Vielleicht unter diesen Aspekten nochmal beleuchten?
Sehr gerne. Die Gesellschaft entwickelt sich zu einer Eiswüste. Alternative Konzepte des Miteinander sind gefragt.
Nicht nur Arbeit, Wohnen, sondern das Miteinander, der Umgang der Menschen untereinander, darüber sollten wir uns Gedanken machen.
Es ist aber nicht einfach, wenn man älter wird das, was man sich "erarbeitet" hat zu überdenken und neu zu bewerten - ich erlebe es gerade bei mir. Viele Gedanken, viele Gespräche.
Sehnsüchten stehen leider immer wieder Unsicherheiten gegenüber. Darüber reden ist eine Sache, was umsetzen eine Andere. Ich habe 2016 einen solchen Schritt getan, neue Liebe, neues Bundesland, neue Arbeit... Jetzt schauen wie es weiter gehen kann...
Mechanismen unserer Erziehung und Dogmen der Gesellschaft sind für diesen Prozess aber mehr als hinderlich. Doch..., wie sieht es mit den Alternativen aus? Besteht nicht die latente "Gefahr" von einem Dogmensystem ins nächste zu rutschen?
Ich stelle es mir verdammt schwer vor, so ein Zentrum wie das Zegg am Leben zu halten. Da gibt es nicht nur die positiven Aspekte, sowas muss kaufmännisch und rechtlich einwandfrei auf die Beine gestellt werden. Das bedeutet aber, trotz aller Erneuerung des Miteinander untereinander, gibt es noch das Miteinander außerhalb, welches den Regeln entspricht, die man eigentlich hinter sich lassen möchte.
Eine hochspannende Thematik...