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Polyamory mit und ohne Sex

Polyamory mit und ohne Sex
Hallo,

für mich hat Polyamory und Liebe erst einmal nichts mit Sex zu tun. In erster Linie geht es um die Gefühle und die Verbindlichkeit anderen gegenüber. Ich liebe meine Tochter, ich liebe Meine Eltern und ich liebe meine Ex-Frau rein platonisch!

Andersherum kann ich auch eine rein sexuelle Beziehung haben ohne Liebe zu empfinden.

Wenn beides zusammen kommt, wird es richtig spannend!

Wie sind Eure Erfahrungen?
****e59 Frau
3.511 Beiträge
Was haben Polyamory und Sex miteinander zu tun?
Wie du selbst bereits festgestellt hast, gar nichts, denn Gefühle sind nicht an eine Sache geknüpft.

Liebe entsteht als reines Gefühl egal welchem Menschen, Tier oder sonstigem Geschöpf gegenüber. Sie sollte uneigennützig sein und nicht an Bedingungen geknüpft, denn dann wird sie bereits versachlicht.

Dies ist meine ganz persönliche Meinung.
****ga Frau
17.230 Beiträge
Also ich habe Polyamorie
bis jetzt immer so verstanden, das es um Liebe geht zu mehreren PartnerInnen, die Option SEX mit einschließt.
laut WIKI

Weltanschaulich stellt das polyamore Konzept die Vorstellung in Frage, dass Zweierbeziehungen die einzig erstrebenswerte oder mögliche Form des Zusammenlebens darstellen. Das Konzept bejaht, dass ein Mensch mit mehreren Personen zur selben Zeit Liebesbeziehungen haben kann.[3]


Also die Liebe zu Kindern und Eltern bedeutet für mich jetzt nicht Polyamorie, sonst wären ja alle Eltern polyamor *g*
******nia Frau
278 Beiträge
@Hexle
im Prinzip bin ich völlig deiner Meinung. Ein wenig Bauchschmerzen habe ich nur damit den Sex als "Sache" zu betrachten. Es stimmt natürlich dahingehend, dass man ihn auch kaufen kann, aber auf der anderen Seite bin ich schon auch der Meinung, dass es schon etwas besonderes ist. Vielleicht liegt es ja gerade auch daran, dass der Sex durch religiöse Kräfte so tabuisiert wurde, dass er zu einer Ware werden konnte. Und damit zu einer Sache.
Gewiss habe ich nichts gegen die Menschen in der Sex Industrie, sie sind oft gerade die Engel, die für viele das Leben noch erträglich halten.

Aber Sex sollte auch wie Liebe zu einem Geschenk werden, das man absichtslos gibt, ganz ähnlich der Liebe.

In so fern sehe ich viele Parallelen zwischen Sex und der Liebe, obwohl es natürlich zwei paar Schuhe sind.

Deshalb gehört bei meinem Selbstverständnis zu meiner Polyamory auch immer die Ethical Bitch.

Aber, das bin halt ich und ich kann nicht von mir auf andere schließen.
********a_76 Frau
1.836 Beiträge
da kann ich ananga nur beipflichten.

Polyamorie heisst für mich mehrere gleichwertige Beziehungen zu haben und für mich gehört da Sex dazu.
Sicher kann ich auch lieben und Liebe empfinden, wenn ich keinen Sex habe, doch sind für mich keine Beziehungen (verstehe hier unter Beziehung lieben + sex + zusammensein).
Liebe zu Freunden und Familie ist für mich nicht Polyamorie.
******nia Frau
278 Beiträge
Da ich es für hartherzig halte Freund_innen keinen Sex zu schenken, wenn sie sich danach sehnen, zähle ich Freund_innen explizit mit dazu.
Aber, wie gesagt, das bin halt ich.
LG, Tania
****e59 Frau
3.511 Beiträge
@polytania
******nia:
Ein wenig Bauchschmerzen habe ich nur damit den Sex als "Sache" zu betrachten.
Kann ich verstehen. Aber mal rein sachlich betrachtet ist Sex eine körperliche Aktivität, die nicht zwingend mit Gefühl verbunden werden muss.
Für mich selbst gehört zu guten sexuellen Beziehungen auch sehr viel Gefühl, sei es Liebe, Achtung, Verstehen, Wertschätzung und Vertrauen. Ich kann das nur genießen, wenn es was Besonderes ist und meine Beziehung zu dem Partner eine besondere ist. Aber das stand nicht zur Debatte *zwinker*
wie immer Ansichtssache...
Ich finde Sex ohne Liebe eher schrecklich. Gabs schon mal, kommt aber für mich gefühlt der Erfüllung einer Aufgabe gleich. Ohne Gefühle finde ich das nicht schön.

Platonische Liebe kenne ich auch, die ist halt dann ohne Sex. Aber diese Liebe kann man ja zu vielen Menschen (und auch Verwandten oder besten FreundInnen) fühlen.

Aber wenn ich einen Menschen nicht platonisch liebe, dann ist das für mich das "Gesamtpaket", und da grenze ich Sex als Sache nicht aus.
Konkreter
Vielen Dank für Eure Beiträge!

Wenn ich in einer Partnerschaft lebe, in der wir uns lieben, denn Alltag teilen unser Kind erziehen aber Sex nur ausschließlich mit anderen Partnern haben ist das nach der ein oder anderen Definition keine Polyamore Beziehung, für mich schon [und laut Definition Wikipedia: " ... schließen normalerweise (aber nicht notwendigerweise) Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität mit ein."]

Sex ausgrenzen möchte ich auch nicht und zweifelsohne ist das Gesamtpaket erstrebenswert. Sex ohne Liebe kann auch sehr harmonisch sein, wenn beide das gleiche wollen und keiner verletzt wird - ich spreche nicht von käuflichem Sex!

Es gibt aber nicht immer das Gesamtpaket und dann ist die Frage wie man damit umgeht. Vielleicht gibt es den ein oder anderen, der ähnliche Erfahrungen gesammelt hat.
*****aWa Frau
246 Beiträge
Ich für mich empfinde auch so, dass der Sex dazugehört.
Allerdings gibt es durchaus romantische Liebesbeziehungen, die vollkommen ohne Sex auskommen. Warum also sollten diese nicht auch polyamor leben können?
Und vielleicht hat man ja eine romantische Liebesbeziehung ganz asexuell und die andere dafür mit? Warum sollte es diesbezüglich irgendwelche Regeln/Vorschriften oder sonstiges geben, die ein Urteil fällen, was eine polyamore Beziehung ist und was nicht? Es ist deine Liebe, dein Empfinden, also deine Polyamorie oder nicht.
****e59 Frau
3.511 Beiträge
Sehe ich wie samira87
Jede Art von Beziehungen, egal ob mit oder ohne Sex, die gleichzeitig liebevoll geführt werden, sind polyamore Beziehungen und da kann jeder seine eigene Definition haben. Sie muss gefühlt für mich stimmig sein.
******nia Frau
278 Beiträge
@aalto
Stimme dir zu, all das ist möglich. Ich mag bloß das käufliche nicht ganz so ausschließen in deiner Argumentation.
Wenn beide das gleiche wollen, Sex gegen Geld, und keiner verletzt wird, ist das auch eine Form von Harmonie.
Ich würde da nicht so hart abgrenzen.
Ich will käuflichen Sex auf keinen Fall ausgrenzen, war nicht negativ gemeint!

Sex und Liebe ist sicher das erstrebenswerteste und auch das was ich möchte! Sex bei gegenseitigem körperlichen verlangen ist auch schön und kann ich persönlich genießen.

Sex mit einer Person, die mich nicht begehrt (nur so tut) kann ich nicht genießen. Es mag sein, dass es für andere gerade der Kick ist.

Aber das ist schon wieder ein Thema für sich und sprengt den Rahmen der gestellten Frage.
****ga Frau
17.230 Beiträge
@aalto
Wenn ich in einer Partnerschaft lebe, in der wir uns lieben, denn Alltag teilen unser Kind erziehen aber Sex nur ausschließlich mit anderen Partnern haben ist das nach der ein oder anderen Definition keine Polyamore Beziehung,

*genau* dein Beziehungsmodell würde ich als Beziehungsanarchie bezeichnen nicht als Polyamorie.
Nähere Infos darüber findest du im Internet oder hier im JOY. *g*
****ga Frau
17.230 Beiträge
@hexle
Jede Art von Beziehungen, egal ob mit oder ohne Sex, die gleichzeitig liebevoll geführt werden, sind polyamore Beziehungen und da kann jeder seine eigene Definition haben.

Ich finde nicht das jeder seine eigene Definition haben sollte von Polyamorie. Was soll das denn für einen Sinn bitteschön machen ? Das ist ja das Gleiche wie wenn du sagst 4+4 ist gleich 9, das ist für dich wahr und für alle anderen nicht? Warum ist es dir überhaupt wichtig das Wort Polyamorie zu benutzen, wenn du dich nicht an eine allgemeingültige Definition halten willst, der Sinn ergibt sich mir ehrlich gesagt nicht. Es reicht doch dann aus wenn du deine Beziehungen einfach "liebevoll" nennst.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
****ga:
dein Beziehungsmodell würde ich als Beziehungsanarchie bezeichnen nicht als Polyamorie.

Wegen des fehlendes Sex in der Hauptpartnerschaft oder wegen der Verlagerung des Sexlebens nach außen, ohne da Partnerschaften zu führen?


Ich bin zwiegespalten:
Für mich gehört Sex dazu.
Wenn ich mich verliebe, wenn ich eine Beziehung eingehe, dann ist das für mich nur mit Sex stimmig. Mit platonisch habe ich es nicht so.

ABER die Beziehung zu meinem Mann war phasenweise immer wieder sexlos. Das hat aber nie etwas geändert.

Ich glaube, dass Sex auf Dauer an Bedeutung verlieren kann und weniger wichtig werden kann.
Bei mir jedenfalls.
Andere Dinge verstärken sich, festigen sich, werden wichtiger.
Aber zu Beginn einer Verbindung verbinde ich mich auch über Sex und wer das ausschließen würde, zu dem könnte ich keine Beziehung führen und das dann auch so nennen.
Das wäre dann vielleicht ein Mensch in meinem Leben, den ich lieb habe.
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Ich für meinen Teil setze für eine polyamore Beziehung keinen Sex voraus. So entstehen meine Beziehungen auch nicht aus einem ONS.. oder einer sexuellen Begegnung.. sondern aus Sympathie, gegenseitiger Anziehung, gleichen Interessen, einer Wellenlänge usw heraus. Der Sex kommt erst später.. ist aber nicht zwingend Voraussetzung. Sicher gibt es auch Sex ohne Liebe.. ohne die großen Gefühle.. ohne dass dieser Mensch dann langfristiger Teil meines polyamoren Umfeldes wird.

Zu Wiki möchte ich sagen: Jeder kann bei Wiki was reinschreiben oder ändern. Nur so am Rande

Zu Polytania:
Da ich es für hartherzig halte Freund_innen keinen Sex zu schenken, wenn sie sich danach sehnen, zähle ich Freund_innen explizit mit dazu.
Wenn das auf Gegenseitigkeit beruht, dann unterschreib ich das.

Bei mir ist es ein ständiger Fluß. So habe ich eine Freundin, die seit 10 Jahren Teil meines polyamoren Lebens ist. Zu der ich eine sehr starke Herzensbeziehung haben und mit der ich sehr vertraut bin. Fast schon wie ein altes Ehepaar. Wir hatten lange Sex miteinander.. dann lange nicht trotz einer sehr tiefen Liebe.. dann wieder Zeiten, in denen wir miteinander geschlafen haben. Was ich damit sagen möchte: Es kann.. aber es muß nicht. Und genau das geniesse ich an dieser Art der Beziehung. Ich bin niemandem zur Treue.. niemandem zum Sex verpflichtet. In der Regel gehört jedoch auch für mich eine körperliche Verbindung mit dazu.. da sich die Sehnsucht nach und nach aufbaut.. oder von Anfang an schon da ist. Je nachdem

Für mich ist in jeder Hiinsicht.. auf jeder Ebene.. die Gegenseitigkeit wichtig. Zudem unterschreibe ich jedes Posting vom Hexle.. mit gehen die Likes aus.. verzeih mir bitte *schiefguck*

Allerdings.. wo das grad Thema war.. tu ich mir in Bezug auf mein Leben auch schwer mit Polyamorie und Beziehungsanarchie.. sehe viele Parallelen.. und kann mich nicht recht zu 100% dem jeweiligen zuordnen.
****ga Frau
17.230 Beiträge
Wegen des fehlendes Sex in der Hauptpartnerschaft oder wegen der Verlagerung des Sexlebens nach außen, ohne da Partnerschaften zu führen?

Wegen Beidem *g*
hier mal die Definition von BA (Beziehungsanarchie :

Beziehungsanarchie (abgekürzt RA, nach englisch "relationship anarchy" bzw. schwedisch "relationsanarki") ist die Praxis, zwischenmenschliche Beziehungen auf der Basis individueller Wünsche anstatt feststehender Normen und Regeln zu führen.

Sie unterscheidet sich von der Polyamorie dadurch, dass sie annimmt, man brauche keine formelle Unterscheidung zwischen verschiedenen Typen von Beziehungen. Beziehungsanarchisten betrachten jede Beziehung (Liebesbeziehungen und andere) individuell, im Gegensatz zu der üblichen Kategorisierung nach gesellschaftlichen Normen wie "nur Freunde", "in einer Beziehung", "in einer offenen Beziehung", etc.

****ga Frau
17.230 Beiträge
Allerdings.. wo das grad Thema war.. tu ich mir in Bezug auf mein Leben auch schwer mit Polyamorie und Beziehungsanarchie.. sehe viele Parallelen.. und kann mich nicht recht zu 100% dem jeweiligen zuordnen.

Ja das geht mir genauso, aber für mich ist es auch nicht wichtig in einer Kategorie zu sein, ich weiß nur das es nicht das Gleiche ist und ich finde es gibt Menschen, die sehr viel dafür getan haben, das PA gesellschaftsfähig und gesellschaftsverständlich ist und daher finde ich es wünschenswert das nicht alles in einen Topf geworfen wird. *g*
******nia Frau
278 Beiträge
Ich schätze an beidem was und möchte mich da nicht festlegen, weil mir sonst das andere fehlt.
Bin ich jetzt eine anarcho-polytante oder eine poly-anarchistin?

Kommt Leute, echt egal, oder?
****e59 Frau
3.511 Beiträge
@****ga
****ga:
Ja das geht mir genauso, aber für mich ist es auch nicht wichtig in einer Kategorie zu sein, ich weiß nur das es nicht das Gleiche ist
Genau so empfinde ich auch...
polyamor, eben weil ich mehrfach liebe
Anarchie, weil es mir nicht wichtig ist, alles Regeln zu unterwerfen für alles Definitionen zu finden

... und somit gebe ich @******nia Recht

Zu Liebe ohne Sex nur mal ein kleines Beispiel:
Einer meiner Beziehungen, mit dem ich schon länger verbunden bin, kann aus irgendeinem Grund mir keine sexuelle Erfüllung mehr geben. Muss ich ihn dann weniger lieben, nur weil Sex unbedingt dazu gehört? Von mir dafür ein klares Nein, dann wäre es nie Liebe gewesen.
********iner Paar
793 Beiträge
Definitionen....
,,,brauch Mensch, um vor anderen wissentlich bestehen zu können. Hier und anderswo wird immer wieder mit selbigen argumentiert.
Wie schon erwähnt wurde, jeder hat seine eigene Definition, die nicht falsch sein muss: Ich bin in der Lage, mehr als eine Person partnerschaftlich zu lieben. Sexualität gehört in jedem Falle dazu (Ausnahmen bestätigen.....)!
Eine partnerschaftliche Liebe oder Lieben ohne Intimität ist tödlich - im übertragenen Sinne, für mich.

Beziehungsanarchie? Wein, Weib und Gesang.....

*floet*
Es gibt ja nicht nur homo oder hetero, es gibt ja auch bi und alles wird gesellschaftlich mehr und mehr anerkannt - gerade hier im Joy! Dito gibt es nicht nur Monogamie, Bigamie oder Polygamie sondern auch Beziehungsanarchie.

@****e59: Du bringst es auf den Punkt -
... kann aus irgendeinem Grund mir keine sexuelle Erfüllung mehr geben. Muss ich ihn dann weniger lieben, nur weil Sex unbedingt dazu gehört?

Mir ging es auch nicht um eine Definition, sondern um Erfahrungen und hiermit noch mal vielen Dank für die vielen unterschiedlichen Ansichten - Danke!
Willkommen im Dschungel der Schubladen *grins*

genau deswegen konnte ich die Definitionen von Polyamorie noch nie leiden ... schlichtweg, weil "Mensch" versucht daraus eine neue Schublade zu basteln, Definitionen zu erfinden und am Ende völlig am Ziel vorbei schießt.

Liebe ist ...

dieser kurze wenn auch intensive Satz sollte eigentlich genügen, denn er sagt ALLES aus.

Liebe ist ... einfach nur und zwar in all ihrer Macht und Herrlichkeit.

Das denkende Wesen beginnt dann mit seinem Hirn (und nicht Herz) die Welt zu verstehen. Dabei wird die Liebe mehr oder weniger ausgegrenzt. Sieh aus dem Fenster, sieh in die Zeitung, sieh dir die Welt wie sie jetzt ist an.

Alles ist wichtiger, hat mehr Priorität ... nur die Liebe nicht.

Wäre die Liebe die oberste Priorität, das Maß aller Dinge, wären weder das Aussehen, der Profit geschweige den alles andere so wie es jetzt ist.

Mit dem polyamoren Leben hat sich eine Bewegung in Gang gesetzt, die ja nicht wirklich neu ist ... die Flower Power Zeiten damals sprachen ja auch von Liebe. Allerdings wurde es in öffentlich als eine sexuelle Bürgerrevolution verkauft und bis heute so Menschen erklärt. Dabei war es einfach nur "freie Liebe", im Gegensatz zur kirchlich dogmatierten Eigentumslebensweise.

Polyamorie hat nichts mit Sex zu tun und sollte penibel von dieser Sichtweise bereinigt werden. Denn genau das ist der einer der Gründe, warum sich manche Leute gerne unter diesem Deckmantel verstecken.

Polyamorie hat für mich ausschliesslich damit zu tun, dass die jeweiligen Menschen sich selbst mit diesen alten Glaubenssätzen beschäftigen und in sich selbst anfangen alle Besitzdenken, Exklusivdenken und dogmatischen Glaubenssätze loszulassen ... sich zu befreien davon, um die allmächtige Liebe in sich und ihrem Leben die Bühne zu einzuräumen, die Liebe haben kann ... wenn wir sie ihr lassen.

Liebe ist ...

*herz*

liebe Grüße

danny
****ga Frau
17.230 Beiträge
@WD2
Liebe ist ... einfach nur und zwar in all ihrer Macht und Herrlichkeit.

Warum braucht es denn dann diese Gruppe und diese Wortschöpfung der "Polyamorie" ?
Schließlich gibt es schon immer Liebe und warum bist du dann in dieser Gruppe wenn es eine Gruppe "Liebe"
hier im Joy gibt . *gruebel*

Liebe ist ...

dieser kurze wenn auch intensive Satz sollte eigentlich genügen, denn er sagt ALLES aus.

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