträge
Heftig
...an was für Rollenbildern und Klischees ihr Euch hier aufhängt.
Das und das ist männlich und das ist weiblich...
Ich mein... Wen juckt das?

Ich finde es heuchlerisch, Liebe in solche Kategorien zu pressen, die auf einem Geschlechter-Rollenmodell basieren. Als wäre das eine besser, oder "legitimer" als das andere. Welche Aussagekraft hat es und was bewirkt es, sowas irgendwelchen Geschlechterrollen zuzuordnen?




"Promiskuität inkl. einem festen, warmen Nest ist eher ein männlicher Wunsch.

Polyamourie mit überschaubaren, mehreren, echten Liebesbeziehungen ist eher ein weiblicher Wunsch.

Ohne Wertung!"

Ich bitte Euch! Ich kann nicht glauben, dass hier in unserer Mitte solcher Sexismus tatsächlich am Leben erhalten wird.

Pöhse "Promiskuität" versus "Echte Liebesbeziehung"
Das mit dem "ohne Wertung" Kaufe ich keinem von Euch ab!




Zur Reflexionshilfe:

"Schwarze wollen Promiskuität inkl. einem festen, warmen Nest.

Weiße mögen lieber Polyamourie mit überschaubaren, mehreren, echten Liebesbeziehungen.

Aber hey - Ohne Wertung natürlich."
Klar bewertet ihr. Schon dadurch, dass ihr das in irgendwelche Rollenkorsetts hineinpresst und eurer Verallgemeinerung und Pauschalisierung nichtmal selbst auf die Schliche kommt.

Meine emotionale Reaktion könnt ihr gerade lesen, weil ich bei sowas real und echt Brechreiz kriege und sich mir die Zehennägel hoch rollen.
********er62 Mann
2.292 Beiträge
@TheFire
... nun sei mal nicht so streng zu @**xy...
sie hat diese einleitenden Worte doch deutlich überschrieben mit:

Nur aus der Hüfte geschossen ohne es groß zu verarbeiten hätte ich gesagt:

Ich denke, im Nachgang hat sie klar artikuliert, dass sie als Frau sehr wohl aktiv polyamor lebt und liebt und die Wertung der Themenerstellerin, Poly sei männlich zurückgewiesen.

Ich fand es sehr erfrischend, dass sich Frauen outen und zeigen,
nicht nur Männer auch Frauen leben/lieben Poly und/oder sexuelle Freiheit, dies ist keineswegs eine Männerdomäne!
****ire Mann
38 Beiträge
Ich liebe und lebe Polyamorie und echte, dauerhafte Mehrfachliebesbeziehungen.
Ich brauche keine Stempel oder Schubladen in meinem Leben und ich werde mich auch weiterhin gegen ebensolche wehren.





Manche Menschen lieben es so, manche andere machen es anders. Und das alles ist OK.
Das scheinen immernoch nicht alle zu verstehen, obwohl es mittlerweile mit verlaub, fast 2015 ist.

P.S. Das war an alle hier mit diesem gedankengut gerichtet, nur mit pixys Aussage als Beispiel.
*********nchen Frau
5.052 Beiträge
Gruppen-Mod 
****ire:
Ich bitte Euch! Ich kann nicht glauben, dass hier in unserer Mitte solcher Sexismus tatsächlich am Leben erhalten wird.


Gibt Sachen, die lassen sich durch noch so viel Antischubladerei nicht wegdiskutieren. Da spielen ja nun mal ein paar mehr Faktoren eine Rolle, als nur die Frage, wie man etwas sieht oder gerne sehen will.

Das nur dazu.


Zum Thema:
Ich habe mir den Beitrag jetzt angeschaut und bin von den elf Kindern viel faszinierter *gg*

Ich persönlich empfinde diese Gemeinschaft, eher als eine einengende und patriarchalisch geführte Gemeinschaft.

Den Eindruck hatte ich nicht wirklich.
Es ist vielleicht etwas unglücklich, dass nur Männer-Beispiele vorkamen. Wäre die Frage, wie viele Gegenbeispiele es dort gibt.
Ich habs normalerweise nicht so mit Gurus, aber der Herr Gedöns sagte ja schon auch ganz klar, dass die Frauen sich außerhalb was suchen "dürfen".
Und in der Familie mit dem Kuckuckskind hatte Mutti ja auch Holger und Ramon, wobei sich das weniger nach Beziehungen anhörte, aber macht ja nix.

Ich persönlich kenne in meinem Umfeld beide Geschlechter als Impulsgeber.
Und auch bei uns kam es zB ganz klar von mir.
****ire Mann
38 Beiträge
"Gibt Sachen, die lassen sich durch noch so viel Antischubladerei nicht wegdiskutieren. Da spielen ja nun mal ein paar mehr Faktoren eine Rolle, als nur die Frage, wie man etwas sieht oder gerne sehen will."

Hm... Ist jetzt in der Nase bohren auch eher eine weibliche, oder eher männliche Eigenschaft? Was meint ihr? Und wer lässt Zahnpastatuben eher offen stehen?




Sarkasmus beiseite. Es geht hier nicht darum, wie jemand etwas sehen möchte. Es ist objektiver Fakt, dass ich mich durch Sexismus und Diskriminierung in jeder Form zum Widerstand aufgerufen fühle.

Alleine der Begriff "antischubladerei" ist schon ne Bullshitception. Polyamorie fußt auch auf Achtsamkeit anderen gegenüber. Und die wird hier ganz klar verletzt.
*********nchen Frau
5.052 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dann haben wir unterschiedliche Auffassungen von Sexismus und Diskriminierung *g*
Und von Achtsamkeit. Das aber nur am Rande.
Also was die Kirschblüten angeht, kommt mir das alles doch eher so vor, als würde es in der Theorie "besser" funktionieren als in der Praxis.
Ich habe auch schon mal ein längeres Interview mit Samuel Widmer und seinen Frauen gesehen, und mir kamen die Frauen nicht besonders glücklich vor.
Wie man sich so unkontrolliert fortpflanzen kann, ist mir ein ziemliches Rätsel und zeugt meiner Meinung nach nicht unbedingt von Verantwortungsgefühl, aber das muss am Ende jeder selbst wissen.
Diese pauschalen körperlichen bis sexuellen Gruppenaktivitäten finde ich persönlich doch eher abschreckend. Ich kusche gern, würde mir so etwas aber niemals von irgendwem "anordnen" lassen.
Mir kommt es so vor, als würde wenn Liebe allgemein als "frei" gilt, die Kommunikation darüber wie es dem Einzelnen damit geht, zwischen den einzelnen Partnern zu kurz kommen.

Ein Beziehungsdogma ist genauso schlimm wie das andere, daher ich für mich an Polyamorie der wichtigste Aspekt, das man seine Gefühle kommuniziert und die Regeln für die Beziehung selbst miteinander festlegt.

Das der Wunsch nach offenen, sexuellen Begegnungen nun eher die Männer anspricht habe ich aus den Äußerungen der Interviewten nicht entnommen, wohl aber den klischeehaften "Normalo-"-Aussagen des Journalisten. Wie gut das es nicht kompliziert ist monogam zu leben *zwinker*
*********nchen Frau
5.052 Beiträge
Gruppen-Mod 
****ana:
Diese pauschalen körperlichen bis sexuellen Gruppenaktivitäten finde ich persönlich doch eher abschreckend. Ich kusche gern, würde mir so etwas aber niemals von irgendwem "anordnen" lassen.


Mir persönlich wäre das auch nix, aber soweit ich weiß, ist das beim Tantra doch recht verbreitet, oder?
Und ich bezweifle, dass dort jemand dazu gezwungen wird. Die sind ja schon auch alle freiwillig da *zwinker*


Was genau meinst du mit "unkontrolliert fortpflanzen"?


Insgesamt ist mir im Laufe der Zeit aufgefallen, dass solche Beiträge sehr oft den faden Geschmack hinterlassen, dass mindestens einer der Beteiligten eiiigentlich unglücklich ist.
Ich weiß nicht, ob das die Realität spiegelt oder ob das einfach potentiell so geschnitten wird^^
Bei mindestens einem Beispiel weiß ich, dass es im Beitrag so rüberkam, im echten Leben aber wirklich nicht so ist oder damals jedenfalls nicht war. Wie auch immer es sich entwickelt haben mag.
**********derHB Mann
2.641 Beiträge
****ana:
Ich kusche gern

Kusche? Kuschle?
hehe kuschel sollte das heißen.

Paradoxer Satz, wenn man das ohne das l liest. *zwinker* Was würde Herr Freud nur dazu sagen?
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Ich finde es heuchlerisch, Liebe in solche Kategorien zu pressen, die auf einem Geschlechter-Rollenmodell basieren

Ich finde es sehr altbacken "70s" so viel Wertung da rein zu packen.

Ja, wir haben eine unterschiedliche Biochemie, einen unterschiedlichen Hormonhaushalt, der lässt uns teilweise Dinge unterschiedlich fühlen.

Das ist ein Fakt, keine klischeehafte Behauptung. Es SIND nun mal unsere Hormone die unsere Gefühle maßgeblich bestimmen. Frag mal Frauen im Wechsel oder alle in der Pupertät usw... Frag mal Frauen deren Libiod innerhalb eines Monats stark! schankt und was das mit dem Wunsch nach Sexualtiät allgemein und dem Wunsch nach freier Sexualtiät mit mehreren Partnern macht.

Frag mal eine Frau, wie sie reagiert, wenn ein Mann den sie anziehend findet und auch sexuell begehrenswert auf der Straße anbietet, "mal für eine Stunde Spaß zu haben" ob sie das "Zack" anmacht und sie sofort bereit ist Körpersäfte auszutauschen.

Einer meiner Partner ist ein junger Mann - zu 99% und in fast jeder Situation aktivierbar.

Das macht weder ihn noch andere Männer zu sexbesessenen Bestien die an nichts anderes denken als Frauen zu beglücken. ABER es unterscheidet nun mal sexuelle Gefühle von Männer und Frauen.

Natürlich können Frauen auch schnell aktivierbar sein. Die Wege sind nur andere.

Ich finde es völlig befremdlich, wenn Menschen, beiden Geschlechts das negieren, bzw. als völlig unwichtig darstellen und sich verurteilt fühlen.

Jungs, freut euch - ihr habt ein stabileres Hormonsystem und eine stärkere Libido die einfacher zu aktivieren ist.

Und Mädels - freut euch ihr seid auch Kunstwerke der Natur und geht eben mehr mit dem Strom des Lebens, auf und ab.

Wir brauchen beides, und beides ist genau so richtig.

Die Seelen von Menschen halte ich nicht für männlich oder weiblich. Da treffen wir uns auf einer Ebene.

Für mich gibt es eindeutig männliche Wünsche und weibliche Wünsche.
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