Neuvorstellung Kapitel 7 ( bitte ohne Diskussion)

Hallo, nachdem ich 16 Jahre eine Beziehung mit einer Frau hatte, hat mein Kinderwunsch unsere Beziehung ziemlich durchgerüttelt. Ich hatte das Glück für meine Familienplanung einen liebevollen Mann zu finden, in den ich mich in vielerlei Hinsicht auch verliebt habe. Doch auch die Gefühle für meine Freundin sind stärker den je.
Heute leben wir 3 gemeinsam mit unserem Sohn (1 Jahr) in einem kleinen Reihenhaus. Bislang läuft es ganz gut, auch wenn es oft ein beschwerlicher Weg ist.
Leider ruft unsere Wohnsituation und Familienkonstellation bei sehr vielen Mitmenschen Unverständnis hervor, wird oft sehr kritisch hinterfragt und abgewertet, insbesondere was das Kinderswohl betrifft.
Ich freue mich hier auf einen regen Erfahrungsaustausch hinsichtlich aller Aspekte einer polyamoren Beziehung.
LG Mandy

....für die flotte Aufnahme in die Gruppe.

Ich hoffe, ich finde den einen oder anderen Beitrag, der mir als monoamorer Mensch in meiner polyamoren Beziehung behilflich sein kann, mit den (wohl üblichen) Problemen besser zurechtzukommen.

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf interessante und hilfreiche Ansätze.....

Hi,

vielen Dank für die schnelle Aufnahme in eure Gruppe.

Ich bin 25 Jahre alt und bin seit Juni in einer für mich neuen Situation. Ich habe seitdem eine neue Partnerin die mir die gezeigt hat das es viel mehr gibt, als Monogamie.

Seit dem habe ich mich auf den Weg gemacht mich selbst kennenzulernen und für mich Polyamory zu entdecken. Das ist für mich nicht einfach, da ich 24 Jahre gelernt habe Gefühle zu ignorieren und das Monogamie die einzige gesellschaftliche akzeptierte Lebensweise ist.

Für mich bedeutet das aktuell ein gefühls Chaos, da meine Partnerin jemanden neuen kennengelernt hat.

Das ist alles neu für mich und ich hoffe das mir der Austausch mit euch weiter hilft mich selbst besser zu verstehen und den Weg weiterhin zur Polyamory beschreiten kann.

Liebe Grüße euer
cardui

Hallöchen
Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass die allgemein gültige Vorstellung, man darf nur eine Person lieben und wenn es nicht so ist dann missachtet man seinen bisherigen Partner, zum Einen nicht stimmt und zum Anderen sehr viel Ärger macht.
Ich persönlich vertrete die Ansicht dass ich nicht alle Bedürfnisse meines Partners/meiner Parterin erfüllen kann und es ist auch gewiss umgekehrt so. Deshalb muss man niemandem verbieten diese Wünsche zu haben und nach deren Erfüllung zu suchen.
Außerdem finde ich es schön seine Gefühle nicht verstecken/niederhalten zu müssen, wenn man sich eben zu jemandem hingezogen fühlt. Es ist natürlich Arbeit, aber lohnenswert, sich darauf einzulassen.
Derzeit habe ich keine Beziehungen.

Hallöchen alle zusammen ☺️

Hier ist nochmal Chantal. Wir sind bereits als Paar in dieser Gruppe vertreten (m_24/w_24).
Ich habe jedoch seid neuestem auch ein EinzelProfil, und mit diesem wollte ich auch hier antanzen 😄
Wir haben den Polyamoren Weg schon vor einiger Zeit für uns entdeckt; das ausleben dessen ist irgendwie Allumfassend, Spannend, Beruhigend....
Doch so Wunderbar er auch ist, Treffen auch wir auf viele Hürden und Fragen und genau dafür sind wir dieser Gruppe schon unfassbar dankbar!

Bis dahin,
Chantal

Moin,

ich habe mir gerade meine sensiblen Fingerchen dermaßen im Zusammenhang mit einer [letztlich gescheiterten] Beziehung zu einer polyamoren Frau "verbrannt", daß ich mal hier ins "Nest" der Polyamory einfliegen möchte um mehr darüber rauszubekommen . . .

Bester Gruß, FriedrichGraf

Hallo liebe Liebenden,
vor 10 Jahren war ich im Joyclub sehr aktiv und auch in den verschiedenen Poly-Gruppen.
Ich hatte bereits damals mehr als die Hälfte meines Lebens in offenen und später polyamorösen Beziehungen gelebt. Vor ca. 9 Jahren habe ich dann einen monogamen Mann kennen und lieben gelernt und er wurde mein Zweitpartner. Das lief auch (unerwarteterweise) ziemlich gut, bis meine andere Liebe gegangen ist und ich mit Mann 2 plötzlich in einer monogamen Beziehung war. Aus falsch verstandener Rücksichtnahme habe ich dann keine weiteren Liebesbeziehungen mehr zugelassen und mich immer mehr verbogen.
Jetzt ist mir aber klar geworden, dass mir etwas Großes und Wertvolles in meinem Leben fehlt, nämlich die Freiheit, mein Leben selbstbestimmt leben zu können.
Ich liebe meinen Partner noch immer und möchte ihn nicht verlieren, mir ist aber klar geworden, dass ich mich selbst dabei vernachlässigt habe.
Nun möchte ich wieder etwas aktiver an der polyamorösen Gemeinde teilhaben und völlig zwanglos sehen, was so kommt.

Heyho,
vielen lieben Dank fürs schnelle Hinzufügen!
Zu gerne würde ich hier jetzt auch einen ewig langen Text verfassen, komme aber gerade nur auf: ich bin immer schon so, es hat für mich nie wirklich eine andere Option gegeben, als offen & ehrlich zu leben - Hauptsache LIEBEVOLL!
Am ehesten läßt es sich beschreiben mit: ich kann mich gut verlieben, aber ent-lieben... - das passiert mir sehr selten. Das ist nicht lustig, macht auf keinen Fall das Leben einfacher - es ist Freud und Leid zugleich
Mein Beziehungsstatus ist verheiratet (mit einer Frau) mit Geliebten, wobei nach aktuellem Kenntnisstand meiner selbst noch eine Person Platz hätte

Ich stelle mich dann auch mal vor und versuche das komplizierte Bild zu entwirren.

Ich selber bin seit einem Jahr Single und hatte davor 4 Jahre lang eine feste Beziehung, wobei von anfang an offen kommuniziert wurde, dass ich mich zumindest auch außerhalb auslebe. Sie sleber wollte es für sich nicht und so haben wir es einfach "akzeptiert". Nach ca. 2 Jahren hab ich für mich aber das Problem bemerkt, dass ich nicht einfach stumpf "ficken" will, sondern das ich immer wieder emotional sehr intensive Bekanntschaften entwickelt hatte, aber es nicht zuordnen konnte. Im nachhinhein hab ich vermutlich auch die ein, oder andere Abzweigung verpasst und mein Bauchgefühl ziemlich hart ignoriert, was sich am Ende zu einer abrupten Trennung aufsummiert hat. Im Nachblick merk ich, dass ich mich wohl mindestens zweimal wirklich auch verliebt hatte und mich deshalb so emotional zerrupft hatte.

Nun bin ich hier gelandet um verschiedene Sichtweisen zu lesen und um vll. später mal eine für mich passende Beziehung zu mindestens einer Person aufzubauen, aber ohne mir selber mit Zwang eine Grenze setzen zu wollen. Also guten Abend zusammen!

...für die schnelle Aufnahme.
Ich habe hier nun schon etwas herumgestöbert und viele Dinge gelesen, die ich genau so selbst fühle bzw. kennen gelernt habe. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass man nicht 'allein' ist. Nach den vielen Jahren Leben in einem Umfeld, in dem 1Frau+1Mann (+möglichst 2-3 Kinder) die einzig richtige Beziehungsform darstellte und man als Andersdenkende 'nicht normal' war...befreiend.
Ich bin froh, endlich so zu leben und ganz ehrlich mit mir und meinen Lieben sein zu können. Seit einigen Jahren bin ich mit 2 Männern in offenen PolyBeziehungen.

Hallo zusammen,
ich möchte mich gerne informieren, ob diese Lebensform etwas für mich ist.
Bin offen für neues.
Viele Grüße vom Kleeblatt

... und Danke für die Aufnahme. Ja, Für und wider Polyamory ist nicht mein Thema. Sonst wäre ich nicht hier. Ich habe Polyamorie als Liebesform immer akzeptiert. Als ich mich in Situationen befand, wo ich das hätte leben wollen, ging es nicht und ist letztlich an mir selbst gescheitert. Das heisst daran, dass ich mich letztendlich doch Konventionen und Erwartungen gefügt habe. im Moment hat sich meine Freundin in einen Zweiten Mann verliebt. Für Sie ist aber Polyamorie keine Variante, was letztlich zu Verlusten führen wird.
Den Austausch suche ich hier, weil die Welt generell eher kein polyamorietolleranter Ort ist und am Rand mehrfachliebender Beziehungsgeflechte wahrscheinliche immer Brüche und Rückzüge, Unehrlichkeit und Enttäuschung stehen. Ihr schreibt reflektiert und Vieles liest sich sehr authentisch. Ich stöbere jetzt mal weiter nach positiven Beiträgen, die meine Annahme widerlegen und kommentiere (an anderer Stelle).

...und Danke für die Aufnahme.
Ich habe in den letzten Monaten immerwieder Menschen kennengelernt, die polyamore leben.
Ich finde das ist eine sehr spannende Beziehungsform und möchte nun mehr erfahren und mich austauschen.
Liebe Grüße

Lieben Dank für die Aufnahme in der Gruppe.

Kurz zu mir: Ich bin 36 Jahre, zur Zeit Single und komme aus Brandenburg.

Hatte vor kurzem was über Polyamory gelesen und nun bin ich Interessiert noch mehr darüber zu erfahren.

LG Katz

so kam ich dann doch von der offenen Beziehung über die Beziehungsanarchie hin zur Polyamorie. Und ich kann mir kaum ein spannenderes Thema vorstellen
Ich lebe seit nun knapp 5 Jahren mit meinem Freund (30 J., der hier regelmäßig mitliest) in einer offenen Beziehung und dies auch durchaus erfüllt. Allerdings stellen wir beide immer mehr fest, dass die einzigen Treffen, die regelmäßig stattfinden und uns das geben was wir wollen, mit unseren Exfreund*innen sind. Alles andere waren zwar "irgendwie" Freundschaften+, allerdings immer eher mit der Betonung auf das + und sobald auch nur der Hauch von Gefühl ins Spiel kam, wurde man doch recht schnell darauf aufmerksam gemacht, dass der Gegenüber ja auch in einer Beziehung sei und mehr als platonische Freundschaft nicht drin ist.
Und so geht es glücklicherweise meinem Freund und mir gleichermaßen, dass uns diese Komponente bei potentiellen zusätzlichen Partnern bisher fehlte. Die gewisse Verbindlichkeit und das Gefühl.
Und so freue ich mich sehr, hier durchstöbern zu können, gleichgesinnte zu finden und vielleicht sogar etwas aufzubauen, was weit über die bisher gekannte Freundschaft+ hinausgeht.

Liebe Grüße und einen schönen Abend euch allen, Anna

sind jetzt auch hier gelandet und danken für die Aufnahme. Wir hoffen hier auch interessante Ideen und regen Austausch.

Ich bin der Neue.

Danke für die schnelle Aufnahme.

Ich komm aus der Nähe von Bochum und möchte einfach mal wieder neue Kontakte knüpfen.

Das Thema Polyamorie beschäftigt mich schon lange, ich bin noch in der Findungsgsphase. Das bin ich iaber irgendwie immer..
Alternative Beziehungskonzepte sind mir irgendwie näher als die Konvention...ich bin glaube ich viel zu Freiheitsliebend für etwas monogames...

Und ich glaube, hier gibt es bestimmt jemanden, der oder die genauso denkt..

Meldet euch bei mir, wenn ihr mehr wissen wollt, ich freu mich!

Grüße,

Hallo,

mein Name ist Pascal und ich lebe mit meinem Mann seit einiger Zeit in einer offenen Beziehung. Wir haben uns nach und nach dem Konzept der Polyamorie genährt und fühlen uns nun bereit vertrauensvolle Mehrfachbeziehungen eizugehen.

Ich würde mich freuen euch kennen zu lernen, mehr aus der "Praxis" zu hören und die ein oder andere neue Perspektive auf das Thema zu werfen.

Bis bald, Pascal

Hallo allerseits,
ich bin seit ein paar Tagen hier in der Gruppe und möchte mich kurz vorstellen.
Zunächst zu mir, ich bin sehr glücklich verheiratet und dass seit mehr als 22 Jahren!
Ich liebe Sie und ich habe viele Freiheiten in unserer Ehe. Wir haben eine lange, schwere Zeit ohne gemeinsamen Sex überstanden, aber das ist Geschichte.
Ich habe mich letzten Sommer in eine Freundin verliebt, so richtig mit Flugzeuge im Bauch und war völlig durcheinander. Doch ich musste jedoch feststellen, dass sich meine Gefühle zu meiner Frau nicht geändert haben. Da wir natürlich sehr offen miteinander umgehen, habe ich mit ihr darüber gesprochen. Es war schwierig und sehr emotional. Aber es hat sich gelohnt!
Erst vor ein paar Wochen habe ich den hervorragenden Artikel über Polyamorie bei Wikipedia entdeckt und sie gebeten Ihn zu lesen. Irgendwie ist es für mich wie ein Spiegel in dem ich mich sehe. Besonders auf die Werte, wie Verlässlichkeit, Respekt, Ehrlichkeit und Toleranz lege ich (und sie auch) besonders Wert.
Meine Frau sagte neulich zu mir: "Ich liebe dich so wie du bist, denn wärst du wie alle anderen, hättest du mich schon längst verlassen!"

Und so leben wir:
Wir können uns aufeinander verlassen,
wir lieben uns,
wir besitzen uns nicht und sind somit nicht eifersüchtig,
wir respektieren uns,
wir reden miteinander,
es gibt keine Geheimnisse zwischen uns,
wir sind beide sehr tolerante Menschen,
wir sind beide sehr glücklich, so wie es ist.

Ihr dürft mir gerne zwecks Erfahrungsaustausch eine CM schicken.
Liebe Grüße
Ulli

Hallo ihr Lieben,

danke für die schnelle Aufnahme. Ich bin was Profilnamen angeht nicht so kreativ und meistens nicht zufrieden. Ihr dürft mich also bei meinem richtigen Namen nennen. Ich heiße Julien Das nur mal vorab...
Ja, wie bin ich auf Polyamorie gestoßen? Ich liebe seit 2013 eine der tollsten Frauen, die ich kenne. Wir hatten zuerst eine Fernbeziehung und sind dann nach nicht einmal einem Jahr zusammengezogen. Ziemlich schnell zu Anfang (noch vor dem Zusammenziehen) haben wir unsere Beziehung als offen deklariert. Es ist lange nichts außerhalb der Beziehung passiert – sie hat letzten Herbst jemanden kennen gelernt und ich kurz darauf auch. Allerdings nur online. Wir haben sehr viel geschrieben und sie wusste natürlich auch, dass ich in einer offenen Beziehung bin. Und das war auch der Grund, wieso sie sich mit mir nicht treffen wollte. Sie ist jemand der schnell eifersüchtig wird und das hat dann natürlich nicht so ganz gepasst. Trotzdem haben wir uns sehr viel und sehr gut unterhalten und uns liebgewonnen. Und da kam dann der Punkt für mich, wo ich mir dachte, dass ich mich durchaus in jemand anderen verlieben könnte, sollten wir uns öfter treffen. Also habe ich das Thema angesprochen und meine (damalige) Freundin war dem gegenüber sehr aufgeschlossen. Mittlerweile sind wir kein Paar mehr (unter anderem wegen unvereinbarer sexueller Vorstellungen) – wir wohnen aber noch zusammen und wollen das auch weiterhin tun. Wir unterstützen uns wo wir nur können und ja: Ich liebe sie noch. Sie hat auch nach der Trennung gesagt, dass sie mich noch liebt. Das ist aber nichts, was ich ständig nachfragen oder hören muss. Ich merke, dass ich ihr wichtig bin und sie für mich da ist (und ich natürlich auch für sie).
Für mich muss liebe nicht zwingend mit Sex verbunden sein. Den haben wir nämlich nicht mehr – wir sind uns aber trotzdem äußerst nahe.
Jetzt will ich mich hier erst einmal mit Menschen austauschen, die schon Erfahrungen mit Polyamorie gemacht haben und auch natürlich gerne potenzielle PartnerInnen kennen lernen, die mit meiner Lebenssituation zurechtkommen.

Liebe Grüße

🌻 Lieben Dank für die schnelle Aufnahme - ich hoffe hier auf Austausch und Verständnis.
Zu mir: bin mit verheiratet mit einem Mann und habe mich in eine Frau verliebt und führten eine Beziehung über ein paar Monate hinweg.
Für unsere Beziehung ist Polygamie kein Thema - leider wird dies in unserer Gesellschaft noch nicht akzeptiert.
Liebe Grüsse 🌷

Danke fürs Hinweisen ✌😁✌😁 natürlich Polyamory 🌷

Ich bin neu...zumindest mit diesem Profil.
Mein Partner und ich waren vor etwas längerer Zeit schon mal gemeinsam hier unterwegs und haben es sehr genossen.

Jetzt schau ich mich ein wenig "allein" um und freue mich , gerade hier in der Gruppe, auf einen "regen" Austausch...Gedankeninspirationen....andere Sichtweisen....Erlebtes und vieles mehr....

So dann🌼