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BDSM & Polyamorie
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Der "Umwelt"verklikern

Könnt ihr nach außen offen zu eure Polyamory stehen ?

Dauerhafte Umfrage
****tta Mann
3.450 Beiträge
Das Großmutterproblem löst sich von ganz allein.
Vergiß aber Deine Gedanken nicht, wenn eines Tages Dir Deine Enkel, Dir jede Woche einen anderen Partner vorstellen.
gute Strategie
Gute Idee. Wir warten bis die Kritiker aussterben *zwinker*

Bis dahin ziehe ich in Deine Nachbarschaft, wo schon aufgeklärte Zone ist.
****tta Mann
3.450 Beiträge
Das ist doch eine gute Idee. Ich selbst kam vor 20 Jahren von Rostock nach Berlin. Ja das mit den Fischköppen und Muscheltretern ist nicht so leicht.
**by Frau
1.865 Beiträge
nach außen zeigen?

Nun, ich propagiere es nicht und werde sicher auch niemanden meine persönliche Einstellung aufdrängen - aber ja, wir leben es - offen und sehr klar für andere sichtbar. Keine versteckten Dates in einsamen Gassen, keine dunklen schäbigen Hotels, kein Essen im Mc Drive - sondern ein ganz normales Leben.

Ich muß mich vor niemanden rechtfertigen. Ich lebe und liebe mein Leben - denn ich gehör nur mir.

Natürlich gib es Freunde, Bekannte usw. die unken, dass unsere langjährige Beziehung aufgrund der anderen Menschen, die unser Leben bereichern, scheitern wird... nur, dass was wir uns holen vom Leben - davon können die Zweifler nur träumen.
Herrlich...
... wie ihr Euch hier beharkt und schön, dass Ihr wieder den humorvollen Ton gefunden habt.
Ich habe mich herzlich darum bemüht, aber so ganz wollte es mir möglicherweise nicht gelingen, weil es mir im folgenden Beitrag um eine ernste Sache geht: Schreibkultur im Forum, die ja ohnehin schon mit vielen Nachteilen behaftet ist und deshalb sensibel gehandhabt werden sollte.
Drum nimm das Folgende ruhig persönlich, Sagitta - aber nicht ZU ernst. Ich versuche nur, mal mit Deinem Sender zu funken - wenn auch in einer anderen Frequenz, in der Hoffnung, dass es so ankommt. Mein normaler Sprachgebrauch ist das nicht in einem Forum.

@*********eter...äh... Sagitta:
Stelle man sich einmal vor auch die Pädophilien rufen nach einem Pädo- oder ähnlichem Tag....
Demnach kann von einem Pädophilen Vergleich nicht die Rede sein.
Deswegen verstehe nicht, was Du in dem Zusammenhang mit Polyamory und Vegetariern diesen Satz hinschreibst.
Wegen des Gebrauchs ähnlicher Tabu-Wörter (ob angebracht oder nicht) haben schon Politker ihren Hut nehmen müssen.
Im Rahmen dieses Threads gibt das aber höchstens eine kleine Schnittwunde am Fuß - Du magst da abgehärtet sein, aber nicht jeder kommt aus Rostock; ich fand das nur unverständlich und peinlich. Was immer Du sagen wolltest, Sagitta - Du hast den Geist, das genauso deutlich und taktvoller auszudrücken. Oder nicht? Warum benutzt Du ihn dann nicht dafür? Welches Problem hast Du mit Dir, dass Du Deinen Gesprächspartnern so antwortest wie Nigelheldon?

Nigelheldon schrieb:
Wie so soll ich mir denn das dann vorstellen ?
Du hast geantwortet:
Stelle es Dir vor oder lass es bleiben.
Fand ich ungemein freundlich, hilfreich und empathisch und kein bisschen arrogant und selbstgerecht - wenn alle hier in den Foren so schreiben und antworten würden wie Du, dann - stell's Dir halt vor oder lass' es.

Es liegt mir fern, Dich zurechtzuweisen oder gar zu bevormunden - aber nahe, Dich auf Empfindlichkeiten ANDERER HINzuweisen, die Du leicht und ohne Selbstverbiegunsakrobatik berücksichtigen kannst. Du hast im weiteren Verlauf doch gezeigt, dass Du es besser kannst - warum dann die anfänglichen Ausfälle? Das braucht kein Mensch hier.

Selbstverständlich hast Du die Freiheit, den angemessenen Geistes- und Sprachgebrauch zu unterlassen, Dich weiterhin Deiner Offenheit und Geradlinigkeit in der freien Meinungsäußerung zu erfreuen und wie ein selbstverliebter Elefant durch den Emotions-Porzellanladen der anderen User zu tanzen und Dich in dieser Richtung in Abseits zu entwickeln.
Ach, bin ich heute großzügig...einfach zum K...

Immer noch herzlich
PolyPoet Tom
**by Frau
1.865 Beiträge
oh.. bin ich falsch gepolt? Ich dachte es ist hier der Vorstellungsfred *oh*
**********ris22 Frau
319 Beiträge
Vorstellungstreat
DU bist ja niedlich *kuss2*

Nein, hier gehts um die Frage, wie man mir der Polyamorie nach "außen hin" umgeht. *zwinker*

Vorgestellt hast du dich schon in Richtigen Beitrag *gg*

Von mir aber trotzdem hier ein herzliches Willkommen!

Was nun unsere beiden Zankäpfel angeht, so muß ich (ganz im Sinne der Polyamorie) sagen: "Ich liebe euch Beide, ihr seid großartig! Aber nicht immer Alles auf die Goldwaage legen" *zwinker*

Eure Auri *kuss*
**by Frau
1.865 Beiträge
*rotwerd* Intelligenz schützt nicht vor Dummheit...
Diskriminierung von Polies? - Polyday, Polygamie
@****tta
Ich fühle mich in der polyamoren Lebensweise weder in Rechten beschnitten noch unverstanden und ganz gewiss nicht diskriminiert.

Kein Wunder - Du bist in der Regel doch der Hengst in den Augen der Anderen.
Bei Frauen KANN das ganz anders aussehen: Hure, Schlampe, Missachtung durch andere Männer in Form von aggressiven Anmachen... selten, aber gibt's. In Berlin sind mir 2 Fälle bekannt.

Ich wiederhole mich aus:
Polyamory: Der "Umwelt"verklikern:
Die Diskrepanz in der Bewertung polyamor lebender Frauen als Schlampen etc. im Vergleich zu polyamor lebenden Männern, die als Hengste oder tolle Hechte mehr oder weniger respektvoll beneidet werden, empfinde ich diskriminierend und einer Gesellschaft, die Gleichbehandlung als Verfassungsziel definiert hat, unwürdig.
Dieser Gedanke sollte nicht nur in Jurisdiktion, Judikative und Exekutive Niederschlag finden, sondern auch in der menschlichen Wertschätzung zwischen den Mitgliedern unserer Gesellschaft.
Deshalb möchte ich einen Beitrag zur gesellschaftlichen Anerkennung von Polyamory leisten, damit diese Lebensform genauso anerkannt wird wie beispielsweise Homosexualität.

Brauchen wir dazu einen Polyday?
Die Schwulen- und Lesbenbewegung war ursprünglich eine Demonstration, motiviert von Leidensdruck. Heute feiern sie sich selbst.
Polies haben wenig Leidensdruck, weil
1. Männer beneidet werden (s.o.), manchmal auch Frauen
2. Polies in der Öffentlichkeit meist mit einem gegengeschlechtlichen Partner auftreten und deshalb nicht weiter auffallen. Ist dies nicht der Fall, werden sie für lesbisch oder schwul gehalten und profitieren von der Akzeptanz, die diese Bewegungen gesellschaftlich bereits erreicht haben.
3. Die Wertung im Bekanntenkreis ist beim Outing ca. 50:50. Die einen sind tolerant, die anderen nicht. Wenn argumentativ klargemacht wird, dass es nicht um Promiskuität geht und diese Lebensweise eine Beziehung stabil und den Kindern glückliche Eltern erhält (im Vergleich zum heimlichen Fremdgehen) und das für die ablehnende Fraktion erfahrbar wird, erledigen sich die Vorbehalte nach einer Eingewöhnungszeit.

Leidensdruck bei Polies durch Diskriminierung? Fehlanzeige.
Der entsteht ja erst durch ein verbales Outing. Was vorher nie auffiel, wird zum Thema von Konflikten. Warum sollte ein Poly sich das antun und sein Leben damit belasten?

Was bliebe als Forderung? Institutionalisierung der Polyamorie in Form der Polygamie?
Sagitta schreibt:
Polygamie ist etwas ganz anderes und moralisch anstößig, weil die Liebesbeziehungen nicht gleichberechtigt sind und oftmals auch erzungen werden
Es ist schade, dass das oft in Form der Polyandrie und Polygynie so gehandhabt wird, aber nirgends steht, das es so gehandhabt werden MUSS. Zitat wikipedia zu Polygamie:
"P. bezeichnet eine Form der Vielehe und der Duldung von gleichzeitigen eheähnlichen Beziehungen. "
Denkbar ist also ein Gesetz, dass alle Partner frei und gleichberechtigt mehrere Menschen ehelichen können, egal welchen Geschlechts. Könnte man so fordern, aber wie groß wäre der Bedarf in einer Zeit, in die meisten nicht einmal zu zweit heiraten wollen?
Beim Polyday wären nicht mehr als 100 Menschen vor Ort.
Ich bin deshalb eher für Medienarbeit und Darstellung von Polyamory als EINE Möglichkeit, in Liebesbeziehungen zu leben.

Herzlich Euer
PolyPoet Tom
****tta Mann
3.450 Beiträge
@gentletom58
Drum nimm das Folgende ruhig persönlich, Sagitta - aber nicht ZU ernst.
Deine letzten beiden Beiträge in diesem Thread kann ich auch ernst nehmen.
Persönlich allerdings schon.
Es stellt sich mir die Frage, warum dann ins Forum schreiben, wenn es nicht zu ernst und nur persönlich gemeint ist.
ZU ernst
Es stellt sich mir die Frage, warum dann ins Forum schreiben, wenn es nicht zu ernst und nur persönlich gemeint ist.

Was ich schrieb, war ernst und persönlich gemeint.
Da meine Wortwahl Dich ohne weitere Erläuterung (Smileys alleine könnten da zu Missverständnissen führen) persönlich ungewollt hätten verletzen können, schrieb ich, Du sollst es nicht ZU (man beachte die Großschreibung) ernst nehmen im Sinne von übertrieben ernst nehmen; anschließend schrieb ich in diesem Zusammenhang etwas zu meiner Wortwahl.

Ich versuche nun, mich deutlicher auszudrücken:
Nimm die Botschaft/den Inhalt/die Kritik ruhig persönlich und ernst, aber nicht die Wortwahl.
Ich wählte meinen Stil in der Hoffnung, Dich deutlich zu erreichen (Du scheinst ein grober Klotz zu sein, und da gehört ein grober Keil drauf) ohne durch ausgefeilte Sachlichkeit oberlehrerhaft zurechtweisend oder pikiert zu wirken. Ich wählte diesen Stil nicht, um Dich als Mensch verletzen zu wollen.

Klarer jetzt?

Herzlich
PolyPoet Tom
****tta Mann
3.450 Beiträge
Nicht Dein Ernst
Warum schreibst Du nicht gleich klar und verständlich? In der Hoffnung mich besser auf diesem Niveau erreichen zu können? Das ist doch nicht Dein Ernst.

Du scheinst ein grober Klotz zu sein, und da gehört ein grober Keil drauf
Und Du scheinst Dich sowohl für den Polypoeten, als auch für den Zimmermann der Polyamorie zu halten, dem es möglich ist auch grobe Keile aus Baumstämmen zu schlagen und damit grobe Klötze zu bearbeiten.

In rhetorische Fragen sind die Antworten dem Fragesteller bekannt. Allerdings schreibst Du hier in anderer Intention, als aus Deinem Text zu lesen ist. Damit klingen Deine Worte in meinen Ohren völlig anders und nicht eben ehrlich, als in Ohren, die von Deiner Absicht nicht wissen.
Ruby
wenn überhaupt dann wars die netteste und fundierteste Dummheit die auf den letzten 3 Seiten zu lesen war.

Ein selbst berufener Notstandspoet und ein Träger der einzigen Wahrheit sind nur begrenzt ernst zu nehmen.
abgesehen von der Tatsache, daß das das Standardprocedure ist so nen eigentlich spannenden Freddy zu killen.

Und hinterher stehen alle um die Leiche und keiner wars.
Schade eigentlich........ !!!!!!!!
Es tut mir leid einfach auch mal sagen zu wollen, daß ich außer in, ich glaube 5 Beiträgen, auf drei Seiten, nicht so richtig auf "meine Kosten" gekommen bin.
Aus bestimmten Beiträgen (und ich denke, die Autoren wissen, wenn ich meine) kann ich für mich eine gewisse "Sicherheit" mitnehmen.
Natürlich soll jeder leben wie er es für richtig und gut hält.
Und, das Glück, eine Gefühl der Eigenleistung ist, ist auch sicher jedem von uns, irgendwie, bekannt. Aber wer meine Beiträge kennt, weiß eigentlich, daß ich bis vor kurzem so an mir und der für uns (meine Männer und mich) Neuen Beziehungs- bzw. Lebensform zweifelte, weil ich nicht´s außer Monogamenbeziehungen und vielleicht im Bekanntenkreis zu verzeichnendes "Fremdgehen" kannte.
Für mich, ist diese Gruppe und die Diskusionen, die hier entstehen (sollten), eine Art Brücke, für mich mit meinen Gefühlen noch besser umgehen zu können. Leider scheint es immer häufiger vor zu kommen, daß sich hier einige Mitglieder lieber persönlich angreifen als die von einigen erhoffte "Hilfestellungen" und den Netten "Austausch" zu fördern.
Danke an alle Autoren die mir was mitgeben, die Anderen werd ich jetzt einfach überlesen. Denn ich möchte weiterhin Mitglied dieser Gruppe bleiben, und zwar mit freude.
LG YOYO *love4*
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