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BDSM & Polyamorie
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Vorweg: Mein Freund ist an sich ein toller lieber Mann.
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Immer wieder das gleiche Muster…

******a_o Frau
76 Beiträge
Themenersteller 
Immer wieder das gleiche Muster…
Hallo Zusammen

Ich muss gerade etwas Frust… und auch „Traurigkeit“ loswerden. Ich merke aktuell wieder stark, dass sich ein ähnliches Muster bei mir immer und immer wiederholt.

Kurz als Übersicht die Fakten, denn der untere Text, den ich frei von der Seele geschrieben habe, ist vielleicht etwas unverständlich….

-          Mann und Frau lernen sich an einem Anlass intensiver kennen. Sie kannten sich bereits flüchtig von einem Anlass davor, daher sind sie über ein Forum „befreundet“ und wissen daher beide schon mal die Dinge, die in ihren Profilen stehen. (nicht hier im JC). Kurz zusammengefasst: Er nicht monogam, Sie polyamor, gemeinsame sexuelle Vorlieben.

-          Auf das Kennenlernen folgen 3 gemeinsame Wochenende – zum einen, weil es eine Art Anziehung auf den ersten Blick war die beide ausleben wollten und zum anderen, lebt er normalerweise 1.5h Flugzeit von der Frau entfernt -> also die Zeit nutzen solange und intensiv es geht.

-          Alles ist schön und wunderbar. Es werden viele Gemeinsamkeiten entdeckt, die Lust aufeinander ist gross und wird ausgelebt. Es wird viel gelacht – die Schmetterlinge im Bauch fliegen wild herum. Beide super glücklich. Mann findet Aussagen und Texte der Frau über Beziehungen gut und schön. Er sagt, er sieht es genau so… die Schmetterlinge werden intensiver.

-          Auf Wunsch vom Mann wird am letzten Abend darüber gesprochen, wie sie ihre Beziehung gestalten wollen – so dass sie sich gegenseitig nicht verletzten… sie diesen Zauber aufrecht erhalten können, trotz der Distanz, die sie haben werden, wenn er zurück nach Hause reist.

-          Beim Gespräch kommt heraus, dass er nun doch völlig andere Vorstellungen von Beziehungen hat. Er will monogam „starten“ – was für die Frau nicht verständlich ist. Er will ein primary sein und die Frau als seine primary haben. Was für die Frau ebenfalls nicht nachfühlbar ist.

-          Wichtig dabei: Mann hat in seiner Heimat 2 Frauen mit denen er intensiven Kontakt hat inkl. Sex und ausleben von BDSM. Frau ist Single, ohne weitere Personen in ihrem Leben, wo sie Sex oder andere Dinge auslebt.

-          Mann möchte der Frau einen Liebesbeweis machen – er bietet ihr an, seine zwei weiteren Personen in seinem Leben auf ein freundschaftliches Miteinander zu „reduzieren“ – ohne Sex.

-          Frau lehnt dies ab, denn sie will nicht, dass er sich von seinen zwei weiteren Frauen distanziert, nur weil er sich in sie verliebt hat – das widerspricht ihrer polyamoren fühl- und denkensweise.

-          Er verschliesst sich darauf hin, distanziert sich von ihr, wirft der Frau vor, sie gehe auf die monogame Vereinbarung nicht ein, weil sie sich nicht festlegen möchte. Was sie als eine Art Angriff empfindet, denn für sie ist dies ein typisches Klischee von Polyamory, was sie verletzt, dass er so von ihr denkt… dass er so über Polyamory denkt. Das Gespräch nimmt einen sehr schlechten Lauf… beidseitig herrscht plötzlich Unverständnis… beide fühlen sich verletzt… sehen wie ihr verliebt sein plötzlich von Angst überschattet wird… Angst, dass nach all diesen schönen Stunden plötzlich alles vorbei ist – weil keine „Einigung“ in Sicht ist.

-          Die Wege trennen sich… es herrschen nun 1.5h Flugstunden zwischen ihnen… sie haben weiterhin Kontakt, aber nichts ist geklärt… auf Wunsch vom Mann wird ein Stopp gemacht, über Beziehungsvorstellungen zu reden, denn er braucht Raum und Zeit, um sich über seine Wünsche, Grenzen und Bedürfnisse im klaren zu werden.

-          Nach 2-3 Tagen Distanz und nur oberflächlichem, dennoch liebevollem Kontakt, ändert der Mann in seinem Profil von nicht-monogam in monogam.


Nun zum Wirrwarr, in dem ich mich aktuell befinde…. Ich lerne jemand kennen, der sich wie ich, keine monogame Beziehung vorstellen kann…. Wo wir während des Kennenlernens immer mehr schöne Gemeinsamkeiten entdecken, die nicht nur sexuelle Vorlieben beinhalten... alles durch die rosarote Brille wunderschön ist… Schmetterlinge beidseitig vorhanden sind, wir die Wochenenden gemeinsam verbringen und und und. Dann kommt es zum Punkt, wo wir darüber sprechen, wie wir unsere „Beziehung“ gestalten wollen… wie wir uns gegenüber anderen verhalten wollen etc. Und dann machts einfach zack und der ganze Zauber ist vorbei… denn er möchte mich als primary… er schlägt vor, dass wir doch anfangs monogam sein könnten… damit er sich sicher fühlen kann… so wie es scheint, hat er mittlerweile sogar seine „Einstellung“ geändert und er möchte nur noch eine monogame Liebesbeziehung führen. Aktuell stehen wir immer noch in Kontakt – einem liebevollen Kontakt, aber wir geben uns beiden Zeit, uns Gedanken zu machen was wir wollen – von uns selbst und was wir gerne in einer gemeinsamen Beziehung hätten. Ich finde dieses „Gespräche-über-Beziehung-auf-Eis-legen“ nicht optimal, aber er hat darum gebeten, was ich respektiere.

Ich frage mich, ob ich dies vielleicht früher hätte herausfinden können, dass er selbst (so wie es scheint) noch nicht wirklich weiss, was er möchte… erst heisst es, er kann sich keine monogame Beziehung vorstellen – und jetzt, wo wir uns verliebt haben, wünscht er mich in einer monogamen Beziehung…

Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mir selbst eingeredet habe, dass er dann poly fühlen/denken wird, sobald er sich in mich verliebt hat – ich hatte eher das Gefühl, dass er SO ist… und ich vermute, es ist umgekehrt… Denn er kennt meinen Text hier im JC was für mich Polyamory bedeutet (ist eine Homepage auf meinem Profil)… er hat diesen, wie ich finde, ausführlichen Text, gelesen – von sich aus und er sagt mir, dass ihm sehr gefällt was er dort liest… er sagte, er findet es attraktiv. Er hat in meinem Bücheregal das Buch „Schlampe mit Moral“ gesehen (ich habe es noch nicht gelesen) und er sagte, er habe es gelesen er findet es super… es schien anfangs so, dass er mich genau wegen dieser Einstellung/Vorstellung, wie ich mir Beziehungen vorstelle, noch viel mehr an seiner Seite sieht  nebst all den anderen Dingen die uns verbindet… was ich wunderschön finde, denn ich möchte so geliebt werden wie ich bin… inkl. Meiner Vorstellungen, wie ich mir meine Beziehungen zu Herzbewohnern wünsche. Wenn es dann darum geht, dass wir konkret über unsere Wünsche von einer gemeinsamen Beziehung zwischen ihm und mir reden, dann sieht plötzlich alles anders aus! Plötzlich möchte er mit mir eine monogame Beziehung führen… er möchte einen Platz an erster Stelle bei mir haben… und dies absolut. Er will dass ich sein primary bin und umgekehrt – was so ganz meiner Vorstellung von einer polyamoren Beziehung widerspricht. Ich nummeriere weder meine Freunde nach 1./2./3. Platz noch möchte ich das bei Menschen machen, die ich liebe und/oder eine gewisse Verbindung habe.

Er hat mal etwas gesagt von, Sex nur wir beide – aber SM mit anderen ausleben ist okay, unter anderem wegen der Distanz und weil es für uns beide einen wichtigen Teil in unserem Leben einnimmt. Für ihn scheint dies Sinn zu machen... sonst hätte er es nicht vorgeschlagen.

Für mich dagegen ist es schlecht zu trennen, da bei mir automatisch sexuelle Lust aufkommt, wenn ich mit jemandem BDSM auslebe und zum anderen, muss ich eine Verbindung zu jemandem empfinden, wenn ich mich in seine Hände begebe. Sex dagegen kann ich auch einfach ohne das haben… da kann bei mir „normale“ Sympathie ausreichen. Also wäre es aus meiner Sicht eine völlige „verarschung“ von mir selbst, wenn ich nur Sex mit meinem Partner habe – und auf der anderen Seite meine BDSM-Seiten, die für mich viel gefühlsintensiver sind, mit weiteren Personen ausleben würde. Das wäre meiner Meinung völlig am Sinn des „Sex nur wir beide“ vorbei gezogen. Klar, ich könnte es mir rein theoretisch vorstellen, dass ich diesen Kompromiss eingehen könnte, auf Sex mit anderen zu verzichten – ABER wenn sein Grund, auf Sex mit anderen zu verzichten daher kommt, damit er sich sicherer fühlen kann, dass ich bei ihm bleibe, wäre es eine grosse Lüge von mir, darauf einzugehen, mit dem Wissen, dass ich bei BDSM viel intensivere Gefühle für mein Gegenüber entwickeln kann, als beim Sex. Oder?

Ah und was ich anfangs mit dem „wiederkehrenden Muster“ gemeint habe, ist, dass es nun schon etwa das 4 Mal ist, wo ich anfangs sehr detailliert von mir, meinen Vorstellungen und Gedanken zu Beziehungen erzähle… mit vielen Beispielen und ehrlichen Meinungen von mir… ohne das Gegenüber  überzeugen zu wollen… und wenn es dann ernst zu werden scheint – was es ja von meiner Seite her nur wird, wenn ich fühle, dass es das Gegenüber gut findet, was ich erzähle und ich ein positives Feedback erhalte und er auf eine Art „richtig“ auf meine Fragen antwortet, wenn ich nach seinen Wünschen und Bedürfnisse frage – dann ist plötzlich alles anders!

Das ganze was ich jetzt wieder erlebe, verstärkt sehr stark das Gefühl, dass ich nicht ernstgenommen werde… dass die denken: “Wenn sie sich dann mal in mich verliebt hat, dann ist sie nicht mehr polyamor“. Ich verliebe mich… merke dass die mich nur als monogame Frau lieben wollen… worauf ich mich wieder sehr schnell entliebe, denn ich will als polyamor fühlende und denkende Frau geliebt werden… und ich frage mich, wieso diese Männer sich in mich verlieben können, wenn ich doch völlig anders über Liebe und Beziehungen denke?!

Das Gespräch über unsere Vorstellung einer gemeinsamen Beziehung ist aktuell immer noch auf Eis gelegt. Ich weiss, wenn uns etwas helfen kann, dann ist es das gemeinsame Gespräch – wenn wir wollen, müssen wir wieder auf einen gemeinsamen Weg kommen. Ich suche daher nicht direkt „Hilfe“ von euch… aber es würde mich interessieren, was euch beim Durchlesen so durch den Kopf gegangen ist… vielleicht hat jemand von euch schon eine ähnliche Erfahrung gemacht, die er*sie uns gerne mitteilen möchte?


Danke fürs Lesen…. Und ich entschuldige mich schon jetzt, wenn gewisse Sätze (oder der ganze Text *zwinker* ) etwas unverständlich sind… mir ging beim Schreiben so viel durch den Kopf…

Liebe Grüsse
Unica
 
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Ich habe jetzt dein Posting mehr oder weniger quer gelesen und möchte nur auf die Punkte eingehen, die ich selbst erlebt habe bzw. zu denen ich etwas beitragen kann.

Ich selbst habe es über Jahre und Beziehungen hinweg immer wieder erlebt (über 15 Jahre hinweg), dass Menschen sich beim Kennenlernen offen zeigen. Neugierig sind und sich die nicht-monogame Lebensweise vorstellen können.. bzw. sich die monogame Lebensweise nicht (mehr) vorstellen können. Sie sind fasziniert von dem Gedanken, ohne Einschränkung leben und lieben zu können. Spätestens an diesem Punkt werde ich heute skeptisch und vorsichtig. Menschen, die noch nie Polyamor gelebt haben.. Menschen, die sich damit noch gar nie beschäftigt haben.. sehen darin nur das Positive. Die Schattenseiten sind beim ersten Kennenlernen.. wo die rosarote Brille noch die Emotionen und Gedanken dominiert nicht zu sehen. Sobald man sich aber näher kommt.. emotional näher kommt.. kommen die Ängste. Wie auch in deinem Fall. Er möchte Sicherheit durch momentane Monogamie. Das habe ich alles durch.. genau so. Wenn eine Beziehung am Anfang schon derart künstliche Sicherheit braucht.. wo soll das hinführen? Polyamor zu leben bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass man auch andere Partner haben muß... dass man grundsätzlich immer noch andere Menschen liebt.. begehrt.. oder ihnen näher ist. Es ist eine Option.. eine Möglichkeit.. aber kein Muß.

Was Eure unterschiedlichen Auffassungen von SM- bzw. BDSM-Interaktionen angeht kann ich Euch beide verstehen. Ich mußte auch feststellen, dass derartige Zusammentreffen unterschiedliche Intentionen haben können. Wie du sagst.. Sex kannst du mit jedem haben.. auch ohne intensive Gefühle. Für derartige "Spielereien" (nicht abwertend gemeint) sind sie jedoch wichtig, damit du dich fallen.. hingeben kannst. Bei ihm scheint das anders zu sein. Ich bin da eher wie du.. wobei ich auch nur Sex mit Menschen habe innerhalb meines inner Circles, die unter anderem aber mindestens mein Herz berühren. Für mich bedeutet auch Sex bedingungslose Hingabe.. nur dann kann er für mich erfüllend sein. Hätte ich eine BDSM-Beziehung wäre das bei mir aber höchstwahrscheinlich genau so.

Mit der Aufgabe seiner beiden "Beziehungen" hätte ich auch ein Problem. Beziehung ist immer Kompromisse eingehen.. aber so etwas klingt für mich wie ein Geschäft. Er gibt die Beiden auf.. damit ihr dann nur noch Primärpartner sein könnt. Weil ER das möchte.. weil IHM das wichtig ist. Weil er die Sicherheit haben möchte, dass du keinerlei Grund hast, auch weitere Beziehungen einzugehen.. denn er hat seine ja aufgegeben. Für mich ist das nicht auf Augenhöhe.

Was ich geschrieben habe sind Alles meine persönlichen Empfindungen. Ich kenne weder dich noch ihn.. aber für mich fühlt es sich einseitig an... ganz und gar nicht harmonisch. Die ersten Wölkchen.
Die waren einfach nicht so weit wie Du. Oder haben von Anfang an etwas vorgespielt, was sie gar nicht wirklich sind. Um sich interessanter zu machen vielleicht. Ziemlich armselig. Du musst weitersuchen oder weiterwarten. Meiner Erfahrung nach sind die wirklich polyamor denkenden/fühlenden/lebenden ziemlich rar, leider.
*********Limit Mann
311 Beiträge
Ich denke, dass allgemein ein Kennenlernprozess die Gemeinsamkeiten betont, und die Unterschiede ausgeblendet oder zurückgestellt werden.

Und dass die Mehrheit der Männer nicht die Gelegenheit für Sex bzw. eine sexuelle Beziehung verstreichen lassen, weil sie zunächst sensibel in sich gegangen sind und gespürt haben, dass die Beziehungskonzepte nicht zusammen passen.


Kann ja auch schön sein, sich erstmal ohne große Beziehungsgedanken ins Vergnügen zu stürzen.


Wenn das Muster sich nicht wiederholen soll, bleibt meiner Meinung nach nur, noch klarer und früher zu kommunizieren, sich mehr Zeit lassen, sorgsamer auszuwählen, genauer nachzufragen...
Ich finde, du hast das alles sehr klar beschrieben. Kein Wirrwarr *zwinker*

Und ich hab auch schon erlebt, dass Polyamorie verstanden wurde als eine Art lockerer Sexualmoral, was manche Männer offensichtlich dazu brachte zu denken: Die ist leicht zu kriegen (und deswegen besonders attraktiv!?). Das könnte bei deinem Helden so gewesen sein.
Könnte aber auch sein, dass er mit besten Absichten sich auf das Abenteuer Polyamorie einlassen wollte und dann gemerkt hat, dass er doch monoamorer ist, als er sich selbst glauben machen wollte.

Dass er seine Beziehungen zu anderen Frauen beenden wollte wegen dir, gefällt mir gar nicht. Sind die denn beliebig?
Ich kann doch nicht einfach eine Beziehung wegwerfen, wenn ich den Menschen dahinter liebe und ernstnehme! Was mich vermuten lässt, dass er vielleicht auch dir gegenüber eher rauschhaft verliebt war, ohne an die Konsequenzen für die Gestaltung einer Beziehung zu denken.

Ich würd daher sagen: verabschiede dich von dem Gedanken einer Beziehung mit ihm. Die Nachhaltigkeit in seinem Verhalten und seinen Gefühlen dir gegenüber sehe ich doch als wenig gegeben an.

Inwiefern die Tatsache, dass das ein Muster bei dir ist, etwas mit dir als Persönlichkeit und mit deiner Ausstrahlung zu tun hat, kann ich natürlich nicht beurteilen. Da kannst eigentlich nur du etwas herausfinden, wenn du in dich hineinhorchst.
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Man entwickelt mit der Zeit ein Gespür.. wenn man sich mit den Menschen beschäftigt. Damals war ich einfach noch nicht so weit. Ich würde auch mit keinem Poly-Neuling direkt wieder was anfangen.. sondern das erstmal langsam angehen lassen. Ist im Prinzip ähnlich wie mit "bi-interessierten" Frauen.. ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen. Meist steht das der männliche Part dahinter.. oder sie will es halt mal ausprobieren. Für mich als Frauenliebende Frau (und das seit 16 Jahren) zum Scheitern verurteilt. Ebenso verhält es sich mit den Poly-Neulingen oder -Interessierten. Sie finden das toll.. besonders die Männer. Sie können jede Frau haben.. obwohl sie eine Primärbeziehung führen.. toll.. was für ein Traum. Aber ihre Frau soll das selbe Recht haben? Hm... dann ist bei den meisten dann schon Ende.
******a_o Frau
76 Beiträge
Themenersteller 
@scoobedoo1977
Vielen Dank für die Rückmeldung...

Er hatte vor ca. 2 Jahren eine negative Erfahrung mit polyamory... er und eine (poly)Frau verliebten sich... ihr Ehemann hatte dann jedoch seine Probleme damit... so dass er sich von ihr trennte, weil er nicht wollte, dass ihre Ehe darunter leidet. Das war soweit ich weiss seine erste/einzige Erfahrung damit... und verständlicherweise eine schlechte. Ich habe das Gefühl, dass sich dies bei ihm eingebrannt hat im Kopf.... polyamory=schmerzen... auch wenn ihm auch seine monogame Beziehung am Schluss schmerzen zugefügt hat...

Ich hatte Hoffnung, dass ich ihn an die Hand nehmen kann und ihm die Möglichkeit geben kann, Polyamory auf eine schöne Art kennen zulernen.. Ich ihm das Gefühl, voll und ganz zu lieben geben kann, dass er sich sicher fühlen kann - ohne, dass er den Status "primary" braucht.

Mal schauen ob er dazu bereit ist... ansonsten wird es zu nichts führen... leider *snief*
****e59 Frau
3.504 Beiträge
o_unica_o genau so, wie du es schreibst, ist es mir auch ergangen, nur war der Aushang die Trennung
Und es ist nicht das erste mal, dass Mann sich plötzlich verständnislos zeigt.
Seit solchen Erfahrungen setzt ich das Gespräch darüber an erste Stelle, bevor ich mich überhaupt auf ein Treffen Einlass. Denn es tut nicht so weh, wenn es gar nicht erst zu intensiveren Gefühlen kommt, wie wenn sie am Schluss mit Füßen getreten werden.
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Hm.. es ist einfach die Realität.. als Poly erlebst du das Glück.. die Schmetterlinge.. die Liebe.. mehrfach... aber auch den Schmerz. Ich für meinen Teil habe nicht das Gefühl, dass ich mehr Schmerz erlebe als in meinen monogamen Beziehungen. Für mich war es immer schwer.. monogam zu leben und all die Menschen gehen zu lassen.. die mein Herz berührten.. nur weil mein Partner damals nicht damit klar kam und dachte, ich würde ihn dadurch weniger lieben. Was nicht der Fall ist und war. Wenn man sich mit einer bereits anderweitig gebundenen Person einläßt hat man immer mehr Unsicherheitsfaktoren. Andererseits empfinde ich die Beziehung zu einem auch als unglaublich fruchtbar.. sofern ich voll integriert bin. Und sie bietet mir mehr Freiraum für mich.. was ich sehr schätze.

Die Idee mit dem "an die Hand nehmen" ist grundsätzlich ja nicht falsch. Auf schlechte Erfahrungen müssen einfach wieder gute folgen.. die dann die schlechten irgendwann überdecken. Aber seine Konditionen dafür sind einfach unterirdisch und bringen gleich ein Besitzdenken mit sich.. was du so ja nicht willst. Eine Beziehung später wieder zu öffnen funktioniert aus meiner Erfahrung nicht.
***al Frau
7 Beiträge
MonoPoly spielen
*ggg* ich kenne solche Situationen nur zu gut. Daher habe ich für mich die Regel aufgemacht, nur noch sehenden Auges ins Messer zu laufen *ggg*

Ich persönliche liebe Frauen mit 'nem Hang zum Drama... nein, ich hasse Dramen *zwinker* , aber verdammt, sind sie nicht wunderbar? (Ich weiß, dass Du von einem Mann sprachst, aber ich habe null Ahnung von Männern)
Heißt: sobald ich in einer Monopoly-Situation konfrontiert werde, weiß ich, dass mein Herz für Dramen mal wieder zugeschlagen hat. Somit kann ich dann für mich die Entscheidung treffen, ob ich das Drama wirklich will oder es doch besser lassen sollte.

Lange Zeit habe ich die Ursache von Monopoly-Spielen ausschließlich in einem bestimmten Eroberungs-Skript gesehen: Freiheit, Spiel und Spaß antäuschen und dann den Sack zuziehen. Das ist sicherlich auch ein Teilgrund, wie die Situation "Poly klingt doch total gut, lass uns erstmal zusammen Spaß haben" zustande kommt.

Aber wir wissen doch mit ein bisschen Erfahrung im Vorhinein, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit im Drama endet... Während unsere Mono-Gegenüber evtl. nur zum oben genannten Skript eine Beziehung hat.
******ere Frau
44 Beiträge
Das eine sagen und das andere tun
Das ist ziemlich übel und ich bin bei sowas ziemlich radikal:
Ich ändere mich nicht für jemanden um "passend" zu werden
Und ich sage auch: wenn's wie es ist nicht passt dann geh (oder ich gehe)

Ich finde du hast richtig reagiert, nicht zu akzeptieren dass er deinetwegen und im Grunde ja für seine Beziehungsmodell-Vorstellung die anderen beiden Beziehungen runterfahren wollte. Alleine das wäre für mich schon ein Grund zu sagen: Ich gehe. Denn wenn einer andere mies behandelt macht er das irgendwann auch mit dir. Das ist m.E. ein mehr als unschöner Charakterzug.
Ob das ein Muster ist? Ja von Pseudo-Monos vermutlich die ab und zu fremdgehen und sich das schön reden mit "Ist ja nur BDSM" oder "es bedeutet nichts". Würde es nichts bedeuten, würden sie ihren Partnerinnen daselbe zugestehen.
Meines Erachtens ist das ein klarer Fall von Besitzanspruch in Form von "du gehörst ausschliesslich mir".
Das ist weit verbreitet, deshalb passiert dir oder anderen Polys das vermutlich auch immer wieder mal.
Ob du das vorher hättest wissen können? Schwer zu sagen. Eine Möglichkeit ist, den anderen genau zu beobachten (Körpersprache) wenn du ihm von deinen unterschiedlichen Beziehungen erzählst, eventuell reagiert er.
Ansonsten ist das wie bei allen Beziehungen: Try and Error.
Ich rate die Geschichte abzuhaken. Auch wenn das im Moment weh tut oder die Enttäuschung gross ist, lieber ein Ende mit Schrecken...
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Genau So! Sagal.. ich liebe Monopoly.. im Brettspielerischen Sinn.. aber von MonoPoly im Beziehungstechnischen Sinn habe ich Abstand genommen.. eben aufgrund der von dir genannten Dramen. Ich hasse sie.. und brauche Harmonie. Es könnte alles so leicht sein.. und<einfach fliessen.
Als relativer Poly-Neuling mag ich mich hier gerne einklinken, um einmal meine Erlebnisse zu schildern.
Für mich war es nicht leicht, meine Partnerin wirklich freizulassen. Da haben alte Prägungen und Ängste sicher eine große Rolle gespielt, wie z.B. Eifersucht, Verlustangst. Mit der Zeit habe ich das in mir sehr gut transformieren können, und kann meiner Partnerin frei gönnen, sich mit ihrem anderen Partner zu treffen. Das nimmt mir nichts weg, sondern bereichert eher unsere Beziehung.
Mein erster Ausflug in eine Nebenpartnerschaft scheiterte leider am Besitzdenken meiner Partnerin; zur Zeit bin ich glücklich, dies mit einer neuen Partnerin frei leben zu können. Auch dies bereichert eher meine sogenannte "Hauptbeziehung", und vertieft allenfalls meine Gefühle dabei.
Leider zieht sich meine erste Partnerin zur Zeit von mir zurück. Knackpunkt dabei ist, dass sie sich schwertut, Liebe annehmen zu können, und daher wenig zu mir zurückfliesst.
Für mich ist aber eben der Fluss der Liebe unabdingbar in der Polyamorie. Sonst hat das eher den Charakter einer Langzeitaffäre, und das genügt mir als Liebender auf Dauer nicht. Ich möchte eben, dass zwischen mir und jeder meiner Partnerinnen die Liebe fließen kann. Denn genau das macht doch Liebe aus!
Das ist ne gute Idee - beim ersten Treffen gleich von den anderen Beziehungen erzählen - ausführlich - und den Kandidaten beobachten. Abwehrendes Verhalten oder Unentspanntheit können dann schon ein guter Hinweis sein.
*********marrn Mann
1.394 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hinweis
Ich habe den doppelt eröffneten Beitrag zu einem kopiert.

LG
Kaiserschmarrn
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
nur mal so...
@******a_o
Ich suche daher nicht direkt „Hilfe“ von euch… aber es würde mich interessieren, was euch beim Durchlesen so durch den Kopf gegangen ist

…das Sein/Dein Empfinden, das Fühlen mit Herz und Seele….ein anderes ist, als das Fühlen und Denken mit dem Kopf!
******ore Frau
4.493 Beiträge
@ supermaus
das kann ich unterschreiben und habe es schon oft bei mir und anderen erlebt.
Aber daraus Bedingungen abzuleiten, ist nicht der richtige Weg, sondern die absolute Sackgasse.

Im besten Fall können beide lernen, die Ängste in sich aufzulösen und sie nicht auf den anderen zu projizieren... Verdammt harter Lerneffekt, ich finde es manchmal die Schattenseite der Polyamorie: Sicherheit ausschließlich in sich selbst zu suchen, wenn wir es ein Leben lang anders gelernt haben.....

Ich tappe auch immer mal wieder in die Falle, aus den schlechten Erfahrungen der letzten Beziehungen (schlichte Unverbindlichkeit, die mit Poly eigentlich gar nichts zu tun hat) auf einen möglichen nächsten Partner zu spiegeln.... Aber die Menschen, die in Mehrfachliebe (und Mehrfachbeziehung!!!) wirklich fließend und verbindlich und freigiebig und freilassend sind, die sind echt noch rar, da brauchts noch ein paar Jahre der "Umprogammierung"......
****ulf Mann
333 Beiträge
Ich gebe hier noch eins zu bedenken, was vielleicht schon erwähnt wurde (ich hab nicht alles gelesen):
Verliebtheit kann eine ganz schön heftige Hormonundneurotransmitterkeule sein. Und sie lässt uns in der Tendenz besitzergreifend werden und mit Tunnelblick all unser Streben auf "den/die Eine/n" richten. Das ist das Muster, welches du siehst. Unsere Intuition ist dann aufs mal nicht mehr wirklich zu- und berechnungsfähig. Was vorher galt, kann unter ihrem Einfluss plötzlich ganz anders aussehen. Und es braucht eine gewisse Abgeklärtheit und Lebenserfahrung, darauf besonnen zu reagieren. Das können nicht alle gleich gut und die Verliebtheit kann auch verschieden stark zuschlagen, das ist ja kein binärer Zustand.

Wenn er das nicht begreift, verliert ihr kurzfristig die Möglichkeit, diese Verliebtheit auszuleben. Das ist sehr schade, keine Frage. Aber als Trost bleibt, dass, wenn ihr in Kontakt bleibt oder ihn wieder aufnehmt, ihr später nochmal schauen könnte, wie eure gemeinsame Welt langfristig ohne rosa Brille aussieht. Wenn da nicht viel bleibt, kannst du davon ausgehen, dass die Beziehung nach der Verliebtheit wahrscheinlich so oder so in die Brüche gegangen wäre.

Wie du dem "Muster" ausweichen kannst? Gar nicht. Aber manchmal kann es aufgelöst werden, wenn die Beteiligten sich der ablaufenden Prozesse etwas bewusster werden.
Erst mal *danke* für den Tread.

Und ich selber kann einiges verstehen, bin jedoch schon lange in einer monoamorös gestarteten Ehe gewesen bis ich erkannte wie ich bin.
Auch wenn ich es immer zu war. Ohne es zu wissen.
Das macht die Sicht natürlich ein wenig schwerer.

Ich bin über etwas gestolpert in den Postings was mich sehr sehr traurig macht.
ch würd daher sagen: verabschiede dich von dem Gedanken einer Beziehung mit ihm. Die Nachhaltigkeit in seinem Verhalten und seinen Gefühlen dir gegenüber sehe ich doch als wenig gegeben an.
Genau das glaub ich nicht.

Ich weiß das die Gefühle von meinem Mann zu mir echt sind. Und ich weiß das er was Frauen betrifft total monoamorös ist. Er kann zar andere lieben, dennoch nciht mit ihnen in sexuellen Kontakt tretten, weil sie ihn nicht erreichen. (er hats probiert)

Warum sollten die Schmetterlinge im Bauch des Herzbewohners von o-unica-o nicht wahr sein.
Sie hat sie doch selber gespührt.
Sie als real empfuden.


LG YOYO
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Was neowulf schreibt.. kann ich nur unterschreiben. Sich später.. ohne all die Verstrickungen.. Erwartungen.. vielleicht sogar auf einer andere Ebene neu zu begegnen kann unheimlich schön und heilsam sein. Ich erlebe das gerade mit einer alten Geliebten. Vor 10 Jahren konnten wir nicht miteinander.. und auch nicht ohne einander. Wir waren so verliebt.. sie war damals selbst ein einer Primärbeziehung. Hatte aber ein Problem damit, dass ich andere Frauen treffe. Es gab viel Schmerz.. viele unschöne Szene und Worte.. aus der Verletzung heraus. Es war ein Auf und ein Ab. Über vier Jahre hinweg. Bis ich das Ganze so nicht mehr leben konnte und meine größte Angst war, dass uns die Liebe irgendwann abhanden kommen könnte. So habe ich den Kontakt abgebrochen und Mitte letzten Jahres wieder aufgenommen. Heute sind wir uns näher denn je.. aber auf einer anderen Ebene. Wir sind offen.. können miteinander reden und haben derartige Konfrontationspunkte nicht mehr. Situation, die früher Angst machten.. oder weh taten.. werden heute locker weggelächelt. Manchmal sind auch einfach die Umstände nicht die Besten.
******ore Frau
4.493 Beiträge
ja, und in monoamoren Beziehungen (Haus, Kinder....) bleiben die Menschen dann zusammen, einander auf Gedeih und Verderb ausgeliefert *zwinker*
Im Ernst: der Vorteil: die Notwendigkeit des gemeinsamen Durchstehens ist doch in klasischen monoamoren Beziehungen höher aber leichter wird das Leben dadurch auch nicht....
Immer wieder bei mir die Frage: Wie ist es mit der Verbindlichkeit, aber neowulfs Ausführungen auf Verliebtseinsphase finde ich hilfreich. Hier will die Natur künstliche Verbindlichkeit schaffen, um das Überleben der Menschheit zu garantieren....
Böse Falle die......
Hier will die Natur künstliche Verbindlichkeit schaffen, um das Überleben der Menschheit zu garantieren....
Böse Falle die......
*lol*
Sorry ich musste herzhaft lachen!
Denn die Schmetterlinge wie noewolf sie beschreibt hat für mich so gar nichts mit der Evolution zu tun.
Sogar im hohen alter können Menschen diesen Schmertterlingen erliegen.
Und da ist es doch längst vorbei mit dem was man als von natur gesteuert betrachtet annehmen könnte/ sollte, nämlich die Fortpflanzung.

In der Zeit in der wir heute leben , hat doch der Fortschritt sogar dazu beigetragen, daß wir selber bestimmen wie viele Kinder wir haben wollen oder eben auch nicht.

Im Mittelalter als die Menschen schon mit 30 alt waren, sind wir doch nicht mehr.

Das musste ich eben los werden auch wenn es *offtopic* scheint
******ore Frau
4.493 Beiträge
Ja, aber die Evolution unterscheidet doch nicht zwischen fortpflanzungsfähig oder nicht (Auch 20- jährige unfruchtbare Frauen oder Männer, die sich haben sterilisieren lassen verlieben sich) Das Programm ist schon tiefer angelegt....

Nun aber wieder zurück zum Thema- wobei ich finde, dass es schon damit zu tun hat, denn unsere Gefühle sind nicht kopfgesteuert und haben ihren Ursprung woanders, beeinflussen aber unser Beziehungsverhalten deutlich....
********ence Frau
19 Beiträge
Vorbeugung
Es ist ärgerlich, wenn soetwas sogar mehrfach passiert. Erst verliebt man sich in den Mann und aufeinmal stellt dieser fest, dass er mit meiner Lebensweise doch nicht zurecht kommt und ich mich da bitte zu ändern habe. Ganz typisch passiert sowas im Punkt Polyamorie. Mag sein, dass unser Gegenüber (unabhängig ob Mann oder Frau) denkt, erstmal mache ich den anderen verliebt, dann wird der für mich seinen Lebensstil schon aufgeben, oder ob es daran liegt, dass unser Gegenüber erst im Laufe der Zeit feststellt, dass er mit unserem Lebensstil nicht zurecht kommt, ärgerlich ist es.
Ich versuche, dem aus dem Weg zu gehen, indem ich bereits beim Kennen lernen, in den ersten Gesprächen ganz deutlich mache, bei welchen Punkten ich absolut kompromisslos bin. Dazu gehört für mich Polyamorie. Als ich meinen jetzigen Verlobten kennen gelernt habe, hatte ich von Anfang an deutlich gemacht, dass ich unter keinen Umständen meine bereits bestehende Partnerschaft zu einem Mann, der selbst wiederum verheiratet ist, aufgeben werde. Das Risiko, damit meinen Gegenüber abzuschrecken, nehme ich in Kauf, ja wünsche ich mir sogar, wenn er mit dieser Situation nicht zurecht käme. Und es hat funktioniert. In diesem Fall. Allgemein gültig ist das sicher nicht. Was ich jedoch damit sagen möchte, ich halte es für sinnvoll, von Anfang an seine polyamore Lebensweise als zwingend und unabänderlich gegeben hervorzuheben. Dann weiß der Gegenüber jedenfalls sofort, worauf er sich einlassen würde. Im zweiten Schritt, mir zu liebe, würde ich aber auch immer absolut konsequent sein, wenn meine neue Liebe feststellen würde, dass sie mit meiner Lebensweise nicht zurecht käme. Meine Lebensweise habe ich bewusst gewählt, weil sie für mein ganz persönliches Glück essentiell ist. Kein Mann der Welt könnte mich auf Dauer glücklich machen, wenn er meine Lebensweise nicht respektieren und mit ihr nicht umgehen könnte. So ehrlich muss ich zu mir selbst schon sein.
Nicht immer das gleiche Muster, dennoch immer das gleiche ergebniss.

Monogestartet, poly erkannt.
Mono gelebt mit sexueller zweisamkeit.
Polygelebt mit sexueller dreisamkeit und zweisamkeit nur mit meinem Mann.
Aus der Traum eins.
Mono gelbt, kaum noch Intimität.
Traurigkeit auf beiden seiten.
Neu verliebt, es schnell abgelegt weil mein mann in die ecke gedrängt wurde.
Neu verliebt aber nur "benutzt" worden für Intimität zu dritt.
Neu verliebt , liebe gewachsen, intim geworden , ertappt, unglückliche Augen auf allen seiten.

ergebniss= nicht zufreiden stellend
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