Polyamorie und Freundschaft plus

Meiner Meinung nach wird das Wort "Freund" wie du sagst viel zu oft missbraucht und von einer Freundschaft+ gesprochen wo Bekanntschaft+ treffender wäre.

Allerdings finde ich das wir dringend weg von dem Konzept müssen unsere Beziehungen über Ansprüche und Erwartungen zu definieren, denn daraus bestehen die ganzen Dramen die wir ständig um uns herum haben und beobachten können. Es bringt uns zu sehr dazu uns in das Rollenbild von Partner(in) oder Freund(in) zu fügen und dem gerecht zu werden, während wir dabei mehr und mehr aus dem blick verlieren ob es uns gut tut. Wenn wir etwas tun mit dem wir uns nicht wirklich gut fühlen nur um unserer "Rolle" gerecht zu werden, merken wir uns das und legen es als "hab ich für dich getan" auf eine imaginäre Waage, wenn die dann aus dem Gleichgewicht gerät fängt das "Drama" an.

Es ist immer das selbe Spiel... "Ich hab tagelang Stunden damit verbracht ihren Kummerkasten zu spielen und mir die Probleme mit Ihrem Typen angehört den sie seit 3 Jahren an der backe hat und nicht abschießt obwohl es nur streit gibt UND JETZT wo ICH mal was habe über das ich mit ihr reden muss sagt sie nach einer halben Stunde das es ihr zu viel ist und sie sich das nicht mehr anhören kann."

Das findest du tagtäglich , in Freundschaften, Beziehungen und innerhalb der Familie...

Das kannst du jeden Tag beobachten, in Freundschaften, Beziehungen und innerhalb der Familie...

Also bei ALLEN meinen F± stand immer die Freundschaft vor dem Sex und wenn es eigentlich nur Sex mit hin und wieder mal was trinken gehen ist, dann ist es für mich keine F+ sondern ne Fickbeziehung.

Es heißt nicht umsonst Freundschaft mit Extras und nicht Extras mit ein bisschen Freizeitsunternehmungen.

Sie von FK888 schreibt:

Die Definition Freundschaft Plus hat sich in den letzten Jahren bei uns gewandelt. Der Aspekt der Freundschaft überwiegt. Das Plus ist der süße kleine Zusatz, auf den ich aber bei gewissen Personen nicht verzichten möchte. Natürlich im Wandel des Lebens und der Umstände, fällt es leicht auf Sex zu verzichten, nicht aber auf die Person als Freund. So passiert, als sich ein solcher Freund verliebte und seiner Freundin dann treu war. Aber dennoch haben wir die freundschaftliche Nähe beibehalten können. Und auch die Tatsache, dass wir uns gegenseitig sagen konnten, dass wir uns lieb haben. Bei "normalen" platonischen Freundschaften handhabe ich es genauso. Weil die Gefühle und die Freundschaft nicht durch das Plus bestimmt werden.
Eine Liebesbeziehung unterscheidet sich darin, dass ich eine gemeinsame Lebensplanung gestalte, an Familie denke etc.
Da aber jeder Mensch ein Individuum ist und in unterschiedlicher Art und Weise mit meinem Leben verbunden ist, sind die Gefühle zu jedem auch unterschiedlich. Nicht aber die Tatsache, dass eine Form der Liebe die Grundlage ist. Nur eben anders intensiv und auch unterschiedlicher Natur. Weil ich liebe meinen Mann eben anders als meine Freunde. Anders, weil die Gefühle intensiver sind. Weil er mein allerbester Freund und Wegbegleiter ist. Schließlich ist mein Mann die Person, die mit mir den Alltag in einer ganz anderen Form bestreitet. Tag für Tag.

Es gibt hier ja einige Begriffe, die von vielen verwendet werden, ohne so richtig benennen zu können, was sie denn eigentlich bedeuten. Freundschaft+ ist für mich so einer. Das liegt aber eben auch massiv daran, dass alleine Freundschaft schon von mir mit völlig anderen Augen gesehen wird als von vielen anderen.

Auf Facebook oder auch hier landet man recht schnell auf Freundschaftslisten. Da sammeln sich schnell hunderte Freunde an. Freund bedeutet sehr oft einfach nur: kenne ich, hab ich mal getroffen, ist ganz cool. Unter der Maßgabe ist die Freundschaft+ aber eigentlich nur ein fuckbuddy. Das Wort ist etwas älter, ist aber in meinen Augen ehrlicher. Es geht um jemanden mit dem man sich für Sex trifft. Das ist total ok, super unkompliziert und kann sehr schön sein. Erst recht, wenn darum geht einen Fetisch und einen anders gelagerten Bedarf zu stillen.

Unternimmt man auch neben dem Bett etwas, ist das für mich auch noch lange keine Freundschaft. Der Kino oder Theaterbesuch, der Nachmittag im Café oder im Park, das Dinner oder auch mal ein Wochenendausflug sind ja schon tolle Aktivitäten. Da kann sogar Verliebtheit dabei sein. Aber für den Status einer Freundschaft fehlt mir da noch was. Für mich ist das jetzt eine Affäre. Man mag sich, hat Spaß miteinander. Schüttet sich vielleicht auch mal das Herz aus, aber man ist nicht wirklich füreinander da. Vielleicht ist es sogar heimlich.

Zur Freundschaft gehört für mich wirklich viel Vertrauen. Nicht nur auf Diskretion und Gemeinsamkeit, sondern auch auf Offenheit meinen Problemen und meinem Wesen gegenüber. Kurz: Man mag sich dafür, dass man ist wer man ist. Verurteilt nicht und hilft dem anderen, selbst wenn man sein Verhalten eigentlich nicht gut findet. Wäscht einander auch mal den Kopf. Achtet die Meinung des anderen. Versucht den anderen zu verstehen. Akzeptiert einander und toleriert sich nicht nur. Freundschaft funktioniert auch über zeitliche Entfernung, also selbst dann, wenn man sich nur selten sieht. Wenn wir jetzt das Plus dazugeben, wird es interessant. Ist da körperliche Begierde? Oder ist es mehr Spaß und ein Spiel? Prinzipiell sind wir dann aber bei der Freundschaft+. Für mich bis auf den Zeitfaktor genauso verbindlich wie eine Beziehung.

Ich glaube eine F+ hält nicht sehr lange. Sie zerbricht entweder, verliert das Plus oder wird zur Beziehung. Denn sobald da Begierde ist, will ich mehr von meinem Gegenüber. Dann reicht es mir sehr schnell nicht mehr die Person einfach mal nur so alle paar Monate oder noch seltener zu sehen. Ich verzehre mich dann sehr schnell nach mehr. Polyamorie gibt mir die Möglichkeit, dem dann auch nachzugeben. Ziemlich natürlich, als normaler allmählicher Prozess. Ich muss niemanden auf Distanz halten, ich will und kann ihn einen regelmäßigen Teil meines Lebens werden lassen.

Wir könnten jetzt noch streiten, ob wir Freunde lieben. Ich kann das für jeden meiner Freunde bejahen. Es würde mich hart treffen, wenn ich sie verlieren würde und habe eh nur sehr wenige davon. Alles andere sind für mich Kollegen, Bekannte, usw.

Aber ich verstehe, wenn das für andere Menschen anders ist. Für mich ist eine F+ nur ein Übergangsstadium, vielleicht für ein paar Monate. Bei mir kam aber bisher immer die Freundschaft lange vor dem Plus. Weshalb ich auch keine F+ suchen kann. Denn dafür müsste sie ja schon eine Freundschaft gewesen sein. Die meisten, die eine F+ suchen, suchen in meinen Augen eine Affäre oder eine*n Fuckbuddy.

Genau SO sehe ich das auch! Der Sex ist eben das Plus, das Zuckerstückchen und nicht der Hauptgang.

Ich sehe/empfinde es sehr ähnlich wie curious_seeker, bis auf dieses hier:
-> Ich suche hier (unter anderem) eine Freundschaft+. Und nein, keinen Fuckbuddy. Und ich stelle mir das dann optimistisch (naiv?) so vor, dass sich beides parallel entwickelt: die Freundschaft und das körperliche Näherkommen.
Mir persönlich hilft es, mir die Frage zu stellen (nachdem man Gedanken per Mail ausgetauscht hat und sich 1-2x getroffen hat): a) Möchte ich mit dieser Person in Kontakt bleiben (Mail oder Treffen) und finde sie so interessant, sympathisch usw., dass es mich nicht stört/stören würde, wenn es erst in mehreren Wochen/Monaten oder nie zum Sex kommt? Dann entwickelt sich da für mich grad eine Freundschaft (die vielleicht irgendwann, vielleicht sogar bald ein + dazu bekommt.) b) Werde ich vermutlich das Interesse verlieren, wenn wir nicht bald körperlich weiter gehen? Dann könnte die Person mein Fuckbuddy werden. c) Finde ich die Person sympathisch usw., das erotische Interesse, das ich zu Beginn hatte, hält sich allerdings nicht? Dann integriere ich sie in meinen Freund*innenkreis

Ich habe tatsächlich so eine Person a. Wir haben Interesse aneinander (auch sexuell, darüber haben wir schon gesprochen), zeitlich passt es momentan aber nicht so recht mit Treffen und die Male, die wir uns bisher getroffen haben, haben wir Gesellschaftsspiele gespielt. Es waren schöne Abende und vielleicht passt es irgendwann nochmal, dass wir uns körperlich näher kommen. Es eilt aber nicht. Ich würde sie schon als Freundin bezeichnen, denn ich melde mich immer mal wieder, frag nach dem Stand ihrer Abschlussarbeit, die sie grad schreibt, lade sie ein, wenn ich 'ne Party feiere oder so - aber es ist keine so tiefe, enge Freundschaft wie von der TE eingangs beschrieben.
Anderes Beispiel: Ich habe eine Freundin+, da war es tatsächlich so, dass sich erst die Freundschaft entwickelt hat und dann das + dazugekommen ist. Uns eint, dass wir beide in der Berliner FLTI*-Poly"Szene" sind und auch schon gemeinsam auf Poly-Wochenenden/-Camps gefahren sind. Wir haben außerdem einen gemeinsamen Freund*innenkreis. Ab und zu gehen wir gemeinsam auf Sex-Partys. Ab und zu unterhalten wir uns über unsere Kinder. Wir unterhalten uns über die Menschen, die wir z.Zt. daten oder in die wir verliebt sind. Es ist eine schöne Freundschaft. Aber auch diese ist nicht so, wie die TE Freundschaft+ für sich beschrieben hat. Deshalb hatte ich vor ein paar Tagen schonmal geschrieben, dass für mich eine Freundschaft+ bereits niedrigschwelliger beginnt bzw. sein kann. Und trotzdem mehr ist als eine Bekanntschaft+ oder ein Fuckbuddy.

...... also ich habe meine Jugendliebe wieder getroffen und ihr auch gesagt was ich fühle und wir hatten Sex was sie nie wollte. Da ich den Ruf als "Porno R...." habe und damals alle meine Pornos gesehen haben in der Videothek hatte sie irgendwie naja angst kann man nicht sagen aber sie sträubte sich immer und wollte es nie das wir im Bett landen. Und zwar die ganzen Jahre über. Jetzt ist sie einen Abend schwach geworden und wir verbrachten schöne Tage und ich fuhr wieder zum Dienst 500km entfernt und als ich dann wiederkam am nächsten WE kam heraus das sie mit ihrem Ex Freund wieder kontakt hatte und mit ihm zusammen gegangen ist obwohl sie mir dann antwortete auf mein warum war nur:

"Ich weis das ich einen Fehler mache denn ich gehöre zu dir und fühle mich auch geborgen und total wohl bei dir"

"Die Messlatte was den Sex angeht hat sie gesagt liegt dermaßen hoch das dort eh keiner ran kommen wird"

Sie hatte einen Abend mit ihm verbracht und als er sie schon anfasste und anfing zu streicheln war ihr sofort bewusst das ist nicht "er" und so wie ihr Freund sie streichelte lies sie innerhalb der ersten Sekunden sofort das ganze beenden sie kann sich nur noch bei mir entspannen und kommen selbst beim selber machen hat sie probleme da sie so auf mich fixiert ist.

Jetzt wollen wir eine "Freundschaft +" daraus machen das aber nicht funktionieren wird denke ich. Und es dem Freund nicht fair gegenüber wäre. Aber sie sagt wörtlich :"Es interessiert mich nicht mit wem ich oder selbst wenn du jemanden hast zusammen bist, ich will nur noch dich und nichts anderes"

Polyamorie bedeutet für mich, dass ich enge Beziehungen mit tiefen Gefühlen und dauerndem Kontakt und Kommunikation mit mehreren Menschen unterhalte. Außerdem mache ich mir bei Liebesbeziehungen sehr intensive Gedanken darüber wie ich auf sichere Weise die Option auf ungeschützten Sex mit meinen Geliebten haben kann.

Wenn ich nur polygam lebe habe ich Sex mit mehreren Menschen mit denen ich aber ggf. keine festen Bindungen unterhalte und auch gar nicht die Absicht habe das zu tun. Ich denke dabei definitiv nur an sichere Sexpraktiken.

Freunde sind Menschen für mich mit denen mich bedeutsame Interessen verbinden, die uns wiederholt zusammen bringen um diese Interessen zu verfolgen und bei denen Achtsamkeit und gegenseitige Wertschätzung im Umgang fest verankert ist.

Freunde+ sind einfach Freunde, mit denen auch erotische Interessen verfolgt werden, also die Freundschaft auch Sex beinhalten kann.

In meinem Leben gibt es Raum für tiefe Gefühle, die ich am stärksten und am öftesten bei meiner langjährigen Partnerin erfahre. Ich verliebe mich aber auch in BDSM Spielpartner, besonders in Rope Bunnies, die mich künstlerisch ergänzen bzw. wegen ihrer Schönheit, Jugend oder der Hingabe in Seilen tief beeindrucken. Diese Beziehungen sind ggf. heftig aber auch meist etwas volatiler Natur. Wenn ein Bunny andere Beziehungen vertieft oder andere Interessen entwickelt kommt es schon mal zu schmerzlichen Abbrüchen einer Fesselbeziehung, die dann meist in eine Freundschaft übergeht weil man sich dann selten begegnet aber doch sehr positiv zu einander steht. Diese asymmetrische Polyamorie mit einer Hauptpartnerin und subs für das kreative Schaffen und Erleben ist sicher für viele Künstler gelebte Realität. Mit zunehmender Erfahrung als Seilkünstler wächst aber auch der Wunsch nach einer längeren Fesselbeziehung mit einem Rope Model, das mich als Rigger in der Rolle eines Nebenmannes oder 2. Doms sieht. Davon verspreche ich mir mehr Stabilität und ein tieferes Verständnis beim Fesseln und anderem BDSM Spiel.

Polygamie ist die VielEHE. Das hat mit wechselnden Sexpartnern nicht viel zu tun. Beziehungstechnisch ist polygam (und dort im speziellen polygynandrisch) die Steigerung von polyamor.

Sehr blumige Worte! Ich bin weder so blumig, noch würde ich mich als Tantriker bezeichnen.

Wenn ich aus Deinen Worten das Plus beiseite schiebe, dann lese ich, was Freundschaft ausmacht.

Eine Liebesbeziehung muss nicht notwendigerweise ein Plus –Sexualität– beinhalten — auch wenn das "üblicherweise" so ist.

Das Plus ist also in diesem Kontext zur Definition wahrscheinlich nicht das geeignetste Kriterium. Jedenfalls nicht mit dem Fokus darauf. Vorausgesetzt natürlich, dass alle –auch die indirekt Betroffenen– das gleiche Verständnis vom einander etwas Schönes schenken haben: Körpereinsatz sorgt nicht für Mißstimmungen.

Die Abgrenzung von Freundschaft+ zur (polyamoren) Liebesbeziehung sehe ich eher in der Intensität und der Tiefe der Gefühle und der Verbindung als im Plus.

Das Plus für sich alein mag zwar auch ohne tiefere/andere Gefühle als Lust möglich sein, aber das wäre eher wie Sport und bei einer Gesamtbewertung maximal befriedigend, aber wohl nicht sehr gut oder erfüllend.

Ein Jahr später:

Ja, mein beschriebener Beitrag zeigt, was ich mir unter Freundschaft vorstelle. Hab mich intensiv mit den Themen beschäftigt und real zwischenzeitlich erfahren, dass Freundschaft und Freundschaft plus wenig miteinander zu tun haben und für mich mit Polyamorie gar nichts.

Freundschaftplus, eigentlich die ideale Beziehungkonstellation?
Freundschaft plus + familiäre Liebe = alles bestens? Wir haben auf der einen Seite Spaß, Freizeit, Leidenschaft, Befriedigung, auf der anderen Alltag, Kinder, Beruf, Ehebett. Beide Gefühlsseiten sind positiv, vielleicht notwendig für ein erfülltes Leben. In Mehrfachbeziehungen stellt sich ja immer die Frage: Gibt es darin einen Status Liebeminus? Wenn die Gleichung heißt: Freundschaftplus + familiäre Liebeminus = Ungleichgewicht? Was folgt daraus? Vielleicht hilft eine Definition: A) Du bist meine Freundschaftplus, bin gern mit dir zusammen, hab gern Intimität mit dir, alles Weitere ist begrenzt; aber B) mit dir möchte ich den vertrauten Alltag aufrecht erhalten, dir mit dir Freuden teilen und in Krisen beistehen....
JürgenÜ aus HH

Ich (Uwe) habe auch schon oft darüber nachgedacht, wo der Unterschied ist. Ich denke der Übergang zwischen Freudschaft und Liebe ist fließend, egal ob + oder -. So wie es Freundschaft+ gibt, so gibt es auch Liebe- (platonische Liebe nennt man das). Ich denke der Unterschied ist darin zu sehen, wieviel man wirklich für den anderen empfindet. Wenn ich Sehnsucht nach der anderen Person habe, das Kribbeln im Bauch spüre, wenn ich an sie denke, sie sofort vermisse, wenn sie nicht da ist, dann ist es für mich Liebe.

Freundschaft heisst bei mir immer auch eine Beziehung haben, die aber unterschiedliche Intimität beinhalten kann. Als Rigger und Bakushi bin ich vorzugsweise mit anderen Rope Tops befreundet, die jedes Geschlecht haben können. Wenn wir eine körperliche Erfahrung teilen wie Fesseln (bei Switches) BDSM Play oder Sex dann ist auf jeden Fall ein + dahinter.

Liebe teile ich nur mit meiner Frau und regulären Bunnies, die mich begeistern, die mich in ihr Herz schließen und sich immer wieder von mir fesseln lassen wollen. Übergänge sind ziemlich fließend aber meist wird es beiden Seiten schon klar wenn neben Intimität auch tiefere Emotionen im Spiel sind. Ohne die kann ich auch nicht wirklich eine Fesselbeziehung unterhalten. Dazu muss ich nicht nur als Rigger sondern auch als Mann gewollt sein. Die Spreu trennt sich schnell vom Weizen wenn man bereits polyamouröse Beziehungen unterhält. Es fällt dann schwer Zeit für Menschen zu finden mit denen man weniger teilt.