Alle meine Frauen

wo gibt es denn dazu die 1. Folge?

und wo leben die, dass Polygamie erlaubt ist - also falls die alle offiziell verheiratet sind?

Mormonen?

.

Offiziell ist er nur mit einer Frau verheiratet. Die Andern sind nach Recht der Mormonen Kirche.

...ahnte ich es!

Und die Frauen haben die gleichen Rechte, oder wie sieht das aus?

Ich habe nur eine Staffel geschaut, als ich krank zu Hause lag.
Laut Staat hat die erste Frau, wo auch offiziell uns Standesamtlich getraut wurde die Rechte als Ehefrau. Aber vor ihrer Kirche haben alle gleich recht.
So wie ich das mitbekommen habe

Nein, meine Frage war missverständlich formuliert.
Ich meinte : Die Frauen dürfen auch mehrere Männer haben?

Natürlich nicht!

Nö 😆
Ist ja Polygamie und nicht Polyamorie

Polygamie: Viel-Ehe allgemein
Polygynie: Viel-Weiberei, ein Mann mit mehreren Frauen
Polyandrie: Viel-Männerei, eine Frau mit mehreren Männern
Polygynandrie: Gruppen-Ehe
Polyamorie: Viel-Liebe, mehr als einen Menschen zur selben Zeit lieben

Ich hatte das schon verstanden und die Begriffe sind klar.
Es ist in meinen Augen nur kein Beispiel für unser Gruppen-Thema.
Aber... nun gut.

Die Sendung selbst kenn ich nur vom Urlaub da hatte ich tv sonst zuhause gibts das bi mehr 😂

Viele Dinge sind schon angesprochen
Zum Thema ob es für mich etwas wäre da die Menschen in dem Fall die Frauen sich nicht untereinander lieben

Nunja ich selbst bin bisexuell und wenn es tatsächlich möglich ist das man alle Geschlechter lieben kann wäre es schön aber keine Bedingung

Sprich wenn einer meiner zwei Männer eine Freundin hätte die nicht bi ist oder einfach nicht in mich verliebt ist dann kann ich das akzeptieren.

Was für mich allerdings sein müsste ist ein tiefer Respekt und wenn möglich Freundschaft zu der Frau. Zudem wäre mir wichtig das man sich wirklich als gleichwertig empfindet!
Dabei geht es nicht darum zu vergleichen wer besser ist oder was alles gleich läuft dazu sind Menschen zu verschieben
Aber ein ähnliches Wertesystem sowie die Einstellung zu Beziehungen und Respekt Augenhöhe etc muss gegeben sein.

Mit Kindern wird das natürlich noch einmal eine Stufe komplizierter hier kann ich nur von grauen Theorien sprechen...
Es wäre für mich da aber so das ich die haupterziehung dann dieser Frau überlassen würde die die Kinder geboren hat allerdings sollte es gemeinschafliche regeln und Absprachen geben die dann auch von anderen angenommen werden

Bei neuen Themen wäre ein gemeinschaftlicher findungsprozess gut

Solange ich aber nicht untergraben werde im schlimmsten Fall noch vor den kindern wäre ich da aber auch entspannt ich muss nicht überall die oberglucke sein und bin gerne mal auch nur Freundin 😊

Freiwillige vor ! Bekennede Polyandriekerin

Nee, jetzt mal im Ernst : Würdet ihr das mitmachen - so... einseitig?

@*********htar :
😂 Joooo, ein Fensterputzer sollte dabei sein, denk' ich gerade . 🤔 Ein Koch... ein Philosoph... ein Handwerker... ein Anwalt... ein Gärtner... einer, der meinen Papierkram mal sortiert... ein Schreiner... ein Arzt... ein Masseur und... 🤔... so zwei Zweierteams... 😉... 😂

Das Wichtigste ist, das sie respektvoll, achtsam, ehrlich, und vor Allem etwas FÜR DAS HERZ sein sollten!

Sonst habt Ihr ja nur so etwas wie eine Firma, oder eine Kleinstadt, in der alle wichtigen Berufe für den alltäglichen Bedarf vertreten sind.

Das Herz, das Vertrauen und die Sehnsucht sollte bei der Partnerwahl an ERSTER Stelle stehen
So sehe ich das wenigstens.

Dienstleistungen kann man auch kaufen, aber Liebe, Vertrauen, und den achtsamen Umgang muss man erst mal finden, oder gewinnen.
Dann solte man auch immer daran weiter arbeiten, dass man dies auch behält. Wenn man es einfach so weiter laufen lässt, wird es eventuell schnell langweilig und löst sich sicher schon bald wieder auf.

Viele liebe herzliche Grüße vom Zauberlehrling3, der seinen Zauber auch nach der erfolgreichen Verzauberung nicht einstellt, sondern sich immer wieder neue kleine Zaubereien einfallen lässt.

Nun... ich dachte, die Smiley wären ausreichend, um deutlich zu machen, dass mein Beitrag - ausnahmsweise - nicht ernst gemeint war.

Es ging nur um "gleiches Recht für alle" und, wenn die Männer sich ihr Schlaraffenland kreieren dürfen, warum nicht auch mal als Frau maßlos sein? 😉
(Smiley! 😂)

Naja, die Ironie ist schon angekommen. Nur: ob dieses Leben wirklich ein "Schlaraffenland" ist wage ich mal anzufragen. Schließlich muss er sich den Harem auch leisten können. Dieser Versorgungsaspekt wird manchmal einfach übersehen. Außerdem sind die Partnerinnen offiziell anerkannt, und laufen nicht heimlich-versteckt mit.
Wir finden den Gedanken der freien Liebe geil, aber wer mag schon gerne Verantwortung übernehmen und sich dem stellen, was mehrere Beziehungen bedeuten könnten? Auch wirtschaftlich gesehen! Da hört es nämlich mit der Gleichberechtigung schnell auf. Ich weiß, es ist nicht unbedingt opportun, über diese schnöden Dinge zu sprechen. Aber solange die Ehefrau/der Ehemann immer noch mehr Rechte hat als die/der Geliebte sind wir - zumindest wirtschaftlich - wieder bei Beziehungen 1. und 2. Klasse. So manches Polyidyll würde sich unter diesen Aspekt ganz schnell in Luft auflösen. Und ich meine damit jetzt nicht nur die gesetzlichen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, sondern die eigene Haltung, die dahinter steht. Bin ich wirklich in der Lage, die hehren Polygefühle ins reale Beziehungsleben zu übertragen? Das sehe ich nämlich als große Herausforderung an. Und ich weiß auch nicht, ob ich das wirklich will.
Nur mal so in den Raum gestellt.

Wie verdammt recht Du mit dem Allen hast !!!

Ich kenne nur die Konstellation :

Mann hat Hauptfrau Beziehung 1. Klasse

und Nebenschauplätze alles Bezehungen 2. Klasse

das ist etwas , was ich auch nicht möchte !

Wer will das 3. oder 5. Rad am Wagen sein ! Ich nicht!

Und viele Männer - nicht alle aber ich wage zu behaupten die meisten betrachten poly als einen ich darf Alles vögeln Freibrief.

Und was ich auch ganz schlimm finde - habs grade erst sehen müssen betrifft nicht mich gottlob

Hauptpartner muss dann immer um Erlaubnis gefragt werden, ob der andere Partner das tun darf (kaltes Grausen) was er gerne tun möchte also Besitztums Sklaverei

Hmmm also ich kann mich an Beiträge erinnern da ging es um Respekt und Kompromisse in Beziehungen.
Ich persönlich sehe nicht unbedingt sklaverei darin wenn ich die anderen im Beziehungsgeflecht um ihre Meinung frage. Dabei nicht Haupt und nebenpartner sondern als Gemeinschaft. Zudem finde ich Erlaubnis ist immer sehr negativ behaftet aber das mein Partner mich einbezieht sehe ich nicht unbedingt als um Erlaubnis betteln an.

Wenn das poly Geflecht sehr groß wird oder aber viele lockere Kontakte bestehen ist es für mich stimmig das man nicht für alles mit den anderen „spricht“ aber in kleinen Gruppen finde ich es für mich persönlich unerlässlich

Ich finde es schade, wenn das eigene Weltbild, wie mensch sein Leben organisiert, wie es nach seinen/ihren Talenten/Entwicklung funktioniert ... dann immer als allgemeine Wahrheit, für alle gültig verkauft wird.
Es gibt Beispiele in der Welt, dass ein gemeinsames erfülltes Lebens auch auf anderer Basis möglich ist.

Das weiß mensch nicht im Voraus. Wenn zwei oder mehrere Erwachsene zusammenleben, hängt alles von den gemeinsamen Vereinbarungen ab. Und wenn die enthalten: "Einer (oder alle) tut, was ihm gefällt." ... dann ist das legitim.

Die Sorge für Kinder, Hilfsbedürftige etc. hat nicht unbedingt mit Zusammenleben zu tun und steht auf einem ganz anderen Blatt. Hier erfordern in meinen Augen Kindeswohl, Mitgefühl und übernommene Verantwortung über freie Vereinbarungen hinaus verlässliches Handeln.

Auf Netflix gibt es eine ähnliche Serie, nur mit vier Folgen deutlich kürzer.

Die Phantasie hat ausgereicht, um sie "Drei Ehefrauen und ein Ehemann" zu nennen. Es ist eben eine Doku und verschönt auch nichts. Am Ende wird es sogar richtig spannend, da die Menschen in der Gemeinschaft darum kämpfen müssen, dass ihre Art zu Leben durch Gesetzesänderungen nicht plötzlich illegal wird und die Familien dadurch auseinander gerissen werden.

Ich hab viel über die Denkweise der Mormonen gelernt und konnte diese sogar ein gutes Stück nachvollziehen. Gans leise aus einer dunklen Ecke meines Kopfes erklang dabei trotzdem immer eine Stimme: "Da haben sich die Männer ja wieder was dolles einfallen lassen!"