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Die Triade - miteinander etwas Größeres erschaffen

******ore Frau
4.493 Beiträge
Mich hat es oft sehr beflügelt, wenn ich in einer gelungenen Polykonstellation war. Nicht nur Transparenz und Einvernehmen, sondern auch compersion zu leben: wenn es um den Zugewinn geht, und das GERADE mit Leichtigkeit (statt sich am anderen/ den anderen abarbeiten) und die anderen lassen können.

Und das finde ich groß. Ob nun größer, als frühere glückliche Monozeiten? Ja, ich denke deshalb, weil ich so viel verstanden habe, so viel loslassen konnte, meinen Horizont erweitern durfte, bestimmte Themen dauerhaft aus meinem Leben verabschieden durfte. Für mich ist Polysein ein Quantensprung in Sachen Freiheit und Liebe und das fing mit der ersten Triade an.......
******_nw Frau
512 Beiträge
@*******beth: diese Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Und ähnlich wie du habe ich es als befreiend erlebt, anders denken und fühlen zu dürfen/können als gewohnt. Was daraus folgte war der Entschluss, meinen eigenen Weg zu gehen. Und das habe ich auch als einen großen Schritt für mich selbst empfunden. Es bleibt dennoch mein Weg, der sich für andere falsch anfühlen kann.
Für mich ist das Konzept einer (geschlossenen) Triade nichts Größeres, sondern eine Form Beziehung zu gestalten, die ich als schwierig, weil ungleichgewichtig empfinde.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
@*******sium

Euer Erlebnis wundert mich nicht sehr - ich denke es ist der ungünstigste aller Zeitpunkte eine Person neu in eine Beziehung aufzunehmen wenn diese sich gerade in einer Lebenskrise befindet. Nichts dagegen wenn ihr euch emotional in dieser Zeit um sie gekümmert hättet, aber eine körperliche Beziehung hätte ich in dieser Zeit nicht zugelassen, selbst wenn sie von dieser Person ausgegangen wäre ... Dass man in Krisen dazu neigt Dinge zu tun die man nachher bedauert ist ja keine Seltenheit - selbst wenn die Dinge an sich nicht falsch sind. Es tut mir leid dass die Sache für euch so ungut geendet hat aber an sich war ein solcher Ausgang durchaus vorhersehbar.
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