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BDSM & Polyamorie
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Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
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Wieviel Liebe ist möglich?

Wieviel Liebe ist möglich?
Ich liebe meine Frau und freue mich an Ihrer Liebe zu mir und zu ihrem Geliebten. Ich liebe meine Freundin (platonisch) freue mich über Ihre sparsamen Zärtlichkeiten zu mir und über ihr Glück mit Ihrem Geliebten. Ich habe eine Frau kennen gelernt, die dabei ist sich in mich zu verlieben. Ich genieße den Augenblick und glaube, dass ich das Gefühl erwidern möchte. Ich habe etwas Angst davor , ob meine Gefühle reichen, ich möchte keine vernachlässigen. Ich habe Bedenken, ich möchte nicht, dass eine sich vernachlässigt fühlt. Ich möchte jeder meine ganze Liebe geben. Gibt es eine Grenze , an der die Ernsthaftigkeit der Gefühle zweifelhaft wird und Beliebigkeit einsetzt?
Welche Erfahrung habt Ihr?
Danke für Euer Feedback!
Micha
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Aus Erfahrung und Bauch heraus:
es will erfahren werden, ob alle Deine Lieben sich auch von Dir geliebt fühlen.
Manchmal ist Zeit ein Thema, manchmal mental-emotionale Präsenz, mal etwas anderes.

Auch wenn Du es so gut machst, wie Du es eben kannst, heißt das noch lange nicht, dass sich das von Dir Erhoffte auch einstellt. Schon gar nicht über eine lange Zeit. In ihr verändert sich meist die Wahrnehmung zwischen zwei Menschen.

Du kannst und es nur versuchen, wenn Du zum "Scheitern" bereit bist.

Herzlich
Tom
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Liebe..
Ist nichts für Feiglinge!
Achtet eure Gefühle...-auch und im Besonderen!- die eigenen!

Habt Vertrauen, Micha...
Alles anderes wird sich dann finden *g*

Lg, S11
****50 Mann
657 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Liebe...
...die man geben kann, ist sicher unbegrenzt, nicht aber die Zeit, die man mit seinen Lieben verbringt. Es kommt sicher auch darauf an, wie man diese Liebe(n) lebt. Eine platonische Liebe ist da sicher anders als eine erwiderte Liebe. Die Beziehung zu meiner ersten Zweitliebe, die platonisch war und mit der ich überhaupt das erste Mal damit konfrontiert wurde, dass ich mehr als eine Frau lieben kann, gibt es nicht mehr. Aber die Liebe zu ihr ist immer noch da und wird wohl auch nie wirklich vergehen.

Eine erwiderte Zweitliebe ist für mich aber so intensiv, dass ich dann nicht mehr das Bedürfnis auf eine weitere habe. Trotzdem kann einem eine solche begegnen, weil man das Gefühl der Liebe nicht wirklich steuern kann, sie ist einfach da. Aber wenn ich eine Zweitliebe habe, bin ich, wie schon geschrieben, vom Gefühl her nicht mehr offen, setze mir da aber auch ganz bewusst eine Grenze, weil ich da tatsächlich für mich auch ein Zeitproblem sehe. Selbst wenn ich mit meiner Zweitliebe nur in größeren Abständen zusammensein kann, stehen wir doch täglich in Verbindung, lassen den anderen an unserem Leben teilhaben. Für viele mag das ein fundamentaler polyamorer Standpunkt sein, aber es ist mein Weg, der für mich stimmig ist und bei dem ich das Gefühl habe, meine beiden Lieben nicht zu vernachlässigen und nicht im zeitlichen Stress zu landen, der dann ganz schnell auch zum die Lieben gefährdenden Beziehungsstress werden kann.
*****gra Frau
5.041 Beiträge
Gedanken
Mich beeindrucken die Gedanken des TE.
Sofort kommen die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse und Gefühle hoch.
Es ist gut, sie wieder einmal zu betrachten.
Ich hatte in meinen Beziehungen zu weiteren Männern ganz unterschiedliche Verläufe. Erst neugierig, nah und dicht , meist ohne Blick darauf, dass es auch enden könnte. Dann zunehmend vorsichtiger aus denselben Gründen, die Micha nennt. Ab und zu war ich auch sehr traurig und enttäuscht.
Mittlerweile bin ich es, die sich auch abgrenzt, wenn es für mich nicht stimmt. Das ist mitunter schmerzhaft.
Ich leiste es mir, wählerisch zu sein, was meine Liebe angeht. Oft ist und bleibt es eben Freundschaft. Wichtig ist mir, nichts "kaputt" zu machen in diesem Gefühlsrondell.

Die Offenheit des Herzens bringt mir mit Geduld und Gelassenheit immer mal neue Chancen, neue Anfänge mit Zauber, Vorfreude auf eine passende neue zweite Bezugsperson.

That's life *g*
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Unterscheiden
mir hat es gut getan, immer wieder klar zu unterscheiden:
Gefühle, wie die Liebe zu anderen Menschen und (aktive) Beziehungsformen.

Bei den Gefühlen scheint es unendliche Möglichkeiten zu geben, wenn ich mich entscheide offen zu bleiben.
Real entscheide ich mich aber durchaus, hier Grenzen zu setzen.

Bei den Beziehungsformen gibt es auch sehr unterschiedliche Formen. Je nach Intensivität der Beziehung ist aber aufgrund der 24h/Tag Zeit die "Anzahl" dann doch begrenzt. Hierbei ist die Liebe aber auch nur ein Teil des tragendes Gerüstes bzw. es gibt auch gute nährenden Beziehungen, die dem Wachstum dienen und eher auf Freundschaft basieren. Beziehungen basieren ja meist auf sehr unterschiedlichsten Gründen und Bedürfnissen.

Also je nach eigener aktueller "Bedürfnislage": will ich möglichst viel meines Lebens mit derselber Person teilen; Heilungsräume erschaffen; gibt es (noch) ein nährendes kindliches Bedürfnis, was gestillt werden will; will ich mich selber finden und expermentieren um zu schauen, was mich noch glücklicher machen kann; habe ich gerade spezielle Lebensthemen/-fragen ... für mich/uns die passende Begleitung & passende Beziehungsform finden.
Wach bleiben, wenn sich hier bei mir was verändert. Offen bleiben, das auch jenseits der gedachten Form mir Erfüllung geschenkt werden kann.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich denke, dass etwas ganz entscheident ist ... und das ist SEHNSUCHT.
Es ist wichtig - und ein ständig fortlaufender, sich (weiter)entwickelnder Prozess - die eigenen Sehnsüchte zu erspüren, zu gewichten und... ja, sie überhaupt zuzulassen.
Im Leben muss man wohl immer wieder hinterfragen, "Was tut mir gut und was ist im Einklang mit dem/den Anderen lebbar?".
Das kann - wie alles - im Wandel sein und sich entwickeln.

Entscheident ist doch, wer uns in den unterschiedlichen Abschnitten des Lebens begegnet. Welche Sehnsüchte sind dann besonders groß und... welche werden geteilt?
Partner beeinflussen sich da gegenseitig und entscheidend für das Gelingen und die Zufriedenheit in Verbindungen ist doch die "Schnittmenge der Sehnsüchte" - also das, was wir wünschen, wollen und TEILEN.
Ist diese "Schnittmenge" besonders groß, oder mit besonders Wichtigem gefüllt, so kann eine solche, bedeutsame Verbindung sicher Vieles tragen.

Ich habe in den letzten Jahren viel über polyamore Verbindungen gelesen und lange störte ich mich an dem - von MIR empfundenen - "politischen", oder auch "spirituellen" Ansatz in so manchem Text/ mancher Diskussion...
Inzwischen frage ich mich aber, ob in Zeiten, in denen Menschen Vieles, was mit ihrer eingenen durchlebten Sozialisierung zu tun hat, nicht NUR dann angehen, oder ggf. sogar "über Bord werfen" können, WENN die Schnittmenge der Verbundenheit zwischen diesen Menschen auch dies mit einbezieht.

Wie viel Liebe ist möglich?
Vielleicht so viel, wie die Sehnsucht in uns uns spüren, wollen und zulassen lässt?
Soviel, wie uns Begegnungen mit Menschen geschenkt werden, die unsere Sehnsucht teilen?
Wenn die Basis stimmt, sind begrenzte Zeit, Entfernung etc. erträglich, eben weil gemeinsames Wollen - gemeinsame Sehnsucht - die Liebe trägt.
Ein schöner Gedanke... *friends*
*wink*
*****gra Frau
5.041 Beiträge
Danke...
*top*
**em Mann
1.189 Beiträge
Danke, Soukie_3,
Deine formulierten Gedanken berühren mich gerade sehr...

LG

prem
********pica Frau
206 Beiträge
Grenzenlos
Liebe als Gefühl ist für mich grenzenlos und nicht daran gebunden vom anderen ebenfalls geliebt zu werden. Liebe ist für mich das, was ich in mir fühle und wenn mir viele liebenswerte Menschen begegnen, dann sind es eben viele. Das Maß an Zeit, die ich jedem widme ist nicht das Entscheidende sondern die gefühlte Verbundenheit. Wichtig ist mir keine Erwartungen an den anderen zu haben und auch meinerseits keine Erwartungen erfüllen zu müssen und so mir selbst treu zu bleiben. So fühle ich mich in jeder Beziehung wahrhaftig.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Das klingt so "bedingungslos", wovon ich - ehrlich *liebguck* - weit entfernt bin, denn ich möchte schon etwas - und erwarte auch.
Dieses "Erwarten" ist nicht an etwas Konkretes - was ich hier benennen oder formulieren könnte - geknüpft, sondern an ein möglichst ausgewogenes Gefühl von Nehmen und Geben... oder an eine Art gemeinsamem Wollen - gemeinsamer Wichtigkeit.
Das Gefühl der Liebe mag noch weitestgehend "bedingungslos" sein, aber das Ausleben dieses Gefühles ist es FÜR MICH nicht.
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Wieviel Liebe ist möglich?

evtl. passender die Fragestellung ....

Wieviel Zeit ist vorhanden ?

Wie viele Orte sind vorhanden oder nötig um mit Mensch A, B usw. Kontakt zuhalten ?

Wieviel Zeit ist nötig für einen Selbst und den Kontakt zu den geliebten Menschen ?
********pica Frau
206 Beiträge
Bedingungslos?
Eine ganz wichtige Bedingung ist, dass es sich stimmig anfühlt und dass ich dabei ein gutes Gefühl habe.
Ich möchte mich bei allen bedanken. Manche Meinung teile ich, manche weniger.
Für mich ist das Problem vertagt. Es hat nicht gepasst - leider! Aber beim nächsten Mal, bin ich dank Eurer Hilfe klarer.

An Souki_3
Ja es ist Bedingungslos! Alles andere ist nach meiner Auffassung ein Tauschhandel und Liebe ist nicht Handel und auch nicht an Bedingungen geknüpft.

Liebe Grüße
Micha
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Liebe ist nicht Handel und auch nicht an Bedingungen geknüpft.

Das Gefühl nicht. Aber ob und wie die Liebe in der Begegnung gelebt werden kann.

Herzlich
T*wink*M
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
@ gentletom 58
So meinte ich das.

Natürlich ist das Empfinden nicht an "Bedingungen" geknüpft, was ich tatsächlich nicht immer vorteilhaft finde *zwinker* , denn sonst gäbe es sowas wie Liebeskummer gar nicht.
Wahrscheinlich gäbe es dann aber auch weniger Leidenschaft, die manchmal von Einklang gekillt werden KANN....

Weiteres Ausführen wre jetzt schnell *offtopic* .

*wink*
*****gra Frau
5.041 Beiträge
Wie viel Liebe....
Liebe zu leben , das ist (m)eine Lebensaufgabe.
Und zwar konkret die Langzeitliebe , die kaum noch erotische Leidenschaft hat , aber ganz viel wunderbaren Einklang und dazu auch neue Liebe, neue Begegnung.
Mir ist es langzeitig gut gelungen - die neuen Lieben hingegen waren irgendwann zu Ende, wurden bestenfalls zu Freundschaften.
Aber ich arbeite weiter dran ...
Das ist eine Frage, die mich auch schon beschäftigt hat. Ich merke, dass meine zeitlichen Ressourcen einfach begrenzt sind - das wirkt sich aber auch darauf aus, wie offen ich für etwas Neues bin.

Wenn ich viel um die Ohren habe, und das ist im Moment permanent der Fall, dann fehlt mir manchmal die Aufmerksamkeit. Das geht mir ja schon mit Freunden so. Ich merke dann, wie ich einen innerlichen Druck bekomme, allen tollen Menschen in meinem Leben nicht gerecht werden zu können. Ich fühle mich dann durchaus schuldig. Ich habe gerade die Konsequenz gezogen und konzentriere mich auf die zwei großen Lieben in meinem Leben. Das musste ich mir aber selbst auch erstmal eingestehen und damit merke ich, dass ich gar nicht offen für etwas Neues bin.

Letztenendes muss man auch viel koordinieren. Das ist auf Dauer anstrengend. Und dann kommt noch hinzu, dass ein neuer Menschen auch sehr viel Beziehungs"arbeit" in den anderen Beziehungen nach sich zieht. Ich bin dankbar, dass die Menschen um mich herum, mich nicht mit Forderungen überfrachten.

Und jetzt kommt ein neues Gefühl: manchmal vermisse ich einfach mehrere Menschen auf einmal. Ich finde es eigentlich am Schwierigsten, die Sehnsucht in den Griff zu bekommen.
Sehnsucht
Ein interessanter Aspekt.
Dazu mache ich mal ein eigenes Thema auf.
Micha
Liebe ist für mich das.....
was ich einbringe, geben und verschenken kann. Es macht für mich auch keine Unterschiede in der Wichtigkeit, ob dies nun Freunde oder Beziehungspartner sind. Und wenn ich mit einem Menschen zusammen bin, so gebe ich mich für diesen in diesem Moment ganz hin.

Ich kenne dann kein Verlangen nach einem anderen, denn ich möchte den pure Augenblick des Seins mit diesem Menschen voll und ganz auskosten. Daher ist für mich Sehnsucht ein schlechter Ratgeber der Liebe, denn er läßt oft die Achtsamkeit vermissen und nährt nur das eigene Ego.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Zuviel Sehnsucht
ist der Beginn allen Beziehungsübels. Sehnsucht will haben, nicht frei(sein)lassen.
Zuviel Sehnsucht ist für mich ein Hinweis darauf, das das Nähe-Distanz-Verhältnis einer Beziehung nicht stimmig ist für beide.

Habe ich oder spüre ich beim Partner über eine längere Zeit zuviel Sehnsucht, reagiere ich mit mehr Distanz.

Tom
Es gibt ja extra einen Sehnsuchtsthread, dennoch:

*******om58:
Habe ich oder spüre ich beim Partner über eine längere Zeit zuviel Sehnsucht, reagiere ich mit mehr Distanz.

Ich hoffe, Du kommunizierst das dann auch Deinem Partner. Einfach so auf Distanz gehen empfinde ich irgendwie als verletzend.

Es kommt ja etwas darauf an, wie häufig man sich sehen kann.

Ich seh das nicht so absolut. Ich kann mich sehnen und dennoch frei lassen. Ich staune, dass das hier so radikal gesehen wird. Ich halte es für ganz normal, dass man sich den anderen wünscht oder auch traurig ist, wenn er nicht da ist. Es ist doch ein Partner, mit dem man auch viel teilt, durch Höhen und Tiefen geht.

Es ist doch immer eine Frage, wie ich mit den Gefühlen umgehe und ob ich mich durch sie bestimmen lasse.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Gefühle oder Emotionen
Meine Erfahrungen damit: Sehnsucht ist kein Gefühl, sondern eine Emotion (und eine SUCHT). Das heist ein guter Teil von mir ist in der Vergangenheit, beschäftigt sich mit Vergangenem, will diesen Menschen (möglichst so) wieder haben etc. Das heist ich bin in dem Moment nicht voll in der Gegenwart, noch bei dem Menschen, bei dem/denen ich gerade bin. Aber auch die Sehnsuchts-Person soll in einem bestimmten damaligen Zustand sein.
Also abgelenkt, nicht in der Gegenwart noch bei der Sache/Menschen bei dem ich gerade bin.
Etwas in mir drin sagt: ich bin nicht zu 100% vollständig, wenn die bestimmte andere Person nicht mit mir ist. Dies ist ein durchaus noch normaler Zustand für ein Kind was sich von der Mutter am lösen ist; aber hat nichts zu tun mit einem reifen Erwachsenen.

Und ja die meisten der Menschen stecken hier noch fest und dann ist diese Sehnsucht da und will genährt/erfüllt werden. Doch auf Dauer mag ich diesen Zustand nicht (in einer Beziehung) haben; der raubt viel zu viel Energie und bringt potentiell nur Leid. Keinerlei wahrhaftiges Plus für eine Beziehung.

Anders ist es wenn ich alleine bin und mir hier dann wünsche mit einem (bestimmten) Menschen zusammen zu sein oder für mich noch mal rückschaue auf die letzte Begegnung. Es mir dabei war wird ums Herz, ich Impulse bekomme das nächste Treffen anzuschieben, ...
Sehnsucht sehe ich für mich nicht nur darauf bezogen, mich nach einer Person und ihrer Nähe zu sehnen. Hinter vielen Gefühlen ist Sehnsucht verborgen. Hinter gefühlter Wut kann die Sehnsucht nach einer friedlichen Auflösung einer Situation stecken, hinter Ohnmacht die Sehnsucht danach, Ereignissen nicht hilflos ausgeliefert zu sein, hinter Traurigkeit kann die Sehnsucht stecken, etwas verlorenes zurück zu gewinnen.
Das kann sich auf Menschen wie auch auf Geschehnisse beziehen. Finde ich die Sehnsucht hinter einem Gefühl, kann ich das positive Gefühl hinter meiner Sehnsucht wahrnehmen, und gelange zu Annahme und zur Verarbeitung meines ursprünglichen Gefühls. Daher ist Sehnsucht für mich durchaus etwas positives.
Sehn-sucht ist kein guter Ratgeber der Liebe, denn sie lebt aus der Hingabe und der gemeinsamen Erfüllung im Ich und Du. Sie braucht Nähe und Freiheit, wie der Regen und die Sonnen, den Boden nähren
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