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Die Liebe und ich

Die Liebe und ich
Wenn sich wer auskennt mit Liebe und Gefühlen, dann Polyamoristen, oder?

Ich frag mich, ob ich die wahre Liebe denn schon je gespürt habe? Intuitiv würde ich sagen für kurze Momente (Sekunden, Minuten, Stunden) ja. Auch schon sehr intensiv. Aber viel zu selten und immer mit "Dämpfer". In anderen Momenten frage ich mich, ob ich überhaupt dauerhaft lieben kann und ob ich mich jemals wirklich lieben lassen kann. Generell ist es so bei mir, dass ich schon sehr früh lernen musste, dass es unerwünscht ist "Liebe" zu zeigen und zu erhalten, obwohl ein riesiger Berg davon in mit drin ist! Auch "wahre Gefühle" zeigen war bei Muttern und Partnern meist äusserst unbeliebt, weil man damit nicht ungehen konnte. (da weint z.B. die Frau - ich - beim Orgasmus vor Freude und bekommt prompt verbales Emotionsverbot. Hallo!? Dadurch hab ich gelernt meine Gefühle zu schützen und generell für mich selber zu behalten. Ich bin sehr sensibel. Mit mir selbst bin ich im Reinen, nur wenn ein anderer Mensch in mein Leben tritt wird es kompliziert! Wirklich zeigen kann ich mich nur, wenn mein gegenüber auf selber Welle schwingt. Pech nur, dass das bei mir gern von Dauer sein darf, aber mein Gegenüber das aber nicht will. Warum auch immer!? Mein Verdacht ist ja, dass ich zu intensiv bin? Kann ich, darf ich nicht, will ich will das Gegenüber nicht oder nur a la ONS, wlll mein Gegenüber, will ich das nicht. Ist doch verrückt, oder? Doch je älter ich werde, umso größer wird meine Angst, dass aus mir irgendwann auch so etwas Liebloses wird, dass vor lauter Verletztheit nur noch um sich selbst wegbeissen kann (wie bei meiner Mutter). Tendenzen dazu hab ich leider schon. Jetzt will ich einfach mal in Eure Runde fragen, ob es Euch auch so erging oder ergeht??? Und eine Bitte: Es soll bitte nur antworten, der mein "Problem" aus seiner Selbsterfahrung kennt.

Danke erst einmal!
Profilbild
*****rau
465 Beiträge
Ja....
...ich hatte 2 mal intensiv geliebt und die Partnerinnen wussten von meiner Polyamore Eigenschaft.
Doch wie sie dann aus meinen Leben gegangen sind, versinkte ich in ein tiefes Loch der Emotionen.
Seit dem letzten Versinken, habe ich leider nicht mehr diese tiefe zu einen Menschen.

Vielleicht aus Selbstschutz?
*****oph Mann
110 Beiträge
Keine Ahnung, ob ich überhaupt antworten darf... ;)
Zu erst mal eine Gegenfrage: was verstehst Du unter Liebe?

Es gibt ja da mehrere Ideen von Liebe.

Bspw. die abhängige Liebe (was für mich keine wirkliche Liebe ist, eher sowas wie Sucht). Also diese Halb+Halb=Ganz Dingens... Das was man selbst sich nicht geben kann, von anderen bekommen (müssen). Usw...

Oder die Liebe, die einfach ist. So wie Nena das in Liebe ist beschreibt: https://vimeo.com/54017414 - die absichtslose (Selbst)Liebe.

Und dann gibt es da noch den Unterschied zw. Theorie und Praxis. Ich vermute, die Meisten hier sehen sich eher bei Nena. Aber ob sie es wirklich so leben können. Ist ja auch nicht einfach, erst mal selbst mit sich ins Reine zu kommen (was meiner Meinung nach die Voraussetzung dafür ist), sonst ist ja wieder nur der Partner Mittel zum Zweck. *zwinker*

Aus welcher Bedürftigkeit heraus resultiert Dein, ich übertreib mal "zu viel geben zu wollen"? Entschuldige die provokante Frage. Jemanden "mit Liebe überschütten" kann auch eine Form von Manipulation sein. Jemanden mit Liebe binden wollen usw.
Nicht jeder Mensch kommt mit massiv entgegengebrachter Liebe zurecht oder will das gar.

Die Kunst ist es für mich, meine Liebe absichtlos zu zeigen. Immer mit der Freiheit, das Gegenüber darf sie annehmen oder auch nicht. Und auch wenn nicht, ist das nicht schlimm. (Und selbst das kommt ggf. als "lieblos" beim ggü. an, weil ich da eher zurückhaltend bin und das vielleicht auch ungewohnt ist, für viele. Sie lieben, aber sie nicht vereinnahmen... Viele wollen ja vereinnahmt werden und sehen das in Sachen Liebe als normal an...)

Ansonsten ist das eine "Um... zu..."-Liebe. Liebe zu geben, um etwas zu bekommen. Das ist keine wirkliche Liebe, das ist bestenfalls Bedürftigkeit, im schlimmsten Falle Sucht.

Wenn Du Deine Liebe ohne Erwartung gibst, ist es schwer dabei verletzt zu werden. Denn es verletzt Dich ja nicht der Andere, sondern es verletzt Dich, daß er/sie das nicht will oder eben anders sieht. *zwinker*


Insofern... Sprichst Du wirklich von Liebe oder geht es hier um Deine eigene Bedürftigkeit nach Liebe?


Ist jetzt schon fast mein Standardblock. Guck Dir mal an, ob Du mit einem der Titel etwas anfangen kannst...

"Ich vergebe: Der radikale Abschied vom Opferdasein" - Colin C. Tipping
https://www.amazon.de/Ich-ve … ed-Opferdasein/dp/3933496802

"BeziehungsDynamit" - Ursula Maria Auktor
https://www.amazon.de/Bezieh … -Maria-Auktor/dp/3931560449/

"Das System Beziehung: Illusion & Sucht" - Ursula Maria Auktor
https://www.amazon.de/Das-Sy … llusion-Sucht/dp/3931560481/

"Heilung braucht Wahrheit - Was du nicht lebst, lässt dich nicht leben" - Klaus Konstantin
https://www.amazon.de/Heilun … t-nicht-lebst/dp/3931560422/

"Unschuldig: Die Ungewissheit hat ein Ende" - Klaus Konstantin
https://www.amazon.de/Unschu … heit-hat-Ende/dp/3931560473/

"Grausam und wahr: Das Radikale wahrer Liebe" - Ursula Maria Akutor & Klaus Konstantin
https://www.amazon.de/Grausa … -wahrer-Liebe/dp/3945952859/
Jetzt bin ich erst mal überfordert :)
Hey, zwar erst mal danke, aber Liebe ist für mich eine sehr persönliche Angelegenheit und keine Intellektuelle. Du willst soviel wissen auf einmal. Ich kau das gern für mich etappenweise durch und werde antworten, wenn es für mich Sinn macht, denn ich will hier keine Diskussionen, sondern Eindrücke und Erfahrungen sammeln.
Liebe ist ... würde ich sagen einfach da zwischen zwei Individuen. Bei mir meinstens, wenn real, auf den ersten Blick. Sie kann freundschaftlich sein, mütterlich, universell quasi himmlisch unendlich oder leidend schmerzhaft. Ich kenne viele Varianten. Die, die mir aber vorschwebt ist die, die auch einfach da ist, die aber nicht nur Licht und Sonne sehen will, sondern auch die Schatten und Wunden der Seele betrachtet. Die zwei Individuen Idividuum sein lässt, die sich auch streiten und wieder versöhnen können und die einen in ganz besonderen Momenten verschmelzen lässt...
****ais Frau
143 Beiträge
Liebe fließt ..
... ich habe lange mit der "Liebe" als Begriff gehadert, war mir so unsicher, was das überhaupt ist und was ich damit zu tun habe, ob ich überhaupt lieben kann usw.
Nach einer schmerzhaften und brutalen Trennung im Februar diesen Jahres habe ich mir das Thema dann so richtig vorgenommen. Was ist Liebe? oder besser: Wann ist Liebe?
Ich habe vollständig aufgegeben, im Außen danach zu suchen, war auf einer Reise zu mir selbst und hab nach der Liebe zu mir selbst geforscht - und sie gefunden. Seither mache ich immer wieder die gleiche Erfahrung: In dem Maß, in dem zu mir selbst Liebe ist, kann ich auch die Liebe Anderer spüren - und sie lieben.

Das Wundervolle daran: Ich habe auch die Liebe zu dem, von dem ich mich getrennt habe, wiederentdeckt *herz*

Nun halte ich es so: Wenn ich zweifle, es sich so anfühlt als würde mich jemand nicht (mehr) lieben, dann schau ich in mich selbst, ergründe, wies um meinen Zugang und meine Zuneigung zu mir und auch meine Selbstfürsorge bestellt ist.

Was Du von Deinen Gegenübern erzählst: Auch wenn das erst mal doof klingt, sie spiegeln, was in Dir ist, Deine eigenen Zweifel, Deine Widerstände gegen Dich selbst. So hab ich es jedenfalls erlebt und erlebe es noch.

Mir hilft in Dürrezeiten folgendes Buch: "Das Wissen des Herzens" von Safi Nidiaye.
Mach Dich auf die Suche nach Deinem Kern, nach der Kraft in Dir selbst, das ist mein Rat.

Und dann findest Du auch die Liebe, nach der Du so suchst - denn die ist erst mal in Dir.
*********lbunt Frau
100 Beiträge
...
Nymphe_7
ich finde mich sehr in deinem text wieder.
sei es die "mutter" oder auch dieses hin/her, ja/nein verlieben.
nach meinem letzten "dämpfer", habe ich mich noch nicht wieder verliebt, er ist meine "kopfliebe"...
er hockt in meinem gehirn und ich lasse ihn gewähren.
bei meinen dates habe ich mich noch nicht verliebt, wir verzaubern uns lediglich und auch da gibt mensch viel liebe.
ich habe auch viel liebe in mir, bin dazu noch hochsensibel und sehr empathisch.
die angst verletzt zu werden spielt demzufolge auch eine große rolle.
ich habe gelernt, meine liebe rauszulassen und das nicht nur im sexuellen bereich.
den größten teil bekommen eh meine kinder...gefolgt von ganz ganz vielen mensche, mit denen ich mich umgeben darf....

sei ganz lieb gegrüßt
*******See Frau
1.067 Beiträge
Das klingt für mich so, als ob es weniger um Liebe ginge bei dir - sondern eher um authentisches ich-selbst-sein dürfen.

Die meisten Menschen haben Probleme damit, ehrlich Gefühle zu zeigen und auch Gefühle anderer auszuhalten. Auch ich überfordere andere oft mit meiner Intensität. Aber ich bin, wie ich bin ... entweder sie lernen, es zu verkraften (und wachsen vielleicht daran), oder die Wege trennen sich wieder. Diese sehr schmerzhafte Erfahrung mache ich gerade.

Aber unterm Strich lohnt es sich, sich zu zeigen. Mit all seinen Facetten. Nur so kann man auch Menschen treffen, die ähnlich ticken. Nur so kann man glücklich sein.

Versteckt man sich ständig, schämt sich vielleicht gar, stellt sich permanent in Frage ... was für ein Leben soll das sein.

Angstfrei leben und lieben ist mein Ziel.

Es ist nicht einfach und nicht über Nacht zu erreichen, aber man ist ja doch immer irgendwie auf der Reise.
****Alf Mann
8.414 Beiträge
Nymphe7
Das mit den gefühlen kenne ich selbst nur zu gut. Zeigst du zuviel ist es falsch zeigst du zu wenig passt es auch nicht. Und bezüglich Liebe ist es immer schwer einen Rat zu geben da sie jeder anders empfindet und sieht, es ist schwer auch es manchmal einzuschätzen ob der gegenüber es so möchte oder nicht. Einige verwechseln auch starke Sympathie mit Liebe. Ich kann dir einen Rat geben lebe deine Liebe so wie es für dich richtig hälst und es dir gut tut, man muss da manchmal egoistisch sein und an sich denken
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Den Schlüssel zur Liebe...
Den " Schlüssel" zur Liebe findet man nicht im Gegenüber.
Den findet man(n/Frau) in sich ( wie Dargais schon ganz treffend beschrieb).

Irgendwie auch logisch, weil: alles andere geht in Richtung "Abhängigkeiten".
Ich mache so mein Glück am Partner fest, bringe ihn/ sie so unbewusst ( oder bewußt?!) in eine Verantwortlichkeit.

Alles, was mein(e) Partner ( & natürlich auch ich) " tun" muss, ist: den anderen so anzunehmen (& zu lieben) wie er ist.
Wenn ich meine Gefühle zeigen will, will ich meine Gefühle zeigen!
( Weinen, Lachen, angefressen sein, etc...)
Der oder die Andere(n) kann dann entscheiden, wie er/sie/sie damit umgehen will. Und na klar kann so eine Reaktion anders sein, als ich sie mir vllt wünsche...aber es bleibt halt mein Gefühl, was ich da transportieren will!

" Ich spür das halt so...und wenn du damit ein Problem hast oder dich das stört ist das dein Problem, ich hab keines! Ich teile mich nur mit....und das kannst du annehmen oder eben nicht"

Um diese Selbstverständlichkeit seiner Dinge auch mit Leben zu füllen, brauch es dieses Selbstbewusstsein ( <-- im Wortsinn: sich selbst bewußt sein!) ...und das findest du nur IN dir!

Und das bringt dich ( & andere) auch nicht in wechselseitige Abhängigkeiten.
Im Gegenteil!

Da ist ganz viel Freiwilligkeit! und Freiheit! Und schafft den Raum, in dem Liebe überhaupt erst frei wachsen ( Dargais: fließen) kann *zwinker*

Und du wirst sehen ( ich zitiere mich mal selbst, aus einem anderen Thread^^) :

Nur wer selbst brennt kann ( & wird!) andere entflammen !

Und nochwas:
Ich selbst war auch mal an einem Punkt in meiner Vergangenheit an dem ich felsenfest geglaubt hatte: ich bin offensichtlich zu blöd oder unfähig, was " die Liebe" angeht...- ich kann das nicht!
Und *jeder*, der sich auf mich einlässt, wir früher oder später mit Kummer , Leid & Enttäuschung Erfahrung machen!
Ich wollte auch nich mehr ( nach all den gescheiterten Beziehungen!) , bin damit auch offen umgegangen & hab sogar davor gewarnt, was kommen wird.

Nunja...ich sollte mich irren ...aber SOWAS von! *zwinker*

warum erwähne ich das? Weil mir " die Liebe" (& auch die bewußte Fähigkeit dazu) erst ziemlich spät passiert ist....so vor ca 7 Jahren fing das an.

Und wenn mir altem Sack das passieren kann, kann das jedem passieren *ja*

Es grüßt,
S11 ( der ER aus unserem Profil)
In frühen Jahren ist es mir oft passiert: Ich war verliebt, die Dame vermutlich nicht. Und umgekehrt.

Falls Gegenseitigkeit bestand, sind dann ganz schnell Erwartungen und - logisch - Enttäuschungen dazu gekommen oder daraus geworden.

Und jetzt habe ich für mich entdeckt, dass das alles - wirklich nicht zynisch gemeint und sehr verkürzt - einfach Deals waren, die sich als Gefühlswallungen manifestierten.

Nun habe ich - nicht nur für mich - die Liebe entdeckt. Nicht zu jemandem oder zu etwas, sondern einfach die Liebe.

Dadurch entsteht immer mehr Resonanz zu Menschen, die das auch so spüren. Ganz praktisch, nicht nur philodoofisch. Diese Liebe kann mir keiner nehmen und ich bin ganz allein dafür verantwortlich. Und es gibt nichts schöneres für mich, als diese zu teilen, angst- und erwartungsfrei irgendwann mal.
Was nützt mir
die Liebe in sich, wenn ich mich mit niemandem vernünftig unterhalten kann, der Sex miteinander grottenschlecht ist und auch sonst nix da ist was verbindet? Soll ich mich dann als Eremit zurückziehen und mich selbst lieben? Selbstgespräche führen. Mich selbst befriedigen. Tolle Aussichten... *ironie*

Nur weil ich nicht so werden will wie meine Mutter, heißt das doch nicht, dass ich mich nicht selbst liebe. Im Gegenteil. Klar war das früher anders, aber Frau wird ja auch schlauer.
*****oph Mann
110 Beiträge
Die Seele kennt kein "nicht"... ;)
Nur weil ich nicht so werden will wie meine Mutter...

Wenn Du Deine Mutter ablehnst, lehnst Du Deine Weiblichkeit automatisch auch mit ab. Denn Deine weibliche Stärke bekommst Du durch Deine Mutter. Man könnte auch sagen, durch die Ablehnung Deiner Mutter kannst Du nicht mehr die Kraft Deiner weiblichen Linie aufnehmen/leben. Und dann liegt es auf der Hand, daß Du mit dem Thema Liebe ein Thema hast.

Den Knoten kannst Du nur auflösen, wenn Du (irgendwann mal) zu der Erkenntnis kommst, daß Deine Mutter die beste Mutter ist, die Du für Dich haben kannst. Klingt doof, aber ist so. (D.h. nicht, daß Du im realen Leben sie gut finden mußt. Aber sie hat Dich nunmal geboren und dafür hat sie Deinen Respekt und Deine Liebe verdient. Und das von Herzen. Klingt blöd, wenn man sich noch nicht mir sowas beschäftigt hat, ich weiß...)

'Ne Familienaufstellung bringt da meist sehr schnell Klarheit warum es so ist, wie es ist. Und wenn Du Dein Familiensystem verstanden hast, ist es in aller Regel viel einfacher zu akzeptieren, was ist.
Du kannst das jetzt gern mal sein lassen
Bitte verschon mich mit diesem gelesenen Esotherikschmarrn. Ist ja schlimm, ständig diese Bekehrungsversuche! Genau DAS will ich nicht in meinem Thema haben.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
[quote
Was nützt mir die Liebe in sich, wenn ich mich mit niemandem vernünftig unterhalten kann, der Sex miteinander grottenschlecht ist und auch sonst nix da ist was verbindet

Sieh mal, liebe Nymphe...
Würdest du dich (erstmal) selbst lieben ( und ich rede nicht von Selbstbefriedigung^^) würdest du damit anfangen die Dinge ( erkannt hast du sie ja schon) anders zu machen.

Wenn dir etwas oder jemand nicht gut tut...(& Und das vllt sogar über Jahre? Ok, is spekuliert)...- braucht es Veränderungen.

( Einsteins Definition von "Wahnsinn" kommt mir grad in den Sinn ...- immer dasselbe zu machen & zu erwarten, das sich das Ergebnis ändert^^)

Provokant gesagt:
Würdest du dich selbst lieben & achten, würdest du dafür Sorge tragen, das die Dinge die dich runterziehen & belasten los wirst!

Auf welche Art & Weise steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.
Amen
*****oph Mann
110 Beiträge
Würdest du dich selbst lieben & achten, würdest du dafür Sorge tragen, das die Dinge die dich runterziehen & belasten los wirst!

Ganz genau so ist es. Nur da hin zu kommen, sich selbst lieben & achten, das ist gar nicht mal so einfach. Und in Deinem Falle, liebes Nymphchen - Du hast es ja schon selbst geschrieben, liegt der Schlüssel in Deinem Verhältnis mit/zu Deiner Mutter. Weil wenn Dein Verstand so einfach sagen könnte "jetzt liebe ich mich" und dem wäre auch so, wäre ja schon längst alles in Butter. *zwinker*

... und das hat 0,nix mit "Esoschmarrn" zu tun. Da kommst Du auch mit ganz schnöder Schulpsychologie hin. Nur das dauert ein wenig länger und ist nicht so effizient. Systemisches Arbeiten ist einfach der direkte Weg. Ggf. hart, aber herzlich. *g*
****ais Frau
143 Beiträge
Nymphe 7

Was du hier als Eso blabla bezeichnest ist das, was jeder glückliche Poly weiß.
Nur wer sich selbst liebt, kommt zurecht damit, dass da auch noch andere sind.
Und wer sollte Dein Leben schöner machen können ausser Du selbst *zwinker*
****Alf Mann
8.414 Beiträge
Schatten11_Fen und PolySoph wer sagt euch das sie sich nicht selbst liebt, ihr stellt hier eine Behauptung auf die Keine Grundlage hat. Es gibt genug frauen die mit ihrer Mutter Probleme haben und sich selbst und andere lieben.
Schatten11_Fen beim zitieren ihres Abschnittes hast du wohl das *ironie* schild übersehen
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
@ Siralf
Das *ironie* - Schild bezog ich auf den hinteren Teil ihrer Aussage.
Schien mir sinnvoll. Sollte ich das falsch interpretiert haben: sry.

Ansonsten:
Keine Ahnung, aber die Unzufriedenheit, das Vermissen, das Sehnen...das hadern mit dem Ist-zustand "tropft" nahezu aus ihren Beiträgen raus!
( Alles wundervolle Zutaten für ein glückliches & liebevolles Leben *ironie* )
Das ist jedenfalls das, was bei mir ankommt.


Oh, wenn es nur ein Jammerthread werden sollte ( was ja legetim ist) ..- kein Ding!
Aber dann brauch ich hier nix weiter anzumerken *zwinker*
*****oph Mann
110 Beiträge
Danke @ Schatten11_Fen
... besser hätte ich das jetzt nicht ausdrücken können! #MadeMyDay! *g*
@ Schatten11_Fen
Du hast leider falsch interpretiert. Und das sogar mehrfach. Macht aber nix. Wir sind ein demokratisches Land.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
@ Nymphe..
Ob wir ein demokratisches Land sind Interessiert mich iwo gar nicht.
Und auch auf deine gönnerische Art kann ich gern verzichten, du stehst genauso wenig über mir wie ich über dir *zwinker*
( Les ich grad deine Mutter?)

Auch wenns nich so aussieht:
Es tummeln sich hier tatsächlich der oder die eine oder andere, die zumindest Mal je Ahnung davon haben, wie das mit "der Liebe" so läuft....und natürlich haben die ( & ich) nur meinen eigenen Erfahrungsschatz.
UND:
Es gibt hier tatsächlich den einen oder anderen, der dir "die Hand" reichen & dich & deine Dinge annehmen mag....- Auch, wenn das aufgrund der "Schreibe" nich immer sofort ersichtlich ist.
(Immerhin hast du dein Anliegen bei den Poly's gepostet^^)

Natürlich steckt niemand von uns in deiner ganz speziellen Situation!
Aber es ist ...hmmm..."nicht klug" anzunehmen, wir hätten nicht auch alle unsere Dramen an Start ( oder gehabt)!

Ob du das annehmen kannst & willst...liegt ganz bei dir.
Hier will dir keiner was böses ( behaupte ich mal^^)
****ais Frau
143 Beiträge
Eigentlich schade ...
... hier gibts so viel guten Input - schade, dass Du nix davon annehmen magst. Mir scheints, Du "kämpfst" hier gegen die Leute, die sich Deines Anliegens annehmen wollen ... hm. Da möchte ich mich nicht als Sparringspartner fühlen und verabschiede mich deshalb aus diesem Thread *wink*
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
Too much of all
liebe Nymphe, ich weiß genau, was du meinst. Es geht mir genauso, aber ich weiß mittlerweile, dass ich einfach zu mehr Gefühl, Empathie, Emotion fähig bin, als andere das durch Erziehung, das Leben, oder Selbstschutz können. Ich kann nur immer versuchen, den Menschen, die mir wichtig sind, das nachzusehen oder eben auch mal die Kommunikation zu suchen, was auch meistens schon schwierig ist, weil sie ja weder gerne zu ihren wahren Gefühlen stehen, noch gerne drüber reden.... OT: das ist zu anstrengend...!!!
Ok, das ist ne Aussage, verletzt aber ungemein. Ich bin kein Betonklotz und jede Kerbe tut halt doppelt weh mittlerweile. Aber ich gebe durchaus viele Chancen, weil ich um meine besondere Gabe zu Fühlen weiß, ja.... GABE!!!! aber natürlich darf ich mich nicht bis zur Selbstzerfleischung opfern, wenn ich beim Gegenüber nichts erreiche und er/sie nicht auch etwas Empathie und Verständnis aufbringen kann, ziehe ich mich auch zurück. Auch Selbstschutz. Aber wenn eine Verbindung einseitig wird, herrscht Ungleichgewicht, und das geht auf Dauer dann auf meine/ deine Kosten.
Ich bitte zu entschuldigen, wenn ich hier eine rebellische provokante These aufstelle, aber jeder von uns ist wert, geschätzt zu werden, und wenn mir diese Wertschätzung aber nicht annähernd so entgegengebracht wird, wie ich sie zu geben bereit bin, dann muss ich andere Prioritäten setzten, und nicht über meine Erwartungen nachdenken. Denn im ausgeglichen Maße kann ich das durchaus von Personen verlangen, wenn sie mich wirklich erkennen wollen, wie ich bin.
Alles Liebe und mehr Aufmerksamkeit für alle!
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