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Vom richtigen Zeitpunkt . . .

******ore Frau
4.526 Beiträge
Genau! Weniger Begriffe, mehr beschreiben!
****nna Frau
211 Beiträge
@Rankow
Gute Worte!

Der richtige Zeitpunkt: "...wenn ich ein Ja spüre..."

Alles Andere ist meines Erachtens unfair. Und ich merke selbst grad, dass das Angst mit sich bringt, sich zu zeigen... *g*

Die richtigen Worte:

Ja. Ich stimme Dir zu, abstrakte Begriffe helfen nicht. Mir ist auch viel wichtiger, dem anderen einen Einblick in meine Überlegungen, Träume, Hoffnungen aber auch Zweifel usw zu geben. Noch dazu weiß ich im Moment gar nicht, was das "passende Beziehungsmodell" für mich ist.

Und das wäre für mich im Moment die eigentliche Botschaft:

Ich lerne mich kennen. Ich erlebe, erfahre... alles ist in Bewegung. alles ist möglich. Und das soll es auch in einer Partnerschaft sein dürfen.
******Fox Mann
2.202 Beiträge
Die Menschen im ZEGG sind ja Liebesforscher, ich war dort nun das erste mal zu Liebesschule.

Was ich dort kennen gelernt habe war so etwas wie die Universallösung für -Vertrauen bewirken- : "sich zeigen".
Auch das ZEGG Forum beinhaltet letztendlich als Hauptziel, das ich mich zeige. Das Forum hat ursprünglich die Absicht, in einer (hier sehr großen) Gemeinschaft das Interesse für die anderen aufrecht zu erhalten, statt immer blinder füreinander zu werden, den gefühlten Zugang für einander im Alltag zu verlieren. Das Forum eignet sich aus meiner Sicht hervorragend dafür.
Und die Essenz "SICH ZEIGEN" schafft Vertrauen, und Vertrauen ist die Grundlage für alles im Zwischenmenschlichen.
Das ist jetzt ein in geschriebener Form theoretischer Überbau für meine Absicht, möglichst schnell im Kennenlernen mein Polyleben oder mein BA-Leben zu zeigen (ich weiß nicht zu welchem Label ich gehöre).
Ich habe es erlebt das mein schnelles Outen die Menschinnen in Beeindruckung versetzt hat. Sie hatten die Vorstellung/Idee, ich werde sie nicht belügen oder ihnen was vormachen, fanden mich mutig und trauten mir über den Weg.
Das das völlig nach hinten losgeht habe ich nur dieses eine mal erlebt, als es deutlich zu spät rüber kam, ich schrieb oben davon.
*********lebee Mann
1.298 Beiträge
Themenersteller 
Sich zu zeigen . . .
. . . schön gesagt, TizianFox . . . was mich wieder zu meinen Dates mit ihr bringt . . . und das, was sie 'gesehen' hat (Tantra-Yoga-Zertifikat eingerahmt an der Wand, Schlampen mit Moral offen neben dem Sofa) hatte auf seine subtile Art noch nicht gereicht . . .

Im Mix mit der Angst . . . Zatanna . . .

Oder: Wie formuliere ich richtig ? Wie sage ich's meinem Kind ?

Da zumindest ich vom Introvertierten her komme (ISTP/ISFP nach MBTI) und eher dazu tendiere zu denken . . . 'Sie muss es doch merken, sieht sie denn die Signale nicht ?' . . . kam es dann beim 'Jetzt' sehr plakativ raus.

"Polyamorie ist ein Thema, mit dem ich mich sehr stark beschäftige"

Pause. Auf beiden Seiten.

TizianFox hat das Thema schön erweitert und deshalb frage ich in die Runde . . .

Wie habt Ihr bei Eurem letzten Date formuliert, was Euch wichtig ist, ohne das Wort polyamor in den Mund zu nehmen und doch auszudrücken, welche Eure bevorzugte Beziehungswelt derzeit ist ?

Ja, genau . . . wortwörtliche Formulierungen . . . tut mal so, als würdet Ihr mich oder jemand anderes aus diesem Thread daten und wählt Eure Worte . . .

Much love, much wow & 'ne tolle Woche Euch allen . . . *g*
******Fox Mann
2.202 Beiträge
Lieber Bumblebee,

wenn sie es merkt, weiß sie es noch nicht.
Wenn sie es merkt, hat sie es noch nicht gehört.

Dann hast du dich noch nicht zugemutet, -gestellt. Das verdienen wir aber, weil wir alle schon groß sind *zwinker*

Ich verstehe jedes deiner Bedenken. Bis tief inś Herz.
Es gibt keine Ausreden mehr *zwinker*

Liebe heist Geben *zwinker*
Sofort ist früh genug
...da "wir Polys" schlicht noch eine zu kleine Gruppe sind, um erwarten zu können, daß die "andere Seite" schon bei späterem "Outing" Verständnis zeigen wird.
Und ja, manche hier haben es ja bereits betont - das Wort "polyamor" allein wird genau deswegen als "Erklärung" vermutlich ebenfalls nicht reichen.
Wir haben das Glück, daß wir sowohl privat wie auch beruflich offen mit unserer Lebensweise und -philosophie umgehen können.
Um mit sich selbst im Reinen zu sein, fällt uns - ehrlich gesagt - aber auch keine Alternative (die ja doch nur irgendwie auf eine Salamitaktik hinauslaufen kann) ein.
Richtig ja: Unser Menschenkreis (wir sind Beziehungsanarchisten, deswegen umtanzen wir mal das Wort "Freunde") bleibt dadurch klein. Denn - einige hier haben es selbst erfahren müssen - so kann der "Initialmoment" bereits ein Ausschlußkriterium werden.
Aber Pustekuchen - ist das ein Problem - oder ein Gewinn? Dadurch finden sich in unserem Kreis aber dann auch nur Menschen wieder, die uns mit der Eigenschaft akzeptieren, ja, schätzen.
Und selbst dann... Dank frisch gemachter Erfahrung können wir nur bestätigen, daß sich da doch gleich ein ganzer Gesprächtshemenkomplex finden wird: Denn WAS und WIE Polyamorie für jede/n von uns im Leben angelegt ist, kann durchaus sehr verschieden sein (also gleich was zum Reden! *top* ).
Aber um einer schwachen Hoffnung willen Tanz um den heißen Brei? Nein. Da sind wir uns und dem Gegenüber verpflichtet. Wir wollen sein, wer wir sind. Die Anderen haben das Recht auch.
******ore Frau
4.526 Beiträge
@ Blackbumblebee
Stichworte könnten sein:

offene(re) Liebes- und Beziehungskultur.... da habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Wer mehr wissen will, hakt ein, wer nicht, hat offensichtlich Angst oder kein Interesse.
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Ja, genau . . . wortwörtliche Formulierungen . . . tut mal so, als würdet Ihr mich oder jemand anderes aus diesem Thread daten und wählt Eure Worte . . .

Wir würden gern Zeit mit Dir verbringen, um Dich näher kennenzulernen.

oder

Hast Du Lust zu uns zu kommen, um uns näher kennenzulernen ?

Aber die Worte anderer Menschen beschreiben nicht Dich oder das, was Du suchst oder willst.
*****oph Mann
110 Beiträge
Update... ;)
Meine Story geht auch weiter. Hab sie aber in meinem alten Thread zu dem Thema gepostet! *zwinker*
Polyamory: Kennenlernen außerhalb des Polykontextes - wann sag ich es!?
******Fox Mann
2.202 Beiträge
@Bumlebee
Ich kriege das nicht hin hier ein Gespräch oder meine Worte dazu zu konstruieren, dazu fehlt mir ne Situation. Wenn mir Gedanken dazu kommen hole ich das nach, ich verstehe deine Neugier.

Ich habe aber noch einen anderen Gedanken, den ich mitteilen möchte.
Ich möchte Frauen/Männer kennen lernen, für die Polysein kein rotes Tuch ist, oder denen es komplett neu/fremd ist. Ich habe damit Erfahrungen gemacht, die nicht nur sehr experimentell waren, sondern auch schmerzlich und enttäuschend. Und bisher jeweils nie mit einem Erfolg im Sinne, das etwas wachsen konnte. Ich habe Zeit, Geduld, Mitgefühl, aber auch mich zurück stellen investiert, abwarten, das Tempo des langsamsten anerkennen. Ich bin dazu nicht mehr bereit. Das ist für mich wie dort weiter zu machen, wo ich vor 8 Jahren war. Ich möchte es nicht mehr, weil ich es nicht kenne, das es geht. Das heißt nicht das ich mich dem verschieße, aber wenn ich aktiv bin, dann mit Fokus.

Und obendrein bin ich in meiner Entwicklung inzwischen so weit, das ich Beziehung im Vergleich relativ radikal lebe, was natürlich auch mit meiner Liebsten zusammenhängt, der das voll in den Kram passt. Absprachen, Regeln, braucht es nicht mehr für Mitgefühl und Mitfreude, ich brauche es nicht mehr gut im Bilde zu sein.
Mir ist es also auch wichtig, das dort ein deutliches Wohlwollen zu PA oder BA ist, und nicht nur eine Neugier. Weil da wo ich bin kommt vielleicht eine Vielzahl Polys schon nicht mit klar.

Das ist der Hintergrund aus dem heraus ich mich schnell oute, wenn es denn mal überhaupt notwendig ist, ich bewege mich ja ehe hauptsächlich in Poly- oder neue freie Liebe Kontexten.
*******wers Frau
78 Beiträge
Hm, ich bin schon lange nicht mehr wirklich in der Situation gewesen, ernsthaft darüber nachdenken zu müssen, wie ich jemandem erkläre, dass ich kein Bewohner von Monogamien bin.
Wenn es mir relevant erscheint, finde ich es leicht, darauf zu sprechen zu kommen und, wenn über Beziehungsdinge gesprochen wird, Anknüpfungspunkte zu finden.

Gesprächsansätze sind bei mir:
"Najaaa, bei mir ist das etwas ungewöhnlicher/komplizierter...."
"Ich gestalte meine Beziehungen eher unkonventionell."
"Ich bin kein überzeugter Verfechter der Monogamie."
"Ich sehe das alles etwas entspannter..."
"Ich gehe keine sexuell und emotional/romantisch exklusiven Beziehungen ein/ Sexuelle und romantische Exklusivität sind mir nicht wichtig."
"Ich bewege mich viel unter Menschen, die nicht-monogame Beziehungen führen und ticke da genauso."
"Wie stehst du zu nichtmonogamen/offenen/polyamoren Beziehungen? Welche Erfahrungen hast du in der Richtung gemacht?"
******Fox Mann
2.202 Beiträge
@ Windflowers
Solche Beispiele sind genau das, wonach BlackBumblebee gefragt hat, jetzt hat er´s endlich mal, -schööön *zwinker*

Mir gehts auch so das ich schon länger nicht mehr in so einer Situation war. Im März einmal, und davor ist es Jahre her. Da verliere ich den Überblick, wie das war...
********rz28 Paar
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*********nchen Frau
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