@*****e_3:
Sicher gibt es da keine Möglichkeit, pauschal etwas zu polyamoren Beziehungen auszusagen.
So halte ich das jeweilige Lebensmodell für stark prägend: wer sich als zusammen lebendes Paar gemeinsam in die Polyamorie hinein entwickelt hat, hat sicher einen anderen "Alltagskitt" in der Beziehung als die Menschen, die eine Fernbeziehung führen. Wer Montags in 300 KM Entfernung seiner Arbeit nachgeht, bringt weder Mittwochs den Müll raus, noch hütet er Donnerstags das kranke Kind seines Partners.
Ich kenne für beides Beispiele, die "funktionieren"; und auch Beispiele für das Scheitern. Die jeweiligen Voraussetzungen sind jedoch immer individuell. Je mehr gemeinsamen Alltag ich mir schaffen kann, umso größer ist sicherlich die Chance für die Langfristigkeit der Beziehung. Dazu gehört auch der Grad der überhaupt gewünschten Nähe, die man teilt. Der wiederum kann auch zwischen Partnern unterschiedlich sein - was zu Spannungen und Verwerfungen führt.
Da landen wir dann bei den Wünschen und Zielen beider Protagonisten, wenn wir das auf die Zweier-Beziehungsebene runterbrechen. Je mehr Kongruenz da vorhanden ist, umso haltbarer ist sicherlich die Beziehung; da sehe ich keinen Unterschied zu monoamoren Beziehungen.
Was vielleicht den Anschein geringerer "Haltbarkeit" polyamorer Bezierhungen erweckt ist mMn schlicht der Fakt, dass Poly's sich einfach kühnere Beziehungskonstrukte zutrauen; mehr in Sachen Beziehung wagen und ausprobieren. Und genau dort ist auch das für sich selbst sorgen können absolut richtig und notwendig!
Sicher gibt es da keine Möglichkeit, pauschal etwas zu polyamoren Beziehungen auszusagen.
So halte ich das jeweilige Lebensmodell für stark prägend: wer sich als zusammen lebendes Paar gemeinsam in die Polyamorie hinein entwickelt hat, hat sicher einen anderen "Alltagskitt" in der Beziehung als die Menschen, die eine Fernbeziehung führen. Wer Montags in 300 KM Entfernung seiner Arbeit nachgeht, bringt weder Mittwochs den Müll raus, noch hütet er Donnerstags das kranke Kind seines Partners.
Ich kenne für beides Beispiele, die "funktionieren"; und auch Beispiele für das Scheitern. Die jeweiligen Voraussetzungen sind jedoch immer individuell. Je mehr gemeinsamen Alltag ich mir schaffen kann, umso größer ist sicherlich die Chance für die Langfristigkeit der Beziehung. Dazu gehört auch der Grad der überhaupt gewünschten Nähe, die man teilt. Der wiederum kann auch zwischen Partnern unterschiedlich sein - was zu Spannungen und Verwerfungen führt.
Da landen wir dann bei den Wünschen und Zielen beider Protagonisten, wenn wir das auf die Zweier-Beziehungsebene runterbrechen. Je mehr Kongruenz da vorhanden ist, umso haltbarer ist sicherlich die Beziehung; da sehe ich keinen Unterschied zu monoamoren Beziehungen.
Was vielleicht den Anschein geringerer "Haltbarkeit" polyamorer Bezierhungen erweckt ist mMn schlicht der Fakt, dass Poly's sich einfach kühnere Beziehungskonstrukte zutrauen; mehr in Sachen Beziehung wagen und ausprobieren. Und genau dort ist auch das für sich selbst sorgen können absolut richtig und notwendig!