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Vom Zauber des Anfangs... und der Ernüchterung?

*****gra Frau
5.024 Beiträge
Themenersteller 
Vom Zauber des Anfangs... und der Ernüchterung?
Angeregt durch den Austausch im Moderatorenthread möchte ich dieses Thema aufmachen - ich schreibe mal aus meiner Sicht und wünsche mir eure
"Zutaten" zum Polyamoriekuchen.
meine Beispiele:
Zauber des Anfangs, vor Jahren erlebt und genossen: verliebt, begehrt, geachtet, einander begleitet und auch aus der Ferne dicht gespürt - auch viel und intensiver Sex. Mit meinem Mann den neuen Weg besprochen und offen zusammen weitergegangen. Ja, Polyamorie und dennoch der Hafen zuhause, das ist es für mich bis heute: tiefe liebevolle Verbundenheit mit weiteren Menschen/Männern, Begehren, Begleiten, Bewusstheit, Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit
  • Ende wegen seiner neuen anderen Beziehung - sie wollte nicht poly - keine Zukunft. Schade um die verpassten Chancen!

Neue Bekanntschaft, vorsichtiger geschaut und gefühlt, eingelassen und mutig losgegangen. Es hat viel gepasst. Es gab tollen Sex! Tolle gemeinsame Reisen und Begegnungen. Liebe stark bei mir ! Kommunikation gut geübt und meist gelungen, mit dem Gefühl tiefer Liebe vorsichtiger gewesen.
  • Ende, weil er seine Frau hintergangen hat und dadurch blockiert war mit mir. Er konnte nicht wirklich ins Gefühl gehen.
    Ich entschloss mich: nichts mehr mit Männern, die nicht offen und ehrlich sind. Konsequent!

Neue Bekanntschaft, große Nähe gespürt, immer einen Draht gehabt und meinerseits viel kommuniziert, Fernbeziehung, wenige Treffen meist mit Sex, passende Ebene war möglich, keine Verliebtheit, aber große Zuneigung, Verlässlichkeit geübt, es gab weitere Beziehungen im Geflecht bei ihm mit erheblichem Beziehungs- und Lebenschaos.
  • Ende, weil die Kommunikation nicht stimmte, ich zu sehr Coach und zu wenig Frau war, weil es keine Initiative für guten gegenseitigen Blick aufeinander gab,....
    kompliziert!!!!


...es gab noch weitere Varianten. *ja* :
Ich würde sie viel lieber positiv ausdrücken - *gruebel* - aber wie?
zu viel gewollt
zu wenig Aufmerksamkeit
zu wenig Zeit
zu wenig Lust auf Veränderung
zu wenig Mut
zu wenig Selbstbewusstsein
zu wenig Ehrlichkeit
zu wenig 'Chemie'
zu wenig Alltag

....

Kennt ihr das Gefühl der Poly-Ernüchterung? ... der Poly-Skepsis?

Ehrlich: ich halte das alles nur aus, weil mein Mann mir so viel Lebens- und Liebessicherheit gibt! Ich kann mehrere Menschen von Herzen lieben und will das auch leben - polyamor!
****ulf Mann
333 Beiträge
Bleifuss
Unser Bedürfnis nach Stabilität und Sicherheit lässt uns oft Kompromisse eingehen.
Dieses Bedürfnis ist für dich vielleicht bereits durch deine Ehe gedeckt.
Kann es sein, dass du dadurch in den anderen Beziehungen anspruchsvoller/kompromissloser bist?
Kann es sein, dass du es wagst, mehr Gas zu geben, dass du nirgends hin willst, sondern vor allem Fahrspass - und daher auch eher von der Strecke abkommst?
*****gra Frau
5.024 Beiträge
Themenersteller 
das ist...
...ein interessanter Gedanke - vielen Dank *g*
Es stimmt, dass mein Bedürfnis nach Stabilität zuhause gedeckt ist.
Stabilität und alles was damit zusammenhängt ist mir aber auch in den weiteren Beziehungen sehr wichtig.
Für ein Einlassen und eine gute Entwicklung zusammen braucht es die.
Wo das hingeht muss ich nicht wissen.
Ich möchte den gemeinsamen Weg gehen und er-leben mit allen Sinnen.
Lebensfreude!
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Polyamorie und dennoch der Hafen zu Hause

Ich glaube, es ist schwierig, wirklich polyamor zu leben, wenn es einen Hafen gibt. Das funktioniert meiner Meinung nach nur dann, wenn auch der andere Partner, der eben nicht Hafen ist, seine wie auch immer anders geartete Rolle und Position nicht nur akzeptiert, sondern von sich aus genau so will. Andernfalls stellt sich die Frage, warum nicht zwei Häfen? Sonst kommt es früher oder später zu einer Art Rang- oder Reihenfolge der Beziehungen, die zum Ungleichgewicht führt.

Abgesehen davon gibt es nach meiner Beobachtung und was ich hier so auch in manchen Threads dieser Gruppe lese, viele Menschen, die letztlich doch etwas anderes suchen als eine tatsächlich polyamore Beziehungskonstellation. Und dabei scheint meist entweder eine versteckte Unzufriedenheit ("ich liebe meinen Partner, ABER er kann mir nicht 100% das geben, was ich brauche") oder schlichtweg der Wunsch nach mehr Sex, aber natürlich in einem verbindlichen Kleid gewandet, der Grund zu sein.

Ich empfinde polyamor, ohne es in dem Sinne aktiv zu leben, dass ich tatsächlich zwei Liebesbeziehungen habe, die neben der emotionalen Verbindung auch beide Sex und Alltag umfassen. Ich sehe allerdings in meinem Herzen diesen Weg, aber ob ich ihn wirklich gehen werde und auch kann, das weiß ich nicht. Das sind auch zwei unterschiedliche Fragen: Wenn ich einer Frau begegne, die ich ebenso liebe wie meine Partnerin, besteht eine Möglichkeit, diesen Weg zu gehen (vorher ist ohnehin alles Theorie). Wenn ich ihr aber begegne und wir und alle drei auf diesen Weg machen, weiß ich ebensowenig, ob ich ihn auch praktisch gehen kann, denn es gehört mehr als nur der Wille dazu. Es gehört vor allem eine Übereinstimmung in dem dazu, was jeder der beteiligten Partner für sich wünscht und wonach er sich sehnt. Denn schon so unromantische Themen wie Zeitmanagement (freie Zeit mit einem Partner zu verbringen ist das eine, freie Zeit auf zwei Partner zu "verteilen" ist etwas anderes, und was bedeutet das für meine sonstige Zeitplanung, Beruf, Alltag, Zeit für mich) können Wunsch und Willen in der Realität leicht alt aussehen lassen.
*****gra Frau
5.024 Beiträge
Themenersteller 
2 Häfen...
...das ist irgendwie schon mein Wunsch.
Das passt auch gut zu der Intensität, mit der ich in meinen Beziehungen lebe, egal ob Liebes-, oder Familien-, oder Musikbeziehungen....

*******Sun:
oder schlichtweg der Wunsch nach mehr Sex, aber natürlich in einem verbindlichen Kleid gewandet,

Jau, ist mir oft so begegnet, und ich bin selbst auch nicht ganz frei von dem Wunsch nach mehr, anderer, weiterer Sexualität.... bloß ist das ja nicht poly-amor. Es ist lediglich schön, wenn es so kommt.

Umgekehrt ist es aber auch schwierig: der andere hat ja auch seinen Hafen oder seine weiteren Partnerinnen. Und da gibt es auch Rollen und Positionen.
Großes Kompliment ...
am die Autorin für diesen wirklich sehr schön geschriebenen Thread - da reicht kein sprödes "DANKE".

Ich bin Freigeist und absolute Theoretikerin, habe sehr viele Vorstellungen wie Poly sein kann, aber davon ist nichts wirklich im Leben probiert. Ich bin Newcomer in der Polywelt, sehr animiert durch das Buch "Schlampen mit Moral", was viel Tiefes in mir anrührte.

Aus der Beobachtung heraus, verwechseln viele Poly mit Vielvögelei mit Freischein als mit Herzbegegnung mit Sex.

Vielleicht ist es die Summe der Erfahrungen und damit dann wachsenden Ansprüchen, was es schwieriger werden läßt einen passenden weiteren "Hafen" anzusteuern.
Aus dem schönen Thread lese ich schon sehr viel Großartiges Erlebtes, was manche nicht mal in einem Leben erleben.

Vielleicht ist weniger irgendwann sehr viel mehr.

Lieben Gruss aus Niedersachen,
*g*
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Ich kann und will nicht auf Dauer oder über einen langen Zeitraum an vielen Punkt zu Hause sein.

Mehr als einen Menschen gleichzeitig zu lieben ist möglich, aber Beständigkeit und Stabilität bekommt das ganze erst durch ein gemeinsames Zuhause.

Daher kommt für mich/uns nur ... ­Polyamory mit nur einem Hafen für alle infrage.
********a_76 Frau
1.836 Beiträge
Mehr als einen Menschen gleichzeitig zu lieben ist möglich, aber Beständigkeit und Stabilität bekommt das ganze erst durch ein gemeinsames Zuhause.

Da stimme ich zu!

Ich bin Polyamor, bin aber in meiner ersten Polybeziehung. Ich liebe meinen Mann und ich liebe meinen Freund. Ein unterschied in der Liebe habe ich nicht.
Aber die Beziehung zu meinem Mann ist stabil und beständig, denn wir haben ein gemeinsames Heim und Verpflichtungen im Alltag.
Ich merke immer wieder, dass mir das mit meinem Freund fehlt. Diesen Spagat zu machen ist für mich nicht einfach und muss noch viel lernen. In diesen Momenten kommt die Ernüchterung.
*********Limit Mann
312 Beiträge
Ernüchterung
Hat die Ernüchterung etwas mit Poly zu tun?
Wärst Du mit diesen Partnern noch zusammen, wenn ihr euch als Singles kennengelernt hättet?


Es gibt Menschen, die passen besser zusammen als andere.

Manche können und wollen mehr lieben als andere, sind flexibler, engagierter, reflektierter...

Wer viel kann und will, ist vermutlich auch anspruchsvoller, sensibler für Unstimmigkeiten.


Ist ja schon nicht leicht, einen Partner zu finden, bei dem es richtig passt.

Aber wenn noch andere mit im Spiel sind, man Zeitmanagement betreiben muss, die Balance suchen, sich mit Eifersucht auseinandersetzen... oder sich einem der Beteiligten möglicherweise weitere Partneroptionen auftun...

"Poly" mit Anspruch ist halt ein komplexes dynamisches System, und tendenziell fragiler als "mono".
****ao Frau
46 Beiträge
poly ist dynamisch
"Poly" mit Anspruch ist halt ein komplexes dynamisches System, und tendenziell fragiler als "mono".

ja! das ist es *g*
es bedarf immer austausch und akzeptanz der, wie soll ich sagen, "aktuellen lage".
mehr als einen menschen zu lieben geht bei mir auf jeden fall. und alltag teilen, ja... geht auch...
allerdings kann ich es auch genießen, mit dem einen alltag zu haben und mit dem anderen eben nicht *zwinker* doch ich habe keine kinder, bin nicht verheiratet und wohne alleine, ich glaube dann ist es noch wieder anders als wie bei dir, allegra *zwinker*

allerdings habe ich nicht den anspruch auf gleichstellung mit einer anderen partnerin oder würde meine anderen partner gleichstellen. jede beziehung ist ja wieder für sich genommen eine eigene mit unterschieden, ihren eigenen höhen und tiefen usw. (ich hoffe es kommt rüber was ich damit sagen will... *liebguck* )

zweifeln an meinem "poly-ich" tue ich glücklicherweise nicht mehr. zweifeln tu ich manchmal an der umwelt und wie sie damit umgeht... achjeh, es könnte alles so einfach sein wenn die menschen ihre herzen öffnen und endlich anfangen, ihre ängste zu akzeptieren *love2*

mir z. b. ist sehr wichtig, dass sich alle partner untereinander kennen. da muss ja keine dicke freundschaft draus werden, aber ich will wissen, wer als partner und partnerin in meinem system unterwegs ist *g* also auch ein stück "polyamorkuchen" *g*
********a_76 Frau
1.836 Beiträge
Hat die Ernüchterung etwas mit Poly zu tun?

Ernüchterung gibt es auch im Poly, wie auch in anderen Lebensabschnitten. Ich beziehe es hier auf diesen Thread, bzw. auf Poly, denn wir sind in der Poly Gruppe.
Und ich glaube jeder hat, wenn er ehrlich zu sich ist, Hoch's und Tief's ob Poly oder Mono.

Vor allem bei den Anfängen stösst man auf Probleme, welche vielleicht gar keine sind. Doch genau hier kommt die Ernüchterung, dass es nicht einfach ist.
*******001 Mann
190 Beiträge
hmmm....
Ich melde mich hier ja nicht so oft zu Wort.....
...vielleicht gerade weil ich eine sehr innige und
wirklich gut funktionierende Polybeziehung führe.

Kurz zu meinem Umfeld....

Ich lebe mit zwei Frauen in einer Polybeziehung.
Mit der Älteren (51) bin ich seit 17 Jahren verheiratet.
Wir haben einen gemeinsamen 14-jährigen Sohn.
Die etwas Jüngere (37) bereichert unser Leben seit
7 Jahren. In dieser Kombination bin ich der polyamore Part.
Wir verbringen soviel Zeit wie möglich GEMEINSAM....
trotz allem kommen die sich daraus ergebenen beiden
Einzelbeziehungen nie zu kurz. Der Lütte schon mal gar nicht.

Genug von mir... aber eigentlich bin ich schon mitten in
dem von mir gewollten Beitrag....

Wie in jeder Liebe, egal ob zu Zweit oder zu Dritt kommt es
doch immer darauf an, was ich selbst von mir in diese
Beziehung einbringen möchte. Gut... Poly potenziert das
Problem, doch eigentlich ist es das Geheimnis einer jeden Liebe.

Warum sich sooooo viel Gedanken um technische Abläufe machen?

Leb doch einfach!!! Geniesse das Gefühl welches Deine Partner
Dir geben und versuche auch Ihnen genau das zu geben, was Du
erlebst, oder erhoffst zu erleben.

Meist ist die Lösung so einfach.... und regelt sich ganz von alleine.

Für mich persönlich steht im Vordergrund, dass sich meine Partnerinnen
so wohl wie nur irgendmöglich fühlen und auch in der Gemeinschaft
niemals das Gefühl haben alleine zu sein, wenn sie es nicht möchten.

Hier liegt meine Verantwortung als Poly.... nur ich kann abschätzen,
dass ich niemanden vernachlässige. Mich einfühlen kann... verstehe...
da bin, wenn man mich braucht.... einfach niemand zu kurz kommt.

Letztlich ist es doch aber eine grosse Verbindung, die wir leben.
Je mehr wirklich Leben und Liebe beinhaltet ist, umso wohler fühlen sich alle.

Die Liebe kann man nicht planen, sondern muss man mit jedem Funken
seines Ichs leben... am besten ohne Nachzudenken... aber mit umso mehr
Gefühl und vor allem Hingabe.

Ich frage nicht, was mir die Beziehung geben kann, sondern weiss, was ich
unserer Beziehung, als auch meinen beiden individuellen Partnern geben kann.

... und wenn ich meinen Partnerinnen als auch meinem Sohn glauben darf...

ALLE fühlen sich pudelwohl und wollen es nie mehr anders..
Die Liebe kann man nicht planen, sondern muss man mit jedem Funken
seines Ichs leben... am besten ohne Nachzudenken... aber mit umso mehr
Gefühl und vor allem Hingabe.



Auch wenn es jetzt aus dem Zusammenhang erscheint, und so schön die Vorstellung ist so zu leben, so glaube ich , daß genau dieser Punkt einer der "Eselsohren" im Beziehungsbuch ist.

Ich zum Beispiel liebe, und nicht nur einen. Mein Mann weiß daß und trägt auch die Liebe auf platonischer Ebene mit.

Wenn ich jetzt ohne nachzudenken meine weitern Lieben leben würde, wie ich es für denkbar halte, setzte ich din diesem Augenblick nicht nur meine fast 25 jährige Ehe sondern evtl. sogar die Ehe eines weitern geliebten Menschen auf spiel.

Sorry !!! Die Liebe zu den Menschen tut mir gut, nicht darüber nachzudenken was passieren kann, wenn ich am ende der Fahnenstange angekommen bin, würde mich ganz schön "allein" dastehen lassen.

Ein von mir nicht gewünschtes Ergebniss.


............................................................................................................................................................

Und wie ist das mit den Häfen ??????


Auch wir haben eine Phase gehabt in der wir dachten, wir haben einen Hafen und eine Oase für uns alle drei.
Solange bis Nummer 4 kam und auf einmal von einer Triangel zwei parallelen wurden die nun total getrennte Wege gehen.
Obwohl vom Quader die Rede war.

Enttäuschung Verletzung und Tränen über ne verdammt lange zeit.

................................................................................................................................................................

Faziet, in der Seele Poly mit ganzem Herzen, mit Wünschen und Hoffnungen.
Im Leben polyfühlend auf platonischer ebene.
In der Ehe mono lebend.



LG YOYO
*******001 Mann
190 Beiträge
jepp....
Sorry !!! Die Liebe zu den Menschen tut mir gut, nicht darüber nachzudenken was passieren kann, wenn ich am ende der Fahnenstange angekommen bin, würde mich ganz schön "allein" dastehen lassen.
Ein von mir nicht gewünschtes Ergebniss.


Und genau DAS ist es eigentlich, was ich zum Ausdruck bringen wollte...

Zähle einfach nur mal eben die Ichs und michs.....

Natürlich hat JEDER auch die Verantwortung für die gemeinsame Liebe...
..und weder ich, noch meine Partnerinnen verschliessen sich davor.

Doch letztlich sollte es nicht darum gehen, was ich von dieser Liebe zu
erwarten habe, sondern was ich ihr geben DARF.
Immer wieder verzaubert...
Sehr interessant, die verschiedenen Sichtweisen...

Ich mußte auch ziemlich grinsen, als ich das mit dem "Denke nicht, liebe!" gelesen hab. Hab ich früher gemacht, macht erst riesig Spaß, tut dann richtig weh und zumeist bereut man die Planlosigkeit. *zwinker*

Als ich noch ohne Fragen gelebt habe, fand ich besonders faszinierend, daß ich wieder dieses erste Staunen, das Entdecken erleben konnte, wenn ich von einer Freundin zur anderen "gewechselt" bin. Und ich sehe es noch heute so...

In meinem Leben sind die Partnerinnen sehr unterschiedlich (gewesen) und Hafen oder Nicht-Hafen hängt nicht von meinem Anspruch, sondern vom Charakter der Beziehung ab. Es wäre sinnlos, das Gefühl der Heimeligkeit, des klassischen Zuhauses auf eine Frau zu übertragen, wo es eben gerade das Obsessive, leicht Chaotische ist, was mich anzieht.

Was ich wieder zum Grinsen fand, ist jene Attitüde "Wir sind bessere Menschen, weil wir wegen des total tiefen Gefühls vögeln." Mag ja sein, daß ich ein verdorbenes Stück bin und polyamor mit promiskuitiv kombiniere. Aber ich bezweifle, daß irgendeiner hier polyamor und platonisch ist. Sonst bitte melden. ^^

Was mich übrigens am stärksten ernüchtert, ist die Tatsache, daß Menschen immer gleich sind. Selbst innerhalb abgesonderter und teils von der Mehrheit abgelehnter Gruppen...

Lg nasty
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Was mich übrigens am stärksten ernüchtert, ist die Tatsache, daß Menschen immer gleich sind. Selbst innerhalb abgesonderter und teils von der Mehrheit abgelehnter Gruppen...


Aliens wären evtl. eine Alternative *lach* oder auch nicht

Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer

Genauso wie ich weiß, daß es einige "Polys" nur wegen des Sexes sind ( benutzen die vorgegaukelte Liebe als Deckmantel, und das hab ich selber schon erlebt) weiß ich daß es Poly´s gibt die nur mit dem "Hauptpartner" Sex haben.

Und siehe da , ich selber werde sogar meinem Mann gegenüber immer platonischer, weil mir der Sex nicht das wichtigste ist.

Doch letztlich sollte es nicht darum gehen, was ich von dieser Liebe zu
erwarten habe, sondern was ich ihr geben DARF.

Dieser Satz ist schön.
Und hat eine wirklich tolle Aussage.

Hast du das Rezept dafür , wie wir diese Botschaft raustragen können, ohne damit in ein Wespennest zu tretten ????

Denn die Liebe an sich, ich meine die Emotionen in mir selber, kann mir niemand verbieten , nicht mal die Jennigen die ich Liebe. Sie können sich nur von dieser Liebe "fernhalten".

Bei jedem Anderen Schritt, ist das Dürfen von mehr, als mir alleine "abhängig", und genau da fangen doch die meisten Probleme schon an.
Ich selber kann keinem Menschn Böse sein der z.B. ,meinen Mann liebt, denn ich liebe ihn ja auch.
Nur diese Tatsache im Gespräch erörtert, hat mir shcon einige ; du tickst nicht sauber, oder dir würde ich die Augen auskratzen und so weiter beschert.

Viel Sex mit wenig Liebe ist heute zur Normalität gereift.
Platonische Lieben werden als "Kindergartenkram abgestempelt",
Und wenn man versucht die Basis zu öffnen , ist für viele der Zauber der "Liebe" vorbei.

Poly ist für viele eine Krankheit.
Man hat es mir selber versucht so zu diagnostizieren.
Hat nur leider nicht geklappt. *zwinker*

LG YOYO
*****gra Frau
5.024 Beiträge
Themenersteller 
YoYo - toller Beitrag
Da finde ich ganz viel von mir wieder.
*knuddel*

aber auch die Gedanken von Ahja_Baerli zum einen Hafen haben mich angefasst und ich denke darüber nach, was für mich passend sein/werden könnte: der eine Hafen und dann immer mal auslaufen und den frischen Wind spüren und erholt und aufgetankt zurückkehren....
Oder zwei Häfen mit jeweils unterschiedlichen Räumen für die Vielfalt meiner Gefühle und Wünsche.

Ich danke euch allen *g* und gern darf es weitergehen mit Gedanken und Geschichten
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Oder zwei Häfen mit jeweils unterschiedlichen Räumen für die Vielfalt meiner Gefühle und Wünsche.

Kann man in einem Hafen ( Zuhause / Lebens- und Liebesort ) nur eine Art von Gefühlen und wünschen ausleben ?

Ein Beispiel :

Ich mag BDSM und habe einen Partner der devot veranlagt ist und einen der dominant veranlagt ist, ich selbst bin switcher.

Dann kann ich doch mit beiden Partnern in einem Hafen völlig verschiedene Facetten meiner Neigung aus- und erleben, oder ?
Ich würde platonische Liebe nicht abwerten, aber wir kommen da wohl eher ins weite und dornige Feld der Interpretation, von Konotat und Denotat...
Zunächst würde ich das, was da beschrieben wird, ohne Abwertung zur freundschaftlichen Liebe statt zur partnerschaftlichen Liebe zählen! Hat mit der Gefühlstiefe nichts zu tun, nur mit dem Zentrum des Gefühls. Partnerschaftliche Liebe geht immer mit sexuellen Gefühlen einher, wenn man der Definition folgt. Die beiden anderen, nicht sexuellen Formen wären die freundschaftliche Liebe. In früheren Jahrhunderten oft und wunderbar sogar unter Männern besungen, heute in dieser Form gerne als sublim homoerotisch falsch verstanden. Diese Form gibt es natürlich auch zwischen den Geschlechtern. Kameradschaftliche Liebe wäre genauer, aber auch mißverständlich. Und dann die Liebe zu Familienangehörigen. Eng damit verwandt...

Platonische Liebe währenddessen wird mit unterdrückter oder sublimierter sexueller Liebe gleichgesetzt. Nicht zu Unrecht, betrachtet man Beispiele wie die Hohe Minne.

LG nasty

P.S.: Tut mir leid, wenn das etwas hochgestochen rüberkommt, aber hier kann unterschiedlicher Gebrauch von Begriffen gruselige Mißverständnisse auslösen... *zwinker*
*******ben Mann
3.280 Beiträge
von Unsicherheit zum Finden, bis hin heute zur Magie
Ich kann mich nicht daran erinnern, das dem Beginn meines Liebens und Begehrens von anderen Menschen ein Zauber innelag. Eher die Unsicherheit der Jugend und die Unkenntnisse über meine Körper und meine Bedürfnisse sowie eine Zeit des Experimentieren und Herausfindens. Und das zumindestens Gleichaltrige, aber auch viele Ältere nichts damit anfangen konnten, das ich mehrere liebe und mit denen intim bin. Mich des öfteren dafür verurteilten und mieden. Hatte dann aber das Glück auf erfahrene Frauen zu stoßen, die mich in meinem Weg unterstützten und stärkten. So lebe ich nun seit fast 33 Jahren auf dem "polyamoren" Weg.
Auch mit durchaus promisken Phasen/Anteilen, wo mir der Sex und die intime Begegnung/Erfüllung wichtiger war (ist), als das ich in eine dauerhafte Beziehung komme. Ich kam dabei auch immer mehr auf Pfade, wo ich Vertrauen, Wahrhaftigkeit und Tiefe nicht davon abhängig mache, wie lange ich diesen Menschen schon kenne oder was alles uns verbindet.

Den Weg gewählt in meiner Heilerausbildung und Selbstfindung dann zu entdecken, das Hafen, Sicherheit, Geborgenheit und all die anderen Bedürfnisse und deren Erfüllung nicht abhängig sind von einem anderen Menschen. Mich lösen können aus der kleinkindlichen Co-Abhängigkeit von Mutter (& Vater) und gefunden, wie ich all dies aus meinem eigenen Inneren bekomme.

Dazu eine Lust andere Menschen zu treffen und mit denen in wahrhaftige Begegnungen abzutauchen. Mit der Klarheit, was die Bedürfnisse (meine und des Gegenübers) dabei sind, diese wahrhaftig zu kommunizieren und zu schauen, wo und wie erfüllbar. Immer mehr damit aufzuhören, ein (unbewusstes) inneres geheimes Konto zu führen, wo ich dann Sachen drauf buche, die ich für den anderen gemacht habe, um dann bei Gelegenheit natürlich den Ausgleich einzufordern.
Nicht mehr die unterschiedlichen Bedürfnisse (Körperkontakt, Sex, Nähe, Vertrauen, Sex mit Liebe, Heimat, Mutterersatz, ...) in einem Schmelztiegel zu packen und dies dann "Liebes-Beziehung zu nennen. Sie klar zu definieren/unterscheiden und auch nicht mehr zu bewerten mit "gut, okay oder ja gar nicht", sondern als Anteile von mir herzhaft willkommen zu heisen und wo es geht (in mir oder mit passendem Gegenüber) in die Welt zu holen. Erwachsener werden mit dem kindlichen Spaß/Energie/Neugierde dabei auch Trotz, Abhängigkeit, Hilflosigkeit, Ängste annehmen. Aber sich immer mehr zu lösen aus der damit verbunden Ohnmacht oder Handlungsunfähigkeit. Sehen und erleben, das ich als Erwachsener damit anders umgehen kann und mir hier verschiede Möglichkeiten jeweils zur Verfügung stehen. All meine Bedürfnisse gleich welcher Art zu akzeptieren und zu lieben. Z.B. auch die Momente, wo ich einen anderen Menschen gerade ganz für mich haben will oder gerade sauer bin auf die gesamte Menschheit oder eine bestimmte Person.

Für mich entdeckt, das Zeit mit mir alleine eine höhere Priorität hat, als alles in meinem Leben mit einem Menschen zu teilen. Von daher verbringe ich heute mehr Zeit mit mir, als mit einem anderen Menschen. Wenn ich Menschen/Geliebte dann treffe bzw. wenn wir gemeinsame Sachen in die Welt holen, dies meist mit einer Tiefe und Klarheit, die oft magische Momente kreiert. Ich liebe nach wie vor die erotische Energie und geniese sie. Doch gibt es heute dabei keinen festen Weg, wohin die uns dann führt. Kann sein zur körperlichen Verschmelzung, zu geilem Sex, aber genauso zu Heilungsräumen, Bedürfniserfüllung jenseits des Körperlichen, sogar Zeitreisen oder ein tiefes Sehen und Begegnen der Seelen. Dies meist sogar unabhängig davon, ob wir uns schon lange kennen (gar aus einem anderen Leben) oder eben erst im Moment uns mit aller Offenheit und der Lust auf Wahrhaftigkeit begegnet sind.
Wow
Nicht meine Sichtweise (aber das kann von der unterschiedlichen Zeit abhängig sein, die wir wissen, was wir fühlen), aber ebenso schön, wie beeindruckend. Nomen est omen, hmm?! *zwinker*
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******001:
Leb doch einfach!!! Geniesse das Gefühl welches Deine Partner
Dir geben und versuche auch Ihnen genau das zu geben, was Du
erlebst, oder erhoffst zu erleben.

Meist ist die Lösung so einfach.... und regelt sich ganz von alleine.


Das liest sich wunderprächtig und ideal *g*

Funktioniert aber nur, solange alle Beteiligten untereinander stimmige Bedürfnisse haben.
Gerät dies aus der Balance, reicht ein simples "Lebt doch einfach!" eben nicht mehr aus.
Bei euch scheint es seit geraumer Zeit stimmig zu laufen, das finde ich wunderbar und wünsche euch, dass es so bleibt. Aber daraus ist leider kein Rezept abzuleiten, weil es durchaus auch Glückssache ist und sich jederzeit ändern kann.




*******001:
Doch letztlich sollte es nicht darum gehen, was ich von dieser Liebe zu
erwarten habe, sondern was ich ihr geben DARF.


Nehmen wir einfach mal Yoyos Situation:
Gäbe sie ihrer zweiten Liebe alles, was sie vlt gerne geben möchte und von dort aus auch dürfte, so hätte sich damit aber leider ihre erste Liebe erledigt und da dürfte sie dann im Zweifel gar nichts mehr geben.
Darüber sollte man sich schon Gedanken machen^^
Auch darüber, was das dann für einen selbst bedeutet.

Und warum kann man in dem Fall nicht einfach geben und leben? Weil die Bedürfnisse unterschiedlich gelagert sind. Sie liebt viel, ihr Mann möchte sexuelle Treue. Sie kann also gar nicht einfach leben und geben, denn damit könnte sie in der ersten Beziehung nicht mehr einfach geben und leben.
Die Beiden haben einen Weg gefunden, der auf allen Seiten in Ordnung zu sein scheint, aber den haben sie sicher nicht durch "Lebt doch einfach, der Rest findet sich" gefunden *zwinker*



Das alles macht für mich übrigens auch den Zauber des Anfangs und die Ernüchterung aus:
Im Anfangszauber einer jeden Beziehung scheint alles möglich, die Ernüchterung folgt mit der Realität *zwinker*


Ich war von Anfang an nicht besonders festgelegt, was die Ausgestaltung meiner Mehrfachbeziehungen angeht, aber im idealistischen Anfang hatte ich mir ein kleines, liebevoolles Netzwerk erhofft, offen, zugewandt, alle happy *gg*


Mit der Zeit und viel Auf und Ab, habe ich diese Wünsche der Liebe zu meinem Freund untergeordnet, was mich aber nicht besonders viel kostet. Ich liebe meine Kinder, mein Heim, mein Leben, ich muss (zurzeit) nicht alles haben, was noch an Mehr möglich sein könnte.
Ernüchtert bin ich deshalb nicht. Dass Kompromisse zu Beziehnungen dazugehören, ahnte ich schon vorher^^

Insgesamt hat mich ernüchtert, wie leicht Beziehungen dann doch scheitern können, wenn es ans Eingemachte oder eben ungleiche Bedürfnisse geht. Das ist aber sicher etwas, was ich schon früher gelernt hätte, hätte es wirklich mehrere ernsthafte Beziehungen vor meinem Freund gegeben. Gab's aber nicht in großer Zahl, deshalb habe ich das wohl erst später und deshalb im polyamourösen Kontext gelernt.
Freundinnen, die auf der Suche nach Mr. Right eine Hand voll Beziehungen hinter sich brachten, wussten das wohl schon vor mir, aber mein erster Mr Right kam schon mit 17 und ist immer noch da, von daher hängt viel, was ich über Liebe und Beziehung bis MItte/Ende 20 lernte, eben mit genau dieser einen Beziehung zusammen.

Was mich insgesamt am meisten umtreibt, ist der Grenzakt zwischen der Wahrung der eigenen Bedürfnisse und dem Eingehen auf die Bedürfnisse der anderen Beteiligten.
Das scheint mir die echte Kür zu sein...
******ore Frau
4.523 Beiträge
Den Worten von paradiesquelle ist von meiner Seite aus nur wenig hinzuzufügen....

Grundsätzlich finde ich es hilfreich zu unterscheiden zwischen "Liebesgefühl" und "Beziehungsebene".
Gut zu wissen, dass die Balance von Spannung und Sicherheit meistens eine große, wenn nicht die Herausforderung in Beziehung ist.
Und dass auch die Betrachtung jeder polyamoren Konstellation im Gelingen und im Scheitern auf ihre einzelnen Beziehungen herunter zu brechen Sinn macht.

Vielleicht noch als Ergänzung, dass die Menschen, mit denen ich in Beziehung gehen möchte ( weil ich sie liebe) nicht alle auf einem ähnlichen Stand meiner Persönlichkeitsentwicklung sind, was die Angelegenheiten nicht einfacher macht.

Da gibt es den monogam verheirateten Familienvater, der zuerst mal seine sexuellen Defizite ausgleichen möchte.

Da gibt es den Mann, der seiner Partnerin schon klar gemacht hat, dass er in Zukunft "frei" lieben will, auch auf die Gefahr hin, dass die Beziehung daran zerbricht ( was sie auch tat. Ich war darin eher "Steigbügelhalterin" und das sind i.d.R. selten die Menschen, die bleiben, weil da noch zu viel Veränderung im Prozess stattfindet)

Da gibt es den Mann, dessen Beziehung schon am Wunsch nach freier Liebe zerbrochen ist und der zwar offen ist für Begegnung, dies aber sehr unverbindlich tut, weil der Trennungsprozess eben doch noch sehr schmerzhaft ist.

Da gibt es den Mann, der schon seit vielen Jahren polyamor lebt, aber die wirklichen Tiefen einer Beziehung doch scheut.

Meine Geschichte dazu ist das Pendant:

zuerst habe ich den Wunsch nach "frei in Verbindung gehen zu wollen" in die Ehe getragen, die daran zerbrochen ist.

Es folgte eine unverbindliche Phase, um eben dieses "in Verbindung gehen" zunächst noch unverbindlich mit Leben zu füllen.

Allmählich wuchs das Gefühl von Beziehungsfähigkeit, was die passenden Partner auf den Plan brachte.

Eine tiefe Beziehung ( in Funktion der Steigbügelhalterin) scheiterte an unterschiedlichen Vorstellungen von Zeit, Raum, Nähe, Distanz und Verbindlichkeit.

Der Trennungsschmerz hat mich tief zu mir selbst gebracht und mir abhängige Anteile aufgezeigt, die ich mir jetzt anschaue (n darf).

Und für die Zukunft bin ich offen, ob und wieviele Häfen es gibt.

Zuerst bin ich mir erst mal selbst der Heimathafen! Und aus dieser - gerade wieder zunehmenden- Fülle kann ich überhaupt nur die Segel hissen!

Ankern will bewusst und vorsichtig passieren......

Sexualität spielt durchaus eine große Rolle darin, vom "offen in Begegnung gehen", mich ausprobieren, über "mich ganz tief einlassen" stelle ich im Moment fest, dass ich nicht ansatzweise Sexualität ohne Gefühl genießen kann. ( ich habe es immerhin probiert *zwinker* )

Langfristig wünsche ich mir einen festen Zielhafen und mehrere schöne Ankerpunkte....

(der Versuch, den festen Zielhafen zum schönen Ankerpunkt "umzufunktionieren" ist - vorerst- gescheitert, aber das schöne ist die Erinnerung an die Hafenkulisse- ich liebe den Menschen noch, die Erinnerung an ihn, die Möglichkeit, über das Scheitern zu wachsen und zu heilen.........)

Eine Vision - quasi die Entdeckung Amerikas, um im Bild zu bleiben- wäre eine Lebens- und Liebesgemeinschaft von 6 - 8 Menschen, mit denen ich gerne in ruhigerer See alt werden möchte......


Dani

sorry, dass es doch länger geworden ist......
******ore Frau
4.523 Beiträge
Überhaupt ist es immens wichtig, zu ergründen, wie ich denn überhaupt gelernt habe, in Beziehung zu gehen und zu sein und bleiben zu wollen!
Und wer so partout nicht in der Lage ist, sich das mal ansehen zu wollen, der wird an immer der gleichen Schleife scheitern.....
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