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BDSM & Polyamorie
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Neuvorstellung Kapitel 7 ( bitte ohne Diskussion)

****ne Frau
8.415 Beiträge
Hallo ihr Lieben,

vielleicht kann sich noch jemand an mich erinnern.
Bin schon sehr lange Poly.
Allerdings gab es eine Zeit wo das eher in den Hintergrund trat.
Aber jetzt ist es wieder sehr präsent.
Deshalb bin ich wieder hier.

Grüße
Kelene
*********bchen Frau
91 Beiträge
Ein herzliches Hallo in die Runde
Ich war 21 Jahre verheiratet, bis meine BDSM Neigung endlich aus mir ausgebrochen ist. Da mein Mann diese nicht mit mir teilen kann, lernte ich in vier BDSM Beziehungen, jede intensiver als die Vorhergehende, dass man auch zwei Männer gleichzeitig lieben kann. Mittlerweile leben wir seit 7 Jahren damit und es fühlt sich sehr gut an, von meinem Mann die Freiheit zu bekommen und ihm seine zu geben. Meine beiden Männer jetzt sind auch gute Freunde geworden und es ist wunderschön, auch mal Zeit mit allen Beiden zu verbringen. Mit meinem Freund hingegen merke ich, dass ich zunehmend an meine Grenzen stoße, ihn nach einer intensiven Begegnung dann wieder in sein Leben zu entlassen und womöglich eine Woche oder länger auf die nächsten gemeinsamen 4 Stunden zu warten. Ich möchte hier gern erfahren, wie andere mit der Diskrepanz zwischen Nähe im Herzen und im Geist und der körperlichen Abwesenheit umgehen.
**********ufler Mann
179 Beiträge
Hier soll ja nicht
diskutiert werden, Löwenweibchen - mach doch einen Tröt (thread) auf mit der Erzählung und der Frage.
*********bchen Frau
91 Beiträge
Ich habe nichts gefragt, mit "hier" war nicht dieser Thread gemeint. Ich habe mich nach Aufnahme in der Gruppe gerade durchs Forum gelesen. Scheint aber so, als hätte meine Geschichte neugierig gemacht.
*******ries Paar
9 Beiträge
Neuvorstellung Kapitel 7 ( bitte ohne Diskussion)
Hallo alle zusammen,

vorab vielen Dank an "Samy50" für die freundliche Aufnahme im Kreis Polyamory!

Wir sind seit 10 Jahren (05.06.07) ein Paar und haben seit 8 Jahren (24.09.09) einen Sohn. Wir haben uns für eine Polyamor-Partnerschaft entschieden. Mit anderen Worten: Wir suchen hier keine Dame die mal eben das Bett mit uns teilt. Wir suchen eine Frau die zu uns passt - so wir auch zu ihr - und mit uns auf Augenhöhe, in gleichwertiger Partnerschaft, fest mit uns in einer Großfamilie leben mag. Wir wollen unser bisheriges Familien-Glück, mit dieser neuen Frau teilen.

Und ja, je mehr Personen auf sozial engem Raum, um so schwieriger wird es miteinander auszukommen. Aber auch wir Menschen leben, evolutionär gesehen, seit Millionen Jahren in Großfamilien. Egoismus ist keine Neuerfindung unserer heutigen hektischen Zeit. Was man auf der Arbeit, in der Schule, im Büro, in der Kaserne oder wo auch immer lernen muss, ist sozialer, kommunikativer Umgang. Das bedeutet gelebte Nähe und Distanz. Beides respektvoll zugleich, individuell abgestimmt auf alle die Menschen, sich in diesem allgemeinen sozialen Umfeld bewegen. Die naturgegebene Basisvoraussetzung haben alle Menschen schon seit Jahrmillionen, die einen mehr, die anderen weniger, je nach aus der Kindheit anerzogener oder später entwickelter Persönlichkeit.

Wir haben uns entschlossen, unsere im Alltag GLÜCKLICHE private, familiäre Umgebung für eine weitere Frau zu öffnen und sie in unsere Mitte mit einzubeziehen. Diese Frau kann gerne ein Kind mitbringen. Bei einer kleinen lebhaften Kinder-Fußballmanschaft *kindergarten* + *flenn* müssen wir Erwachsenen mal schauen, wie wir das bewerkstelligt bekommen 1.) *panik* 2.) *nachdenk* 3.) *ggg*

• Männer in Gruppen, können zusammen Ziele erreichen (Jagen gehen...)
• Frauen in Gruppen, können sich sozial untereinander organisieren. So manche oberflächliche Partymaus mutierte plötzlich zur Managerin im Haus und zur Köchin, weil plötzlich Kind(er) da sind.
• Für ihn das vorher dicke Auto, für sie die bisherige Glimmer-Schminke waren dann plötzlich zweitrangig....!
Das sind natürlich nur 80% Regelfälle - aber keine 100% definierte Grundwahrheit. Aber eine Frau aus diesem 80% Umfeld suchen wir.


Und unter uns Männern: Wenn der *aua* Zicken-Terror *heul2* mir an einem Tag zu viel wird, und mir gleich die Hutschnur aufgeht *gleichplatz*, dann haue ich entweder auf den Tisch und pruste heraus "Jetzt ist aber mal gut!" oder ich muss unbedingt mal an die frische Luft *biker* und schau wieder vorbei *guckguck* wenn die Luft rein ist. - Nun ja, soweit zur Theorie.


Und warum sind Sonja und Achim "hier" im sexistischen JOYClub? Zum einen hat sich das ergeben. Aber das ist kein Grund weiterhin hier zu bleiben. Im weiteren Verlauf haben wir dann festgestellt, dass viele Frauen hier nicht nur nach kurzfristigen, unverbindlichen sexuellen Abenteuern suchen, sondern die Augen offen halten für eine potentielle langfristige Partnerschaft. Auch das sind nur Regelfälle und keine allumfassende Grundwahrheit.
Last but not least: Prüde soll sie auch nicht sein! Ich (Achim) habe vor dieser Partnerschaft viel von Frauen gelernt, was Frauen im Bett erleben mag. Und was spricht dagegen, wenn für Sonja und ich uns über diese Frau weitere erotische Horizonte erschließen *ffm* ? Nach Job und Kinderbetreuung soll der Tag doch nicht langweilig enden - oder!?

Sonja und ich freuen uns schon "sehr" auf den Familienzuwachs!

Wir grüßen alle Frauen und laden herzlich ein, unser Profil einmal zu lesen. Und vielleicht bekommen wir ja mal Post.

Viele Grüße an alle Mitglieder von Polyamory

Achim & Sonja
Einladung für Dich.
Rückzugsort Mopedgarage. Oder im Sommer: Die Mopeds werden draußen geparkt, Die Bar wird eröffnet, der Grill wird angeworfen, Die große Feuerschale wird in Betrieb genommen, Tische, Bänke und Stühle bereit gestellt. Dann dürfen sich unsere Privatgäste (i.
**********_2016 Frau
39 Beiträge
Vielen Dank und ...
... Hallo an alle,

Freu mich über die Aufnahme in diese Gruppe.

Für mich ist das Thema noch sehr neu, aber da ich derzeit zum ersten Malmit zwei Menschen glücklich bin und sich natürlich viele Fragen stellen, hoffe ich auf einen interessanten Austausch *g*

Liebe Grüße
****e_x Frau
145 Beiträge
Hallo ihr Lieben.
Ich bin Michelle, 21 Jahre und komme aus dem schönen Ruhrgebiet. Genauer wohne ich in Dortmund. Ich setze mich seitdem ich Beziehungen habe mit den unterschiedlichen Modellen- und Formen auseinander und habe recht früh für mich festgestellt, dass ich zu viel Liebe zu geben habe, alsdass ich diese auf nur einen Menschen begrenzen kann.
Besonders in früheren Partnerschaften mit gleichaltrigen Partnern ist das häufig zu einem Problem geworden und auf viel Unverständnis getroffen.
Ich studiere in Dortmund im Fachbereich Design und mein Schwerpunkt ist die konzeptuelle Fotografie.. und im Rahmen eines künstlerischen Auseinandersetzung möchte ich mich jetzt intensiver mit den Themen Polyamorie/Polygamie/Monogamie beschäftigen. Zum einen möchte ich eventuell etwas mehr über mich selber lernen, zum Anderen möchte ich mithilfe dieser Arbeit versuchen Vorurteile abzubauen und einen Zugang zu "alternativen Beziehungsformen" schaffen.
Ich Rahmen dieses Projektes würde ich mich hier über regen Austausch freuen und wäre froh über jeden Menschen, der Lust hat mir "seine Welt" etwas näherzubringen und mir vielleicht auch mal per Privatnachricht zu schreiben.. *g*
Liebste Grüße,
Michelle
Grüße aus HH
ich bin Pit, beschäftige mit Polyamorie / Offene Beziehungen etc seit ca einem Jahr und freue mich hier zu sein,
mich auszutauschen, mit diskutieren zu können.
Gleich vorweg: was ich schreibe ist meine subjektiv erlebte und gelebte Art von Polyamorie ich sehe das als weder gut oder schlecht an wenn jemand das anders macht als ich ...

Ich lebe seit über 14 Jahren Polyamor, für mich sind Menschen wichtig - ich hatte schon Beziehungen zu mehreren Menschen gleichzeitig alle kannten oder wussten von einander.

Mir geht es definitiv um mehr als um Sex.
Ich mag Tiefe zu Menschen, ich lege Wert auf Respekt, Klarheit, liebevollen Umgang miteinander.

Menschen sind für mich keine Dinge - es gibt viele Menschen die Sex wie Sport betreiben sowas lehne ich ab. Polyamor zu sein heisst Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen.
Ehrlich zu sein zu sich selbst und anderen. Zu wissen und zu kommunizieren was man will und was nicht.
Es ist immer ein Akt von Abwägen aller Bedürfnisse - aller Beteiligten.

Mir ist wichtig das keiner bevorzugt wird oder das klar kommuniziert wird mit allen. Wenn sich z.B. ein Partner neu verliebt ist das normal das man kurz mal den Fokus wechselt aber das sollte nicht so bleiben und der/ die andere(n) sollte nicht ausgeknipst werden gänzlich im Herz.
Ich mag keine Emotions-Junkies ... die nur von Verliebt sein zu Verliebt sein hüpfen... für mich ist es immer das Ziel wirkliche Nähe die Bestand hat aufzubauen.

Polyamor ist für mich wie eine offene verbindliche Beziehung zu führen mit mehr als 1 nem Menschen zur gleichen Zeit. Es ist Familär - Freundschaftlich. Ob das ein Base oder Wing Partner wird weiss man vorher nicht sowas entwickelt sich aber ob das eine oder das andere das Herz ist dabei.

Sex ist ein Teil davon aber kein Hauptteil ... genauso wichtig ist Emotion, Nähe, ähnliche Weltsicht, Gemeinsamkeiten im Geist und Leben ...eben so wie auch in anderen monogamen Beziehungen.

lg Marie...
@Jazz_Northstar
Du sprichst mir aus dem Herzen.

Und: schade dass es so schwierig ist Polys in der Nähe (ich: auf Mallorca...) zu finden. Wobei ich glaube, dass es nicht wenige "Monos" gibt, die eigentlich offen wären dafür.
**********rande Frau
37 Beiträge
Leben zwischen zwei Männern
Hallo zusammen, ich möchte mich und meine Geschichte einmal kurz vorstellen.

Ich heirate nächste Woche Freitag einen wunderbaren Mann. *hochzeit* Wir haben uns vor 2,5 Jahren kennen und lieben gelernt. Wir leben seit zwei Jahren zusammen und suchen gerade ein schönes Eigenheim.

Im Laufe meines Lebens habe ich immer wieder festgestellt, dass ich nicht Monogam leben kann. So bin ich in meiner Zeit in Karlsruhe in Swingerclubs gegangen und fühlte mich einfach sehr wohl. Mit meinem Mann war ich von Anfang an ehrlich und er genießt unsere gemeinsamen Besuche in den Clubs und hat absolut kein Problem damit, wenn ich mich mit anderen Männern amüsiere. Er sieht, dass es mich glücklich macht und weiß, dass ich immer zu ihm zurück kommen werde. Bisher ging es bei allen Treffen mit anderen Männern nur um Sex.

Nun habe ich jedoch (Wie jeder Mensch) eine Vergangenheit. Meine Vergangenheit verbrachte ich mit der Liebe meines Lebens. Ich kenne ihn seit etwa 20 Jahren, also seit ich ein kleines Kind war. Wir sind zusammen aufgewachsen, er war in der schwierigsten Zeit meines Lebens (Scheidungskrieg meiner Eltern) an meiner Seite, wir kennen uns wie niemanden sonst. Schon als kleines Mädchen war ich in ihn verliebt, meine erste Liebe sozusagen. Unsere Teenagerjahre haben wir tatsächlich als Paar verbracht, mal mehr mal weniger, es war eine dreijährige on-off-Beziehung und auch nach der letzten Trennung haben wir doch immer wieder zueinander gefunden. Hauptsächlich sexuell, aber wir wussten beide immer, dass da mehr dahinter steht.

Als wir uns vor fünf Jahren gefühlsmäßig wieder sehr angenähert haben, lernte er eine andere Frau kennen und sie wurden ein Paar. Diese Frau war extrem eifersüchtig auf mich und der Kontakt zu ihm brach ab.

Als ich nun vor etwa einem Jahr den Heiratsantrag bekam, ging mir diese Vergangenheit nicht mehr aus dem Kopf. Mein Partner war damit einverstanden, dass ich den Kontakt zu meinem Exfreund suche, denn ich musste dauernd daran denken, wie es wohl wäre, ihn wieder zu sehen. Also habe ich ihn kontaktiert. Er war seit kurzem von seiner Freundin getrennt und hat einem Treffen zugestimmt.

Nun möchte ich nicht zu sehr ins Detail gehen, inzwischen ist es soweit, dass ich wieder Gefühle für ihn entwickelt habe und er mir seine auch gestanden hat. Er ist jedoch noch sehr vorsichtig uns skeptisch, wenn er daran denkt, dass ich einen anderen heirate, sticht es ihm in der Brust, obwohl er selbst nicht heiraten möchte und auch Kinder sind für ihn kein Thema.

Lange Rede kurzer Sinn: ich liebe beide Männer, möchte mit beiden zusammen sein (mein Mann hat damit absolut gar kein Problem) und versuche gerade irgendwie meinem (ex-) Freund zu zeigen, dass ich trotz der Hochzeit eine aufrichtige Beziehung zu ihm führen kann und dass meine Gefühle nicht auf einen Mann beschränkt sind.

So, ich hoffe, ich konnte meine Situation ein wenig erläutern. Ich hoffe, hier im Forum vielleicht schon ein paar Anregungen und Erfahrungen mitzubekommen, wie ich in Zukunft besser mit der Situation umgehen kann. Vielleicht finde ich ja ein paar Leute, mit denen ich mich dazu austauschen kann. *g*

Sanfte Grüße
Anna
*********id_GB Mann
1.584 Beiträge
Liebe Anna,
Ein Heirat ist eigentlich nur etwas Wirtschaftlich. ihr wollt ein Eigenheim kaufen usw.
Ansonsten ist die Liebe zu mehr als einen Mensch total natürlich. Durch deine Heirat braucht keine Vorteile oder Verluste in der Liebe zu dir haben.
Ich wünsche dir alles gute für deinen weiteren Weg.
***el Frau
135 Beiträge
Hallo und danke für die schnelle Aufnahme in die Gruppe
Das Thema Poly beschäftigt mich schon sehr lange...lg Erika
*********ieben Mann
44 Beiträge
Hallo Leute
und vielen Dank für die Aufnahme.
Mein Name ist Alex und ich hatte schon früh einen Hang hin zur Polyamory. Ich würde fast behauptet das halt alles angefangen mit dem Film "Don Juan DeMarco".
Ich finde Liebe ist ein wichtiger und gar essezieller Aspekt für ein erfülltes Leben und ich könnte mir niemals vorstellen ohne damit zu existieren.
Ich hatte das Glück bereits einige Menschen in meinem Leben lieben zu können aber habe dadurch auch den harten Schmerz des Verlustes gespürt der häufig von dieser "Ein Mensch muss alles erfüllen"-Ideologie geprägt ist.
Da muss ich mitterweile sagen, dass mir das immer mehr wiederstrebt. Jeder Mensch hat irgendwie eine eigene faszinierende Eigenschaft an sich und es ist übertrieben, dass nur ein einziger Mensch für jemanden den Rest des Lebens da sein soll.
Aus Zufall habe ich dann in einem guten wissenschaftsmagazin fürs weite Publikum einen Artikel über Polyamory gelesen und dachte mir "das ist doch genau das was dir eigentlich immer im Kopf schwebt".
Da ich jetzt vor ca 2 1/2 Wochen nach Karlsruhe gezogen bin kam ich außerdem zu dem Glück einen Kollegen zu haben der aktiv hier in einer Polyamorygruppe in Karlsruhe ist. Als ich dann die Leute kennenlernte und mich mit ihnen ausgetauscht habe wusste ich "hier bin ich richtig".
Ich hoffe daher hier einen ähnlichen Austausch zu finden oder vielleicht sogar umgekehrt ein paar Leute im Raum um Karlsruhe für den Stammtisch zu begeistern.
Freue mich auf euch alle *liebhab*
Liebe Grüße
Alex
*******ven Paar
1 Beitrag
Danke für die schnelle Auf
Wir freuen uns hier sein zu dürfen.
Wir wollen polyamourie mit noch einer Frau ausleben. Uns reizt das sehr und es ist sehr interessant.
Wer uns kennenlernen möchte schreibt uns an. Ich bin Yvonne 35 bi und Er ist Sven 31 Hetero aus diesem Grund auch nur eine Frau
Liebe grüße Yvonne und Sven

*******st06 Paar
2 Beiträge
Hallo und danke für die Aufnahme
Hallo zusammen,

wir sind seit üb er 10 jahren glücklich verheiratet und haben uns schon oft und lange für das Thema Poly interessiert.

Wir leben in der Region zwischen Fulda und Würzburg. Höhe Schweinfurt.
Arbeit und online Aktivität ist aber woanderst, deshalb hier im Profil Ulm hinterlegt.

Mit diversen Swingererfahrungen kamen und kommen wir gut klar und aufgrund Job und interessen sind wir in der Szene auch solo unterwegs.

Da wir sehr offen und direkt und ehrlich miteinander kommunizieren sprechen wir dabei oft auch über Gefühle. Bisher war Sie eher "überzeugt" dass einen Mann lieben Ihr ausreicht und Er war schon immer interessiert und konnte sich Beziehungen parallel und miteinander vorstellen.
Ganz aktuell hat sie sich jetzt in einen weiteren Mann verliebt und deshalb von unserer Seite der Antritt hier sich mehr und besser zu informieren und Erfahrungsaustausch zu betreiben.

wir freuen uns über Kontakte, Erfahrungsaustausch und werden vielleicht mal den ein oder anderen Stammtisch besuchen.
Sind aber durch Kinder und Wochenendbeziehung sehr eingeschränkt

lg
anke u daniel
Profilbild
****fan
2.297 Beiträge
Guten Morgen und die Aufnahmen ging ja fix *g*
ich bin yogafan, 55 Jahre aus Berlin und lebe schon seit fast 2 Jahren polyamor, was bedeutet, ich bin frei von moralischen, ethischen und anderen Konventionen, Regeln, Verboten und Normen, die mich daran hindern, offen und achtsam in neue Begegnungen zu gehen.
Als neu-gieriger Mensch möchte ich neue Leute kennen lernen und mich mit ihnen austauschen, intellektuell-geistig, emotional und wenn es passt und die Energien dahin fließen, auch sexuell....
Für mich ist Sex nicht das primäre Ziel, sondern das Ergebnis einer längeren und intensiven Begegnung....

yogafan
*****r73 Mann
954 Beiträge
Hallo
Lieben Dank für die Aufnahme die Gruppe,

Gedanklich habe ich mich schon hin und wieder schon mit dem Thema befasst und mich gefragt ob es möglich ist mehrere Menschen zu lieben. Doch nun bin ich auf einmal quasi mit der Nase auf dieses Thema geschubst worden..

Vor kurzem gab es zwei wichtige Neuerungen in meinem Leben... In kurzen Abständen habe ich zwei vollkommen unterschiedliche Frauen kennengelernt..
Eine in Trennung lebende, deutlich jüngere Frau, die unter anderem mit mir sich ganz neu auf Erotik einlässt.
Dann eine Frau, ca in meinem Alter, die in einer offenen Ehe lebt und sich darauf eingelassen hat, mit mir mehr als nur eine Affäre einzugehen... Kurz gesagt ich liebe sie, und auch Sie empfindest dasselbe für mich.
Deutlich mehr als in ihrer offene Ehe eigentlich bisher erlaubt..
ihr Mann weiß von mir und akzeptiert es. Sie liebt also zwei Männer und ich bin einer davon.
So sehe ich mich also seit kurzem als Teil einer polyamoren Beziehung.. und damit ist dieses Thema auf einmal brandaktuell für mich geworden.

Seit einigen Tagen lese ich hier also schon mit... Bin erstaunt welch ausschweifende Diskussionen es hier teilweise gibt (bspw Thema "Ich brauche dich nicht mehr") .

Gruß
Altair73
*******2016 Frau
61 Beiträge
Grüße aus Köln
Vielen Dank für die sehr schnelle Aufnahme!
Ich beschäftige mich jetzt ca. 9 Monate mit dem Thema und lebe es seid kurzen mal mehr mal weniger holperig. Die Herausforderung sind ja dich andere, aber auch die Möglichkeiten:)

Vorher war ich in Beziehungen rein monogam.
Ich freu mich auf den Austausch mit anderen !
LG Mia
****Red Frau
12 Beiträge
Ein liebes Hallo...
... an alle Gruppenmitglieder hier *g*

Ich bin knapp 30 Jahre jung und bezeichne mich nun seit einem Jahr als polyamor. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es definitiv schon lange Zeit in mir gesteckt hat, aber genau wie beim BDSM einige Jahre zuvor fehlte mir irgendwie der richtige Bezug, das was ich fühle oder wie ich bin in Worte zu fassen, bis ich dann irgendwann über den Begriff der Polyamorie stolperte und einige Zeit später mich in einen Mann und eine Frau ganz offen gleichzeitig verlieben konnte. Wir waren eine kleine Triade und verbrachten einen wundervollen Sommer zusammen, bis der Mann in unserer Mitte sich doch für einen monoamoren Weg entschied, weil er Kinder kriegen und eine Familie gründen wollte, wir dazu aber noch nicht bereit waren. Dennoch sind wir drei uns einig, dass wir noch im Sterbebett irgendwann an diese wundervollen Momente und Gefühle, die wir zusammen hatten, zurückdenken werden...

Sie steht weiterhin an meiner Seite, hat mittlerweile einen Freund, der eigentlich monoamor ist, aber zumindest gegenüber mir schonmal nicht eifersüchtig (die beiden verbringen auch mehr Zeit zusammen, aber das ist völlig okay wie es ist *g* ) und ich - ich habe einen Spielpartner, mit dem ich meine devote Ader ausleben kann und treffe mich aktuell wieder mit einem alten Partner von mir, mit dem ich vor 8 Jahren zusammen war, der aber damals nicht so wirklich mit der Situation umzugehen wusste (BDSM und das was ich selber noch nicht in Worte fassen konnte denke ich) und es daher im Guten beendet hat. Im Laufe der Jahre lief man sich immer wieder über den Weg und immer wieder funkte es, manchmal hatten wir auch etwas miteinander. Besonders schwer war es für mich auch als ich ihn plötzlich wieder sah und aber in einer Beziehung war, es demnach unterdrückt habe. Ich weiß noch genau, wie sich das angefühlt hat...
Nun mittlerweile sind wir an einem Punkt, wo er als monoamore Person scheinbar wirklich ins Überlegen kommt, ob er heute damit umgehen könnte. Ich habe ihm gesagt, ich möchte ihn gerne an meiner Seite haben, das war nun zu Pfingsten diesen Jahres und seitdem lief auch wirklich gar nichts zwischen uns. Wir treffen uns, es gibt ein Küsschen, manchmal sogar auf den Mund, oder wir gehen Arm in Arm spazieren. Zwischenzeitlich war ich sogar kurz davor auf die Polyamorie zu verzichten (er hatte das nicht verlangt sondern sogar noch gesagt, ob ich mir da wirklich sicher bin, weil ich so glücklich damit schien), aber an dem Punkt sind wir schon wieder vorbei. Nun heißt es denke ich ganz sachte da ran gehen und ihm Zeit lassen, nicht unter Druck setzen und versuchen zu zeigen, dass Offenheit und Ehrlichkeit das A und O für mich sind. *g*

So - soviel zu meinem Liebes-Weg bisher, und nun freue ich mich auf einen tollen Austausch mit euch hier im Forum!
*********itas Frau
36 Beiträge
Hier bin ich, Danke für die Aufnahme
Hallo Zusammen,

ich bin noch relativ neu hier auf der Seite. Mein Partner und Ich haben uns auf der Seite angemeldet um unsere sexuelle Horizont zu erweitern, v.a. weil mein Freund Bisexuell ist. Sexuell lief lange wenig zwischen uns, was nie wirklich problematisch war, weil wir uns auf anderen Ebenen verbinden können. Aber neulich dachten wir uns, dass wir das ändern wollen. Wir sind schon seit fünf Jahren zusammen und mussten uns erst entwickeln um diesen Schritt zu machen. Wir haben es gemeistert uns von Eifersuchtsgedanken zu lösen, wir fühlen uns in unserer Beziehung sicher und möchten weiterhin unser Lebensweg gemeinsam weitergehen. Uns ist klar: wir möchten uns nicht trennen, nur weil unsere Sexualleben nicht nach Wunsch und Vorstellung läuft. Wir lieben uns und teilen sehr viele Gemeinsamkeiten, auf der andere Seite ergänzen wir uns wunderbar, sodass wir auch voneinander lernen können. Wir bringen auch sehr viel Verständnis füreinander auf.
Seitdem ich mich mit der Bisexualität meines Freundes beschäftige, bin ich auf dem Thema Polyamory gestoßen und habe mich intensiv damit auseinander gesetzt und das Thema eine Weile ruhen lassen. Ich habe sehr viel darüber philosphiert und merkte, dass dieses Liebesmodell meine Bedürfnissen entspricht. Ich sehne mich schon länger nach einer 2ten Beziehung. Ich habe diese Gedanken mit meinem Freund geteilt. Am Anfang war es für ihn schwierig damit umzugehen, aber er versucht mich da zu unterstützen.
So sieht meine aktuelle Lage aus, ein gewisse Leidensdruck ist da...Ich wünsche mir, dass ich irgendwann in meinem Leben eine Polyamory-erfahrung machen kann...

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag *g*
Danke für's Lesen
***tz Frau
11 Beiträge
Danke 😁
Lieben Dank für die Aufnahme.

Ich beschäftige mich schon länger mit dem theoretischen Aspekt der Polyamorie. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Liebe und verliebt sein nicht bloss einem Menschen vorbehalten ist. Es geschieht einfach und ist doch eigentlich etwas wunderschönes. Warum also soll ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn es geschieht und ich aber bereits verliebt bin..?
Ich strebe eine grösstmögliche Offenheit an in einer Beziehung. Dies geht für mich nicht, wenn meine Gefühle in einen Käfig gesperrt werden, denn die lassen sich nicht begrenzen.

Seit kurzem bin ich in einer offenen Beziehung. Mein Freund und ich denken sehr ähnlich in dieser Beziehung. Da es allerdings für uns beide das erste Mal ist, sind wir gerade in Bezug auf Schwierigkeiten und (unter anderem gesellschaftlichen) Barrieren etwas unsicher. Mir hilft es in solchen Situationen, mich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Ich freue mich auf das Erleben dieser Gruppe sowie seiner Mitglieder und bin gespannt auf viele Eindrücke und Aha-Erlebnisse 😘
*******date Mann
26 Beiträge
Moin
Und danke für die Aufnahme.
Ich habe schon bevor ich Begriffe wie Polyamorie und Beziehungsanarchie kannte - bevor ich überhaupt die einzige mir damals bekannt Weise, Beziehungen zu führen, in Frage gestellt habe - wenig Verständnis für Eifersucht gehabt und hatte einen sehr lockeren Umgang in meinen dennoch exklusiven Beziehungen.
Mit ungefähr 20 Jahren hab ich dann angefangen über die Gründe für die Normen und (viel zu oft unausgesprochenen) Regeln nachzudenken. Resultiert ist das ganze dann darin, dass ich mir meine Eigenen Regeln aufgestellt habe, die in Beziehungen resultiert sind, deren einfachste Beschreibung wohl non-hierarchische polyamore Beziehungen wäre.
Ich nie aufgehört, weiter nachzudenken und in mich zu horchen, ich entwickle mich also immer mal wieder in andere Richtungen weiter. Meine letzte Erkenntnisse, die ich vor etwa 2,5 Jahren hatte, beschäftigen sich mit der Vielschichtigkeit von Bindungen und Gefühlen, die man zu Menschen haben kann und der ungenügenden Möglichkeiten, diese in Sprache zu fassen. Am liebsten würde ich es handhaben, wie Tolkiens Ents, in deren Sprache der Name jedes Dings aus dessen eigener Geschichte besteht. Das ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, das Bild Beziehungen nicht durch die Oberflächlichkeit und Ungenauigkeit einzelner Worte zu verzerren. Weil ich aber nicht die Zeit/Energie/Lust habe, meine Sprache SO ausführlich werden zu lassen und weil es auch Situationen gibt (und nicht wenige) in denen mein Gegenüber schlicht nicht wissen muss, welche Gefühle genau ich für andere Menschen habe, versuche ich, Namen für Beziehungen weitreichend ganz zu vermeiden. Manchmal greife ich der Einfachheit halber (insbesondere solchen gegenüber, die mich nur oberflächlich oder gar nicht kennen) auf grob-beschreibende, vereinfachende Begriffe zurück.

Polyamorie betrachte ich Schlicht als Teil meiner selbst: ich bin in der Lage, mehrere Menschen zu lieben. Das weiß ich, und dazu stehe ich.
Hallo aus Köln
Ich habe diesen Lebensstil erst nach der Trennung für mich theoretisch entdeckt und hoffe nun erstmal durch Begegnung mit gleichgelagerten Menschen das Thema zu erfassen, ich bin also noch auf Entdeckungsreise, spät aber doch...ich freue auf Eure Beiträge...und vielleicht ergibt sich auch der ein oder andere reale Kontakt...ein angenehmes Wochenende...wünsche ich
********Cunt Mann
1.493 Beiträge
Wieder zurück ...
... nach kurzer Pause vom Joyclub und zwischenzeitlich intensiven Erlebnissen, fühle ich mich nun wieder bereit für den Joyclub. Der Grund für die Pause war, dass ich vergeblich echte Nähe und sogar Liebe hier gesucht habe. Zumindest in der From, wie ich sie mir vorstelle.

Nach vielen Meditationsübungen ist mir jedoch klar geworden, dass es einfach eher an meiner Erwartungshaltung gelegen hat. Nun bin ich wieder hier und fühle mich in der Tat bereit für das was kommt.
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