Da wacht man dann morgens auf, nimmt sich die Zeit noch ein wenig länger nachzudenken und realisiert dann, woran es liegt. Eine Wunde aus der Kindheit, von der ich mir erhoffe, dass sie von meinem Gegenüber geheilt wird, statt sie in mir selbst zu heilen. Vermutlich muss es aus einer Kombination aus beidem sein. Eine Freundin sagt, manche Wunden heilen nur in Beziehungen. Da hat sie Recht, in manchen Fällen zumindest. Solange man dies in dem Bewusstsein tut, an sich arbeiten zu wollen, mit dem Partner im Gespräch zu bleiben und natürlich ganz wichtig, einen Partner zu haben, der überhaupt offen dafür ist.
Das soweit in aller Kürze, ich würde mich gerne mehr auslassen, aber mein Alltagskorsett ruft...