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BDSM & Polyamorie
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Ziemlich entspannter Artikel

****ess Mann
89 Beiträge
Themenersteller 
Ziemlich entspannter Artikel
Heute ein Fundstück aus der ZEIT.

http://www.zeit.de/kultur/20 … ziehungen-offene-ehe-10nach8

LG
Jottess
*******enig Mann
8.382 Beiträge
das ist
aber ein schöner Artikel. Dürfte leider im echten Leben nicht ganz so harmonisch ablaufen...
******wke Frau
2.231 Beiträge
Ein..
...sehr schöner Artikel. Ist es nicht genau das was wir suchen? Das sich all unsere Bedenken in Luft auflösen und wir den anderen mindestens sympathisch finden. Klappt leider eher selten zumindest nach meiner Erfahrung.

Lg

Lady
****ess Mann
89 Beiträge
Themenersteller 
Das meinte ich
mit "entspannter Artikel". Das fast schon "pilchermäßig"
Aber trotzdem : befördert sowas nicht unser positives Denken?
ES GEHT!
Das ist doch die Botschaft.
********M100 Frau
111 Beiträge
Eine schöner Bericht und sehr liebevoll geschrieben.
***xy Frau
4.597 Beiträge
Hört sich rund und gut an.

Und man wünscht sich, daß es so harmonisch bleibt.

Wie so etwas eine bestehende Beziehung beflügeln kann, weiß ich aus eigener Erfahrung.

Und trotzdem bin ich heute Single. Ein Widerspruch?

Trixy
Ein wunderbarer Artikel, der eine Möglichkeit aufzeigt, wie sich ein innerer Prozess vollziehen kann.

Es liegt letztendlich an jedem selbst, wie sich eigene innere Prozesse vollziehen.

Als Gewohnheitstier halten wir eben zu gerne am Status Quo fest, wollen aber Veränderung. Der innere Schmerz ist ja nichts anderes als die Weigerung Neues in sein Leben zu etablieren.

Bestens zu sehen bei Kindern, wenn sie Neuem noch sehr offen begegnen ... im Laufe der Zeit beobachtet man punktgenau wie das Kind ´seine Leichtigkeit ablegt.

Die kann man sich aber wieder zulegen

*herz*

lg danny
*******_Day Frau
3 Beiträge
Danke, das ist wirklich ein wundervoller Text.
Ich habe leider den Fehler gemacht und in den Kommentaren gelesen. Ich weiß auch nicht warum ich sowas immer wieder tue, obwohl ich doch weiß, dass ich mich am Ende wieder ärgere... *nachdenk*
******rnd Paar
182 Beiträge
Wirklich ein schöner Bericht
In der Realität sieht es leider meistens etwas komplizierter aus, wie ich aus meinem polygamen Bekanntenkreis weiß. In unserem Fall hatte ich das Glück Single zu sein als ich beide meiner Partnerinnen kennenlernente. Genaugenommen waren es drei, aber eine hat sich für jemand anderen entschieden. Als es sich abzeichnete das es mit Lilli und Melissa in etwas Ernsthafteres entwickelte habe ich schlicht mit beiden darüber geredet und festgestellt das jede von ihnen mit der Thematik schon auf unterschiedliche Weise in Berührung gekommen war.

Ende vom Lied ich habe ein schönes Hotel gebucht und Melissa mit Lilli (die bereits Erfahrungen mit Frauen gesammelt hatte) überrascht, woraus ein unvergessliches Wochenende würde. Sogar die die Receptionistinnen haben nur verschmitzt gegrinst wenn einer von uns Frühstück beim Bäcker holte und die Bäckereifachverkäuferinnen zeigen mir auch immer durch ihr Lächeln das ein gesellschaftliches Umdenken stattfindet wenn ich sage das die Mädchen zu mir gehören und nicht separat bedient werden müssen;) Ich denke wenn wir zu unseren Überzeugungen stehen und sie auch nach außen zeigen wird es nicht nur unsere Umwelt beeinflussen, sondern Toleranz und unkonventionelle Ansichten fördern.

Viel Spaß dabei!
******fox Mann
341 Beiträge
ein schöner Artikel
Aber ich denke auch heute noch eher selten. Beziehungen zerbrechen wenn einer von beiden sich in eine andere Person verliebt, die Eifersucht und das Verletzt sein übernimmt die Kontrolle. Schon alleine das Geständnis dass man sich "anderweitig" verliebt hat (es muss noch nicht zu sexuellen Handlungen gekommen sein) zerstört Vertrauen, trotz aller Beteuerungen den/die bisherigen PartnerIn deswegen nicht weniger zu lieben. Ich hoffe es gelingt mehr Paaren so wie im Artikel beschrieben zu handeln.

Ja, ein einfühlsamer, ermutigender Bericht...

LG
fliegender Fuchs
Danke!
Ein schönes Ziel! Ein schöner Traum. Aber warum sollen Träume nicht wahr werden. Ich will es nicht ins Reich der unerfüllbaren Phantasien verbannen.
Micha
******ore Frau
4.526 Beiträge
Schöner Artikel (danke für die Warnung vor den Kommentaren- ich habe sie nicht gelesen *zwinker* )

An der Stelle, an der sie endet, wird es meiner Erfahrung nach noch öfter heftig, aber das ist wie ein monogamer Liebesfilm auch, wenn sich die Verliebten finden und die Geschichte aufhört, wenn der Alltag miteinander beginnt....

Das Fundament von zweien scheint mir wichtig, wenn einer neu dazukommt. Ist es stabil, hält es auch den Ausbau aus. Wichtig sind wirksame Strategien (Geschirr schmeißen z.B. *rotfl* ) gegen Frust!

Das Phänomen mit den Kindern kenne ich und finde es genial, nur nicht mit Einzelkind..... (Ein Grund, warum ich Lebensgemeinschaft gründe: es braucht ein Dorf, um Kinder zu begleiten und vor allem braucht es ein Dorf, um eine Beziehung durch Krisen zu schiffen.....)

Utopie: hey, ich komme, bin schon fast da!
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Wunderschön geschriebene Geschichte
aber wie Gioiamore schon sinngemäß sagt:
Der Artikel beschreibt am Ende einen Moment am Ende eines möglichen Anfangs.

Leider sagt meine bisherige Erfahrung mir, dass das, was danach kommt, - wie sagt Facebook so schön?: "Es ist kompliziert".

Einfach ist easy. Aber was, wenn nicht?
Dann lernen wir vlt, Liebe zu werden, Liebe zu sein.


In tiefer Dankbarkeit für die Begegnungen mit den Frauen, mit denen ich Liebe erfahren durfte.

Tom
*******enig Mann
8.382 Beiträge
in die Kommentare zu diesem Artikel
hineinzusehen, ist in der Tat recht mühsam, anstrengend und bisweilen bestürzend, was alles an Moralvorstellungen oder besser gesagt Lebensentwürfen so herum geistert und vor allem, wie manche Leute auf deviante Ideen reagieren (in diesem Falle auf Liebes-Fragen bezogen) , als würde man sie damit persönlich angreifen.

Fakt ist, dass der Menschheit von interessierter Seite seit Hunderten von Jahren eingetrichtert wird, wie sie ihre Liebesbeziehungen gefälligst organisieren soll. Der Mann, der seine Gunst 2 oder mehr Frauen zuwendet, geht ja fast noch, dafür gibt es sogar historische Vorbilder. Harem ist das Gegenteil von Helal und beschreibt den Ort, wo der ausreichend reiche Pascha seine Frauen parkt. Hat natürlich nichts zu tun mit Beziehungsmodellen. Die Frau mit 2 Liebhabern wird schon kritischer gesehen, nicht weil die Menschheit mit der sexuellen Variante nicht einverstanden wäre, sondern weil diese Variante von persönlicher sexueller Erfüllung total kollidiert mit Erb-und Namensrecht, denn jetzt weiß die Welt ja nicht mehr, von wem das Kindlein ist, gelle...?

So könnte man noch stundenlang weiter lamentieren, aber letzten Endes sollten die Leute einfach glücklich miteinander werden, egal ob es einem selbst gefällt, denn man ist nur Zuschauer von außen. Solange alle der Beteiligten miteinander glücklich sind, werde ich mich sicher nicht einmischen.

Mein eigenes Liebesleben muss ich allerdings selbst organisieren und dabei wird mir vermutlich niemand helfen. Insofern kann ich auch auf Kritik von außen verzichten, obwohl diese - im Gegensatz zur Hilfe - von außen regelmäßig und gerne abgegeben wird. Völlig kostenlos, versteht sich...
********hlaf Mann
32.863 Beiträge
Könnte...
... bei uns hinhauen. Schön geschrieben! *cool*

Vielen Dank für den Artikel!
****101 Mann
145 Beiträge
Zitat: "das ist aber ein schöner Artikel. Dürfte leider im echten Leben nicht ganz so harmonisch ablaufen..."

Zum Glück bei mir und meiner Freundin schon... gebt nicht auf, und gebt euch nicht mit weniger zufrieden, als ihr haben wollt - und habt GEDULD! Wir waren fast 12 Jahre zusammen, als aus uns eine offene Beziehung wurde... *g*
********er62 Mann
2.376 Beiträge
ein schöner Artikel
der doch (hoffentlich?) TATSÄCHLICH eine Facette echten Lebens beschreibt?
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Ja, das kommt so vor
in der emotionalen Qualität des Artikels. Durfte ich selbst mehrfach erleben, auch zwischen meinen Partnerinnen in Momenten.

Als Facette wunderschön und nach meiner Erfahrung realistisch. Leider, so wie ich es in 9 Jahren erlebte, niemals nachhaltig und von Dauer.
Schade.

T*traurig*M
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