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Tipps für Kommunikation

**********nnung Mann
161 Beiträge
Eve, ich liebe deine Klarheit -)
****on Mann
16.112 Beiträge
*******Hara:
Bedürfnisse und das Mitteilen derer als Kommunikation mit dem anderen sind immer im Hier und Jetzt.
Sie machen mich und mein Befinden in Hier und Jetzt aus. Was war, ist völlig irrelevant

Es geht bei der Betrachtung der Urgründe der Kindheit gar nicht um einen Blick in die Vergangenheit, auch wenn die Kindheit dort liegt. Es geht um das, was elementar als Unterfundament oft unsichtbar tief in uns liegt - und doch das Fühlen im Hier und jetzt beeinflusst. Dieses zu sehen, macht es erst kommunizierbar und trägt dazu bei, dass auch die Ratio ihren Widerstand aufgibt.

Beispiel: Ich bin selbstständig und hatte früher das Problem, meinen Kunden die Rechnungen rechtzeitig zukommen zu lassen. Schrecklich - und ich handelte dabei unbegreiflich und wie ferngesteuert. Meine Ratio sagte: Komm, ist doch kein Ding, diese Rechnungen abzuschicken! Kann doch jeder! Nutzte natürlich nichts.

Erst der Blick auf meine Kindheit ließ auch die Ratio erkennen, dass dahinter eine bestimmte Erfahrung steckte, nämlich dass es in unserer Familie vernichtend verurteilt wurde, wenn jemand für Dienstleistungen Geld verlangte. So etwas hatte anständigerweise stets kostenlos aus Nächstenliebe zu geschehen, egal, wie groß der Aufwand war.

Die Ratio braucht dieses Aha-Erlebnis, um den Widerstand aufzugeben und zuzulassen, dass ich erkenne, einem früh geprägtem, aber unsichtbaren Glaubenssatz zu folgen. Erst sehend erlaubt sie es, dass ich ihn integriere. Dies ist mir gelungen, und heute bekommen meine Kunden ihre Rechnungen postwendend *g* .

Was war, ist für das Hier und Jetzt durchaus relevant.
@Trigon
Was war, ist für das Hier und Jetzt durchaus relevant.

Das hatte ich durchaus geschrieben: ....denn die Summe all dessen was war, macht mich im Hier und Jetzt aus.
****on Mann
16.112 Beiträge
Stimmt, Esteva_Hara! *g*
******ore Frau
4.526 Beiträge
Es gilt ja zu unterscheiden, was Gefühl ist (im Jetzt) und was Emotion ist (aus der Vergangenheit rührend).

Vivian Dittmar unterscheidet Gefühl im Jetzt und Emotion als "geronnenes Gefühl", d.h. damals nicht erfüllt, wie aus einer frischen Wunde gerinnend, aber nicht geschlossen und nicht geheilt.

Esteva_Hara: ich glaube, unsere Sichtweise unterscheidet sich nicht, höchstens die Form der Beschreibung.
@ themisabeth
Es gilt ja zu unterscheiden, was Gefühl ist (im Jetzt) und was Emotion ist (aus der Vergangenheit rührend).

Vivian Dittmar unterscheidet Gefühl im Jetzt und Emotion als "geronnenes Gefühl",

Das ist für mich die erste glasklare, idiotensichere Erklärung/Unterscheidung zwischen Gefühl und Emotion.
Bisher konnte ich mir das nie so wirklich merken.
*danke* dafür
*******k77 Paar
61 Beiträge
Themenersteller 
Bereicherndes
Ich danke nochmal allen für den bereichernden Austausch hier.

Auch interessant, wie sich viele Methoden ergänzen(d nutzen lassen können). Erinnert stark an einen Werkzeugkoffer: Unterschiedliche Situationen und unterschiedliche Ziele brauchen unterschiedliche Werkzeuge. Nur mit nem Hammer* alleine kommt man nicht weit. Auch wenn es im ersten Moment zu passen scheint hilft es, auch anderes Werkzeug zu kennen und parat zu haben. Dann kann man zukünftig den Nagel von damals einfach mit ner Zange rausziehen statt zu versuchen ihn sauber mit dem Hammer versenkt zu bekommen.

@*******beth: sehr gerne, denn so ganz eindeutig bin ich da nicht fündig geworden:
@ all: soll ich die Methode Klärung/ Schattenarbeit mal komplett skizzieren?



*bei Hammer musste ich in diesem Kontext auch gleich an diese Geschichte aus der Schule denken, wo aus dem freundlichen Nachbarschaftsbesuch ein "Sie können den Scheiß Hammer behalten!" wird. Also mal recht frei nach Watzlawick interpretiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Anleitung_zum_Ungl%C3%BCcklichsein
Und das kann ganz ohne Kommunikation ganz schnell passieren, wenn man zu schnell zu viele falsche Annahmen trifft und es dann zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung oder anderen Unannehmlichkeiten kommt.
Also besser mal nachfragen, ob das auch deckungsgleich ist was man sich so zusammengereimt hat, weil man den Partner/die Partnerin ja ach so gut kennt.
*******207 Mann
93 Beiträge
Ich finde GFK auch sehr hilfreich, auch wenn ich zumindest das Rosenberg Buch "GFK - Eine Sprache des Lebens" etwas mühevoll zu lesen finde.

Sehr begeistert bin ich von dem Buch "Taking The War Out of Our Words" und dem darin enthaltenen "Powerful Non-Defensive Communication"-Ansatz von Sharon Ellison. Es ist sehr leicht lesbar, extrem gut verständlich und hat sehr einfach nachvollziehbare Handlungsempfehlungen für die Kommunikation.
Es überschneidet sich mit Rosenbergs GFK und ergänzt es - und mir wurde durch das Buch für die eine oder andere Sache bei Rosenberg deutlich klarer warum sie funktioniert.
Leider gibt es das Buch bislang nicht auf Deutsch.


Für Neugierige vorab skizziert:
Ellison ist der Auffassung, dass sehr viele Menschen ein Kommunikationsverhalten haben, das Verhalten in Kriegen ähnelt:
• Eine Kommunikation wird als Angriff aufgefasst.
• Im Krieg gibt es drei mögliche Arten, auf Angriffe zu reagieren:
- Gegenangriff, Rückzug, Unterwerfung
• Sie skizziert für jede der drei Reaktionsmöglichkeiten jeweils zwei Kommunikationsmuster, die ihnen entsprechen.
• Allen ist gemein: es geht darum, sich verteidigen zu wollen. Und mehr oder weniger, in der Kommunikation gewinnen zu wollen oder sich schützen zu wollen.

Ihr Lösungsansatz:
• Nicht in der Kommunikation gewinnen oder sich schützen wollen (daher der Name Nondefensive Communication)
• Sondern Information austauschen:
1. Fragen stellen - aber nur solche mit dem Ziel, Information zu erlangen
2. Aussagen machen - um Information zu geben (insbesondere über die eigenen Wahrnehmungen und Bedürfnisse, Gefühle, Wünsche, Bitten um Information zu geben)
3. Vorhersagen treffen - darüber, was man selbst tun wird, wenn der andere einem Wunsch nachkommt oder nicht - aber nicht um zu drohen, zwingen, erpressen oder zu gewinnen, sondern um dem anderen eine Informationsgrundlage für die eigenen Entscheidungen zu geben. Es sollten Vorhersagen sein, die man dann aber auch durchzieht.
**********isper Frau
317 Beiträge
eine Meinung
Bei all den tollen Tipps hier ein Echo von mir:
Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich vor lauter Denkarbeit eigentlich nur Eines brauche…
gesehen und angenommen zu werden, so wie ich bin. Dann sind plötzlich die Probleme wie erloschen.
Das klappt vielleicht nicht immer, ist aber ein einfaches Mittel.
*******See Frau
1.072 Beiträge
Ja das geht mir genauso.
Reden hilft - nicht zwingend um konkrete Lösungen zu finden. Sondern um sich zu zeigen, gesehen zu werden, Dinge zu verarbeiten, Halt zu erfahren.
*******rg5 Paar
255 Beiträge
ich forste mich gerade durch das Forum
und bin einigermaßen erschüttert ...

Sorry wenn das jetzt provokativ rüberkommt ...

aber entweder ist mir die Ironie der Antworten in diesem Fred entgangen oder hier hat ein Austausch von Kommunikationswissenschaftlern stattgefunden.

Den Antworten entnehme ich eigentlich nur .. lies drei oder vier Bücher, studiere Kommunikationswissenschaft (ohne wirst du die Bücher nicht zur Gänze verstehen) und alle Probleme in Bezug auf Kommunikation bei Polyamoren Beziehungen sind gelöst.

Ich persönlich kann durchaus etwas mit den angegebenen Techniken anfangen ... Ich könnte notfalls noch ein oder zwei nützliche beisteuern ... trotzdem erschliesst sich mir nicht der Sinn einer Buchempfehlung oder einer Kommunikationstheorie wenn nach Tips für Kommunikation im Polyamory - Forum gefragt wird ...

was ist mit Rede und Gegenrede? Kommunikation lebt davon ...
was ist mit dem Gefühlschaos das zu Anfang hereinbrechen könnte ...
wie reagiere ich wenn ich mich unwohl fühle trotz Einigkeit vorher ...
wie schaffe ich es mehrere Menschen mit teils anderen Voraussetzungen und Wünschen kommunikativ unter einen Hut zu bringen ...
wann rede ich und wann ist Schweigen die bessere Wahl ...

Unterm Strich hatte ich eher etwas in der Art erwartet:

Ich hatte dieses Problem und bin so damit umgegangen ... wenn dann mehrere antworten kann sich ein "normaler" Mensch den für ihn sinnvollsten Weg auf seine Problematik anpassen ...

Aber ihr glaubt jetzt nicht wirklich, dass sich "Otto Normalverbraucher" (ohne diese abwerten zu wollen) hinsetzen und das "GFK - Eine Sprache des Lebens" von Rosenberg lesen ...

Nicht böse sein über den Ton dieser Antwort, aber ich bin ehrlich erschüttert ...
******ore Frau
4.526 Beiträge
Und vor allem, wenn Menschen es dann noch nicht mal hier im Forum zu schreiben, ohne nahezu sämtliche Regeln der Kommunikation zu beachten, dann kommt so ein Forum auch schnell zum Erliegen.....
*****al4 Mann
797 Beiträge
Verstehe ich nicht, Rendsburg.
Wenn Fragen nach Kommunikation gestellt werden und hier so viele so differenzierte Antworten kommen - ähm, erschüttert?
Ja natürlich kann man vieles lernen, und ob nun GFK oder Zwiegespräche oder Beziehungsgespräche nach Vivian, ja natürlich muss man sich da einlesen und einarbeiten. Otto- Normalverbraucher kenne ich jetzt nicht, aber soviel ich aus der Frage lesen konnte, ging es nicht um Verbrauchen, sondern Kommunizieren. Wieso sollten dazu die Literaturtips nicht helfen?
Und nein, so ziemlich alle hier haben sich gegen das Prinzip Rede-Gegenrede ausgesprochen. Es ging hier um Kommunikation und weniger um Rhetorik.
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
was ist mit Rede und Gegenrede? Kommunikation lebt davon ...

Rede und Gegenrede ist für mich Konversation. Dabei geht es ums Reden. Kommunikation ist für mich inhaltlicher Austausch.

was ist mit dem Gefühlschaos das zu Anfang hereinbrechen könnte

Gefühlschaos ist ein rein persönliches Empfinden. Eigene Gefühle kann man nur selber ordnen, verstehen und zulassen. Der Versuch die eigenen Gefühle einem anderen mitzuteilen, geht in der Regel über Gefühlsmitteilung.
Sprechen ist Silber - Hören ist Gold
Meinem Erleben nach besteht hinsichtlich gfK und insbesondere bei rE (Radikale Ehrlichkeit nach Dr. Brad Blanton) der Grundirrtum, daß diese Kommunikationsformen primär dafür angelegt sind, daß „Ich jetzt mal was sagen darf...!“. Und daß ich, um eine in mir aufgelaufene und drängende Irritation mittels einer Kommunikationsform, die auf einem friedlichen oder radikal ehrlichen Kontext aufgebaut ist, quasi nicht nur gleichsam die Berechtigung erwerbe, mich endlich ausdrücken zu dürfen, sondern auch, da ich das dann ja mittels einer der beiden höchstentwickelten Kommunikationsweisen auf diesem Planeten „gewaltfrei“ bzw. „radikal aufrichtig“ getan habe, folglich die Berechtigung erwerbe, endlich auch ernstgenommen, verstanden und gehört zu werden.

Ich möchte niemanden, die/der sich bisher im grünen Leben angelegentlich schon mit gfK oder rE beschäftigt haben, enttäuschen – aber meinem Verständnis nach ist dies (leider) nicht die Idee hinter der Sache, obwohl beide Kommunikationsweisen am häufigsten aus diesem Grund meist überhaupt erst hervorgeholt werden.
Ich habe aus eigener Erfahrung auch sehr großes Verständnis für diesen Wunsch, denn meine Sehnsucht „endlich verstanden/gehört“ zu werden, ist selbstverständlich oft ebenfalls sehr groß.

Was ist stattdessen meiner Meinung nach der Kern von gfK und rE?
So ungern ich das manchmal selber realisieren will: Die Grundhaltung, sich (mit seinem evtl. Anliegen) dem/den Kommunikationspartner/n gegenüber vollkommen nackt und authentisch zu zeigen. Also völlig maskenlos und ungeschönt – aber dafür mit einem sehr hohen (Selbst)Vertrauen. Was also in diesem vollkommen friedvollen und selbstehrlichen Moment in gewisser Weise ein Risiko enthält, sich so „enthüllt“ dem Gesprächspartner auszuliefern bzw. anzuvertrauen.

Welchen Sinn haben die Schöpfer der gfK oder der rE meiner Meinung nach dadurch anstreben wollen?
Hier unterscheiden sich gfK und rE etwas von einander:

• Bei der gfK wird dadurch ein Augenblick hergestellt, in dem ich mit meinem Gegenüber die Grundlage zu einem Dialog/Prozess eröffne, der als Ziel das wechselseitige Beitragen zu unserem jeweiligen Wohlbefinden (vulgo: „Win-Win-Situation“) hat.

• Bei der rE stellt sich für den „Nackten“ ein Moment außerordentlicher Klarheit ein, da der/die Dialogpartner*innen nun ihrerseits in authentischer Weise auf den manipulationsfreien Selbstausdruck reagieren können (oder eben nicht) – was zu einer unverbrämten Aufdeckung der allseitigen Beweggründe führen wird.

Jetzt könnte man mich fragen: „Aber ist das nicht das selbe – dieser authentische Selbstausdruck und das oben erwähnte '...jetzt darf ich mal was sagen...!'?“
Wiederum verneine ich, da das forsche und durch gfK oder rE vermeintlich geadelte „...jetzt sag' ich mal was...!“ nur den Teil beider Systeme anwendet, in dem es um das Aussprechen eines subjektiven Befindens (mit Anspruch auf Erhörtwerden) geht, nicht aber den anderen, meiner Erfahrung nach viel wichtigeren und schwierigeren, Teil des empathischen Hörens und der damit verbundenen gewaltfreien bzw. ehrlich/aufrichtigen Grundhaltung.
......................................................................................(von MI5ensitive♂)
@MI5ensitive
Sprechen ist Silber - Hören ist Gold

Nun, für mich schließt das eine das andere nicht aus.
Eben sich gegenseitig, sowohl dem andern, als auch mir selbst, wertungsfreie, authentische, direkte und offene Rede zu ermöglichen.

Danke für die tolle Ausführung zu den beiden Kommunikationsarten. *knicks*
Sie schreibt...
Aus der Erfahrung heraus besteht die größte Schwierigkeit in einem Punkt mit 2 Blickwinkeln:

• eigene Ausdrucksweise:
Was will ich eigentlich durch meine Worte erreichen? Und kommt das auch an?
Egal wie klar meine Gedanken sind und wie gut ich sie formuliere - der Knackpunkt ist, wie sie beim anderen ankommen.
Gerade das verpatzen viele! Man weiß was man meint, ist aber nicht aufmerksam genug mitzubekommen, dass der Gesprächspartner die Worte anders auffasst.
Ein jeder von uns interpretiert anders.
Daher: Das Zuhören, das Lesen auch auf nonverbaler Ebene gibt die Hinweise ob ich passend formuliert habe oder nachbessern muss.

• die Ausdrucksweise des Gesprächspartners
Gleiches Spiel, nur bin ich der Empfänger. Viel zu oft will mein Gegenüber mir etwas mitteilen, aber etwas anderes erreicht mein Ohr. Die Formulierung passt nicht recht, ich missverstehe was der andere sagt.
Manchmal, oftmals, ist das sogar schwerer zu „lösen“.


Alles was wir hören und sagen löst sofort Assoziationen aus.
Wenn wir uns dessen bewusst werden, uns immer wieder daran erinnern, dann gelingt es leichter die richtigen Töne anzuschlagen.
Und es gelingt uns leichter, nicht nur die Worte zu hören, sondern auch die eigentliche Intention des gesagten zu erahnen.


Meine persönliche Lösung dazu ist:
Wenn ich etwas sage, achte ich auf die (gesamte) Reaktion des Anderen. Gesicht, Haltung, Tonfall.
Und ich achte darauf schnell genug umzuformulieren, näher zu erläutern wenn ich merke, dass ich etwas ausgelöst habe, was ich nicht im Sinn hatte.

Wenn ich etwas höre, dann achte ich genauso auf Gesicht, Haltung, Tonfall. Und ich lausche in mich rein.
Das ist schwerer, da die meisten Gesprächspartner unachtsamer mit Formulierungen sind, als ich es bin.
Wann immer ich mich dabei ertappe, dass ich mehr in die gehörten Worte interpretiere als tatsächlich gesagt wurde, atme ich tief durch und FRAGE nach. Versuche zu klären, ob ich mit meiner Interpretation richtig liege.



Und aus jedem Gespräch versuche ich zu lernen. Zu lernen, wie ich individuell passend zum jeweiligen Gegenüber formulieren muss um verstanden zu werden.
Und zu lernen, wie ich individuell passend zuhören muss.


Es ist eine Wohltat auf jemanden zu treffen, der achtsam formuliert und zuhört. Aber eine Seltenheit.


Die zweitgrößte Schwierigkeit besteht darin, dass die wenigsten Menschen sich klar darüber sind, was sie im innersten bewegt.
Viele Gespräche sind nahezu endlose Runden um den heißen Brei.
Zu ergründen wo das eigentliche Problem liegt, dass was der andere (oder man selbst) eigentlich loswerden will... wenn er/sie oder man selbst nur wüsste, was es ist.

Oft lauern einfach Dinge hinter dem offensichtlichen, die mit dem Gesagten gar nichts zu tun haben.



Und auch hier: Achtsam Hören. Auf sich selbst und auf den anderen.
******278 Frau
190 Beiträge
Zitat von *******Hara:
Tipps für Kommunikation
Ich praktiziere schon viele Jahre sehr erfolgreich und befriedigend u.a. folgende Kommunikationsweise:
Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Ich kann sie nur weiterempfehlen. Braucht allerdings wie so vieles, was mit Erfolg praktiziert werden möchte, Geduld und das tatsächliche tägliche Anwenden.

Dieses Buch kann ich empfehlen:
https://www.amazon.de/dp/B00 … direct?_encoding=UTF8&btkr=1

LG Eve

Ich schätze die Podcasts bzw. Videos von Markus Fischer sehr:
http://kultur-wandeln.de/

Auch wenn es da erstmal in Richtung Business klingt, GfK wirkt genauso im Privaten - eine Frage der Haltung
****ja Paar
416 Beiträge
Kommunikationsgrundlagen sind gut und schön ... nur helfen sie nicht weiter, wenn der andere es immer auf dem falschen Ohr hört (hören will?!)

Hier habe ich leider noch keinen Weg gefunden, wie ich dies ändern kann.
*****ope Mann
127 Beiträge
@****ja
Genau das ist ein Baustein in der GFK.

... nennt sich dann "Giraffentanz"
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