Endlich ergibt alles Sinn...
Ich schreibe hier auch nichmam einen erweiterten Vorstellungstext damit auch diskutiert werden kann.Ich dachte immer ich hab nen psychischen knax, bin nicht normal und wenn der richtige kommt dann geht das schon, das ich nur den einen liebe und keiner sonst mehr interresant ist.
Pustekuchen. 4,5 Jahre bin ich in einer Beziehung und davon 2,5 jahre verheiratet. Er rein monogam mit sehr konservativen Vorstellungen. Seit einem Jahr bei mir der Wunsch nach mehr. Ich habe Kontakte abgebrochen zu Bekannten weil ich merkte es entstehen gefühle. Ich wollte mir das nicht erlauben. Die Depressionen kamen.
Der Frust stieg. Ich hab mich hier angemeldet und stieß zum ersten Mal auf dieses Wort. Polyamor...
Recherche... oh mein Gott... das bin ich. An diesem Tag flossen viele tränen. Es ergibt so viel Sinn. Mein Leben vor meinem Mann in dem ich Heimlich mehrere Beziehungen gleichzeitig führte weil ich dachte ich muss das verstecken. Alles fügt sich zu einem ganzen.
Zwei Tage später redete ich mit meinem Mann der übrigens von anfang an wusste das ich nie sonderlich monogam war und bi bin. Es aber für ihn versuchen wollte.
Er wird daran zu Grunde gehen. Kann es nicht ertagen. Wenn ich so leben will, werde ich ihn verlieren.
Ich erhoffe mir hier etwas austausch und auf tips. Bin etwas überfordert und muss mich selbst wieder finden.
Leider werde ich dadurch meinen Mann verlieren. Er meinte er hätte kein Problem bei mir und einer Frau, aber bei einem weiteren Mann.
Ich weiß das es ihn zerstören wird. Habe gefragt ob er sich trennen will. Er will sich erst trennen wennbein anderer Mann in mein Leben tritt.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Er kann es sich so gar nicht vor stellen. Habt ihr Ideen dazu?