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Polyamory - ein Märchen für Erwachsene

*********nchen Frau
5.052 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********tschi:
da er auch mal die Sicht eines Menschen darlegt, für den Polyamorie aus den beschriebenen Gründen nicht infrage kommt.


Oh, wir haben hier oftmals auch Menschen, die der Polyamorie skeptisch gegenüber stehen. Aus vielen verschiedenen Gründen.
Oft sind sie in der Gruppe, weil sie entweder jemanden kennen gelernt haben, der Poly ist, oder weil der Partner sich 'plötzlich' mit dem Thema Polyamorie auseinandersetzt.

Und da werden sehr oft eher keine Loblieder gesungen.
Ich finde solche Beiträge durchaus wichtig und finde es auch gut, dass sie Platz bei uns finden.

Aber dabei geht es immer um persönliche Situationen und Fragen.

Warum ich mich hingegen mit irgendeinem Text gegen Polyamorie beschäftigen soll, wird mir nicht klar, wenn er nicht mit persönlichem Bezug gefüllt wird.
Anti gibt's genug auf der Welt. Ist leicht zu finden *zwinker*
****ais Frau
143 Beiträge
Polyprobleme?
Ich erlebe zwischenmenschliche Schwierigkeiten stets so, dass sie tatsächlich ZWISCHEN zwei Menschen stattfinden. Der Auslöser ist fast unerheblich, denn es geht um Anderes. Ich habe lange monoamor gelebt und das, was mich triggert, ist in meinem Polyleben nichts anderes als zu Mono-Zeiten. Meine Ängste und Bedürftigkeiten sind die gleichen geblieben.

Dennoch: Ich hab noch nie so anstrengend gelebt wie in den letzen Jahren, seit die Polyamorie zu meiner Liebes- und Lebensweise geworden ist. Von dem her stimme ich zu, dass es jede Menge Kraft kostet, die Illusion von "Sicherheit", die Mono-Beziehungen ja oft bieten, immer wieder zu Staub zerfällt. Doch ich würde nie mehr tauschen wollen - das Potenzial für Wachstum, Entwicklung und Liebe ist einfach zu groß und schön. Und für die innere Freiheit zu lieben, die mir die Polyamorie bietet, nehme ich Eifersucht, Bedürftigkeiten und auch die fast unentwegte Beschäftigung mit meinem Innenleben zu gerne in Kauf.

Ich würde gern verstehen, was für ein Bedürfnis bei der TE hinter dem Posting steckt? Was ich rauslese ist einerseits der Wunsch, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und andererseits viel Angst oder Abwehr (bitte beachten: Das sind nur meine Fantasien) womöglich durch blöde Erfahrungen. Und jede Menge Zweifel, ob PA überhaupt möglich ist. Die finde ich legitim.

Ich find es schade, wie der Thread verlaufen ist. Von meiner Perspektive aus wird gewertet statt versucht zu verstehen.
*********asmus Mann
2.142 Beiträge
Ohjee ist das...
hier mal wieder kompliziert...

Liebe kann soooo schön sein...man muß ihr nur freien Lauf lassen und nichts einfordern oder verlangen....
Man muß sich nur lernen zu verstehen und zu akzeptieren...

Genau dann ist man polyamor...
NEWFACENEWFACE
****AR Mann
1.617 Beiträge
Poly.....
und der ganze Rest

Mal abgesehen davon was hier bereits geschrieben wurde...
Es ist meiner Ansicht nach einfach wichtig zu akzeptieren das
POLYAMORIE eben ein Lebensmodel ist das sich entwickelt.

leider sind wir in GERMANY so gestrickt (gesellschaftlich) das ganz viele
Dinge nicht sein dürfen udn nicht sein sollen , wie sie sein könnten.
Es fällt mir im höheren Lebensalter auf , das ich auch eine Leben lang
Dinge für richtig oder falsch hielt OHNE sie zu überprüfen.
Ich akzeptiere einefach WAS SCHON DA IST

Vom Poly leben habe ich erst im Joy erfahren!
Warum ? weil im realen Leben keiner das so einfach zugibt.
Warum ? Eben genau deswegen....weil es (noch) kein AKZEPTIERTES
LEBENSMODEL ist
Wir Deutschen (sorry für diese verallgemeinerung) neigen dazu
Dinge so einzuordnen auf Ihre Nützlichkeit....usw..

"Dinge" anzunehmen wie sie sind ist nur bei gaaaaaanz wenig Menschen anzutreffen
meine Erfahrung ist: "ZUERST das Haaar in der Suppe suchen bevor man davon ißt"
Das ist meines Erachtens eine DENKWEISE zu der wir erzogen wurden.

Bevor ich nun im Shitstorm ende...lach
DAS IST NUR MEINE SICHTWEISE!!!

Ich genieße die FREIHEIT mich mt anderen Menschen Vergnügen zu dürfen.
JA ich weiß das ist nicht POLYAMORIE sondern das sieht nach POLYGAM aus.
Und ja...auf dem Weg zu POLYAMORIE über POLYGAM bin ich.
Wie in dem Brettspiel....."Geh nicht auf LOS....gehe ins Gefängnis ÄÄhh... lach


Schön wäre es wenn wir die leute machen lassen würde ...wie sie sich das vorstellen
Wer weiß was dabei rauskäme ?
Klar...immer im Rahmen der REGELN eine Gesellschaft
Und wer Kinder zeugt hat auch dafür Verantwortung zu tragen.

Menschen die LIEBEN
tragen aber IMMER eine Verantwortung für den anderen.
Von INNEN heraus.

POLYGAM...POLYAMOR..POLVINYLCHLORID..
*zwinker*
********er75 Mann
6.700 Beiträge
Für mich ist ein wichtiger Aspekt, das für mich meine Entscheidung polyamor zu leben kein politische Entscheidung ist, ich lebe also nicht poly nur um ein Statement zu setzten oder mich gegen die allgemeine, monogame Beziehungsphilosophie zu stellen.
Ich kann einfach mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Ich muss es nicht zwanghaft, nur um Poly zu leben, um immer mehr als eine Partnerin zu haben, nein, es müssen schon die passenden Partnerinen da sein, damit ich es möchte.

*P:
Klar, auch in "gewöhnlichen" Zweierbeziehungen klappt das nicht immer mit den guten und den schlechten Zeiten.
Es kann der Liebe aber sogar gut tun, wenn sie kein allzu bequemes Schlupfloch hat. Wenn einen nicht nur luftiges Gefühl bindet, sondern auch ein Kind, die Eigentumswohnung, die gemeinsame Firma.
Dann ist man doch eher bereit zu bleiben, zu streiten, bestenfalls aneinander zu wachsen.
Das hat mit Abhängigkeit zu tun, das ist anstrengend.
Abhängigkeit ist kein Ersatz für emotionale Bindung und Liebe.
Gerade die Aktuelle Scheidungsrate, ca. 39% nach 25Jahren (2016), zeigt uns nur zu deutlich, dass auch eine monoamore Lebensweise kein Garant für ein Fortbestehen der Beziehung ist.

Zudem kommt, dass es "die Polyamorie" nicht gibt. Polyamorie ist ein Überbegriff für soviel Lebensformen und Beziehungsformen, die sich zwar die Basis- Liebe, Ehrlichkeit und Offenheit - teilen, aber ansonsten die unterschiedlichsten Wege gehen können.
Wie schon die Threads Polyamory: Polyamorie - reicht ein Begriff? und Polyamory: Umfragevorbereitung zeigten, ist selbst hier in der Gruppe die genaue Definition umstritten.

Aber diese Diskussion zeigen auch wunderbar einen anderen wichtigen Aspekt, warum es "die Polyamorie" nicht gibt, jedes Geflecht ist individuell, weil die Menschen und ihre Lebenssituationen und Lebensauffassungen individuell sind.
Genau so, wie keine monoamoren Beziehungen sich genau gleichen, so gleicht auch kein Poly-Geflecht dem anderen.

Somit sind auch Verallgemeinerungen im Bezug auf Beständigkeit und Belastbarkeit der einzelnen Beziehungsformen nicht möglich.
...dem stimme ich zu, Heartdiver.

Außer, dass Kinder von ihren Eltern abhänging sind, und meist auch umgekehrt.

'Polyamorie' und 'LIEBE' sind für mich nicht unbedingt gleich zu setzen.
......
********enzo Mann
846 Beiträge
'Polyamorie' und 'LIEBE' sind für mich nicht unbedingt gleich zu setzen.

Kannst du mir das erklären, warum Mehrfachliebe keine Liebe sein soll?
****ais Frau
143 Beiträge
Polyamorie und Liebe
Ganz klar ist, dass Polyamorie genau das definiert: Mehrere Menschen zur gleichen Zeit lieben und das mit dem Einverständnis und Wohlwollen aller Beteiligten. Wenn Du PA und Liebe nicht gleichsetzt ist das, als würdest Du sagen, ein Brot hat nichts mit Essen zu tun.

Was ich mir vorstellen kann ist, dass Du vielleicht an Menschen geraten bist bislang, die den Begriff Polyamorie selbst von der Liebe abkoppeln. Das heißt dann aber nicht, dass Polyamorie und Liebe nicht gleichzusetzen sind, sondern dass derjenige Mensch, der sich als polyamor bezeichnet, das nicht so lebt.

Ich find das wichtig, das klar zu unterscheiden, die PA hat eh in der Öffentlichkeit oft einen "schlechten Ruf", der genau daher kommt, dass Einige den Begriff sehr sehr weit definieren.

Möglich ist ja auch, dass Menschen in mehrfach Beziehungen sowohl Liebes- als auch affärenartige Beziehungen, Freundschaften + oder ONS haben. Das geht für mich dann aber mehr in die Richtung Beziehungsanarchie und da hat tatsächlich nicht jede Verbindung was mit der Liebe wie wir sie in Paarbeziehungen definieren zu tun.
...nicht unbedingt, lieber BrianLorenzo.

So empfinde ich es.
********er75 Mann
6.700 Beiträge
@sursulapitschi
... Außer, dass Kinder von ihren Eltern abhänging sind, und meist auch umgekehrt.
Das habe ich nie bestritten. Verwandtschaftliche Beziehungen und auch Eltern-Kindbeziehungen sind für mich auch nicht Thema dieser Diskussion.
Meine Aussage
Abhängigkeit ist kein Ersatz für emotionale Bindung und Liebe.
bezog sich auf Partnerschaften.

Polyamorie' und 'LIEBE' sind für mich nicht unbedingt gleich zu setzen.
Dass die Beziehungen innerhalb eines Poly-Geflechtes unterschiedlich stark sind können und auch die Gefühle für einander unterschiedlich ausgeprägt sind, ist mir klar. Gerade wenn es um hierarchische Beziehungsgeflechte geht, die vielleicht auch noch Spielbeziehungen beinhalten, sind die emotionalen Bindungen auch stark unterschiedlich. Das schließt für mich aber keinesfalls Offenheit, Ehrlichkeit und Achtsamkeit allen Partnerinnen gegenüber aus.
Genauso gleicht keine monoamoren Beziehung einer anderen, was die emotionalen Bindungen und die Gefühle angeht.

Für mich, ist es wichtig zu all meinen Partnerinen eine starke Bindung aufzubauen.

Aber natürlich erlaubt die Definition der Polyamorie auch Swingen, ONS und Promiskuität. Dass dabei die emotionale Bindung zu einmaligen Swingerpartnern reduzierter ist als zu festen Beziehungspartnern ist auch klar.
Das schließt aber wiederum trotzdem keinen liebevollen, achtsamen und ehrlichen Umgang miteinander aus.
......
********enzo Mann
846 Beiträge
@sursulapitschi
Wenn du Polyamorie nicht als Liebe empfindest und dein Eingangstext, wohl doch recht weit deiner Sichtweise entspricht, dann, entschuldige wenn ich mal wieder deutlich bin, hast du keine Ahnung wovon du redest.

In einem anderen Beitrag:

Polyamory: Polyamory oder "nur" extremer Egoismus?

hast du die Art, wie du mit Polyamorie in Kontakt gekommen bist beschrieben.

Ich habe einen klugen, gebildeten Mann kennen gelernt. Meine Faszination für ihn hat auch seine Polyamory-Lebensart beinhaltet. Er erzählte mir, dass er drei feste Partnerinnen habe, mit denen er die Wochenenden verbringt und einige lose Sex-Bekanntschaften, von ihm so genannte "Fickschlampen", die er wochentags trifft.

Auf die Frage, wo er mich denn einordnen würde, war die Antwort: unter Fickschlampen. Begründet hat er diese Einstufung damit, dass ich die Polyamory-Lebensform [/für michb] ablehne.

Dein kluger und gebildeter Mann ist nach meinen Augen ein Chauvinist und ein selbstgefälliger Idot, der keine Ahnung hat was Liebe bedeutet und wie so viele "Möchtegernpolys" seinen Egoismus in pseudokulturelle Phrasen verpackt.

Das was du kennengelernt hast, hat kaum etwas mit Polyamorie zu tun, egal ob dein Typ "Marke: männliche Fickschlampe" es so nennt. Es ist absolut in Ordnung, wenn du dich zu einem solchen Mann hingezogen fühlst, aber bitte setze dieses Verhalten, oder gar sein großkotziges selbstverliebtes Verhalten, nicht mit den Beziehungen gleich über die wir uns hier unterhalten.

Es gibt in der Polyamorie auch hierarchische Ordnungen, aber wir reden hier eigentlich von einem gegenseitigen Respekt untereinander und von Verbundenheit und Emotionen in diesen Beziehungen.
LG
Brian
Stopp!

Schade, dass hier anscheinend die Wenigsten alle Beiträge zu einem Thema zu Ende lesen, sonst wüssten die an diesem Thema teilhanden Gruppen-Mitglieder, dass ich meinen ersten Themen-Beitrag relativiert, bzw. widerrufen habe. Grund war mein ganz persönliches Empfinden.

Um es hier noch einmal deutlich auszusprechen; ich empfinde Liebe für den Mann, der polyamorös lebt/liebt; diese Lebensweise kommt für mich aber nicht infrage. Deshalb diese Verbindung zu beenden, würde mir sehr schwer fallen und weh tun.

Vielleicht sprengt dieses spezielle Thema, in dem es um tiefe Gefühle geht, hier auch den Rahmen.
......
********enzo Mann
846 Beiträge
@sursulapitschi
Du liebst ihn,
er dich nicht ganz so sehr,
er lebt polyamorös mit zusätzlichen Fickschlampen,
du postet einen Beitrag,
den du gar nicht so meinst ohne dies jedoch zu erwähnen,
sagst dann aber wieder,
dass es dein persönliches Empfinden ist,
stimmt dann also doch wieder was du geschrieben hast,
jetzt geht es um tiefe Gefühle,
die tauchten bisher gar nicht auf,
Polyamorie ist keine Liebe,
weil du sie nicht verstehst oder nicht verstehen willst,
er will mit dir nur zusammen sein, wenn du seine anderen Fickschlampen akzeptierst,
ne doch nicht, weil du liebst ihn ja,
die Lebensweise kommt für dich nicht in Frage, deswegen darf auch kein andere das Leben,
Verbindung beenden tut weh,
Du willst, aber doch nicht und Polyamorie ist an allem Schuld.


Wars das jetzt so, oder möchstest du tatsächlich irgendwodrauf einen Antwort haben,
jemanden der dir zuhört, Antworten gibt, Erfahrungen mit dir teilt...

Was bitte schön willst du, abgesehen von einem Arschloch, dass du liebst, dass du aber nicht alleine besitzen kannst?

LG
Brian
ich möchte hier zu diesem Thema nichts mehr sagen.
......
********enzo Mann
846 Beiträge
Danke!
......
********enzo Mann
846 Beiträge
Nein, nicht Danke, eigentlich sehr schade...

Du konntest nichtloswerden was du sagen wolltest und wir dir nicht weiter helfen.
****ora Frau
39 Beiträge
BrianLorenzo
Sprich da bitte nicht von einem "WIR konnten die nicht helfen". Im engsten Fall gilt hier ein "ich" und Leute einfach mal aus einem Beitrag auszutreiben, indem man alte Beiträge "zitiert" und überspitzt hat für mich nichts mit "helfen" zu tun. Eigentlich nichtmal mit "Respekt " und den schreiben Polys ja (in Beziehungen) so groß.

Ich persönlich finde das Thema auch ungünstig begonnen und geführt, weswegen ich mich raus gehalten habe. Aber jede*r sucht den "eigenen Weg " und wenn jemand da Rat geben kann ist das doch gut. Kritik kann auch helfen, aber erst wenn sie dabei nicht (nur) verletzt...

Noch was kurzes zum Thema:
Ich kenne auch eine Kombi, Mono,Poly,Poly die so sehr stabil zusammen gewachsen ist und gut funktioniert. Auch das geht, wenn man bereit ist einen Weg zu suchen (und 1,2 Dinge umdefiniert)
......
********enzo Mann
846 Beiträge
@Fjodora
Respekt hat für mich viel mit Ehrlichkeit zu tun und dass was du einen alten Beitrag nennst, nenne ich einen Beitrag der am selben Tag wie dieser Tread geschrieben wurde.
Das Thema des zitierten Beitrages und vor allem die Hintergründe sind absolut relevant für den Verlauf dieses Unterhaltung.

"WIR konnten die nicht helfen" - ist eine Zusammenfassung des Ergebnis dieses Beitrages und bezieht sich nicht auf einzelne Joyclubmitglieder. Ich entschuldige mich dafür, wenn du dir diesen Schuh angezogen hast und er dir nicht passend erscheint.

Auch wenn dir meine Kritik unpassend erscheint, so ist sie doch einfach nur ehrlich.
Mir ist bewusst, dass meine Schreibweise nicht all zu freundlich und umschmeichelnd erscheint, aber warum sollte ich um den heißen Brei herum rede? Das hat die TE schon zu genüge getan.

Aber jede*r sucht den "eigenen Weg " und wenn jemand da Rat geben kann ist das doch gut.

... und manchmal lautet dieser Rat eben einfach nur:

"Was willst du eigentlich?"

LG
Brian
********tura Mann
135 Beiträge
@Brain
Was soll das?
Warum hackst du mit solcher innbrunst auf sursulaptischis zerrissenheit rum?
Hast du nichts besseres zu tun?
Greift sie dein Beziehungsmodell sosehr an das du auf diese Art und Weise reagieren mußt?
Dann kann das ja so gefestigt nicht sein.

Klar sehe ich das auch anders als sursulapitschi!
Ich sehs auch anders als du!
Aber ich habe bei meinem Beziehungsmodell noch nicht verlernt, die Leute da abzuholen wo sie im Augenblick erstmal stehen. (nennt mensch emphatie)

Und es ham schon bereits nen paar Andere ausgedrückt das mit deinem "Ich hab die Wahrheit mit Löffeln gefressen" sursulapitschi bestimmt nicht geholfen ist.

Lateral 4

Brian, das geht für mich nicht; mehr wollte ich nicht sagen. Einerseits wie gesagt völlig am Empfänger vorbei, andrerseits einfach eine Wertung und Beurteilung der TE, die nicht zulässig ist. Ich habe grosse Achtung vor Menschen, die eine Triade leben (können), aber auch nicht weniger Achtung vor Menschen, die eine andere Beziehungsform leben. Hilferuf, Egoismus, Potential ihrer Gefühle steckt noch in den Kinderschuhen - das ist einfach übergriffig und wenig achtsam. Und wie gesagt, Chapeau für das, was du lebst (ihr lebt), aber du lebst es und kannst es nicht als Allheilmittel oder verbindliches Vorbild für andere darstellen. Mehr wollte ich nicht sagen, und auf keinen Fall deine Lebens- und Beziehungsweise in Frage stellen. Das steht mir nicht zu.

Und nein ich werde nicht wie leteral mit dir inhaltlich einsteigen denn mir gehts an dieser Stelle um die Art und Weise.

Trinchenbinchen

Oh, wir haben hier oftmals auch Menschen, die der Polyamorie skeptisch gegenüber stehen. Aus vielen verschiedenen Gründen.
Oft sind sie in der Gruppe, weil sie entweder jemanden kennen gelernt haben, der Poly ist, oder weil der Partner sich 'plötzlich' mit dem Thema Polyamorie auseinandersetzt.

Und da werden sehr oft eher keine Loblieder gesungen.
Ich finde solche Beiträge durchaus wichtig und finde es auch gut, dass sie Platz bei uns finden.

Aber dabei geht es immer um persönliche Situationen und Fragen.

Fjodora

Sprich da bitte nicht von einem "WIR konnten die nicht helfen". Im engsten Fall gilt hier ein "ich" und Leute einfach mal aus einem Beitrag auszutreiben, indem man alte Beiträge "zitiert" und überspitzt hat für mich nichts mit "helfen" zu tun. Eigentlich nichtmal mit "Respekt " und den schreiben Polys ja (in Beziehungen) so groß.

Ich persönlich finde das Thema auch ungünstig begonnen und geführt, weswegen ich mich raus gehalten habe. Aber jede*r sucht den "eigenen Weg " und wenn jemand da Rat geben kann ist das doch gut. Kritik kann auch helfen, aber erst wenn sie dabei nicht (nur) verletzt...

Und jetzt lass sie doch bitte in ruhe wenn DU nicht helfen kannst.
*****_be Mann
271 Beiträge
Also das Liebesnetzwerk in dem ich persönlich lebe, hat schon diverse "materielle" Krisen wie Burnouts, Depressionen, Jobverlust, Umzüge etc. gemeistert, ganz zu schweigen von den eher sozialen Intra-Beziehungsproblemen. Das war sicher anstrengender, aber vielleicht (ich glaube: bestimmt) auch nachhaltiger als das gemeinhin in Zweierbeziehungen passiert. Sagen zumindest bewundernd meine Mono-Freunde. Mehr weiß ich auf das Ausgangsposting nicht zu sagen. Arschlöcher (im Sinne: wenig reflektierter, tunnelmäßig denkend und handelnder Menschen) und Egoisten gibt es überall. Das hat mit Poly oder Mono nichts zu tun.

Wer in Bezug auf Sextreffen (jenseits von Poly, das wird hier von der TE vermischt) mit offenen Karten spielt und von Anfang an ehrlich ist, worum es ihm geht und worum nicht macht damit dem anderen ein Angebot. Darauf kann der als eine erwachsene Person eingehen oder eben nicht. Und wer darauf immer wieder eingeht und sich dann danach beschwert, das er eigentlich was anderes wollte ist wenig selbstehrlich, hat definitiv schon mono-amor noch stark an sich zu arbeiten und ist für mich auch nur solange bedauernswert, wie er nicht auch noch öffentlich in einem Forum über den "Anbieter" hetzt, obwohl er selbst ein Problem mit nachdenken, in sich fühlen und an sich arbeiten hat. Insofern gebe ich Brian mit Manchem recht, wenn auch man es etwas netter hätte sagen können. Aber das gelingt mir persönlich halt auch nicht immer. Ist vielleicht auch nicht immer das Richtige. Zumal manche Leute auch leider nur dadurch lernen, dass sie mal richtig eins vorn Latz bekommen. Menschen eben. Dafür liebe ich sie *g*
Endlich mal ein Mann in dieser Gruppe, der sich klar und fair ausdrücken kann.

Chapeau Shabd!
*******mcat Mann
3.206 Beiträge
Geliebt wirst du da -----
TE:
Schwachsein ist nicht, jedenfalls nicht für länger.

Geliebt wirst du da, wo schwach du dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren. (Ich weiß nicht mehr von wem).

Alles andere ist DAS LEBEN.
******ore Frau
4.493 Beiträge
Endlich mal ein Mann in dieser Gruppe, der sich klar und fair ausdrücken kann.

Chapeau Shabd!

Das Schöne, wenn man hier über einen langen Zeitraum kontinuierlich schreibt: man kennt seine Pappenheimer *zwinker*
Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal. Manchmal wird der Hut vor Dir gezogen, manchmal wirst Du mit Steinen beworfen....
DAS ist das Leben!

Die, die hier konstant inhaltsreiche Beiträge gewaltfrei posten, tun dies leider zu selten. Für mich sind solche Threads, die vor Anschuldigungen und Projektionen nur so strotzen ein No go.
Das habe ich im realen Leben genug und hier im Polyforum kann ich mich nur wundern, wie so manche(r) mit diesen Kommunikations"fähigkeiten" Mehrfachliebe in Mehrfachbeziehung ausleben kann.

Ich bin dann mal wieder wech...... (Packen für´s Polytreffen, Workshop vorbereiten: "Klärung/ Schattenarbeit")
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