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Vom Zauber des Anfangs... und der Ernüchterung?

*****gra Frau
5.013 Beiträge
Themenersteller 
Beziehungsfähigkeit
Es ist ganz unterschiedlich , wie Menschen ihre Beziehungen alltäglich lebendig halten. Wünsche äußern, Treffen im Blick haben, Telefonieren , aufmerksam sein...
Ich setze immer genau das um, was mir wichtig ist und tue vor allem auch zuverlässig, was ich angekündigt habe.
Und wenn mal was nicht klappt, warum auch immer, dann sage ich ab.
Genau so wünsche ich mir das vom Partner auch. Das ist ein Teil unserer Vertrauensbasis. Da ist Vorfreude und Wertschätzung, die ich nicht enttäuschen möchte. Umgekehrt möchte ich auch nicht unzuverlässig festgesetzt werden in Grübeleien, ob was und was genau nun los ist beim Schweigen im Walde.
Zu meiner eigenen Er-Nüchterung stelle ich fest, dass es schon da hapert.
Ja, Themisabeth, was ist schon normal :-).
Da kannst Du noch so sehr wünschen, dass gesprochen, Wort gehalten und miteinander umgegangen wird. Was nützt das, wenn der Partner nicht mittut, nicht will, nicht kann, anders tickt....
*kopfklatsch*
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Da kannst Du noch so sehr wünschen, dass gesprochen, Wort gehalten und miteinander umgegangen wird. Was nützt das, wenn der Partner nicht mittut, nicht will, nicht kann, anders tickt....
na an dem Punkt kann ich (leicht) feststellen, ob es
a) Liebe ist (das Beste für den anderen zu wollen)
b) ich hier einen (unbewußten) Bedürfnis-Erfüllungsvertrag habe
c) ....

bzw. wie stark die Anteile a) & b) jeweils in mir sind im Moment-Bezug auf diesen Menschen

und stecke dann in der Herausforderung, wie dann das reale Miteinander damit gestalten.

all dies dann als natürliches menschliches Dasein annehmen (oder mich eben dafür verurteilen)
Es ist meiner Meinung nach ein Irrtum zu glauben, dass Beziehung - einmal eingegangen - existent ist, ohne wie auch immer gearteten Kontakt der Partner. Tatsache ist für mich - aufgrund eigenen Erlebens - , dass sie immer wieder neu entsteht in der wie auch immer gearteten Kommunikation resp. Begegnung. Findet das nicht statt, zum Beispiel weil weitere Beziehungspartner Zeit beanspruchen oder der Job oder die Kinder oder oder... tja was ist dann? Dann existiert sie nicht wirklich, ist lediglich ein Bild in unserer Vorstellung, angefüllt mit unseren Wünschen, Erwartungen. Jedenfalls ist sie nicht real. Niemand von uns weiß, was dem Partner (oder uns) während der Trennung "passiert" ... das ihn ggf. so verändert, dass wir ihn als unzuverlässig, wenig wertschätzend, was auch immer wahrnehmen. Eben anders als das Bild, das wir uns von ihm gemacht haben, und das verändert wiederum, was in der Beziehung lebbar ist, was die Beziehung ausmacht.

Und das Hirn sagt: Aber man könnte doch.... wenn er/sie sich nur ein bisschen ändern würde... oder ich ändere mich... oder wir gehen zum Thearpeuten... oder...

Und was ich von Beziehungsarbeit denke, habe ich ja bereits in einem anderen Thread versucht zu diskutieren:
Polyamory: Arbeit als Schlüssel zum Beziehungsglück

In diesem Sinn. Immer schön optimistisch bleiben *smile*

*blume*
Falcon
*****gra Frau
5.013 Beiträge
Themenersteller 
Gefällt mir gut!
Es geht nur MIT:

Nähe
Begegnung
Kontakt
Kommunikation
Selbstbewusstsein
Gefühl
Verständnis
Liebe

Optimismus und Lebensfreude *top2* für den eigenen selbstständigen Weg!
*****gra Frau
5.013 Beiträge
Themenersteller 
Ein....
langjähriger Freund hat sich gemeldet, sehr schön: *knuddel*
Er fragt mich, was denn mein Wunsch nach dauerhafter polyamorer Beziehung zu einem weiteren Mann so mache. *zwinker*

Hab ihm meine Erfahrungen ( siehe Eröffnungsposting) erzählt und bekam eine sehr spannende Rückmeldung.
Immer wieder und immer mehr komme ich zu dem Schluss, dass polyamore Geschichten nicht oder nur ausnahmsweise „funktionieren“. Vielleicht immer wieder phasenweise. Aber ich habe noch niemanden getroffen, bei dem/der es ein langanhaltendes Lebenskonzept ist.
So wie du es erlebst, immer mal für ne Weile – das höre ich immer wieder mal. Und dann kommen auf einmal Energien ins Spiel, die es wieder auseinandertreiben.


So ist es ja auch bei mir aktuell und gewesen.
Mein Wunsch nach einer dauerhaften Beziehung zusätzlich zu meiner Ehe ist un-realistisch. Seriell klappt es.
Diese Erkenntnis ist wichtig und erleichtert mir, meinen Weg weiterzugehen.
Dazu zwei weitere:
• Gefühl, Nähe, Zuneigung und bewusste Wahrnehmung meiner Person im System
• leicht und heiter, meine Wärme und Liebe großzügig verschenkend
**********derHB Mann
2.643 Beiträge
*****gra:
Immer wieder und immer mehr komme ich zu dem Schluss, dass polyamore Geschichten nicht oder nur ausnahmsweise „funktionieren“.

Immer wieder und immer mehr komme ich zu dem Schluss, dass monogame Geschichten nicht für mich „funktionieren“.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Grundsatzfrage
Warum ist Länge einer Beziehung automatisch (und immer) ein "hoher" & anstrebenswerter Wert?
****50 Mann
657 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Alllegra
-leicht und heiter, meine Wärme und Liebe großzügig verschenkend...

...und ohne etwas zu erwarten. Dazu passt vielleicht folgende Erkenntnis:

"Das Leben der Gefühlvollen hat drei Epochen: Erwartung, Vergessen, Erinnerung."
(Nikolai Michailowitsch Karamsin)

Auch ich bin nach einigen Erfahrungen dabei, mir diesen Gedanken von Alllegra mit meiner Ergänzung zu verinnerlichen. Ich denke, wir machen es uns selbst schwer, weil wir uns mit Erwartungen, zumindest viel zu hohen, auf Beziehungen einlassen. Das ist allerdings leichter daher gesagt, als umgesetzt. Letztlich sind bzw. drohen meine Zweitlieben daran zu scheitern, dass deren Ehepartner, nachdem sie davon erfahren haben, nicht mit solch einer Beziehung leben können. "Polyamor" war es in beiden Lieben nur von meiner Seite, weil wir in unserer Ehe uns ohne uns zu betrügen, diese Freiheit im gegenseitigen Vertrauen aufeinander gewähren.

Letztlich sind wir als polyamor fühlen Könnende, ja immer noch Exoten und als Exot einen weiteren Exoten zu finden, gegenseitig lieben sollten wir uns ja dann auch noch *zwinker*, das ist noch schwerer, als für eine dauerhafte monogame Beziehung dem passenden Partner zu begegnen.

Ja, und @*********uelle, dauerhafter als monogame Beziehungen können und müssen solche Beziehungen auch nicht sein. Trotzdem glaube ich dran und lass mich gern finden. Zumindest habe ich eine Partnerin, die diese Offenheit mit mir teilt, allein das ist schon ein unglaublicher Glücksfall.
funktioniert nicht
Bei mir hat bisher jede monogame Beziehung auch nicht funktioniert in dem Sinne, das sie nicht mehr besteht. Und da kommt schon was zusammen.
Wenn das für jemanden so "unangenehm" wird, das er sich entschließt Poly nicht mehr zu wollen, dann ist das eine Entscheidung, und die bringen uns weiter.

Was für mich nicht passt ist, das Poly nicht funktioniert. Das hängt immer vom Zusammenspiel aller Elemente ab, also zuerst von den Menschen. Und nicht von der Sache.

Ein ganz anderes Thema ist es etwas zu wollen, was in Wirklichkeit garnicht dran ist (Erwartungen). Nur leider merkt man das nicht weil es nicht drauf steht. Ich sehe es oft so, das wenn Poly jetzt die Zukunft sein soll, das dann auch (schnell) mehr Lover/Beziehungen dazu kommen sollen. Der Wunsch ist schön, dran rumzudoktor´n bringt aber nix als Enttäuschung. Die Sachen von allein laufen lassen, da kommt das was wirklich dran ist, aber wer will das schon *zwinker*

Ich kann auf jeden Fall sagen das ich in meinen Polybeziehungen deutlich mehr Austausch, Begegnung, wirklichen Kontakt, Gegenüber und Nähe erlebe, als früher in Monoamor. Und wesentlich schneller deutlich mehr dazu gelernt habe im Miteinander. Das mag natürlich auch daran liegen das ich selbst weiter bin als früher, und zuletzt ausschließlich Polybeziehungen gelebt habe. Unabhängig davon fühle ich mich mit dem heutigen "Konzept" wohler, echter und vollständiger in meiner Haut. Und dazu brauch ich nicht mehrere Liebste...
*****gra Frau
5.013 Beiträge
Themenersteller 
Herr Paradiesquelle..
*g* und *zwinker*

Für mich ist Nachhaltigkeit meine Grundhaltung - in vielen Bereichen. eben auch in der Liebe.
(von hohem und ... Wert spreche ich nicht - das wird von Dir so bezeichnet)
Ich bin an gemeinsamer Entwicklung und Begleitung interessiert, an teilen und gestalten, an begegnen und erleben: Gemeinschaft, Netzwerk, PolyMEHR eben.
Darauf lasse ich mich ein und bleibe dann gern dabei, auch wenn es mal schwieriger wird.
Für mich wird ein Einlassen jenseits von Spaßhaben ( das geht für Momente eigentlich immer - oberflächlich) auch nur so wirklich real.
P.S.: Polyernüchterung
Die (Eingangspost) kenne ich auch, erinnert mich jedoch ebenso auch an die alten Monobeziehungen nach 6 Monaten. Heute versuche ich das zu vermeiden indem ich garnicht´s mehr anbahne, was nicht deutliche Erfahrungen in Sachen Poly hat. Der Schmerz war mir zu dolle...
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Für mich ist Nachhaltigkeit meine Grundhaltung - in vielen Bereichen. eben auch in der Liebe.

und was hat Nachhaltigkeit mit dem Anspruch auf "Beziehungslänge" zu tun?
*****gra Frau
5.013 Beiträge
Themenersteller 
also ehrlich...
das möchte ich hier nicht wirklich erklären müssen *g*

nur so viel: kommt von nachhalten mit der Bedeutung „längere Zeit andauern oder bleiben"
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich mags auch gerne dauerhaft.
Das heißt nicht, dass es schlecht wird, wenn es nicht von übermäßiger Dauer ist, aber Langfristigkeit ist dennoch meine Wunschvorstellung. Was gut ist, mag ich fortführen können^^

Und vor allem denke ich, dass eine bestimmte Form von Nähe sich erst über Zeit und auch Aufs und Abs einstellt. Und das ist eine Form von Nähe, die ich durchaus schätze.
Konflikterprobt geht zB auch erst über Dauer.

Erlebe ich jedenfalls so...
Beziehungslänge kann was ganz besonderes mit sich bringen, sich vertraut sein ist was ganz Großes!
**********derHB:


*****gra:

Immer wieder und immer mehr komme ich zu dem Schluss, dass polyamore Geschichten nicht oder nur ausnahmsweise „funktionieren“.

Immer wieder und immer mehr komme ich zu dem Schluss, dass monogame Geschichten nicht für mich „funktionieren“.

Mama zum Sohn: "Du weißt doch, dass du dir kein Eis nehmen darfst, ohne mich zu fragen!"

Sohn zur Mama: "Das hat meine Schwester gestern aber auch gemacht" (*schmollt)



Sollten wir hier für solche Spielchen nicht zu alt sein?




Ich bin nicht sicher, wie oft ich hier in der Gruppe bereits gelesen habe, dass eben unter anderem da der Vorteil liegt, dass etwas 'Altes' nicht enden muss, wenn etwas 'Neues' hinzukommt, sondern im Grunde fortbestehen kann.

Gut... können mag ein schöner Gedanke sein.

Aber im Grunde kenne auch ich keine(!) Konstellation, die nicht doch endet, weil die Hürden, die die Polyamorie mit sich bringen, nicht 'gewuppt' werden.


In meiner ehemaligen Konstellation gab es ständig Zeitmangel, daraus konsultierendes Leid, Versprechen, die nicht eingehalten werden konnten...

Dann lieber ein Monoschrecken mit schnellem Ende, als ein Polyschrecken ohne Ende.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
also ehrlich...
das möchte ich hier nicht wirklich erklären müssen *g*
dir völlig frei gestellt


Vermute mal, du verwendest du den Begriff der Nachhaltigkeit wahrscheinlich anders wie ich.

Vielleicht so wie hier die hiesige Forstbehörde die nun "nachhaltige Verträge" geschlossen hat, wo sie die nächsten 30 Jahre immer von einer Firma eine jährliche bestimmte Menge an Kiefern-Holz abgenommen bekommt (diese liefern muss zu jetzt schon festgelegten Preismargen).

Wenn ich schaue, egal ob in mono oder poly-Beziehungen und die verschiedenen Aspektpunkte von Nachhaltigkeit mit einander abwäge, ist die statistische Tendenz, das die Nachhaltigkeit je länger die Beziehung dauert, je mehr sie abnimmt.
Es wird bequemer, vermeidlich sicherer, wir glauben den anderen, uns & die Beziehungen schon zu kennen, wir haben schon gemeinsame Erlebnisräume/Krisen gemeistert, wir blieben zusammen auch in schweren Stunden, ... toll! Aber für mich nur minimal Nachhaltiges (teilweise dies sogar verhindernd).

Ja Länge und damit wachsende Vertrautheit hat das Potential in die Tiefe zu gehen. In der Realität ist in den meisten Beziehungen ab einem bestimmten Punkt hier eher Stillstand angesagt (und falls dann doch einer wieder losgeht meist Trennung), die Menschen haben sich miteinander eingerichtet.


Tiefe ist für mich ein (erwachsender) anzustrebender Wert.
Langfristigkeit als solche nicht automatisch (eher ein kindliches Bedürfnis)
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********uelle:
In der Realität ist in den meisten Beziehungen ab einem bestimmten Punkt hier eher Stillstand angesagt (und falls dann doch einer wieder losgeht meist Trennung), die Menschen haben sich miteinander eingerichtet.


Dann strebe ich eben Langfristigkeit ohne Stillstand an *zwinker*



*********uelle:
Langfristigkeit als solche nicht automatisch (eher ein kindliches Bedürfnis)

Warum kindliches Bedürfnis?
*****gra Frau
5.013 Beiträge
Themenersteller 
Das...
@ paradiesquelle, kannst Du für Dich gern so sehen.
Und ja, da unterscheiden wir uns gewaltig.

Ich lebe Langfristigkeit OHNE Stillstand.
Wenn ich nicht so prima gelassen wäre, würde ich einige Deiner Aussagen als Frechheit ansehen.
Und das geht gewiss nicht nur mir so, hier. (Dein Vergleich mit dem Forst kommt nicht wirklich passend rüber!)

Immerhin lebe ich seit über 4 Jahrzehnten (langfristig) mit meinem Mann, ohne Stillstand und mit viel Tiefe.
Unsere tiefe Verbundenheit nach mindestens den von Dir aufgezählten Erlebnissen führte und führt uns weiter und trägt uns mit unserer Liebe, auch wenn wir irgendwann gebrechlich, dement, krank und hilfsbedürftig sind.
Tiefe und Langfristigkeit gehören für mich zusammen zur Liebe.

*nein* *nono*
Langfristigkeit als solche nicht automatisch (eher ein kindliches Bedürfnis)
Ich wundere mich erneut, was Du, wie schon öfter in anderen Zusammenhängen, als kindliches Bedürfnisse reinbringst. Mir kommt das (ab)wertend vor, aber da irre ich mich vielleicht auch.
Wir sind erwachsen, gedanklich weit entwickelt und reflektiert.. Ich bitte um Respekt und möchte unseren Weg, unsere Gefühle, unsere Liebe , meine Freiheit zu polyamorer Nähe , das Gesamtpaket meines Netzwerkes, den Wunsch nach Langfristigkeit nicht auf vermeintlich kindliche Bedürfnisse reduzieren.

Aber dies ist ein freies Land und ein meinungsfreies Forum - jedem seine Begrifflichkeit und Denkstrukturen
**********derHB Mann
2.643 Beiträge
****hi:
In meiner ehemaligen Konstellation gab es ständig Zeitmangel, daraus konsultierendes Leid, Versprechen, die nicht eingehalten werden konnten...

Das ist bei mir auch gerade das Hauptproblem, der Zeitmangel. Allerdings begleitete der mich auch schon bevor ich mit irgendwelchen Menschen verbandelt war. Besonders schwierig, wenn sich die Freundinnen (noch) nicht so sehr mögen, dass wir auch mal zu dritt Zeit verbringen können.
linghi:
In meiner ehemaligen Konstellation gab es ständig Zeitmangel, daraus konsultierendes Leid, Versprechen, die nicht eingehalten werden konnten...

Das war ja Linghi´s Argument lieber wieder Monoschrecken mit Ende zu wollen.
In meiner Denke würde ich mich um mein Thema mit Zeitmangel +darausiges Leid + fehlgeleitete Versprechen kümmern wollen. Für mich wär das ein Signal das ich da unklar etc bin. Lange nicht immer gehe ich so direkt auf Alles drauf zu, oft auch zu vertagten Zeiten. Aber was ich bestimmt nicht mache ist auszuweichen und etwas übergeordnetes (hier Poly) als Ursache zu sehen. Das wär für mich wie das Meer dafür verantwortlich zu machen, das es regnen kann. Was ja eigentlich auch stimmt *zwinker*
Aus einem Satz meine Geschichte ableiten zu wollen, finde ich gelinde gesagt, ziemlich fatal.

Aber nichts für ungut.

Das fehlende Zeitthema ist wohl kaum eins, dass auf mich zurückfällt und dahinter irgendwelche Ursachen liegen, die ich zu bearbeiten hätte. Also bin ich da auch keinem 'Thema' ausgewichen.

Sind beispielsweise fünf Personen involviert, wird es schwieriger Termine zu koordinieren, als wenn es lediglich zwei Personen sind. Hat also sehr wohl etwas mit Poly zu tun.

Und sobald eine Person zeitliche Versprechungen macht, die sie dann nicht hält, weil wieder jemand anderes in der Konstellation mit Tränen und Manipulation 'hier' ruft, habe ich auch darauf keinen Einfluss.

Was ich konnte, war gehen, weil mir so etwas nicht gut tut. Und gegangen bin ich.


Aber das Ganze ist hier ja nicht das Thema und liegt lange zurück und ich bin mehr(!) als extrem glücklich in einer monoamoren Beziehung.
@ Linghi
Vielleicht wäre ich auch gegangen, gut möglich. Dann jedoch konkret wegen den Menschen (und ihrem Umgang), aber nicht wegen dem wie sie es nennen.

Ich habe Deinen Satz genommen, aber mir geht´s nicht um Dich. Der Satz ist für mich hier ein Standardthema das regelmäßig irgendwo steht. Mir ging es nur um den Gedankengang an sich, mit dem ich halt nicht´s anfange kann. Weil ich mit Dingen nach meiner Art umgehe. Von der wollte ich schreiben, Dich zu kritisieren war nicht mein Plan, bleib bloß so.
Jeder Jeck ist anders.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Was bezeichnet ihr denn als "langfristig"?
3 Jahre? 30 Jahre? Lebenslang?
*****gra Frau
5.013 Beiträge
Themenersteller 
Langfristig
...ist langfristig. Muss man den Zeitraum definieren? Wortteil Frist irritiert.
Ich selbst spreche von nachhaltig und Langzeitbeziehung, ohne Zeitfenster.
Manche sagen: solange es passt, bleiben sie.
Ich wünsche mir, dass Schwierigkeiten zusammen überwunden werden.
Und dann geht es weiter....... *love4*
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