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Arten der Liebe

*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Sehnsuchtsvolle Liebe
Kennt - besonders in dieser Gruppe - bestimmt jeder, oder?
Ich könnte jetzt zu GANZ vielen Threads verlinken, die das Thema "Liebe und Sehnsucht" super zum Ausdruck bringen.
*******er66 Mann
2.872 Beiträge
Ähhhm, Räusper ... könnten wir dann bitte auch noch die Vaterliebe. Oder allgemein die Liebe zum eigenen Kind aufführen. Auch wenn vieles es nicht vermuten. Wir Väter haben auch sowas ... *liebguck*
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Oh, SORRY!!!

Das sollte das jetzt natürlich nicht heißen. *engel*
Jetzt macht der Thread Spaß! Danke für die konstruktiven Beiträge *g*
die hohe und niedere Minne
... ich weiß, etwas veraltet...
*****ern Frau
982 Beiträge
Selbstliebe
Wäre doch passend wenn schon Diskussionen bei selbstloser liebe entstehen
mir
Würde noch die aufopfernde Liebe einfallen. Liebe, bis das der Tod sie scheidet.
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
Bedingungslose Liebe. Eigentlich die einzig wahre Liebe. Egal in welchem Beziehungsstatus.
*******er66 Mann
2.872 Beiträge
evtl. OT hier aber ....

... sollte Liebe nicht immer bedingungslos sein? Selbst eine gute Freundschaft sollte bedingungslos sein. "Ich liebe dich nur wenn du ...." Ist das Liebe? Bringt mich zu der Frage, wie definiert ihr eigentlich "Liebe"?
Hass-Liebe
Hin und her gerissen zwischen zwei extremen Gefühlen zu sein und teilweise keinen Ausweg zu wissen. Gibt man auf, verliert man etwas das für einen selbst einmalig ist.
Macht man weiter, kommt es häufig zu Streit, teilweise bösartigem Streit.
Bedingungen
In der Liebe bzw.Bedingungslose Liebe, liest sich zwar immer super, aber wenn man ehrlich ist, wird es sich wohl in den wenigsten Beziehungen auch so erleben lassen.Die wenigsten Menschen, wenn ueberhaupt welche haben keine Bedingungen sich selbst oder anderen gegenueber.Auch wenn man es anders formulieren koennte, gerade weil Du mich liebst, so wie ich bin, tust du bestimmt gerne, das ein oder andere fuer mich.
*****uja Frau
2.468 Beiträge
Ich tue mich auch schwer mit der Vorstellung der bedingungslosen Liebe...

Es gibt jedenfalls Bedingungen, die die Liebe für eine konkrete Person in mir beschädigen und bei langer Dauer zerstören könn(t)en: Gewalt gegen mich, drastische Missachtung, Demütigung und ähnliches fällt mir dazu spontan ein, oder auch wenn ich ähnlich intolerables Verhalten gegenüber anderen feststellen müsste.

Bedingungslose Liebe ist so ein IDEAL, etwas Abstraktes - für mich.

Am Ehesten empfinde ich sie vielleicht gegenüber meinen Kindern, wobei ... selbst da... kenne ich kritische Momente, wo es mir schwer fällt in Kontakt mit dieser Liebe zu sein (meist habe ich sie nach einer "Erholungsweile" dann auch wiedergefunden)
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich knüpfe eigentlich nur Bedingungen an eine Beziehung zu mir.
Meine Gefühle sind einfach oder eben nicht, daran knüpfe ich keine Bedingungen.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Bedingungen zu lieben gibt es wohl nicht, aber Bedingungen, um daraus Beziehung(en) werden zu lassen, halte ich für sehr gesund.
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
Bedingungslose Liebe
Aha, da hab ich wohl einen Knopf gedrückt.....Das passt mir gut. Ich will euch ja bisschen was geben, was euch kratzt.... *lach* *gruebel*
Also für mich heisst das nichts anderes , als dass man den anderen trotz all seiner Fehler und Schwächen, vielleicht sogar echt manchmal nervenden Charaktereigenschaften, liebt und selbst das dann einfach mir lieben muss, weil einfach der Mensch dahinter sehr sehr liebenswert und suchend ist. Viele zeigen ja nicht gerne, sie wie weich sie innerlich oder sogar , wie bedürftig nach Liebe sind, gerade auch Männer. Aber auch unter uns Frauen sind einige dabei, die das Leben härter gemacht hat. Und hier setzt bei mir die bedingungslose Liebe an.Dem anderen zu zeigen, dass er gut ist so wie er ist und in seiner ganzen Art wert, geliebt zu sein. Das muss keine sexuelle Verbindung sein. Gerade auch in der platonischen Liebe findet sich meistens auch die bedingungslose Liebe wieder. Das heisst ja nicht, dass man sich selber dabei vergisst und alles hinnehmen muss, was der andere sagt oder tut. Man soll sich deswg nicht aufgeben, dann wäre es ja schon wieder eine Form der Abhängigkeit. Man sollte aneinander wachsen und lernen. Aber trotzdem wird die Liebe nicht weniger werden. Weil der andere einem mehr bedeutet als seine kleinen zu belächelnden Charakterzüge, die einem eben hin und wieder auffallen. Weil er es wert ist und weil man ihn gerne in seinem Leben hat. Weil man einander zu geben hat. Weil man eine besondere Verbindung hat....
DAS meine ich mit bedingungsloser Liebe.
Nicht "sich selber aufgebende" Liebe.

Hoffe , nun verstanden worden zu sein und wünsche euch allen, dass ihr diese findet!
*blumenwiese* *sonne*
*********mind Mann
121 Beiträge
Platonische Liebe... Kann tiefer und langlebiger als die leidenschaftlichste Beziehung sein, hat nichts mit Geschlecht, oder sexueller Anziehung zu tun und ist doch so viel mehr als "nur" Freundschaft.

Kann ich so unterschreiben! Da habe ich schon seit langer Zeit eine wundervolle Frau in meinem Leben, deren Beziehung zu ihr noch über das, was man allgemein unter "beste Freundin" verstehen würde, hinausgeht. Für meine langjährige Partnerin war das eine Zeit lang auch nicht so einfach (gerade weil wir früher noch ganz einfach, ganz "gesellschaftskonform", monogam unterwegs waren).
Da eben meine platonische Beziehung unserer leidenschaftlichen hinsichtlich emotionaler Tiefe und gegenseitiger Hingabe in nichts nachsteht. Nur die sexuelle Komponente macht den Unterschied, im englischen bin ich sogar mal über den passenden Begriff gestolpert: queerplatonic relationship (das "queer" hat nichts mit der Genderqueer Bewegung zu tun). Auch wenn ich der Meinung bin, man muss nicht jedem Zustand einen Namen geben, hatte die Beschreibung dazu den Nagel auf den Kopf getroffen. *gg*
Ich wünsch es jedem, sowas selbst einmal erleben zu dürfen, ist nämlich was unglaublich tolles! *happy*
Arten der Liebe und die Karten des Miteinanders
Für uns ist mehr wie ein Feld (ähnlich der Farbauswahl in einem Bildbearbeitungsprogramm), auf dem man sich zwischen den unterschiedlichen Polaritäten bewegt.
Da würden an den Spielfeldrändern Begriffe stehen, wie man sie z.B. HIER finden kann:
http://beziehungsanarchie.or … g-Karte-des-Miteinanders.pdf
All diese "Kärtchen" oder Polaritäten benötigen, wenn man sie zu mehreren Personen angeht, eine gewisse Menge an Liebe - oder wenigstens von Vertrauen oder Verbundenheit.
Niemand würde sich in einer tieferen Beziehung nur auf einem dieser Kärtchen verorten können (obwohl eine reine Sex-Beziehung z.B. nur aus dem Kärtchen "Sex" bestehen könnte. Allerdings: Meist ist dann auch Romantik, vielleicht auch Kink oder Macht dabei...).
Jede andere Beziehung besteht meistens aus einem mehr oder weniger all der anderen Karten, je nachdem, wie tief die Beziehung vielleicht schon ist, welche Verpflichtungen die Beteiligten miteinander übernommen haben - oder welche gemeinsamen Ziele sie haben.
Und das kann innerhalb einer Zweierbeziehung genau so zuzuordnen sein wie für eine Tantra-Kommune mit multiplen Partnern.
Und damit entsteht ein organisches und keinesfalls statisches Gebilde, weil sich der Einlassungsgrad oder die Ziele der Beteiligten allmählich aber stets wandeln, immer im Fluß sind.
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