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BDSM & Polyamorie
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Heute in der Zeit

****ess Mann
89 Beiträge
Themenersteller 
Heute in der Zeit
Hier was aus der ZEIT von heute.
Viel Spaß dabei.
http://www.zeit.de/kultur/20 … ept-ehe-laurie-penny-10nach8
Ich finde in dem gesamten Artikel , nicht ein Fünkchen von dem was ich für Polyamoristisch halte.

YOYO
man kann das lesen, man kann´s auch lassen!
****ess Mann
89 Beiträge
Themenersteller 
Doch, etwas schon.
Zwar nicht explizit, aber im weiteren Sinne sehe ich schon Verbindungen zu polyamoren Themen.
Aber es ist auch so lesenswert.
So ist das...
...mit Diskursen. Jeder sieht die Sache von einem anderen Blickwinkel aus. Und die unterscheiden sich. Gottseidank. Ich finde jeden Artikel über alternative Beziehungsformen gut. Weil man dann ins Gespräch kommt. Jemanden zu finden, der deckungsgleiche Ansichten hat, wäre ja a.) langweilig und b.) wenig weiterführend, oder?

Wieder einmal haben tausende Leute, die diesen Artikel konsumiert haben, die Frage gelesen, ob Monogamie wirklich des Pudels Kern sein kann. Und das allein ist gut!!
Danke für den Artikel.
Und ja, es geht natürlich um Polyamory!
******gen Paar
75 Beiträge
Mich würde jetzt interessieren, was genau an dem Artikel denn nicht polyamoristisch wäre. Denn ich lese da einen Text, der sich für andere Formen von Liebe und instutionellen Beziehungsformen ausspricht. und das, genau das - das Nachdenken über kulturelle Bedingungen von Liebe - gehört für mich ganz elementar zum polyamoren Lebensstil. Aber das ist ja eine persönliche Sicht, deswegen interessieren mich jetzt eure Sichtweisen.
Ich finde diesen Artikel sehr schön, informativ und passend. Das, was hier als emotionale Treue bezeichnet wird, habe ich irgendwann einmal als Definitionsversuch oder -möglichkeit gelesen: "Ich will alles tun, damit unsere Liebe bleibt und wächst." Auch hier nichts von sexueller Ausschließlichkeit.
Ob dies in einer offenen Beziehung ausgelebt wird, polyamor oder wie auch immer, da muss jeder das für ihn passende Konzept finden.

Liebe Grüße und Danke für den Link!
*sonne*
******dee Paar
97 Beiträge
Besitzdenken ?
Ich denke, dass Anne Waak hier offene Türen einrennt. Dennoch macht sie es sich recht einfach, wenn sie schreibt "Lieben heißt nicht besitzen", so als wäre alles Paletti, wenn man sich das zum Leitspruch macht. Woher kommen denn so starke Gefühle wie Eifersucht, Schmerz und Verlustängste, wenn die/der Liebste/r zusätzlich noch jemand anderen begehrt? Selbst, wenn es keine Heimlichkeiten gibt, und selbst, wenn man sich einverstanden erklärt? Doch sicher nicht nur aus Besitzdenken. Sie kommen von ganz unten, aus tiefsten Seelenschichten, und sie sind real. Wer das selbst einmal erlebt hat, weiß es.

Faufaudee
******gen Paar
75 Beiträge
Wer sagt denn, dass das Besitzdenken bei einigen Zeitgenossen nicht ganz ganz tief unten sitzt?

Ich stimme aber zu, die Ängste, die dem komischen Gefühl "Eifersucht" zugrunde liegen, müssen nicht immer Verlustängste sein.
Wenn ich dazu mal kurz...
...einen Link in die Runde werfen dürfte? Vielleicht ist er für Faufaude interessant.
(Übrigens gerne mehr per CM)

https://www.facebook.com/ErstensHochZwei/?fref=nf

Eifersucht besteht aus so vielen Komponenten. Bei manchen ist mehr Verlustangst darin, bei anderen mehr Neid, das variiert.
********or_1 Mann
97 Beiträge
Seelenschichten
Woher kommen denn so starke Gefühle wie Eifersucht, Schmerz und Verlustängste, wenn die/der Liebste/r zusätzlich noch jemand anderen begehrt? (...) Doch sicher nicht nur aus Besitzdenken. Sie kommen von ganz unten, aus tiefsten Seelenschichten, und sie sind real.

Letztlich ist es die Angst vor dem Tod. Dass mit dem Verlust einer Beziehung ein Teil von dir stirbt. Eine Illusion, die sich sehr real anfühlt.
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