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BDSM & Polyamorie
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Freund steht auf BDSM - und ich fühle mich minderwertig.135
Gleich vorweg: Ich weiß, dass es für mein Problem kein Patentrezept…
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Endlich ergibt alles Sinn...

Hmmm... Weiß ich nicht. Meine beiden akzeptieren es wie es ist und sind beide nicht poly. Sie sehen es als Bereicherung. Allerdings sind weitere Männer bei uns tabu.

Als ich damals den Namen für meine Abnormalität fand, habe ich meinen Mann auch vor die Wahl gestellt. Es stand ihm frei zu gehen, denn ich konnte nicht mehr zurück. Er entschied sich f. den Weg mit mir.

In deinem Fall wird das Ende wohl weniger rosig sein. Aber was willst du machen? Du kannst ihn nicht zwingen und dich selber auch nicht. Das führt früher oder später zum Ersticken oder Fremdgehen.

LG

Nahimana
******ICA Mann
298 Beiträge
Gib (gebt) nicht auf!
Zuerst mal: Danke an Mia_Butterfly für den Mut dich zu zeigen & dein Vertrauen in uns! *knuddel*

Und danke an Moonwalkerin und alle anderen, die sooo geile Antworten schreiben *herz2*

Ich habe unter Polyamory: Übergang von Mono zu Polyamor möglich? beschrieben, wie das Zusammenraufen mit offener Beziehung bzw. Polyamorie bei meiner Frau und mir lief. Leider kommen 2 Dinge dabei nicht ganz rüber:
1.: Es hat bestimmt 2, 3 Jahre gedauert vom ersten Gespräch bis zum Knotenplatzen, und in dieser Zeit gab es viele Gespräche und oft Heulen und Zähneknirschen (buchstäblich).
2.: Es gab bei uns diesen einen Punkt: 'Er geht fremd = er geht' - als wir an der Stelle waren, dass meine Frau diese Sorge bzw. diese alte Erfahrung ausdrücken konnte... das war der Wendepunkt! Als sie das bewusst formulieren konnte (nach 2-3 Jahren Diskussionen) und ich ihr diese Sorge nehmen konnte, war auf einen Schlag alles gut: Wir haben uns geschworen, einander treu zu sein, d.h. zusammenzubleiben, Probleme gemeinsam durchzustehen, miteinander alt zu werden... ohne dabei monogam sein zu müssen *herz*
Will sagen: Finde den Knackpunkt!
Finde raus, was konkret deinen Mann bedrückt. Nicht 'ich kann das nicht' oder andere Platitüden, sondern der Grund hinter dem Grund hinter dem Grund.

Und noch ein Hinweis: Da dein Mann offenbar von Anfang an Bescheid wusste, kannst du darauf verweisen, dass es schon von Anfang an ein Problem war! Dass es also nicht an ihm liegt... dass du nicht seiner überdrüssig geworden bist... dass es dein Ding ist, und dass du diese Neigung all die Jahre schmerzhaft unterdrückt hast... und das jetzt nicht mehr kannst & willst. Vielleicht hilft auch die Frage, ob (bzw warum) er dich in den goldenen Käfig stecken bzw. darin behalten möchte... wenn du darin langsam kaputt gehst.

Viel Mut und Ausdauer und Erfolg *herz2*
Profilbild
****fan
2.297 Beiträge
Ich glaube, das Entscheidende ist hier, erst einmal festzuhalten, ER hat Angst vor etwas, was ER nicht artikuliert. Mir hat mal eine Klientin gesagt -- ich war noch nicht so weit!. Vielleicht ist der Mann hier auch noch nicht so weit, er spürt diffus etwas, ohne es artikulieren zu können. Das ist ok, dass muss die TE auch erst mal akzeptieren.
Wenn beide es schaffen, im Gespräch zu bleiben, über einen langen Zeitraum, offen, ehrlich, achtsam und behutsam mit sich und dem Partner umgehend, dann gibt es eine Chance....
Denn diese Veränderungsprozesse betreffen die Seele, der Mann, und so ging es mir, als meine Partnerin sich das erste Mal mit einem anderen Mann traf, muss es sacken lassen können, es muss bei ihm ankommen, dass der Andere nicht besser ist, er nicht schlechter ist, sondern dass der Andere einfach nur anders ist und damit eine Bereicherung für ihn als Mann und für die Partnerschaft.... nur das braucht ZEIT und lässt sich nicht erzwingen....
Und diese Zeit sollten sich beide geben....

Ich wünsche Euch die Kraft dazu

Liebe Grüße yogafan
*******cer Mann
32 Beiträge
Nehmt Euch Zeit
... also, ich habe vor 5 Monaten zufällig herausgefunden, dass meine Frau schon seit zwei Jahren eine Beziehung zu einem andern Mann hat. Für mich war das auch erstmal ein no-go, zumal meine Frau auch nie geäußert hat, dass sie für so etwas überhaupt offen sein könnte.
Ich bin immer noch nicht so weit, dass ich eine sexuelle Beziehung akzeptieren kann, aber ich merke, dass ich mich an die Vorstellung gewöhne. Es hat schon viele Gespräche zu unserer Beziehung gegeben, wir machen eine Paartherapie und ich glaube, dass das insgesamt dazu führen wird, dass wir uns klarer darüber werden, was unsere Beziehung zusammen hält, was für uns dazu gehört - und was auch nicht. Und auch über mich habe ich in der Zeit viel gelernt.

Insgesamt denke ich, dass ihr insgesamt die besseren Voraussetzungen habt, da bei Euch schon am Anfang das Setting klarer war - seid beide geduldig, sowohl mit Euren Bedürfnissen als auch mit dem Partner. Wenn Du schon seit einem Jahr damit haderst und nachdenkst, kannst Du nicht erwarten, dass er das in ein paar Tagen oder Wochen aufholt.
Eine Lösung zu erzwingen ist zwar naheliegend (das habe ich auch immer wieder überlegt), aber man kann so weitreichende Entscheidungen (und das ist es jedenfalls immer mindestes dann, wenn Kinder mit involviert sind - wir haben drei Kinder, die aber auch schon älter Deins sind) nicht über's Knie brechen. Gerade ein Kind von zwei Jahren wird unter einer Trennung sehr leiden und ist noch jahrelang auf Fürsorge und Liebe angewiesen...
*******enig Mann
8.384 Beiträge
hallo Mia_Butterfly,
dein Mann erliegt einem Irrtum, wenn er meint, er könne dir zwar andere Frauen zugestehen, nicht jedoch andere Männer. Ich vermute jetzt einfach mal, dass er nicht so sonderlich erfahren ist in Beziehungsdingen. Außerdem verstehe ich nicht, warum es besser sein sollte, wenn der geliebte Partner eine Zweitbeziehung mit jemanden desselben Geschlechts aufnimmt. Wenn ich nicht möchte, dass mein Partner mit anderen Leuten rummacht, dann hilft es mir doch nicht, wenn diese anderen Leute jetzt Frauen sind.

So, als könne man das tolerieren, weil hey: es sieht ja besonders gut aus...?!?!

Wenn ihr euch also nicht einigen könnt auf einen für beide lebbaren Kompromiss, dann sehe ich wenig Chancen für eure Beziehung.
@smartkoenig
So wie ich das beobachten kann ist das häufiges Männerdenken. Genau so wie FFM immer geht, während MMF fast immer No Go ist
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******enig:
dein Mann erliegt einem Irrtum, wenn er meint, er könne dir zwar andere Frauen zugestehen, nicht jedoch andere Männer.


Wieso sollte das ein Irrtum sein, wenn er es so empfindet?!?


*******enig:
Außerdem verstehe ich nicht, warum es besser sein sollte, wenn der geliebte Partner eine Zweitbeziehung mit jemanden desselben Geschlechts aufnimmt. Wenn ich nicht möchte, dass mein Partner mit anderen Leuten rummacht, dann hilft es mir doch nicht, wenn diese anderen Leute jetzt Frauen sind.


Meiner Erfahrung nach hilft es deshalb, weil es weniger als Konkurrenz erlebt wird.
Eine Frau ist kein Mann, hat keinen Penis, wird nicht als so vergleichbar empfunden.
Nicht, weil sie nicht ernstzunehmen ist, sondern weil der Vergleichsdruck als weniger stark empfunden wird.

Und wenn der Mann der TE eh schon unter Selbstzweifeln leidet, weil es im Bett nicht gut läuft, wird er jemanden mit der 'gleichen Grundausstattung' beängstigender' finden.
Außerdem hinterlassen Frauen kein fremdes Sperma *zwinker*


Ich finde das gedanklich alles nachvollziehbar und kenne diese Argumente und Emotionen von meinem Mann.

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich genauso den anderen Fall schon erlebt habe: Frauen als größere Konkurrenz, eben weil man selbst genau das nicht bieten kann, was eine Frau ist und hat.


Ich denke nicht, dass man jemandem vorschreiben kann, was er für tolerierbar hält und was nicht, denn diese Gedanken sind ja nicht wirklich rational und die 'Probleme' liegen ganz wo anders.
Es muss ggf ein grundsätzliches Umdenken stattfinden.


An die TE:
Wir hatten das anfangs auch als Kompromiss. Ganz, ganz zu Anfang.
Allerdings war das für mich (!) nicht machbar, weil ich nicht nur halb aufmachen konnte. Oder nur auf Frauen bezogen.
Und das große Problem, das mein Mann sehr lange nicht verstehen oder akzeptieren konnte: Ich kann keine Versprechungen machen.
Du kannst gar nicht garantieren, dass du dich nicht doch irgendwann in einen anderen Mann verliebt. Und dann?
Die Forderung , sich jetzt so für immer auf diesen Weg einzulassen, ist also eine sehr trügerische, denn dein Mann verspricht sich davon eine Sicherheit, die es gar nicht gibt.
Die gibt es aber nie...
******ICA Mann
298 Beiträge
@*******enig: Für mich liegt die Logik (oder das Kalkül) hinter dem Frau-ja-Mann-nein Angebot auf der Hand:
1. Von Sex mit einer Frau kann Mia nicht schwanger werden (Kuckuckskind *oh2*)
2. Beim Sex mit einer Frau kann Mia keinen direkten Vergleich bezüglich Schwanzgröße, Ausdauer etc. zwischen dem (oder den?) Fremden und ihrem Mann ziehen *oh*

Vielleicht sind das ja Hinweise auf seine Sorgen, Nöte und Ängste & helfen Mia, ihren Mann zu beruhigen bzw. zu überzeugen
*******lied Mann
603 Beiträge
Beitrag von smartkönig gefällt mir *top*
********nzer Mann
7 Beiträge
Dreieinhalb Jahre.
So lange hat es bei meiner Partnerin und mir gedauert, von meinem ersten unklaren, unsicheren und auch verschämten Aussprechen des Gefühls:

"Ich glaube, ich kann mehr als einen Menschen gleichzeitig lieben.
Und ich glaube, ich will und muss das auch leben."

Bis hin zu einem unglaublichen Glücksgefühl. Dem Gefühl, endlich ich selbst sein zu dürfen und zu können. Und das Glücksgefühl hält an, nun schon länger, als ich es jemals zu träumen gewagt habe.

Aber dazwischen lagen dreieinhalb Jahre.
Gut, dass ich am Anfang nicht wusste, was für eine brutale Achterbahn mich und uns wartet.
Nur leider glaube ich, war alles notwendig und sinnvoll, was in den dreieinhalb Jahren auf uns gewartet hat. Natürlich beginnt jeder mit einem anderen "Absprungpunkt" und ich hoffe, dass Deiner günstiger liegt als meiner, wo wir uns noch über so vieles bei uns selbst und als Paar klar werden mussten.

Doch zuerst eine Gratulation an Dich! Du hast eigentlich schon den wichtigsten Schritt getan. Du hast Dich Deinem Partner gezeigt in dem, was Du bist.

Hier sind schon so viele richtige und hilfreiche Dinge gesagt worden, die ich nicht alle wiederholen muss aber diese 3 Punkte haben uns persönlich existentiell weitergeholfen:
1) Wer bist Du und was sind Deine Bedürfnisse?
Darüber muss sich jeder Partner ehrlich klar werden.
2) Versucht zu sehen, wie jeder seine wichtigsten Bedürfnisse verwirklichen kann und Ihr Euch dabei gegenseitig unterstützen könnt.
3) Akzeptiere Dich selbst und Deinen Partner als eigenständige und gleichberechtigte Identität.
Und dazu gehört auch die Akzeptanz, gemeinsam zu entscheiden:
Wir akzeptieren, dass wir verschieden sind und gehen auf bestimmten Gebieten im Leben von nun an getrennte Wege.

Nun leben wir gemeinsam nach der wundervollen neuen Definition der Treue:
Ich gehöre ZU DIR. Aber ich gehöre Dir nicht.

Ich wünsche Dir Geduld und Kraft: Es ist nicht leicht aber es lohnt sich, denn der Gewinn ist Dein eigenes Leben!
Profilbild
****fan
2.297 Beiträge
@Mensch-Thomas
Ich gehöre ZU DIR. Aber ich gehöre Dir nicht.

Das ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Ich gehöre nur mir selber, nur, ich gehöre auch zu Dir und wir beide gehören zusammen.... gerade weil jeder von uns beiden mit sich im Reinen ist.... so funktioniert es am Besten, nur der Weg dahin ist steinig und schwer und ohne eine immerwährende Kommunikation nicht zu gehen.... und auch der polyamor lebende Mann muss es erst einmal sacken lassen, dass ein anderer Mann seine Frau anfasst und verwöhnt und mehr.... dazu gehört viel Selbstbewusstsein und innere Stärke.... und wiederum auch Gespräche und Vertrauen und immer wieder ein --- das ist unser Weg und wir gehen ihn gemeinsam ....

liebe Grüße yogafan
****89 Frau
70 Beiträge
Meiner Erfahrung nach...
um den Aspekt vom smartKönig, andere Frau Ja - anderer Mann Nein... nochmal kurz anzuschneiden...
Habe ich bei Monomännern meinen Wunsch nach einem polyamoren Leben angesprochen, war die erste Reaktion auch meistens...andere Frau super!...auch wenn es blöd ist dies jetzt als Hintergedanke zu bezeichnen, aber bei einem Haufen Männern war der erste Gedanke gleich der, dass man gleich massenhaft Sex zu dritt hat...die beliebte Fantasie von Männern FFM *ffm* *roll* ....Nach näherer Information waren die meisten dann doch recht enttäuscht, dass es das nicht unbedingt zwingend heißen muss *lol* ...nur soviel zu meiner Erfahrung.

Aber um zurück zum Thema zu kommen.
Für sich eine Lebensentscheidung zu treffen, die Deinen Bedürfnissen entspricht und Dich glücklich macht ist toll. Und trotzdem gibt es einen oft schalen Beigeschmack, wenn man aus einer Monobeziehung kommt. Denn auf diese Lebensentscheidung folgen oft weitere tiefgreifende Entscheidungen, denen man sich stellen muss.
Für mich selber habe ich den Wunsch, dass die Beziehung eines Menschen zu mir, ihm einen gewissen Mehrwert bietet und ihm eine Bereicherung ist. Merke ich aber, dass ich damit nur verletze und die Beziehung eine Belastung statt einer Bereicherung ist muss ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen den geliebten Menschen ziehen zu lassen.
Sicher möchte man gerne alles haben, doch geht dies leider nicht immer. Vor allem dann nicht, wenn der Partner, wie beschrieben, nicht bereit ist sich mit dem Thema Polyamory auseinander zu setzen. Auch wenn ich mir sicher bin, dass man in vielen Fällen einen Weg finden könnte, denn die Unsicherheiten und Ängste in einer Beziehung kommen doch wie so häufig im Leben aus Defiziten und Problemen, die ich mit mir selber habe. Und daran kann man IMMER arbeiten. Nur muss auch der Wille dazu vorhanden sein.
******ove Mann
131 Beiträge
Super Beitrag , Respekt für eure Offenheit,
Ich muss sagen es zu leben ist genau so schwer , wie es zu unterdrücken .
Wieviele Herzen wurden gebrochen , und Beziehungen sind daran gescheitert ?
War es das alles wert ?
Oder sind wir letztendlich ein Produkt unserer Phantasie?
******ove Mann
131 Beiträge
Nachtrag
..... denn streng gesehen, fängt polyamor erst im Kopf an ? Also ein konservativ denkender Mensch , wird zu Beichte rennen , und um Vergebung bitten .
Dafür ist mein Motto , leben und leben lassen .
Jeden wie er will , Hauptsache es kommt niemand zu Schaden .
Das ist das Problem .... denn wer heimlich seine poly‘s auslebt , er wird seinen Partner auf Dauer verlieren , es sei denn .... der Partner findet Toleranz und Verständnis dafür .😉.
********e_ag Frau
9.383 Beiträge
@born2love
Zitat

Das ist das Problem .... denn wer heimlich seine poly‘s auslebt , er wird seinen Partner auf Dauer verlieren , es sei denn .... der Partner findet Toleranz und Verständnis dafür . *zwinker*

Offenheit, respekt und ehrlichkeit sind doch die eckpfeiler von polyamoren beziehungen? Alles andere ist meines erachtens fremdgehen...
******ove Mann
131 Beiträge
Genau so sehe ich das auch . Entweder man bekennt sich dazu , lebt es Mit seinem Partner offen aus ,
Oder man versucht eine Monogamie, weil der Partner es sonst nicht akzeptieren kann , und wenn die emotionale Bindung so groß ist , dass man ihn nicht verlieren oder gar verletzen will .
Dann gibts nur diesen Weg
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Ich habe bereits die Entscheidung getroffen, dass ich so leben will wie ich bin.

Das musst Du auch die Konsequenzen ziehen und nicht er.
Denn Du weißt doch genau das ihm Selbstbewusstsein und Stärke fehlt und ihn Konkurrenz daher eher zerstören, als bereichern wird.
*******enig Mann
8.384 Beiträge
nocheinmal zurück zu meinem Beitrag...;)
ich finde es einfach nur ERSCHÜTTERND, was da alles als Begründung für FFM ja und MMF nein herhalten muss.

Kuckuckskind? Wirklich, ja?
Der andere könnte einen größeren Schwanz und mehr Ausdauer haben? Echt jetzt, wirklich?
Andere Frau(en)? Super! Endlich gibbet FFM! Usw. usw. usw.

Leute, da kann ich mich ja nur 50 Jahre verkriechen und hoffen, dass die männliche Hälfte der Menschheit irgendwann oder wenigsten bis in 49 Jahren zur Besinnung kommt. Liebe Männer! Kommt endlich mal etwas runter! Das ist ja nur noch peinlich...
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da ich selbst jemand bin, der in einem Bereich seines Lebens sehr lange massiv mit Komplexen zu kämpfen und stark unter Vergleichsängsten zu leiden hatte, sah ich mich durchaus in der Lage, Verständnis für meinen Mann aufzubringen, ohne ihn noch mehr zu verunsichern.
Und siehe da: Ich musste keine 50 Jahre warten.
******ove Mann
131 Beiträge
Poly für immer
Hallo Tienchebienche
Ich bin der Meinung das diese Veranlagung in unseren Genen steckt , man trägt es immer mit sich . Man vererbt es weiter und man kann es nicht aufhalten .
Bi sexualität oder transgender ... können mitlerweile gentechnische untersuchen machen lassen ..., und es kann klar bewiesen werden .
Wer poly ist , wird es bleiben.... auch wenn er dem Partner zuliebe Mono lebt ... aber er wird immer davon träumen und sich mächtig beherrschen müssen ... es nicht auszuleben .
Oder ?
Was denkt ihr darüber ?
*****al4 Mann
797 Beiträge
Völliger Unsinn.
Ich kenne Menschen, die nach polyamorer Lebensweise völlig freiwillig mit nur einem Partner zusammen sind und leben, völlig ohne sich zu verdrehen oder sich unfreiwillig einzuschränken. Im Gegenteil erleben sie es als völlig schlüssig und richtig.
Warum braucht ihr eigentlich diese komischen grundsätzlichen Maßstäbe und Kategorisierungen? Wogegen genau helfen die?
****89 Frau
70 Beiträge
@born2love
genetisch nachweisbar oder nicht....ich bin kein Sklave meiner Gene und entscheide ganz bewusst ob ich mono oder poly leben will, völlig unabhängig von meinen Genen
**********ufler Mann
179 Beiträge
Ich glaube, dass man alles verdrängen kann, was man will. Auch die Anlage zum Polyisten.

Und ich glaube auch, dass man sich entscheiden kann.
******ove Mann
131 Beiträge
Die Menschheit hat vieles erst verstanden , nachdem sie den Ursachen auf den Grund gegangen ist .
Poly zu leben ist keine Krankheit, es ist eine Lebenseinstellung.
Viele Forscher beschäftigen sich mit unserer sexualität , diese Thematik ist genau so komplex wie Psychologie.
Und meist sind beide Themen eng verbunden.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
******ove:
es ist eine Lebenseinstellung.

Das widerspräche aber dann der Gen-Theorie...
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