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Partner des Partners kennenlernen??

Partner des Partners kennenlernen??
Hallo...
nun muss ich doch auch mal meine Frage los werden.... Hm wie formuliere ich es.
Also ich bin erst ganz neu in meiner ersten polyamoren Beziehung. Nun stellt sich
mir bzw uns immer wieder die Frage....
Ist es gut, wenn man die jeweiligen Partner des Partners kennen lernt oder ist es
besser... wenn diese ausserhalb der Beziehung bleiben....

Weiss nicht ob es verständlich ist, was ich meine...
Würd mich freuen wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilt.

lg Heike
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Nur Mut
Ich selbst, freue mich darauf eine neue Liebe meiner polyamoren Partnerin kennenzulernen. Ich vermute dahinter einen interessanten Menschen ( immerhin hat er ja ihr Interesse gefunden und ihre Liebe erzeugt ).
Also freue mich mich schon heute auf einen Meschen mit dem ich vermutlich viel zu erzählen habe.
Liebe Grüße
Who3
*******s59 Mann
39 Beiträge
*******arm Frau
1.595 Beiträge
Mir wäre es wichtig die Partner meiner Partner kennenzulernen. Sie sind ein Teil seines Lebens.
****e59 Frau
3.511 Beiträge
@schadow-queen
das kommt, glaube ich, auch immer darauf an, was der/die Partner/in wünscht. Alle Seiten müssen das gemeinsam entscheiden und auch akzeptieren, wenn es nicht gewünscht wird. Je tiefer man ins Geflecht des anderen eindringt, umso weniger kann man sich aus Problemen heraus halten. Das wäre ein Aspekt dagegen.

Meine Beziehungen sind dermaßen unterschiedlich, dass es nicht unbedingt zu Verstehen zwischen ihnen kommen muss. Aber ich habe das selbstverständlich nicht allein entschieden.
Gemeinsam wägen wir im Einzelfall ab, so dass ich teilweise den/die anderen Partner/innen kenne, teilweise auch nicht. Meine Beziehungen kennen sich gegenseitig noch nicht.
Hör auf dein Bauchgefühl
Hallo liebe Heike,

ich glaube die Antwort steht schon fest...
...überleg mal ob sie es verstehen würden, denn da leider nicht jeder polyamores Denken hat, kann es auch besser sein in Parallelwelten zu genießen.

Ehrlich wert am längsten und nur das offene Leben hiermit kann langfristig glücklich machen.
Auch wenn ich damit schon auf die Nase gefallen bin halte ich es für richtig das Risiko einzugehen.

Ach menno....ich weiß es auch nicht.

Ich will immer das sich alle lieben, werde aber immer wieder von der Realität ausgebremmst.

Ich wünsche Dir den richtigen Weg *kuss2*
***xy Frau
4.590 Beiträge
Wenn ich jemanden liebe, dann interessiert mich doch alles, was mit ihm zu tun hat und auch, womit er sein Leben füllt...also auch seine anderen Partner.

Trixy
****ora Frau
39 Beiträge
Ich bin auch immer ganz neugierig, wen mein Partner sich da ausgesucht hat und bisher nicht enttäuscht worden. Man sollte sich halt eine zwanglose Umgebung fürs erste treffen suchen aber sonst kann glaub ich nicht viel schief gehen. Außerdem hift es mir gegen Eiversucht, wenn der Gegenüber ein Gesicht hat und im besten Fall noch super sympatisch ist *zwinker*
Der schönere Weg ist für mich immer der, der mir ermöglicht dem Partner meiner Freundin offen und ehrlich zu begegnen. Leider ist das nicht immer möglich. Insbesondere, wenn es sich nicht um Polys handelt, ist das Verständnis insbesondere sehr begrenzt, wenn es um seine Partnerin geht.
Micha
***xy Frau
4.590 Beiträge
OT
Ich finde , es ist ein schöner Brauch, daß, wenn man schon von einem Paarprofil schreibt, daß man drunter schreibt, wer man ist. Sonst bleibts halt a bissl anonym.

Trixy
Trixy214
Haben doch alle hier gemacht, oder ist mir was entgangen?
Aber lasst uns beim Thema bleiben.
Schon wieder Micha *smile*
********er62 Mann
2.351 Beiträge
wäre ich
in einer vergleichbaren Situation, würde ich mir wünschen, auch den/die Partner meiner Partnerin kennenzulernen.
****e59 Frau
3.511 Beiträge
Wünschen
Würde ich mir das auch, aber ich akzeptiere auch, wenn mein Partner und/oder seine Partnerin sich dagegen entscheiden. Nur in einem Fall gern ich beide und wir mögen uns sehr. Dann nehm ich Teil an ihrem Leben, als wäre es meine Familie.
*******s59 Mann
39 Beiträge
Immer nur wenn Alle es wollen
Klar, wenn ein Teil des Geflechts es nicht möchte ware ein Bestehen darauf eine ungerechtfertigte "Einmischung".
Wir kennen uns und das hat es bisher immer leichter gemacht und auch schon zu schönen Erlebnissen zu dritt geführt.
**em Mann
1.189 Beiträge
Hallo,

theoretisch finde ich es toll, sehr spannend + wichtig, die anderen Partner meiner Liebsten kennenzulernen. Ich möchte möglichst viel über das Leben meiner jeweiligen Liebsten erfahren + dazu gehören ganz klar die Menschen, die sie ebenfalls liebhat.

Als Zweit-Mann habe ich mir immer (bis jetzt 2x) gewünscht, auch mit den Lebenspartnern meiner Liebsten zu kommunizieren + sie auch real kennenzulernen. Als "Nicht-Polys" haben sie dies aber abgelehnt + mich wohl auch als Bedrohung empfunden.
Auch deswegen habe ich "den Kürzeren gezogen", auch daran sind meine Beziehungen schmerzlich gecheitert.

Menschen sind + empfinden eben unterschiedlich + die Entscheidung fürs Kennenlernen oder Nicht-Kennenlernen anderer Partner/innen müssen alle Beteiligten treffen + auch akzeptieren.

LG

prem
*******rfee Frau
78 Beiträge
Liebe Heike...
...ich finde, da sollte man immer nach seinem Bauchgefühl entscheiden *g* Manch einer benötigt einen gewissen Abstand zu der anderen Beziehung des Partners, was viele Gründe haben kann. Wenn man Eifersucht in sich spürt, kann es unangenehme (sexuelle) Bilder in einem hervorrufen, wenn man das Gesicht der zweiten Partnerin/des zweiten Partners kennt. Man könnte auch unnötige Vergleiche ziehen. ist er/sie hübscher, intelligenter, was auch immer als ich?

Ich persönlich finde es wichtig, die andere Person kennenzulernen. Das macht es für mich auch einfacher, diese weitere Beziehung zu akzeptieren und zu verinnerlichen. Außerdem stärkt es mein Vertrauen, wenn ich quasi ein wenig mit einbezogen werde und wir einander vielleicht sogar mögen. Und abgesehen davon, wie es einige vor mir schon sagten, finde ich es interessant, welche neue Liebe im Leben meines Partners auftaucht und daran möchte ich eben teilhaben. Es ist ja mein Partner und ich interessiere mich dafür, was er tut *g*

Liebe Grüße,
die Fee
********a_76 Frau
1.836 Beiträge
Hallo Heike

Ich finde, es ist immer schwierig zu beurteilen was jetzt richtig ist. Ich finde, dass man auf alle Fälle den Wunsch von allem Beteiligten respektieren sollte. Wenn jemand es nicht möchte, dass man sich kennen lernt, dann kann und sollte man niemanden dazu zwingen. Jedoch wenn alle dafür bereit sind, dann steht dem nichts im Weg.

Mein Mann kennt meinen Freund. Allerdings haben wir uns zu Dritt kennen gelernt. Die Freundinnen von meinem Mann kenne ich nicht, da sie mich nicht kennenlernen möchten. Die Partnerin (sie ist später dazu gekommen) von meinem Freund kenne ich auch nicht, denn sie will es nicht und hat auch eine Abneigung gegen mich.
Ich weiss wie harmonisch es sein kann, wenn sich alle Beteiligten einer Beziehung/Beziehungsgeflechts kennen und auch verstehen. Da ich die Frauen, die später dazu gekommen sind, am liebsten mich gar nicht auf der Welt sehen würden, ist es für mich keine richtige Polybeziehung. Das Geflecht und das Miteinander fehlt mir. Man muss ja nicht die besten Freunde sein, aber Respekt und Verständnis ist für mich sehr wünschenswert.
******_nw Frau
512 Beiträge
It depends... würde ich sagen.

Ich möchte das mal aus der Sicht einer "Dazugekommenen" beschreiben.
Ich hatte das große Glück, einen Mann kennenzulernen, der mich mit dem Gedanken der Polyamorie vertraut gemacht hat. Seine Partnerin kennenzulernen war ebenfalls ein großes Glück. Denn wir haben uns auf Anhieb verstanden und ich habe das Gefühl, für sie als Person wichtig zu sein und nicht als Partnerin ihres Partners "unter die Lupe genommen zu werden." Umgekehrt empfinde ich das auch so. Es hat sich daraufhin eine Freundschaft entwickelt, die uns dreien auch ein Gefühl der Sicherheit und Verbindlichkeit gibt. Das ist ein wirklich gutes Gefühl. Es verhindert/verringert nämlich auch die Sorge "entsorgt" zu werden - auf allen Seiten.
Was ich damit meine: ein Kennenlernen der Partnerin des Freundes ist für mich dann sinnvoll und gut, wenn es aus dem Wunsch heraus geschieht, dem Anderen als eigenständigem Menschen begegnen zu wollen. Und nicht als potienzielle Bedrohung oder aus Kontrollversuch. Dann entwickelt sich nämlich eine Schieflage und ich fange an, mich unwohl zu fühlen. Es ist irgendwie schon eine Gratwanderung, weil sich in einem solchen Beziehungsgeflecht auch immer mal wieder das eine oder andere Gefühl von Unsicherheit oder Angst einstellen kann. Das kenne ich auch. Und dann ist es gut, mich meiner selbst wieder zu vergewissern und auch die Solidarität der anderen zu spüren. Und das ist dann etwas ganz Wunderbares, wenn so etwas möglich ist.
@feline
danke dir... so empfinde ich das auch....
Leider sehen das die Partnerinnen meines Partners teilweise anders.... Und so wird diese Ungewissheit bleiben.. aus der auch viel Angst und Unsicherheit entstehen kann......
Danke
.. für die vielen Beiträge....

es hilft mir sehr eure Meinungen zu hören.....

Und es hängt eben viel von den Partner ab, ob diese Offenheit und Verbundenheit entstehen kann...

lg Heike
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Die Handhabung des gegenseitigen Kennenlernens ist genauso individuell wie die einzelnen beteiligten Personen selbst. Grundsätzlich bin ich PRO Kennenlernen. Jedoch kann ich nicht davon ausgehen dass die Person, die meiner Partnerin sympathisch ist, auch automatisch meine Sympathie weckt. Da ich aber ein sehr großer Freund von üppigen Tafeln im Garten (nach italienischem Vorbild) bin.. und da so eine leichte "heile Welt" Sehnsucht entwickle, hätte ich am liebsten alle meine Lieben an einem Tisch. Nicht immer.. aber es sollte möglich sein. Und am Besten noch die Lieben meiner Lieben. So die Theorie. Die Vergangenheit hat mir gezeigt, dass dies möglich ist.. die Zukunft wird zeigen, ob das ein einmaliges Glück war.
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