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hetero, homo, bi

hetero, homo, bi
Hallo liebe Polys, auf die Idee zu diesem Faden bin ich aufgrund der Aussage eines anderen Mitglieds in einem anderen Faden gekommen, das einfach nur meinte, es selbst (männlich) stünde nur auf Frauen, mehr als eine, und sei eben hetero. Und da fing es bei mir an zu rattern, weil Heterosexualität die Möglichkeiten der nicht-dualen Beziehung auf "eine Richtung" einschränkt, was ich bisher als polygam und nicht polyamourös bezeichnet habe.

Was meine ich mit "eine Richtung": Wenn alle Beteiligten hetero sind, dann könnte M1 zwar F1 und F2 zugleich lieben, aber F1 und F2 könnten einander nicht lieben. Sie könnten nur M2/M3 zugleich mit M1 lieben, aber die Ms würden sich ebenfalls nicht gegenseitig lieben. Das ist also immer das Modell, dass eine(r) mit vielen zusammen ist - für mich Polygamie. Sind aber alle Beteiligten homo oder bi, könnte rein theoretisch jeder Partner jeden an der Beziehung beteiligten Partner lieben. Das ist das Modell, dass alle miteinander zusammen sind - für mich Polyamourie.

Hier die Fragen, die sich mir dabei stellen: 1.) Unterscheidet ihr diese beiden Modelle und macht ihr diesen Unterschied begrifflich fest? 2.) Was ist für euch der Unterschied zwischen Polygamie und Polyamourie? 3.) Seid ihr hetero, homo oder bi und wie steht es mit der sexuellen Ausrichtung eurer Partner? 4.) Habt ihr je das Gefühl gehabt, dass euch Heterosexualität in eurer polyamourösen Entfaltung einschränkt?

Mich interessiert es einfach, weil ich selbst in einer offenen Beziehung MFF lebe (alle bi), ich mir das aber nicht vorstellen könnte, wenn ich nicht genau wüßte, dass ein weiterer M zu diesem Kreis dazustoßen könnte.
******ala Mann
35 Beiträge
Bi-pflicht !?!
*lach* das kanns ja wohl nicht sein, dass das polyamore gütesiegel sich nur an die brust heften kann, der beiden geschlechtern zugeneigt ist.

In der gleichen situation wie der stein des anstosses finde ich das natürlich hmm .. daneben.

Wenn du keine dicken männer, oder dünne frauen magst, müsste ja das gleiche gelten, weil du diese potentiellen partner ja dann möglicherweise auch als amouröses gegenüber ausschliessen würdest, oder männer die kleiner sind als du oder was auch immer an besonderheiten zu finden ist.

Es kann doch nur drum gehen sich nicht in einer - die kürzeste verbindung zwischen zwei punkten ist eine linie - zweidimesionalen struktur definieren zu wollen, sondern eine dritte verknüpfung, oder sonst ein lustiges netzwerk möglich zu machen. Ohne allerdings die verknüpfbarkeit aller knotenpunkte zwingend vorauszusetzen.
******ala Mann
35 Beiträge
ups
meine natürlich 'eindimensionale ...'
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ich sehe es genauso wie makahala.
Wäre ja das Gleiche wie die Frage:"muß ich jeden Partner meines Partners lieben?"
Dem ist nämlich auch nicht so.
Ich liebe zwei Männer, diese vestehen sich sehr gut, haben auch Sex miteinander.
Würden sie keinen Sex miteinander haben dann würde ich trotzdem beide Männer lieben.
Wenn mein Mann sich nun in jemanden anderen verliebt, dann geht die Beziehung um einen Menschen eben weiter.
Das würde zudem ja bedeuten das Polyamorie nur für Menschen mit Bi-Neigung wäre. Eine eingeschlechtliche Liebeslinie, sprich Hetero oder Homo, würden dann keine Polys sein.......das halte ich für sehr gewagt.

Dein Scenario zeigt M1 mit F1 und F2, alle nicht Bi.
Wie sieht dann das Scenario für dich aus: M1 und F1 und F2, F1 und M1 und M2, F2 und M1 und M3........beliebig fortführbar.
Wie sollte man dann das benennen?

Kelene
studiestudie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Polyliebe ist keine Rechenaufgabe
Ich möchte mal einwenden, dass mir in diesem Posting der Sex zu sehr zur Bedingung für die Zuordnung zu "Polyamorie" gemacht wird.
Ich plädiere aber dafür, dass es verschiedene Formen der Liebe gibt, und dass eine von den Beteiligten als zufriedenstellend erlebte platonische Liebe nicht zur "bloßen Freundschaft" abgewertet werden dürfte, wenn das denn die Messlatte wäre.

Was ich damit sagen will: Die ideale Reinform der Polyamorie wäre sicher das Modell "allen können theoretisch alles mit allen". Aber wer will das schon? Polyliebe ist doch keine Rechenaufgabe! Aus einer liebevollen Grundhaltung heraus definiert sich der Inhalt der Beziehung im Miteinander - und nicht im Wunsch nach vollkommener Übereinstimmung.
Und da wir alle - mehr oder weniger - bisexuell sind (das ist meine Überzeugung) - sind eben viele Schattierungen im Rahmen von Liebe möglich: Von gar nicht am eigenen Geschlecht (sexuell) interessiert bis zu völliger Homophilie.
Oha, liebe Mitglieder, laßt die Schwerter stecken und fahrt die Krallen ein! Ihr benehmt euch, als sei Polygamie etwas inakzeptabel Verwerfliches, das man sofort weit von sich schieben muß. Das sehe ich nicht so und ich hatte bestimmt nicht vor, hier jemanden anzugreifen.

Alles was ich behaupte (und es mag mathematisch anmuten, aber hey, Versprachlichung ist immer Abstraktion), ist, dass ich einen Unterschied zwischen zwei Beziehungsmodellen sehe, nämlich dem einen "zyklischen", in dem potentiell jeder jeden lieben könnte und dem anderen "gerichteten", in dem nur einzelnde Beteiligte mehrfach lieben. Das ist meine subjektive (und ja, vielleicht blauäugige) Sicht auf die Dinge. Darüber, dass es viele Facetten von "Beziehung" als emotional bindender Instanz gibt, müssen wir doch gar nicht diskutieren. Ich gehe davon aus, dass wir uns darüber einig sind. Ich frage mich nur, ob es denkbar wäre, dass aufgrund sexuell determinierter Geschlechterausrichtung (Hetero-, Homo-, Bisexualität) eventuell Probleme in der "polygamoren" Beziehung entstehen könnten. Wenn ihr das für vollkommen ausgeschlossen haltet, ist das auch in Ordnung, aber redet darüber und tut nicht, als sei dieses Thema völlig abwegig. Ich habe doch konkrete und sachliche Fragen gestellt.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Du hast danach gefragt ob man eingeschlechtliche Beziehungen als Polyamorös bezeichen kann oder ob man diese nicht als Polygam bezeichenen sollte.
Und ich sage: ja, man kann, auch wenn einer der Beteiligten (der alle) nicht Bisexuell ausgerichtet ist/sind.
Das heißt ja nicht das nicht beide poly sind.
Es muß doch nur nicht zwangsläufig eine Bisexualität vorliegen.

Kelene
******ala Mann
35 Beiträge
Unterschied ≠ nicht-poly?
@****en

Hast recht: Natürlich IST es ein unterschied, ob die teilnehmer eine poly-beziehung bi sind oder nicht, weil es die mögliche ausprägungen der beziehungen bestimmt. Das wiederum ist aber für poly oder nicht nicht-poly überhaupt nicht massgeblich, denke ich.

Strikte hetero-ausrichtung mit zwei partnern, oder strikte homosexuelle ausrichtung mit zwei partnern ist - wie ich meine - nur dann polygamie (strenggenommen bigamie), wenn mit der konstellation das ende erreicht und schluss ist und andere beziehungen der partner nicht eingeräumt werden. (zB in einigen islamischen ländern, wo es sicher polygame beziehungen gibt, die aber ebenso sicher nicht polyamor sind ;^).
---
Welche probleme stellst du dir denn etwa vor die in nicht-bi-poly beziehungen entstehen könnten?
Und ich sage: ja, man kann, auch wenn einer der Beteiligten (der alle) nicht Bisexuell ausgerichtet ist/sind.

Das wiederum ist aber für poly oder nicht nicht-poly überhaupt nicht massgeblich, denke ich.

Okay, dann die Frage, was ihr unter Polygamie versteht, bzw. für maßgeblich polygam haltet. Oder ist Polyamourie vielleicht ein Übergriff unter den auch Polygamie fällt?

Welche probleme stellst du dir denn etwa vor die in nicht-bi-poly beziehungen entstehen könnten?

Ich sähe vor allem dann Probleme, wenn einer der Partner strikt hetero, die anderen bi sind. Nehmen wir mal eine Beziehung MMF an, in der F strikt hetero ist, in der aber alle einander lieben, auch im Bett. Nun verliebt sich ein M in eine weitere F, was auch im Bett zu einer MMFF Beziehung führen könnte, wenn die erste F nicht so strikt hetero wäre. Ich könnte mir an diesem Punkt vorstellen, dass sich M weniger erfüllt fühlt, wenn er F2 aufgrund sexueller Schranken nicht gleichberechtigt in die Beziehung einführen könnte, sondern hier quasi eine Splitterbeziehung außerhalb des gewohnten Rahmens etablieren müßte, bzw. sich eingeschränkt fühlt, wenn er wüßte, er dürfte sich nur in weitere Ms verlieben (was man sich ja nicht so richtig aussuchen kann), wenn er den Wunsch verspührt, danach keine Splitterbeziehung etablieren zu müssen. Es ist ein Unterschied, ob ich hoffen kann, dass sich neue Partner miteinander verstehen, als von vorn herein zu wissen, dass man keinen gemeinsamen Nenner finden wird (außer der Aufsplitterung).

ps.: Gehe ich eigentlich Recht in der Annahme, dass alle drei bisher hier Antwortenden hetero leben?
*********gStar Frau
86 Beiträge
Ich habe ein kleines Problem damit, als Hetero-Frau auf einmal polygam genannt zu werden. Polygamie ist per definitionem eine rigide, gesellschaftlich vorgegebene Lebensweise, die mit Freiwilligkeit überhaupt nichts zu tun hat.

Polyamory ist hingegen das freiwillige Eingehen von Mehrfachbeziehungen mit Wissen und Einverständnis aller Beteiligten.

Wieviele dieser Beteiligten wiederum hetero, homo, bi sind tut da gar nichts zur Sache - das kann einfach jeder halten, wie es ihm oder ihr beliebt. Weder ist eine Triade mehr oder weniger wert als z. B. eine V-Verbindung oder ein Netzwerk, noch ist das eine "mehr" poly oder gar "besser" als die anderen.
studiestudie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Gehe ich eigentlich Recht in der Annahme, dass alle drei bisher hier Antwortenden hetero leben?

Jein. Ich lebe de facto hetero, weiß aber, dass ich zumindet sexuell auch gleichgeschlechtliche Ambitionen habe, allerdings dominieren diese real nicht.

Ich könnte mir an diesem Punkt vorstellen, dass sich M weniger erfüllt fühlt, wenn er F2 aufgrund sexueller Schranken nicht gleichberechtigt in die Beziehung einführen könnte...

Sich erfüllt fühlen ist aber keine Quantitätsfrage nach dem Motto, A kann nur erfüllt sein, wenn er/sie alles miterleben könnte, was B auch erleben kann. Das klingt mir doch sehr konstruiert nach Gerechtigkeitsdenken.

Ich kenne z.B. freiliebende Paare, in denen ein Partner inzwischen freiwillig monogam lebt (ohne Festlegung auf ewig) und dem anderen einfach seinen Spaß gönnt, - ohne das Bedürfnis, da auch noch sexuell mitzumischen.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ich bin rein Hetero.
Meine Männer sind beide Bi.
Ich liebe beide Männer.
Ob sie sich untereinader lieben glaube ich jetzt nicht. Sie mögen sich, respektieren sich.

Ich lese bei dir eher raus das du in einem eher geschlossenem System lebst oder leben möchtest.
Also das alle sich lieben.
Ich sehe das nicht so.
Wenn ich einen anderen Mann liebe dann wäre es zwar schön wenn sich die Männer untereinader mögen, aber sie müßen sich doch nicht lieben.
Gleiches gilt umgekehrt.

Übrigens bedeutet Polygam für mich das ein Mann (so ist es zumindest in der Gesellschaft) mit mehreren Frauen verheirate ist.
Diese Frauen mögen sich in der Regel nicht wirklich und es kommt viel zu Streit.

Kelene
**********vence Frau
430 Beiträge
Hi Carmen,

ich hab da auch so meine Probleme mit den Begrifflichkeiten. Unter Polygamie verstehe ich die (teilweise gesellschaftlich geduldete oder erwünschte) Mehrehe. Entweder als Polyandrie (Vielmännerei - nettes Wort *zwinker* oder Polygynie (die Vielweiberei - alleine die Übersetzungen sprechen Bände!) - beiden ist gemein, dass die Vielheit sich nur auf einen teil beschränkt. Ich gehe davon aus, dass in einer Polygamie (wenn es die Beteiligten denn überhautp wissen ...) den Partnern der Polygamisten keine weiteren Liebesbeziehungen zugestanden werden. In der Tat eine sehr eindimensionale Geschichte, die jedoch mit Polyamourie nach meinem verständinis herzlich wenig gemeinsam hat. Glücklicherweise.

Überdies möchte ich Felix zustimmen ... die sexuelle Komponente ist nicht die bestimmende, dann hat man es nämlich eher mit "offener beziehung" oder Swingern zu tun - was beileibe keine Abwertung sein soll, lebe ich doch auch so. Ich würde allerdings nie auf die Idee kommen, diese sexuelle Offenheit als Polyamourie zu bezeichnen, noch die absolute sexuelle Offen- und Verbundenheit aller Partner untereinander als Steigerung der Dimension polyamouröser Beziehungen.

Würzige Grüße
Marion
Polygamie ist [...] eine [...] Lebensweise, die mit Freiwilligkeit überhaupt nichts zu tun hat. Polyamory ist hingegen das freiwillige [...]
Okay, dieser Aspekt der Differenzierung leuchtet mir ein und unter diesem Aspekt kann ich auch verstehen, dass man eine solche Bezeichnung von sich weisen möchte.

Das klingt mir doch sehr konstruiert nach Gerechtigkeitsdenken.
Natürlich ist es ein Gerechtigkeitsdenken, es geht da um Gleichberechtigung. Nicht, dass man Liebe erzwingen könnte, aber man kann sich gezielt Partner suchen, mit denen man erfüllt leben kann. Ich fände die Vorstellung, dass mein neuer Geliebter von vorn herein keine Chance auf gleichberechtigte Anerkennung bei meinem Partner hat, nicht erfüllend.

Ich lese bei dir eher raus das du in einem eher geschlossenem System lebst oder leben möchtest.
Jain, ich lebe in einem Trio MMF aus drei sich gleichberechtigt Liebenden. Wir alle drei sind bi, haben auch Sex mit anderen außerhalb, mal gemeinsam, mal allein. Sex mit anderen kann man auch ohne Liebe haben, aber wenn ich mich verliebe, möchte ich natürlich auch Sex, und zwar nicht allein, sondern natürlich am liebsten zusammen mit den anderen Menschen, die ich liebe.

die sexuelle Komponente ist nicht die bestimmende
Nee, nee, das behauptet ja auch keiner. Aber wäre sie unwichtig, wären wir alle nicht hier, oder?
studiestudie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Ich fände die Vorstellung, dass mein neuer Geliebter von vorn herein keine Chance auf gleichberechtigte Anerkennung bei meinem Partner hat, nicht erfüllend.

Ja aber - vielleicht WILL ja dein neuer Geliebter mangels hinreichender
Bisexualität oder aus anderen Gründen überhaupt keinen Sex mit deinem Partner, so dass sich die Frage für ihn gar nicht stellt?
Es ist doch jeder selbst für sein Glücksgefühl verantwortlich - dazu kann ja auch gehören, aus vollen Herzen verzichten zu können.
Oder erhalten nur Menschen, die alle Bedingungen optimal erfüllen, Zutritt zu eurem Paradies?
vielleicht WILL ja dein neuer Geliebter mangels hinreichender Bisexualität oder aus anderen Gründen überhaupt keinen Sex mit deinem Partner
In jemanden, der nicht aufgrund von innig sympathischer Zuneigung auch mit meinem Partner intim werden möchte, werde ich mich vermutlich nicht verlieben. Denn die Liebe zu meinem Partner nimmt in meinem Leben einen so hohen Stellenwert ein, dass jemand, der nicht in der Lage ist, diese aktiv mit mir mitzu(er)leben, durch das Raster "Mensch zum Verlieben" fällt. Er oder sie kann ja existentielle Aspekte meines Erfahrungshorizontes überhaupt nicht begreifen; da würde mich etwas fehlen. Deshalb kann er oder sie zwar eine gute Vögelbekanntschaft oder auch ein lieber Freund sein, aber sicher nicht mehr.
Oder erhalten nur Menschen, die alle Bedingungen optimal erfüllen, Zutritt zu eurem Paradies?
Die Frage ist zwar etwas platt formuliert, aber ja, im grunde genommen ist das so. Liebe ist in jeder Hinsicht besonders, sie trifft nur einen in jeder Hinsicht besonderen Menschen. Alles andere wäre flatterhaft und würde meine Liebe zu einem Allerweltsgut degradieren. Aber ich betone an dieser Stelle noch einmal, weil das oft mißverstanden wird, dass Werturteile wie "perfekt", "optimal" oder "liebenswert" natürlich subjektiv gerichtete und also intersubjektiv variable Größen sind.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Kannst du deine Gefühle so steuern das du entscheidest in wen du dich verliebst und in wen nicht?
Bewundernswert, ich kann das nicht.

Kelene
@ Kelene: Na ja, das hat nichts mit einer erlernten Fähigkeit oder soetwas zu tun, sondern damit, dass man sich seine Freunde schließlich aussucht, z.B. aufgrund von Gemeinsamkeiten, gemeinsamen Vorlieben, Vorstellungen und Erwartungen an das Leben. Du bist sicher nicht mit jedem deiner Bekannten gleichsam befreundet, ebenso hat es einen Grund, dass ich X und nicht Y liebe. Das hat sich entwickelt, weil ich mir X ausgesucht habe und X die Chance gegeben habe, mein Herz zu erobern, aber nicht Y. Das finde ich eigentlich völlig logisch. Ich bin nicht flatterhaft und an Liebe auf den ersten Blick glaube ich auch nicht, deshalb glaube ich, dass ich auch in Zukunft relativ gute Chancen habe, mich in für mich akzeptable Menschen zu verlieben und nicht zum Sklaven meiner eigenen Gefühle zu werden, sofern ich das nicht will/zugelassen habe.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Carmen, naja, ursprünglich war ein verlieben nicht geplant gewesen.
Es ist einfach passiert.
Wobei ich zugeben muß das auf sexueller Ebene alles stimmig ist, sprich, die Männer leben ihre Sexuallität gemeinsam aus.

Kelene
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