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BDSM & Polyamorie
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Lebt ihr eure Idealvorstellung?

Habt ihr euer Traum-Poly-Leben?

Dauerhafte Umfrage
**********n2014 Paar
78 Beiträge
Themenersteller 
Lebt ihr eure Idealvorstellung?
Hallo Ihr Lieben,

da es so wahnsinnig viele Facetten der Polyamorie und des polyamoren Lebens gibt würde mich mal interessieren, ob ihr eine genaue Vorstellung davon habt, wie euer Poly-Leben aussehen sollte/dürfte/könnte und ob ihr diese Wunschvorstellung vielleicht sogar bereits lebt.
Wenn ihr mögt natürlich gern mit Erzählung.

Viel Spaß beim voten *herz*
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Ja, ich habe da ne ziemlich gute Vorstellung von dem was ich leben mag.
Und ja, habe ich auch lange Zeit gelebt (& es war überwiegend ne Wahnsinnszeit)

Aktuell lebe ich allerdings nicht in einer Poly-beziehung

Gruß,
G. (m)
**********n2014 Paar
78 Beiträge
Themenersteller 
Sie schreibt:
Ich habe und hatte eigentlich nie so wirklich eine ideale Vorstellung davon, wie das laufen sollte.

So, wie es gerade ist ist es im Moment für mich perfekt...es fühlt sich zumindest richtig, richtig gut an.

Mein Mann ist mein Ein und Alles. Unser Leben, der Alltag, die Partnerschaft, der Sex ...alles ist phantastisch und ich bin unheimlich glücklich.
Und mit meinem Freund habe ich eine sehr innige Beziehung, die zwar auf längere Zeit ausgelegt ist (wer möchte nicht ewig zusammen bleiben, wenn man sich liebt), aber von beiden Seiten nicht den Anspruch erfüllen soll, ein gemeinsames Leben zu gestalten.
3 Männer eine Frau
Ich lebe seit über 13 Jahren mit meinem Mann zusammen. Uns verbindet alles, nur eben nicht die sexuelle Ebene. Er ist mein Hafen, mein Ruhepol, mein Vertrauter. Dann kommt meine sexuelle große Liebe, seit einem Jahr treffen wir uns, wann immer es möglich ist, zumindest aber alle 14 Tage. Und zu guter Letzt mein Paar, wo er meine masochistische Ader bedient und seine Frau, die mir eine sehr gute Freundin nicht nur sexuell ist. Wir treffen uns manchmal mehrmals die Woche. Ab und zu auch mal mit einer geilen BDSM Session. Wir lieben uns seit Herbst letzten Jahres. Alle kennen sich, also jeder jeden. Meine sexuell große Liebe hat meine Freundin auch schon probieren dürfen. Mein Mann ist in dieser ganzen Konstellation nur als Cuckold mit on board. Ich genieße das so wie es ist, so lange es eben geht. *wolke7*
****on Mann
16.112 Beiträge
Meine Idealvorstellung: Freunde für's Leben, die sich lieben. Die Exklusivität nicht brauchen. Ein einzelner Mensch aus dem Kreis der Freunde ist Lebensgefährtin.

Erfüllt! *blume2*
**********ucher Mann
4.813 Beiträge
Meine Idealvorstellung
wäre es, in einer polyamoren Lebensgemeinschaft von 3-5 Personen in familiärer Atmosphäre zu leben. Leider bin ich von dieser Idealvorstellung in diesem Leben unerfüllbar weit entfernt. Aber man muss auch nicht den Anspruch haben, Ideale unbedingt erfüllen zu müssen. *zwinker*
Wir leben auch wie es uns gefällt. Ich habe einen Ehemann und einen Lebensgefährten. Mein Mann und ich sind seit 16 Jahren zusammen und seit 8 Jahren begleitet uns mein Lebensgefährte. Man lebt zu dritt. Mit allem drum und dran. Jeder ist auch für den Haushalt und die Kinder zuständig, für den Garten und die Landwirtschaft (Eigenversorgung).

Passt perfekt. Ich bin der aktive Poly unter uns. Sexuell bin ich ausgelastet, aber ich stolpere ab und zu und falle auf den Mund meiner mir liebsten Freunde *zwinker*.

Uns reicht es so und wir sind alle glücklich.
2 Männer und 1 Frau
Damit hat sich mein Traum tatsächlich erfüllt.

Was ich in meinem Traum nicht gewusst habe: Es braucht viel Zeit, Zeitmanagement und hohe emotionale Intelligenz. Auch wenn ich meinen Poly-Traum lebe, macht mir der Stress, das Hin-und Herfahren, die in 3 Wohnungen liegenden Klamotten/Zahnbürsten/Bücher etc den Traum manchmal ganz schön stressig.
Seinen Traum leben
Traüme enthalten fast immer einen nicht zu realisierenden Anteil. Ich erlebe die Freiheit, neben zwei Dauerpartnern spontane erotische Begegnungen zu erleben als große Bereicherung meines Lebens und genieße ea ,mich nicht verstecken zu müssen.
Was ich vermisse, ist die Selbstverständlichkeit und Vertrautheit, die ein Alltag in einer monogamen Beziehung mit sich bringt. Ich bin mir bewusst, dass gerade die Selbstverständlichkeit als Beziehungskiller Nr, Eins gilt. Sie entlastet auch. Es ist anstengend, immer toll und wunderbar, geistreich , witzig, gepflegt , pünktlich und Sexy zu sein. Außerdem bleibe ich mit Problemen und Schwierigkeiten oft allein, da sich dafür keiner der Partner und erst recht keiner der Lover zuständig fühlt.
Ich möchte trotzdem nicht mehr zurück und werde vertrauensvoll mehr Alltag zulassen!
Euch allen ein erfülltes Lieben
Merit
****on Mann
16.112 Beiträge
****us:
macht mir ... die in 3 Wohnungen liegenden Klamotten/Zahnbürsten/Bücher etc den Traum manchmal ganz schön stressig.

Das wäre mal ein eigenes Thema, das mich interessiert. Ich sehe schon bei einer Freundin, die sich ganz ohne Beziehungsbezug zwei Wohnungen leistet (zwei Job-Orte), dass sie nie weiß, wo ihr Kram abgeblieben ist. In Münster? In Düsseldorf? Zum Verzweifeln! Bei euch ist es noch viel, viel komplizierter. Gibt es ein System, mit dem man sowas managt?

********erin:
Es ist anstengend, immer toll und wunderbar, geistreich , witzig, gepflegt , pünktlich und Sexy zu sein.

Auch das ein eigenes Thema wert, finde ich.

********erin:
Außerdem bleibe ich mit Problemen und Schwierigkeiten oft allein, da sich dafür keiner der Partner und erst recht keiner der Lover zuständig fühlt.

Das ist ja ein interessanter Aspekt! Zuständigkeit! Wow, daran hatte ich gar nicht gedacht... noch ein Thema!
********ties Mann
87 Beiträge
Wozu „Idealvorstellungen“ erreichen wollen?
Ich finde die Fragestellung (zumindest für mich (uns)) falsch oder zumindest unvollständig.

Ich habe keine genauen Vorstellungen wie genau oder ideal oder am „besten“ mein Leben aussieht.
Es ist derzeit sehr schön, war aber auch schon mal anders sehr schön (ideal).
Seit meinem 16 Lebensjahr liebe ich Menschen Homepage ""Menschen Lieben"" von visiBilities (jederlei Geschlechts) auf die unterschiedlichsten Weisen.
Solange ich Menschen begegne, die sich darauf einlassen und die Kommunikationsbereit sind, auch in nicht so idealen Zeiten, ist es (überwiegend) ideal für mich (kompliziert, erfüllend, schön etc.).

Insofern kann es sein, dass die ein oder andere Idealvorstellung, leider noch unerfüllt ist….

Derzeit habe ich (in Bezug auf Polyamorie) ein sehr schönes und intensives Erleben. Wobei ich zumindest von der derzeitigen Form nicht geträumt habe und mir auch noch andere (aufregendere/anstrengendere) Konstellation vorstellen kann, bzw. dafür offen bin.

Kurz und gut: Alles was ist, ist Richtig in diesem Moment für mich (und hoffentlich für mein Polykül)...

Wozu also „Idealvorstellungen“ erreichen wollen?
*lach* so viele neue thread-möglichkeiten...

aber ja, die mit dem traum verbundenen schwierigkeiten sind nicht zu unterschätzen. so sehr ich mein leben liebe, ich kann verstehen, wenn frauen sagen, dass ihnen ein mann reicht.

LG
****on Mann
16.112 Beiträge
*********Maka:
ich kann verstehen, wenn frauen sagen, dass ihnen ein mann reicht.

Kannst du auch verstehen, wenn Männer sagen, dass ihnen eine Frau reicht? *g*
*******n_M Mann
1.571 Beiträge
Seit fast...
3 1/2 Jahren lebe ich in einer für mich perfekten Welt.
Was meine beiden Frauen angeht, könnte es da den ein oder anderen Mann geben, der sich bei ihnen etwas mehr engagiert. Die Anfragen sind aber oftmals rein sexuell ausgerichtet, plump im schreiben und etwas ungläubig das sie poly leben.
Ich hoffe das beide noch etwas passendes finden.
Für mich läuft es jedoch seeeehr entspannt 😍
******ore Frau
4.518 Beiträge
"reichen".....

in der Richtung denke ich gar nicht....

...denn wenn diese Menschen wiederum mit anderen in Liebesbeziehung wären, dann wäre es wieder ausgeglichener.

Warum schaffen wir es, mit vielen Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen gut und unanstrengend zu leben, aber mit Liebespartnern wird es bereits schon ab zweien als schwierig dargestellt???

Liegt es daran, dass sich mit Familie, Freunden und Kollegen die Strukturen (Zeitmanagement, Kommunikation, Emotionales) automatisiert haben, während wir in Liebesbeziehungen noch vieles individuell und bewusst tun?

Eine Idealvorstellung habe ich nicht, das liest sich so, als ob ich es bestimmen könnte und es sich einfach erfüllen könnte.
Eine Vision habe ich: mit 6-8 Menschen in polyamorer Gemeinschaft leben, egal, ob platonisch, amor, sexuell, jedenfalls in enger Beziehung. Das wird nicht statisch werden können, sondern dynamisch und es dauert noch bis dahin, weil ich jetzt erst überhaupt verstehe - dank der polyamoren letzten 5 Jahre- was es für EINE gute Beziehung braucht...
****on:

Kannst du auch verstehen, wenn Männer sagen, dass ihnen eine Frau reicht? :)

Ja, das hat mein Lebensgefährte neulich noch gesagt. Er genieße unser Modell und geteiltes Leid ist halbes Leid und mit meinem Mann zusammen sei das doch doch angenehm. klar, ich war erst mal geschockt, aber wenn es ihnen damit gut geht, meine güte, dann bin ich eben anstrengend. es ist aber auch wirklich nicht leicht immer alles organisatorisch im griff zu haben. und dann die Gewichtsschwankungen und Hormone und stell dir nur vor ich bin mal krank. ich sterbe schlimmer als jeder Mann *ironie*. ich denke es ist f. alle okay *lach*

*gruebel*
Was ist ideal?
Was für einen ideal scheint, ist für den oder die Liebespartner nicht zwangsläufig auch ideal. Wenn das (sicher meist) sehr häufig so ist und der, für den es auf den ersten Blick ideal erscheint kein Egoist ist, wird dieser es auf Dauer wahrscheinlich auch nicht als Idealzustand empfinden.
Wenn es für alle Beteiligten akzeptabel ist, ist es schon ein sehr schöner und erstrebenswerter Zustand.
Für mich sind Idealzustände im Diesseits unerreichbare Marken. Theoretisch schon aber wenn man erreicht, was man für ideal hält, ist es wahrscheinlich,dass sich das Idealbild verschiebt.
Micha
****on Mann
16.112 Beiträge
*******beth:
Warum schaffen wir es, mit vielen Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen gut und unanstrengend zu leben, aber mit Liebespartnern wird es bereits schon ab zweien als schwierig dargestellt???

Weil in Liebespartnerschaften "investiert" wird, wie ich eben noch in einer anderen Gruppe lesen konnte. "Investieren", also das kapitalistische Modell, auf das eigene Leben anzuwenden heißt, auch die Probleme des Kapitalismus ins Privatleben zu importieren. Natürlich auch den Vorteil: Gewinn. Falls er eintritt.

In Freundschaften, Familienmitglieder und Kollegen wird nicht investiert, die sind einfach nur so da. Doch Liebe wird überfrachtet mit Deals, Erwartungen, Forderungen, Spannung... MUSS ja schwierig werden!

Sind unsere Lieben hingegen tief geliebte Freunde, dann erledigt sich das Schwierige, glaube (und hoffe) ich.

*******beth:
Eine Vision habe ich: mit 6-8 Menschen in polyamorer Gemeinschaft leben, egal, ob platonisch, amor, sexuell, jedenfalls in enger Beziehung.

Ich stelle mir diese Anzahl als Freunde vor, die ich liebe. Zusammenleben verkompliziert natürlich, doch realisiert es diese polyamore Freundschaftsgruppe auch. Doch habe ich den Eindruck, dass die digitalen Medien den Druck verringern, unbedingt räumlich nah zu sein. Verbunden mit Auto, Flugzeug, Bahn und Flixbus.
******ore Frau
4.518 Beiträge
Ich bin absolut für räumliche Nähe!
Selbst dann hat man laut einer Frau aus dem zegg, die sich seit Jahren mit Beziehung und ihren unterschiedlichen Formen beschäftigt, erst nach 7 Jahren ein stabiles Fundament.
Da denken andere schon an automatische Trennung, Erneuerung...

Ich will nicht nur eine Gemeinschaft von Liebenden, am liebsten würde ich sie auch noch zu einer Arbeitsgemeinschaft verknüpft sehen, am liebsten Seminarbetrieb, der sich mit alternativen Beziehungsformen und ihren besonderen Herausforderungen auseinandersetzt....

Nix mit Flixbus.
Nähe
Den Wunsch kann ich verstehen. Ich habe mit meinem Liebsten dreißig Jahre lang gelebt und gearbeitet am und im gleichen Projekt. Nähe kann Rreibungsverluste mindern oder schaffen, in monogamen wie polyamoren Beziehungen. Die Erfahrungen der 68 jer Kommunen waren nicht wirklich efrolgversprechend. Mein Traum von einem polyamoren Mehrgenerationenhaus ist trotzdem nicht ausgeträumt!
****on Mann
16.112 Beiträge
********erin:
Die Erfahrungen der 68 jer Kommunen waren nicht wirklich efrolgversprechend.

Die waren falsch besetzt mit Sexisten. Besetzt mit progressiven Sexisten, was nichts daran ändert. Das konnte nichts werden, denke ich.

*******beth:
Nix mit Flixbus.

Ich sag ja auch nicht, dass Flixbus Nähe ersetzt. Aber er nimmt - zusammen mit dem unsäglichen WhatsApp (nehmt bitte Wire oder Threema!) - Druck heraus, vermute ich. Das ganze wollte ich keinesfalls als "Lösung" anpreisen: *g*

*******beth:
Ich will nicht nur eine Gemeinschaft von Liebenden, am liebsten würde ich sie auch noch zu einer Arbeitsgemeinschaft verknüpft sehen, am liebsten Seminarbetrieb, der sich mit alternativen Beziehungsformen und ihren besonderen Herausforderungen auseinandersetzt....

Spätestens seit dem PAN-Treffen für mich eine begeisternde Idee! Wer hat sowas schon realisiert? Zegg? Kann mensch was abgucken?
Sexisten
Alle 68 er Kommunarden/innen als progressive Sexisten abzustempeln finde ich vermessen . Sollten wir mit Allgemeinverurteilungen nicht zurückhaltender sein, sie lieber ganz vermeiden?
****on Mann
16.112 Beiträge
********erin:
Alle 68 er Kommunarden/innen als progressive Sexisten abzustempeln finde ich vermessen

Fänd ich auch vermessen, ich kenne ja nur einen Bruchteil. Ich beziehe mich vor allem auf den Sexisismus in der Lektüre der Äußerungen von Kommunarden der Kommune 1, die ja viellleicht nicht repräsentativ für andere Kommunen war.Doch kenne ich so einige Alt-68er selbst, und ich muss schon sagen... ich erlebe bei nicht wenigen unter der linken Weltsicht (die oft einem inzwischen zentristischen Weltbild gewichen ist) ungebremsten Sexismus. Ich vermute, dass die Beschäftigung mit Sexismus noch nicht wirklich in die damaligen Ideen wie der "freien Liebe" eingeflossen war.

Also: Ich stempele sie nicht alle ab, doch ist und war damals wie heute sexistisches Gedankengut Teil der "Volksseele". #metoo beschreibt ja kein neues Phänomen.
*****ern Frau
982 Beiträge
Nur ganz kurz zurück zum Thema...
Ich bin glücklich und ideal erreicht zumindest empfinde ich es so.ich bin zutiefst dankbar und freue mich über all unsere Tage.
Bis jetzt 10 Jahre und 3 Jahre verteilt auf zwei Männer *g* mit denen ich mein Alltag lebe/ liebe
Dazu eine bdsm spielbeziehung dieser Mann ist wiederum verheiratet und wir verstehen uns auch mit ihr.
Wenn es in Zukunft in dem Konstrukt Bewegung geben sollte bin ich offen für neue Menschen.
Wer weiß wie dann "ideal" aussieht.

Witzigerweise habe ich nie aktiv eine poly Beziehung angestrebt sie hat sich ergeben und ich habe mich um ehrlich zu sein erst angefangen damit auseinander zu setzen als die Situation da war.
Bis dahin hatte ich das Wort polyamor noch nicht mal großartig gegoogelt *haumichwech*
****89 Frau
70 Beiträge
****on:
In Freundschaften, Familienmitglieder und Kollegen wird nicht investiert, die sind einfach nur so da.

Echt jetzt?
In so gut wie jede zwischenmenschliche Beziehung investieren wir...in die einen mehr und die anderen weniger. Wir investieren Zeit, Energie, Anteilnahme am Leben der Anderen, Gefühle (auch negative).
Die Menschen, die da draußen herum laufen ohne jeglichen Bezug zu mir, die sind einfach nur so da.

****on:
Doch habe ich den Eindruck, dass die digitalen Medien den Druck verringern, unbedingt räumlich nah zu sein.


Es ist natürlich einfacher mal eben schnell eine WhatsApp zu schicken, eine Mail zu senden, einen Kommentar auf Facebook unter einem Post zu hinterlassen, oder das provisorische liken... oder welcher Messenger oder anderes Kommunikationsmittel der digitalen Welt dir lieber ist, um Anteilnahme am Leben deiner Lieben zu nehmen. Für mich würde es allerdings nie persönlichen Kontakt/Gespräche, Zeit verbringen, Nähe teilen und genießen, ersetzen. Zeitweise okay, aber auf dauer?...Nein danke. Das wäre mir viel zu oberflächlich.
Es hat einfach auch eine ganz andere Qualität und Tiefe.
Ohnehin werde ich diese ganzen Online-Freundschaften und Beziehungen nie verstehen. *lach*

Zum Thema an sich würde ich mir für mich persönlich eine Lebensgemeinschaft mit mehreren geliebten Menschen wünschen. Erreicht habe ich dies noch nicht. Ob dies je passieren wird steht in den Sternen. Wenn es doch so kommen sollte, dann wäre das toll und ich würde mich freuen. Wenn nicht, okay. Glücklich wäre ich trotzdem. Mein Lebensglück mache ich nicht Abhängig vom Erreichen irgendwelcher Ideale.
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