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Honeymoon - was tun?

*****o72 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Honeymoon - was tun?
Hallo Ihr Lieben und vielen Dank für die schnelle Aufnahme in Eure Gruppe,

Wie geht Ihr mit der Honeymoon Phase (anfängliche Verliebtheit der eigenen Partner wenn ein neuer Partner dazukommt) um? Oder anders gefragt: Wie gehen Poly-Paare generell miteinander in dieser Phase um?

Ich bin seit 9 Monaten mit meiner Partnerin zusammen. Vor einem Monat eröffnete sie mir das sie polyamorös leben möchte. Sie hat sich schon länger mit dem Thema beschäftigt, konnte dies aber bisher in ihren alten Partnerschaften nicht ausleben. Bis dato wusste ich nicht was Polyamor bedeutet. Allerdings bin ich ein offener Mensch und lehne grundsätzlich nicht alles gleich ab sondern beschäftige mich damit. Sie gab mir das Buch "Schlampen mit Moral" und das hat mir gute Dienste geleistet.
So weit so gut...
Ein paar Tage später erzählte sie mir das sie einen Mann kennengelernt hat und das sie sich gern mit ihm treffen würde, evtl. auch mit Sex. Ich war damit einverstanden.
Wir wohnen ca. 80km voneinander entfernt und ich merkte ziemlich schnell wie sie sich verändert hatte. Sie wollte mir mehr von ihm erzählen und ihre Augen leuchteten dabei. Ich spürte Kälte die sie mir gegenüber an den Tag legte. Sie hat es mir zwar nie gesagt aber ihre Gestik und Mimik gaben mir zu verstehen das ich ihre neue Liebe störe. Ich war sehr schockiert darüber da ich sie so noch nie erlebt hatte. Und ja, ich war auch traurig und wütend da ich in der Anfangsphase ihre Unterstützung brauche.

Das ganze hat im Endeffekt dazu geführt das ich ihr nicht mehr so vertraue wie vorher, da durch ihr Verhalten "Austausch"-Gedanken durch meinen Kopf schiessen oder auch die Angst das Vereinbarungen nicht eingehalten werden. Diese Gedanken wiederum schüren die Eifersucht. Manchmal trage ich mich mit dem Gedanken das Ganze abzubrechen, da ich bisher von Polyamorie nur Kummer erfahren habe. Aber so leicht möchte ich auch nicht aufgeben.

Also hier meine Fragen:
1. Was sind eure Erfahrungen mit der Honeymoon-Phase und wie geht ihr evtl mit der "Kälte" des Partners um?
2. Ich habe gelesen das es Polys gibt die sich ein halbes Jahr vom Partner zurückziehen bis die Phase vorbei ist. Hat jemand von euch Erfahrung damit und ist das überhaupt sinnvoll?
3. Wie gehen Poly-Paare generell miteinander in dieser Phase um? Gibt es da Regeln?

Ich freue mich auf eure Antworten und möchte mich schon jetzt dafür bedanken.

Da ich Neuling bei diesem Thema bin mache ich sicherlich auch Fehler. Mein Hirn schlägt teilweise noch monogam *g* und vielleicht sehe ich da noch durch die falsche Brille.

Liebe Grüße
Steffen
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Hallo Steffen

danke für deine offenheit und Mut dich hier damit zu zeigen. Gefällt mir, das du offen bist für Veränderungen in deinem Leben/eurer Partnerschaft.
Polyamory bedeutet nicht nur mehrere Lieben zu dürfen, sondern halt auch sehr individuelle Pfade damit umzugehen. Von daher gibt es nicht den einen Poly-Weg, wie hier Poly´s in solchen Situationen damit umgehen. Menschen stehen an unterschiedlichen Entwicklungs- und Erfahrungspunkten, gehen aus diesen unterschiedlich mit so etwas um.

Ihr seit ja erst seit 9 Monaten zusammen, also eventuell selber noch in der Honeymoon-Phase und das Vertrauen und sich kennen ist noch nicht jahrelang gewachsen. Vielleicht wäre es auch anders, wenn sie dich von Anfang an auf ihre Forschungsreise mitgenommen hätte, so das nicht erst als schon klar war, sie will Poly leben du "informiert" wirst. Außerdem lebt ihr ja auch nicht einen gemeinsamen Alltag, sondern seht euch ja wohl nur gelegentlich?

Um gute wahrhaftige Beziehungen (egal ob Mono oder Poly) zu führen, braucht es meiner Meinung nach wahrhaftige Kommuikation und immer wieder darüber reden und überprüfen, was ich den gerade in Bezug auf den anderen spüre / meine zu erleben.
Ebenso viel Wissen über die eigenen inneren Zonen, was ich fühle und was alles in mir wirkt.

Ich spürte Kälte die sie mir gegenüber an den Tag legte. Sie hat es mir zwar nie gesagt aber ihre Gestik und Mimik gaben mir zu verstehen das ich ihre neue Liebe störe.
Hast du dies mit ihr geteilt? Sie nachgefragt ob dies so ist?

Und ja, ich war auch traurig und wütend da ich in der Anfangsphase ihre Unterstützung brauche.
Weis sie das? Hast du ihr gesagt, das du hier das Bedürfnis hast (und dafür auch Raum/Rücksicht brauchst)?

Sie wollte mir mehr von ihm erzählen und ihre Augen leuchteten dabei.
Wie geht es dir damit, wenn sie dir von den Erlebnissen mit dem anderen erzählt? Was macht dies mir dir? Kannst du dich für ihre Lust/Verliebtheit erfreuen? Kommen Gedanken auf, der andere wäre viel besser?

oder auch die Angst das Vereinbarungen nicht eingehalten werden.
Das heist ihr habt für solche "Fälle" Vereinbarungen. Habt ihr die gemeinsam erarbeitet oder einer von euch vorgeschlagen und der andere es akzeptiert? Bei welchen davon hast du Angst, das sie sie nicht einhält? Hast du dies mit ihr geteilt?
*******4_1 Paar
60 Beiträge
Also, da gibt es den Begriff der 'New Relationship Energie' NRE.
Diese kann, wenn man es hin bekommt, für alle bestehenden Beziehungen genutzt werden.

Ich habe diese Situation erst einmal mit erlebt.
Das war eine Diskrepanz zwischen Kälte und NRE.

Faktisch gab es keine Kälte - nur in Relation dazu was er auf einmal für sie spürte. In unserer Beziehung hatte sich aber nichts verändert.

Auf der anderen Seite war er unheimlich glücklich und dankbar einen Menschen gefunden zu haben die mit ihm Poly leben wollte und konnte und das diese Art der Beziehung zwischen uns möglich ist.

Ich habe das Gegenteil gemacht und mich NICHT zurück gezogen sondern bewusst schöne Momente 'eingerichtet' - später war es als hätte er sich auch in mich neu/anders verliebt.

Die Beziehung zwischen den Beiden ist dann allerdings recht schnell - an einem nicht polyamoren Thema - zerbrochen...
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich denke nicht, dass es da ein allgemeingültiges "Rezept" geben wird. *nixweiss*

Ob ich mit meinem Empfinden nach dem Lesen richtig liege, weiß ich natürlich nicht, aber... für mich klingt das alles... etwas traurig.
Du schreibst, dass du dich auseinandersetzt mit dem, was deiner Freundin wichtig ist und dass es dir - logisch - wichtig ist, "mitgenommen" zu werden in diese neue Welt...

Das Spüren einer gewissen "Kälte" erschwert das Ganze.
Kannst du für dich erkennen, wodurch genau dieses Gefühl bei dir ausgelöst wird?
******nia Frau
278 Beiträge
Bist du dir sicher, dass "die Kälte" nicht nur deine Interpretation der Veränderung ist, die dir widerfährt. Auch wenn es so scheint, niemand gibt(!) dir Gefühle, sondern es ist immer nur deine Interpretation.
Jeder von uns muss das lernen. Das Eifersuchtsmonster hat viele Gesichter. Im Endeffekt musst du selbst für dich heraus bekommen ob es für dich passt oder nicht.

Als Rat vielleicht nur soweit, warte ein wenig ab, erforsche deine Gefühle und rede ganz offen mit deiner Freundin darüber. Vielleicht ist sie ja bereit dir die Situation etwas leichter zu machen. Schildere deine Gefühle ganz offen, es ist nichts schlechtes wenn Schmerzen dabei sind. Mach nur keine Vorwürfe und gehe nicht davon aus, dass sie mit Kälte reagiert. Statt dessen frage sie, wie ihr weiter verfahren wollt.

Wenn sie wirklich Poly ist weis sie um das Problem und wenn du ihr wichtig bist hat sie den Wunsch dir zu helfen.

Liebe und Schmerz liegen auch bei Poly eng zusammen, aber es ist wunderschön wenn ihr es schafft. Habe Geduld und handle mit Bedacht. Das offene Gespräch ohne Angst ist der Treibstoff jeder Beziehung.

Ich drücke dir die Daumen,

LG, Tania
*****o72 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die schnellen Antworten
Ich hatte doch ein gewisses Bauchgrummeln damit quasi an die Öffentlichkeit zu gehen. Das birgt ja doch ein gewisses Risiko. Wie sich heraus stellt war das unbegründet. Vielen Dank dafür.

Um noch kurz etwas hinterher zu schicken: Meine Freundin hat sich zwar theoretisch seit längerem mit Polyamorie beschäftigt, allerdings was die Praxis angeht ist sie genauso Neuling wie ich.

Vielleicht wäre es auch anders, wenn sie dich von Anfang an auf ihre Forschungsreise mitgenommen hätte, so das nicht erst als schon klar war, sie will Poly leben du "informiert" wirst.
Ja da gebe ich Dir recht. Als das Thema Polyamorie aufkam hatte ich sie gebeten das wir die neue Welt quasi gemeinsam entdecken. Schließlich hatte ich vorher noch nie davon gehört und wollte mitgenommen werden, mit ihr zusammen ein Netzwerk aufbauen wo sich jeder geborgen fühlt. Das Zauberwort hieß "Gemeinsam". Leider kam es anders... Ein paar Tage später sagte sie mir das sie sich in einen anderen Mann verliebt hätte und sich mit ihm treffen möchte, evtl auch mit Sex. Später hat sich herausgestellt das sie sich schon 2-3 mal auf freundschaftlicher Basis getroffen haben. Da ich meine Freundin liebe und vielleicht auch aus Naivität heraus habe ich es erlaubt. Ich gab ihr allerdings zu bedenken das ich mich erst seit etwa einer Woche mit dem Thema beschäftige, ich Zeit brauche und das mir alles zu schnell geht. Es ist als hätte sie Scheuklappen auf und nur noch Gedanken für den anderen und meine Bedenken und Ängste prallen ab.
Das macht mir eben auch in Zukunft Angst.

Ich habe dann den Streit gesucht weil ich keinen anderen Ausweg gefunden habe mir Gehör zu verschaffen und auch aus Eifersucht heraus. Wir haben dann miteinander geredet und ich habe ihr alles erzählt was ich in dieser Zeit gefühlt habe. Das ich mich von dieser Welle überrollt fühle, das ich keine Zeit habe mit der neuen Situation klar zu kommen und das auch noch paar Tage später schon der erste Mann vor der Tür steht. Das habe ich einfach nicht auf die Reihe bekommen. Sie hat sich das angehört aber ob sie Konsequenzen daraus zieht weiß ich nicht. Sie wusste nicht das sie so "Kalt" auf mich wirkt.

Wie geht es dir damit, wenn sie dir von den Erlebnissen mit dem anderen erzählt? Was macht dies mir dir? Kannst du dich für ihre Lust/Verliebtheit erfreuen? Kommen Gedanken auf, der andere wäre viel besser?
Es macht mich traurig und ich fühle mich einsamer als ich je als Single war. Ich habe mich am Anfang verglichen, denke das macht jeder irgendwann. Mittlerweile fehlt mir die Kraft darüber nachzudenken.

Das heist ihr habt für solche "Fälle" Vereinbarungen. Habt ihr die gemeinsam erarbeitet oder einer von euch vorgeschlagen und der andere es akzeptiert? Bei welchen davon hast du Angst, das sie sie nicht einhält? Hast du dies mit ihr geteilt?
Kurz nach dem Streit habe ich eine Vereinbarung eingebracht. Das wir generell Kondome verwenden wenn andere Partner im Spiel sind. Sie hat zu mir die Bemerkung gemacht das sie am Anfang Kondome verwenden möchte aber später dann evtl. nicht mehr. Ich habe zu bedenken gegeben das ihr neuer Freund in einer offenen Beziehung lebt und dadurch nicht nur am Anfang die Gefahr der Ansteckung besteht sondern generell. Ich wüsste allerdings nicht ob sie sich daran hält wenn sie wieder so verliebt ist.

Das Spüren einer gewissen "Kälte" erschwert das Ganze.
Kannst du für dich erkennen, wodurch genau dieses Gefühl bei dir ausgelöst wird?
Mich stört das sie ihr Ego-Ding durchzieht. Wir haben nie zusammen als Paar entschieden gemeinsam Poly leben zu wollen. Es stand vor einem Monat einfach fest. Jetzt versuche ich zu lernen und zu lesen und versuche das Tempo mitzugehen. Es herrscht ein Ungleichgewicht. Sie meinte ich könne mir ja auch eine andere Frau suchen. Aber so mit Fingerschnipsen geht das nicht und außerdem habe ich jetzt genug andere Sorgen.

Das Kernproblem ist das es mir an Vertrauen zu ihr mangelt. Ich habe gesehen das sie nicht mehr die selbe Frau ist in die ich mich verliebt habe, sobald sie einen anderen Mann liebt.
*****o72 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
@ polytania
Vielen Dank.
Also Du meinst das die Kälte in Wirklichkeit schon ein Teil der Veränderung ist? Habe ich das richtig verstanden?
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Das tut weh..
Wie ich es richtig verstehe bist du nicht so sehr an anderen Frauen interessiert. Dennoch rate ich dir auszugehen oder Dates wahrzunehmen. Im Moment wird die Theorie nicht helfen, du wirst gefangen sein mit deinem Gefühlswirrwarr..
Ich persöhnlich würde mich erst mal rar machen, auf keinen Fall darfst du als Trauerklos zuhause rumsitzen, bleibe ruhig gelassen und überlegen.
Im Zweifelsfall bin ich für dich da..
Liebe Grüße
Who3
*****o72 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
@who3
Vielen Dank für Dein Angebot. Es ist nicht so das ich nicht an Frauen interessiert wäre. Im Augenblick und speziell in den letzten 2 Wochen hatte ich allerings soviel Input was Polyamorie betrifft das ich das erst einmal verarbeiten muss. Aber Du hast recht, die Theorie wird mir nicht weiterhelfen.
Es ist denke ich gar keine schlechte Idee sich einmal zurück zu ziehen um das eigene Tempo zu drosseln und den eigenen Kompass auszurichten anstatt hinterher zu jagen.
Liebe Grüße
Steffen
Poly verstanden!
Ich habe aus den Beiträgen den Eindruck gewonnen, daß Du Poly sehr gut verstanden hast und ein Mensch bist, dessen Herz schon länger Poly schlägt, ohne dass Du es wußtest. Du willst gemeinsam da rein, mit Deiner Freundin ein Netz aufbauen, achtsam miteinander umgehen und Dich abstimmen. Das ist alles sehr polyamor gedacht und gefühlt und nun stehst Du da, und Deine Freundin scheint einige für mich in er Polyamorie grundlegende Verhaltensweisen für sich selbst (und Euch) zu ignorieren.

Erstmal: Stelle Dich nicht in Frage, versuche es nicht besser als gut zu machen und lass Dich auf nichts ein, was nicht auf AUgenhöhe stattfiindet. Liebe stellt nicht vor vollendete Tatsachen und eben auch nicht die Liebe unter mehreren Personen.

Zweitens: Auch wenn es radikal klingt und Du es bitte mit Vorbehalt lesen solltest, würde ich auf ein solches Verhalten meiner Freundin mit deutlichem Rückzug reagieren, weil sie einfach sagt, wie es läuft ohne an der Gangart etwas zu ändern, nachdem Du sie darum gebeten hast. (präsentiert Polyamorie und Freund quasi in einem Atemzug, macht mit den Kondomen ihr Ding u.s.w.). Klingt leider alles garnicht gut. Klar, sie ist in einer Euphorie, vermutlich hat sie Angst das es nicht klappt und behauptet sich erstmal stärker als Dir gegenüber notwendig, sie will da mit dem Kopf durch die Wand, während Du ihr die Tür weit aufhältst.

Gib Ihr etwas Raum, biete Gespräch an, sei offen auf Signale aber ansonsten mach deutlich, dass es so nicht funktioniert.Bist mir jedenfalls symphatisch, was ich von Dir gelesen habe und ich wünsche Dir, das Du bei der Sache keine Depri oder Frust oder eine Polyphobie bekommst.

Herzlichst,
Baltic
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
*****o72:
Sie wollte mir mehr von ihm erzählen und ihre Augen leuchteten dabei. Ich spürte Kälte die sie mir gegenüber an den Tag legte.

Leuchtende Augen bedeuten für mich Freude: ihre eigene, vielleicht auch die, ihre Erlebnisse mit Dir zu teilen. Kälte signalisiert Ablehnung. Das steht direkt nebeneinander, nur durch einen Punkt getrennt. Das wirkt auf mich wie "gleichzeitig" und damit wie ein Widerspruch.
Natürlich ist beides für mich denkbar, aber nicht gleichzeitig, sondern nacheinander oder im Wechsel. Könnte es sein, dass sie mit ihrer "Kälte" auf Dein Verhalten von Verlustangst reagiert und sich eigentlich ein anderes Miteinander mit Dir wünscht und das auch leben kann?


*****o72:
Mein Hirn schlägt teilweise noch monogam
Der Satz scheint mir Deinen Konflikt zwischen Verstand und Gefühl zu transportieren. Ein Herz schlägt für etwas - ein Hirn "tickt" allenfalls. Vlt. hast Du nach der Formulierung des Satzes das Wort "Herz" durch "Hirn" ersetzt?
Worauf ich damit hinweisen möchte: nur wenn Herz und Hirn einig verbunden sind, ist nach meiner Erfahrung die Änderung innerer Muster möglich. Das passiert nicht von jetzt auf gleich, denn das Herz braucht mehr Zeit zum Lernen als das Gehirn.

Was ich Dir (Euch) dazu wünsche, sind positive Erfahrungen, z.B. dass
• es Euch gelingt, dass Du dich von Deiner Partnerin geliebt fühlen kannst. Das ist aber nicht nur ihr Job, sondern überwiegend Deiner. Gerade jetzt magst Dich als störend/hinderlich empfinden, und - das ist psycho-logisch normal -, nimmt Dein Bewusstsein überwiegend das wahr, was dafür spricht. Dabei kann es geschehen, dass die Liebessignale Deiner Partnerin gar nicht (mehr) von Dir wahrgenommen werden.
• ein positiver Kontakt zu ihrem neuen Freund, noch besser zwischen Euch dreien zustande kommt,
• Dir eine weitere Liebe begegnet und Ihr positiv damit umgehen könnt
• es in Eurer erreichbaren Nähe auch eine Polygruppe gibt, die Euch beiden Hinweise zukommen lässt, so Ihr das wünscht.

Meine Erfahrung ist, dass diejenigen, die anlässlich einer neuen Beziehung an Verlustangst o.ä. leiden, von ihrem Partner besondere Aufmerksamkeit wünschen - besonders dann, wenn noch Unsicherheiten bestehen (Polyerfahrung, frische Beziehung). Eine zeitlang empfinde ich das als sinnvoll. Nach einer überschaubaren Zeit ist es für alle Beteiligten im Beziehungssystem genauso wünschenswert, dass sich eine Normalität ergibt, die der neuen Situation und den Bedürfnissen Aller gerecht wird und wenigstens tragbar ist. Manchen Menschen helfen mehr oder wenige(r) flexible Vereinbarungen, andere fühlen sich dadurch eingeengt.
Das werden die Beteiligten schon für sich herausfinden.

Herzlich
t*g*m
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Das Ego-Ding...
... war einer meiner größter Fehler.

Meine damalige Partnerin und ich wollten auch ein Liebesnetz in/mit einer Lebensgemeinschaft aufbauen.
Wir lernten Frauen kennen. Sobald die schöne Zeit zu dritt vorbei war und/oder ich mich ganz dolle verliebt hatte, und eine andere Frau ganz eindeutig den Fokus in Kommunikation und Begegnung mehr auf mich richtete, fühlte meine Partnerin nicht genügend berücksichtigt. Das hatte für unsere Beziehung Auswirkungen, die ich als anstrengend empfand.
Wir fanden heraus, dass wir uns über das Ziel einig waren, aber nicht über den Weg dahin. Wie wir mit anderen Menschen, zu denen wir in Resonanz gingen, die aber anscheinend (oder scheinbar) nicht an Lebensgemeinschaft interessiert waren, in unserer Partnerschaft damit umgehen wollten.

Falls ein "gemeinsam" mit einem Menschen zunächst oder nach kurzer Zeit nicht (mehr) möglich erschien, bestand ich darauf, die neuen Begegnungen zu leben. Neben Verliebtheit spielt sicher meine Wille auf Freiheit und Selbstbestimmung eine Rolle. Diesen Egoismus rationalisierte ich mit der Hoffnung, dass ein gemeinsames Miteinander vlt. zu einem späteren Zeitpunkt realisieren würde.

Der dickste Fehler dabei war, dass ich/wir es unterließen, einer "neuen" von vorneherein Frau zu sagen, dass es mit keinem von uns etwas Gemeinsames mehr geben würde, sobald ein Mitglied aus der Triade quasi ausgeschlossen wird (natürlich sollten 2er-Begegnungen auch möglich sein, aber nicht ausschließlich). Und das, so schwer es auch fallen mag, konsequent umzusetzen.
Dazu braucht es aber die Einigkeit der Partner, die ihre Beziehung im Sinne einer gemeinsamen Lebensgemeinschaft erweitern wollen.

Andererseits empfinde ich es auch nicht als sinnvoll ein Dogma ("Uns gibt es nur zu zeit") zu installieren, wenn die emotionale Basis dafür in der Beziehung nicht mehr stimmt. Es vermittelt eine trügerische Sicherheit, die unser Gefühl in Liebe zwar gerne geben möchte, aber nicht für alle Zukunft geben kann; das sollten wir aus der romantischen Zweierbeziehung (RZB) gelernt haben: wir können unsere Gefühle nicht für alle Zeit festlegen.
Vorlieben und das Miteinander unter mehreren Beteiligten können sich mit der Zeit verändern, und das braucht auch seinen Freiheitsraum, wenn die Liebe nicht ersticken soll.

Eine herausfordernde Gratwanderung - wie polyamores Leben imho insgesamt.
Auf dem Seil einer RZB sind Abstürze relativ wahrscheinlich. Polyamorie hingegen kann wie ein Netz sein.
Es zu knüpfen, empfinde ich nicht eben leicht. Ich bin davon derzeit ein wenig müde und ziehe mich ein wenig zurück. Meine Hoffnung auf eine polyamore Nachbarschaftsgemeinschaft wird aber erst mit mir sterben.

*my2cents" für alle, die an ein ähnliches Modell denken.

T*herz*M
Sehe ich eigentlich ähnlich wie Baltic im zweiten Absatz.
Wobei man hier natürlich nur eine Version kennt. ABer einfach so "Fingerschnipp" und du musst jetzt (es war ja am Anfang der Beziehung so noch nicht klar) akzeptieren (damit ich bei dir bleibe) so sollte Polyamorie wohl nicht laufen.
Natürlich muss ein jeder für sich Grenzen setzen und klarmachen was er will und was nicht...und wofür. Auch deine Partnerin.
Trotzdem......wie du selbst,TE,das schon schreibst,das Recht auf einen gemeinsamen Weg ,oder sagen wir einfach Rücksicht, hast du einfach. Das sollte man auch klar und deutlich in den Raum stellen. Und ich würde sogar sagen das man sogar dein Willen sich mit der Thematik-letztlich ja auch für sie!- auseinanderzusetzen und zu lernen, ein ENORM(!) großes Geschenk deinerseits an ihr ist!! Es gibt nach meinen Erfahrungen nicht sehr viele Menschen die dazu bereit sind. Sowas sollte/darf ruhig geschätzt werden. Selbstverständlich ist das nämlich nicht!

Es könnte aber auch so sein,das deine Partnerin in der ganzen Euphorie gar nicth wirklich bemerkt wie du zu kämpfen hast. Du deutetest ja an das sie meinte das sie nicht bemerkt hätte das sie kalt wirkt. Kleinere Zeichen deinerseits ,müssen da nicht zum gewünschten Erfolg führen,weil sie unbemerkt,oder aber der eigentliche Hintergrund nicht erfasst werden/wird.
Von daher wirklich ganz klar und deutlich,also unmissverständlich zur Sprache bringen, was du fühlst,wie du darüber denkst und das auch Rücksicht etwas mit Liebe zu tun hat.
Danach wäre dann deine Freundin drann was sie mit diesen Informationen anfangen möchte.
*****o72:
Kurz nach dem Streit habe ich eine Vereinbarung eingebracht. Das wir generell Kondome verwenden wenn andere Partner im Spiel sind. Sie hat zu mir die Bemerkung gemacht das sie am Anfang Kondome verwenden möchte aber später dann evtl. nicht mehr. Ich habe zu bedenken gegeben das ihr neuer Freund in einer offenen Beziehung lebt und dadurch nicht nur am Anfang die Gefahr der Ansteckung besteht sondern generell. Ich wüsste allerdings nicht ob sie sich daran hält wenn sie wieder so verliebt ist.

Ich nehme jetzt mal die Safer-Sex-Frage, weil sie so schön konkret ist (wohlwissend, dass sich darin nicht Euer Gefühlswirrwarr erschöpft *zwinker* ). Hier wird gut deutlich, was Du mit geschwundenem Vertrauen ansprichst. Es gibt in Eurer Situation ungeheuer viel neues zu klären. So lange kennt Ihr Euch noch nicht, da steht das Vertrauen verständlicherweise noch auf wackeligen Füßen.

Die von Dir vorgeschlagene Vereinbarung zeigt, dass Ihr über solche wichtigen Punkte noch gar keine sichere Klarheit habt. Und so, wie ihre Freude über Deine Bereitschaft zur Öffnung ein wenig über die Stränge schlägt, so möchte sie sich vielleicht auch hier möglichst vieles für die Zukunft offen halten können. Im akuten Verliebtheits-Stadium übersieht sie möglicherweise Deine Bedürfnisse.

Deine Bedürfnisse sind aber nicht weniger wichtig. Z.B.: Würdest Du auf Safer Sex zwischen Euch wechseln wollen, falls sie anderweitig keine Kondome mehr benutzen will? Wie würde sie auf eine solche Entscheidung deinerseits reagieren? Hat sie dieselbe Haltung zu Ansteckungsgefahren wie Du? Habt ihr euch in eurer doch noch kurzen Beziehungszeit darüber und über die Detailfragen überhaupt schon ausreichend verständigen können?

Sie mag enttäuscht sein, dass durch Deine anfängliche Bereitschaft die scheinbar "freie Bahn" für sie nun doch Einschränkungen erfährt. Dennoch sind Deine Bedenken verständlich und sollten berücksichtigt werden. Sonst werden am Ende fehlende gemeinsame Entscheidungen durch die jeweils eigenen Entscheidungen der Partner ersetzt - und die können dann gegensätzlich sein.

Wir haben das hier schon oft betont: polyamor zu fühlen und funktionierende polyamore Beziehungen zu führen ist nicht dasselbe. Das erste ist ein innerer Zustand, für oder gegen den man nicht viel tun kann. Beziehungen brauchen aber Verständigung und Vereinbarungen - sonst leidet die Liebe.

Good luck
Joshi
******nia Frau
278 Beiträge
@haribo72
Nein. Ich meinte, dass das Gefühl der Kälte nicht unbedingt durch Kälte kommen muss, sondern nur eine persönliche Interpretation sein kann.
Deshalb plädiere ich für Geduld und Offenheit gegenüber deiner Freundin.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich bin gerade unsicher, ob ich meine Gedanken zu dem Gelesenen wirklich schreiben soll, denn ... sie sind so ganz anders und gar nicht so positiv, wie die bisherigen Antworten... *nachdenk*

Welch Zufall wäre es denn, wenn einem Menschen, nachdem er mit dem Partner über Poly geredet hat, sofort die weitere Liebe über den Weg läuft?
Was ich damit meine ist (vielleicht habe ich aber auch was falsch ge- oder überlesen ), dass ICH in diesem Fall die Vermutung hätte (würde mir das passieren) , dass der weitere Mann schon der Auslöser für das Gespräch über Poly hätte sein können *hae* .
Warum hat sie dann nicht gesagt, dass die "Sehnsucht nach der Lebensform" bereits einen Namen hat?

Für mich wäre wichtig, dass mein Partner (in vergleichbarer Situation) auf mich zukommt und ich sein zu mir unverändertes Nähebedürfnis spüre.
Neben den Gesprächen - die wichtig sind - zählen doch letztendlich die Fakten.
Reden und Schreiben (auch hier *zwinker* *liebguck* ) ist "nur" Theorie.
Was zählt ist das Gelebte und die (Bauch-) Gefühle bei all dem und ICH vertraue heute mehr auf Taten, als auf Worte. Das heißt, dass Gesagtes auch zum Handeln passen muss.

Bitte NICHT falsch verstehen:
Was ich schreibe ist lediglich MEIN Empfinden und mein kritisches Hinterfragen beim Gelesenen, wobei da natürlich auch meine eigenen (zum Teil negativen) Erfahrungen mitspielen.
********_fun Frau
287 Beiträge
@****i_3: Danke, ich habe sofort das Gleiche gedacht und wollte nicht als mistrauischer Misanthrop dastehen... Aber wenn mir so etwas passiert, bin ich sofort mistrauisch und hätte kaum noch diese Kraft, die der TE gerade aufbringt. Ich bewundere tatsächlich den TE sehr für sein positives und offenes Verhalten!
LG Britta
*****o72 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Soukie_3
Ja der Gedanke ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Sie hatten sich ja vor unserem Gespräch über Poly schon 2-3 mal auf freudschaftlicher Basis getroffen. Wenn man jetzt böse wäre könnte man die Vermutung haben das unser Gespräch und letztendlich meine Zustimmung zum treffen nur die Legitimation ist um ohne Konsequenzen mit dem Mann ins Bett zu gehen. Aber den Gedanken verdränge ich, da ich mir nicht vorstellen kann das sie so etwas tun könnte.

Im übrigen hatten wir gestern Abend ein längeres Gespräch darüber wie es jetzt weitergehen soll. Ich habe ihr wieder gesagt das mir alles zu schnell geht und ich mich nicht mitgenommen fühle. Sie meinte entweder komme ich mit der Situation klar oder ich müsse meine Konsequenzen ziehen. Und das meine ich eben mit "Kalt". Ich habe nicht das Gefühl das sie bereit ist auf meine Gefühle Rücksicht zu nehmen. Sie hört mir zwar zu aber im praktischen passiert nichts. Ich habe sie gebeten sich nicht mehr mit dem Mann zu treffen bis ich wieder klarer sehe in dem ganzen Gefühls-Wirrwarr. Sie meinte sinngemäß das ich doch schon ja gesagt hätte und sie sich daher weiter mit ihm treffen könne. Ist das wirklich so? Kann man später seine Entscheidung nicht revidieren?
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das Poly Paare, selbst in ihrer Honeymoon-Phase, so mit ihren Partnern umgehen. Und darum wollte ich, wie im ersten Beitrag schon gefragt, nur wissen wie ihr in dieser Phase miteinander umgeht. Einfach mal als Vergleich.
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Wenn das zu mir jemand sagen würde, wäre es augenblicklich vorbei. Aber ich bin ein Dom und ticke da sicher etwas anders..
Auch würde ich vermuten das meine, mich provozieren möchte..
Also, mach einfach ein paar Tage Urlaub, damit du in Ruhe trauern kannst und sie dich nicht so sieht!
Liebe Grüße
Who3
*****o72 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
@who3
Urlaub *g* genau das habe ich mir heute auch gedacht und meiner Freundin mitgeteilt das ich mich zurück ziehe auf unbestimmte Zeit. Die ganze Sache hat mich auch gesundheitlich mitgenommen und ich brauch mal paar Tage ruhe.

Zwischendurch wollte ich mich aber noch einmal ganz herzlich bei euch bedanken für die guten Tips und Ratschläge und dafür das ganze auch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich kann nur von mir selbst berichten und da war es so, dass ich das Gefühl hatte, dass der intensive Austausch und das "Zulassen" einer weiteren Liebe für die schon länger dauernde Partnerschaft SEHR bereichernd war. Es wurden Themen besprochen, die - z.T. nach JAHREN - das Gefühl von Nähe-wollen und Sich-ganz-besonders-verbunden-fühlen extrem verstärkten.
Wäre das anders gewesen, so hätte ich für mich selbst auch nicht erfahren, dass ich polyamor lieben kann.
Dass deine Freundin die Ansicht hat
" Sie meinte entweder komme ich mit der Situation klar oder ich müsse meine Konsequenzen ziehen.", finde ich schlimm.
Wir kennen uns nicht, aber mir tut dennoch beim Lesen weh, was ich da lese.

Fühl' dich mal *knuddel* , auch, wenn es gerade nicht hilfreich ist.
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Für mich klingt das nicht nach Polyamorie. Völlig egal wie verknallt ich bin, ich liebe den bisherigen Partner doch weiterhin. Darum geht es doch bei Polyamorie? Das was du hier als Kälte beschreibst, lässt mich doch ein wenig zweifeln. Sie erhebt ja regelrecht einen Anspruch. Wir haben ja parallel einen vergleichbaren Fall.

Ich kann dir nur raten, so wie du es ja auch schon in Angriff genommen hast, Abstand zu nehmen.

Und nein, ich handhabe es sehr anders. Ich habe mich Ende letzten Jahres in zwei Frauen gleichzeitig verliebt. Das in Beziehungen umzuwandeln ist ein schwieriger Weg. Er erfordert viel Aufmerksamkeit, noch mehr Rücksicht und Unmengen an Offenheit und Ehrlichkeit. Mache ich alles richtig? Nein. Bin ich für beide Lieben da, besonders, wenn es schwierig ist? Aber ja, das ist doch Liebe. Klar hat das mit Fallenlassen nichts zu tun. Das ist nicht der verrückte Rausch. Aber es ist unendlich intensiv und wunderschön. Man lernt sehr viel über sich selbst. Die Situation ist hier etwas anders als bei dir, da beide Frauen von Beginn an wussten, auf was sie sich bei mir einlassen und selber auch so leben und leben wollen.

Vielleicht schickst du sie auch mal hier her oder zu einer lokalen Poly-Gruppe. Ich schließe zumindest, dass sie auch eher ein Neuling mit diesen Gefühlen ist. Das bringt natürlich nur etwas, wenn sie bereit ist, zu lernen. Aus deinen Äußerungen erkenne ich leider nur einen ziemlichen Egotripp von ihr. Das hat aber mit Polyamorie nichts zu tun.

Ich wünsche dir alles Gute.
******nia Frau
278 Beiträge
@*****o72
Oh, nachdem ich das so nachgelesen habe hier im Thread stimme ich meinen Vorschreibern such zu. Das fühlt sich nicht nur kalt an, die Reaktion ist kaltschnäuzig. Mit Polyamory hat das wirklich nichts zu tun. Eher so "gesichert und erstmal weggeparkt". So eine hatte ich auch mal, ging nicht lange, dann bin ich geflüchtet. Hat sich richtig angefühlt.

Die Idee mit dem Urlaub find ich richtig, aber erst die Fronten klären. Wenn du nicht ein eingefleischter 24/7 Masochist bist musst du dir vorher im Klaren sein ob das für dich taugt oder nicht.

Ich hab die Erfahrung, dass ein frühzeitiges Aus besser ist als ein spätes.

Viel Glück bei der Wahl und viel Kraft,

Tania
*****o72 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
In meinem Gefühls-Wirrwarr habe ich etwas falsches geschrieben was ich wieder richtig stellen möchte. Die 2-3 Treffen fanden nach unserem Gespräch über Polyamorie statt.

Im übrigen ist meine Freundin bereit 2 Wochen auf ein Treffen mit dem anderen Mann zu verzichten damit wir unsere Beziehung neu ausrichten können. Im Gegenzug bin ich auch bereit ihren neuen Partner kennenzulernen. Ihr liegt sehr viel daran.

Ich denke wir sind auf einen guten Weg *freu2*
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Na bitte!
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