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Verlieben- Sagt man es dem Partner in der Kernbeziehung?

Verlieben- Sagt man es dem Partner in der Kernbeziehung?
Guten Tag,
die ausführliche Fragestellung soll lauten:
Wie haltet Ihr es, wenn Ihr Euch außerhalb Eurer Kernbeziehung verliebt? Sagt Ihr es Eurem Partner (wenn dieser es nicht schon gemerkt hat)?
Wieviel erzählt Ihr von Euren Erlebnissen?
Ich freue mich auf Antworten.
amandum
*******rana Frau
456 Beiträge
Ja natürlich
Wenn ich mich verliebe dann passiert das bei mir erst nach einigen Treffen mit demjenigen Menschen. Das heißt meine Partner wissen in dem Moment eh schon bescheid, dass ich jemanden treffe. Wenn mir diese Person wichtig wird und ich mich verliebe, spreche ich mit meinen Partnern darüber und erlebe bisher immer ihre Mitfreude.

Ich erzähle normalerweise wen ich wann treffe. Wenn besondere Unternehmungen anstehen auf die ich mich besonders freue erzähle ich schonmal vorher davon, bei normalen Treffen wie Essen gehen, Kino, Sauna eher nicht.
*****u70 Frau
226 Beiträge
Klar
erzähle ich das... Das bedeutet für mich Polyamorie... absolute Ehrlichkeit und Offenheit. Dann kann jeder innerhalb der Beziehung für sich und auch miteinander besprechen, wie es allen damit geht und entscheiden, wie mit der neuen Situation umgegangen wird.
Wieviel von dem Erlebten generell erzählt wird, hängt von den jeweiligen Absprachen ab.
*my2cents*
*****e31 Mann
5.295 Beiträge
ich persönlich
kann dir für mich sagen, dass es ich meinem 'Kernpartner' absolut nicht sagen würde und es auch nicht könnte! Es wäre da Geheimhaltung im höchsten Maße gefragt. Denn ich bekäme sonst wohl ein fettes Problem! *zwinker*
Denn ich persönlich habe die Polyamorie zwar bei mir entdeckt, lebe aber nicht in einer polyamoren Beziehung
**********ufler Mann
179 Beiträge
ja
Ich erzähle es.

Es gibt da aber kein Rezept für jemanden, es hängt immer davon ab, wie die Beziehung zur, wie nennst du es, Kernbeziehung ist. Auch, wieviel erzählt wird. Wieviel diese "Kernbeziehung" wissen möchte. Manche mögen keine Einzelheiten hören, andere schon. Rücksichtnahme geht da meines Erachtens vor. Möglicherweise verändert sich das auch ...
******ore Frau
4.526 Beiträge
Transparenz und Ehrlichkeit sind für mich DIE beiden Unterscheidungsmerkmale zwischen Polyamorie und offener Beziehung.
Und bei mir persönlich ist es so, dass ich mir nicht ansatzweise vorstellen könnte, es nicht zu erzählen.

Ich habe seit einem knappen halben Jahr die erste Beziehung in meinem Leben, die von ebendieser Transparenz und Ehrlichkeit in allen Lebensbereichen geprägt ist. D.h., es wird wirklich alles ausgetauscht. So wollte ich das immer haben. Für mich hat das was mit Nähe- Fähigkeit zu tun. Das geht nur, wenn keiner Angst vor Nähe hat.

Wir leben nicht zusammen, aber würden wir es tun, würde mein Partner vermutlich VOR mir merken, dass ich mich verliebt habe *lol*
Ich
Sage es auch immer, aber nur, wenn ich meinen Partner dabei im Arm halte. In solchen Momenten gibt die körperliche Nähe Sicherheit. Und natürlich wird taxiert ob sich jetzt etwas verändert. Da wir die Prozedur schon ein paar mal durch haben, ist da eine größere Sicherheit da.

Die Verliebtheit des anderen auszuhalten ist für mich schwerer weil Verliebte einfach einen Schuss an der waffel haben *zwinker*
*********iebte Paar
2.446 Beiträge
Er schreibt
Aber unbedingt!
Ja, selbstverständlich sage ich es meiner Angetrauten. Vertrauen ist für uns die Basis, auf der alles aufbaut. Es geheimzuhalten wäre mir glaube ich zu viel Stress.
**********ufler Mann
179 Beiträge
Ja,
das ist Stress, weil wir unsere Gefühle vor unserer Liebsten verstecken müssen. Glaubt da jemand, dass das den Körper und die Seele nicht stresst? Nein ....

Und danke, BiPlus, dafür:
weil Verliebte einfach einen Schuss an der Waffel haben *zwinker*

Hallo
Ich bin zwar noch neu in diesem Bereich, aber Ehrlichkeit gehört ganz hoch oben einer Betziehung und da ist es egal welche Form man gewählt hat. Wenn der Partner einen nicht mehr vertrauen kann, habt ihr ein Problem in der Beziehung. Und wenn ich die Form der Polyamory gewählt habt, dann gehört das verlieben dazu. Um so mehr müsst ihr miteinander reden. Geheimnisse kommen immer raus, egal wie du dich anstrengst. Allein dich dein Verhalten. Ich denke dein Partner kennt dich schon gut und wenn du Verliebt bist, wirst du anders sein, auch wenn es dir nicht auffällt, deinem Partner fällt es auf und dann wird es schlimmer. Trau deinem Partner was zu und überlasse ihr die Entscheidung wie sie damit umgehen möchte.
Gruß René
**********ufler Mann
179 Beiträge
Geheimnisse
Da muss ich aus eigener Erfahrung widersprechen:
Geheimnisse kommen immer raus, egal wie du dich anstrengst.
Man kann Geheimnisse gut verstecken, wenn man will.

Ich warne auch (immer wieder) davor, Regeln für jemanden anders aufzustellen. Jeder führt seine Beziehung auf seine Weise, macht seine eigenen Regeln, seine eigenen Fehler, entdeckt sich auf seine Weise und wird konfrontiert mit seinen eigenen Fehlern und dem eigenen Mist. Also kann dein Rat
Trau deinem Partner was zu und überlasse ihr die Entscheidung wie sie damit umgehen möchte.
auch falsch in der Situation sein.

Allein dich dein Verhalten.
Den Satz hab ich nicht verstanden.
Es sollte natürlich durch sein Verhalten heißen. Meiner Meinung nach, sollte eine Beziehung nie auf Lügen aufgebaut werden. Klar muss jeder selbst entscheiden und auch seine Fehler machen dürfen. Wenn ich aber jemanden die Entscheidung abnehme, entmündige ich ihn. Klar kann man Geheimnisse für sich behalten. Wenn der Partner einen gut kennt und es auch sehen will, merkt er das auf kurz oder lang. Ich sehe aber auch nicht den Sinn es zu verheimlichen, wenn ihr beide euch für die Polyamory entschieden habt und von gehe ich jetzt mal aus, dann habt ihr vorher Regeln festgelegt oder nicht? Wenn dein Partner es wissen will sagst du es Ihr, wenn nicht dann nicht. Regeln solltet ihr euch schon festlegen, sonst gibt es Missverständnisse die viel kaputt machen können.
******ore Frau
4.526 Beiträge
Ich bin erstaunt! Es gibt doch einige, die meinen, Geheimhaltung wäre okay.

Das ist ein Punkt, der in einer polyamoren Beziehung tatsächlich kaum verhandelbar ist, denn das ist doch DER Gewinn an Polyamorie! Es sagen zu dürfen, zu können, zu wollen!

Wir reden jetzt nicht über das Wie und Wann. Wenn man am Anfang einer polyamoren Beziehung ist, dann ist das ein sensibles Thema. Aber das "Ob" in Frage zu stellen hieße für mich, die Polyamorie zu leugnen.

Auch Hansi31 kann ich nur teilweise nachvollziehen. Klar kann man einem Partner zuliebe polyamor fühlen, und phasenweise oder dauerhaft keine polyamore Beziehung führen. Nach meiner Erfahrung ist das aber eben keine dauerhafte Lösung.
Wirklich polyamor fühlende Menschen können sich eine ganze Weile lang zurückhalten, aber irgendwann kommt die (Zweit-)Liebe doch wieder ins Leben. Wie bei Monos auch, die ziehen nur andere Konsequenzen draus....

Und Geheimhaltung lässt mich an der Qualität der Beziehung zweifeln. Was halte ich für Persönlichkeitsanteile zurück, wenn ich das tue? Wen "präsentiere" ich meinem Partner damit? Wirklich MICH mit allen Facetten meines Seins?
****imu Mann
1.296 Beiträge
Selbstverständlich kann man polyamor fühlen ohne konsequent polyamor zu leben, zumindest nicht nach dem Dogma "Alles muss unbedingt ganz offen sein und nichts darf verschwiegen werden".
Ich vermute sogar, dass es der Normalfall ist, dass oft abgewogen werden muss, wann und was man wem erzählt. Es kommt immer darauf an, was man dem anderen zumuten kann. Das zu beurteilen, ist natürlich nicht leicht.
Ich selbst habe schon immer polyamor gefühlt, relativ weitreichend, insofern, dass ich meine Partnerin sogar dazu ermutigt habe, andere Beziehungen einzugehen und mir offen davon zu berichten. Bis jetzt konnte ich immer ganz gut damit umgehen, auch mit dem, was meine "Nebenbeziehungen" mir erzählen.
Sie hingegen ist extrem eifersüchtig und hat auch schon mal wortwörtlich gesagt: "Tu was du nicht lassen kannst, aber erzähle mir bitte nichts davon!".
In anderen Fällen ist sie neugierig und ich erzähle ihr eben so viel, wie ich meine ihr zumuten zu können. Das gelingt leider nicht immer.
**********ufler Mann
179 Beiträge
Ich habe die leichte Ahnung,
themisabeth, du meinst mich damit:
Es gibt doch einige, die meinen, Geheimhaltung wäre okay.
Dann hast du mich falsch verstanden. Ich habe nur was gegen Regeln, die jemand für jemand anderen aufstellt: "Du musst so oder so sein, oder du gehörst nicht zu uns." Was in einer Beziehung in Ordnung ist, darf (meine Meinung) jeder selbst bestimmen.

Und ich meinte auch, dass es eben falsch sein kann, mit der Tür ins Haus zu fallen und den Partner vielleicht damit zu überfordern. Kommt eben immer drauf an....
*****u70 Frau
226 Beiträge
Sie hingegen ist extrem eifersüchtig und hat auch schon mal wortwörtlich gesagt: "Tu was du nicht lassen kannst, aber erzähle mir bitte nichts davon!".
In anderen Fällen ist sie neugierig und ich erzähle ihr eben so viel, wie ich meine ihr zumuten zu können.


Das meinte ich als ich sagte: Was erzählt wird, hängt von den jeweiligen Absprachen ab". bei mir ist es unterschiedlich, was ich welcher meiner Partnerinnen oder Partner erzähle. Aber über etwas so Wichtiges, wie neue Verliebtheit, muss meiner Meinung nach geredet werden.

Und ich meinte auch, dass es eben falsch sein kann, mit der Tür ins Haus zu fallen und den Partner vielleicht damit zu überfordern. Kommt eben immer drauf an....


Ich für meinen Teil möchte gerne selbst entscheiden, was mich überfordert und halte es auch in meinen Beziehungen so. Oft hält der andere Mensch meiner Erfahrung nach viel mehr aus, als wir ihm zutrauen.... Und alles ist besser als eine Lüge und Heimlichkeiten. Irgendwann kommt die Wahrheit raus und dann schmerzt es viel stärker.
******ore Frau
4.526 Beiträge
Dann könnte ich fragen: wenn gefühlte und gelebte Polyamorie nicht grundsätzlich (wir reden eben nicht vom wann und wie) mit Ehrlichkeit und Transparenz einher geht, was unterscheidet sie dann von der offenen Beziehung?

Für mich war die Erkenntnis, dass Transparenz und Ehrlichkeit DER Zugewinn an der Polyamorie sind, sehr schmerzlich, weil ausgerechnet mein langjähriger Partner, der Vater meines Kindes, damit gar nicht leben konnte.
Aber die Erkenntnis, dass - manchmal auf sehr lange Sicht und in winzigen Schritten- die Verlustängste dem heilenden Beziehungsmiteinander weichen dürfen, ist für mich so essentiell, dass ich dazu keine Regeln brauche, aber die Abweichung dieser Erfahrung nicht mit Polyamorie in Deckung bringen kann.

Das ist für mich nicht kategorisch, aber grundsätzlich.
**********ufler Mann
179 Beiträge
Das ist gut
ausgedrückt, themisabeth, und ich stimme dir zu.

Und auch dir
Oft hält der andere Mensch meiner Erfahrung nach viel mehr aus, als wir ihm zutrauen....
, ist auch meine Erfahrung, dass mich ein anderer Mensch überrascht hat.

Aber, ich komm noch mal darauf zurück, ich würde niemandem sagen: Du musst so oder so sein. Und das klingt hier manchmal an durch die eine oder andere, für mich doch sehr apodiktische Formulierung. Ich bin zugegebenermaßen da etwas empfindlich.
******ore Frau
4.526 Beiträge
Ich kann das verstehen, mag aber auf Dauer auch keine elende Verwässerung dieser unglaublich reichen polyamoren Beziehungskultur mit ansehen müssen....

Wir sind schon- wenn auch nicht ganz im Konsenz- mindestens im Konsent!
****on Mann
16.112 Beiträge
**********ufler:
Ich habe nur was gegen Regeln, die jemand für jemand anderen aufstellt: "Du musst so oder so sein, oder du gehörst nicht zu uns." Was in einer Beziehung in Ordnung ist, darf (meine Meinung) jeder selbst bestimmen.

Hier sehe ich ein Missverständnis. Die Transparenzregel der Poylamorie ist keine Regel, die für Teilnehmer aufgestellt wird, sondern eine Bedingung, die an "Mitmachwillige" gestellt wird. Selbstverständlich muss der Teilnehmer die Bedingung nicht erfüllen, das kann er, genau: selbst bestimmen. Aber er erfüllt die Bedingung dann nicht. Erlaubterweise, aber mit ebenso legitimen Konsequenzen.

Wenn meine Partnerin die Bedingung aufstellt: Ich lebe nur mit jemandem zusammen, der stets die Schuhe auszieht, wenn er die gemeinsame Wohnung betritt, und ich das aber übertrieben und überflüssig empfinde, dann darf ich zwar einerseits machen was ich will und die Schuhe sehr wohl anbehalten, weil es auch meine Wohnung ist - aber die Bedingung für's Zusammenleben genau mit ihr erfülle ich dann halt nicht. Und in der Folge ist es absolut legitim, wenn das Zusammenleben von ihr aufgekündigt wird.

Und wenn Transparenz zur Definition von polyamorer Beziehung gehört, dann ist es eine Definitionsfrage, keine Vorschrift. Wenn es z.B. zur Definition eines Bücherlesers gehört, dass er kein Analphabet ist, dann diskriminiert das nicht Analphabeten, weil sie nicht zu den "Lesern" dazugehören dürfen, sondern sie erfüllen einfach nicht die Beschreibung eines Bücherlesers.

Es macht Sinn, streng zwischen Regeln und Bedingungen zu unterscheiden.

• Regeln = Allgemeingültige Normen, an die Teilnehmer sich halten müssen und andernfalls sanktioniert werden.

• Bedingungen = Lediglich Voraussetzungen für Teilnahme. Kein Zwang, keine Sanktion.

Ich verstehe schon, dass die Nichtteilnahme als Strafe empfunden werden könnte. Das ist sie aber nicht. Wer nicht die Bedingung erfüllt, im Meer schwimmen zu können, ertrinkt womöglich. Das ist keine Strafe, sondern nur eine Frage der Teilnahme am Überwasserbleiben oder nicht.
**********ufler Mann
179 Beiträge
Kicher:
Wer nicht die Bedingung erfüllt, im Meer schwimmen zu können, ertrinkt womöglich. Das ist keine Strafe, sondern nur eine Frage der Teilnahme am Überwasserbleiben oder nicht.

Und:
Ich kann das verstehen, mag aber auf Dauer auch keine elende Verwässerung dieser unglaublich reichen polyamoren Beziehungskultur mit ansehen müssen....

In Ordnung...

Aber jetzt genug, wieder on topic.
******ore Frau
4.526 Beiträge
Ich finde das gar nicht off topic!

Ja, und es ist eine Frage der Unterscheidung zwischen Regeln und Definition.

Das hatten wir hier schon oft zur Genüge...

Meine Erfahrung dazu ist, das regelt sich von allein....

Partnerschaften, die polyamor angelegt sind, in denen es aber Geheimhaltung gibt, entfalten mindestens mal nicht ihr volles Potential, aber das tun viele monogame Partnerschaften auch nicht, es ist also kein polyspezifisches Problem, nur eines, was immer wieder gerne mal mitmischt...

An dieser Stelle möchte ich eher Werbung machen für die Compersion (am besten mit Mitfreude übersetzt), die ja denjenigen, die Geheimhaltung praktizieren, komplett vorenthalten bleibt, für mich aber DAS Düngemittel (Mittel zum Wachstum und Blüte....) für Polybeziehungen ist.

Gebt es Euch!
****on Mann
16.112 Beiträge
Zur Eingangsfrage
Ich möchte transparent sein. Damit gebe ich meinem Partner in egal welcher Art von Liebesbeziehung einen Blick über die Landkarte meines Liebens, meiner Gefühle, also Informationen, die ihm nach meinem Empfinden zukommen sollten, weil sie so viel Wichtiges für ihn mitbetreffen.

Es ist für mich keine Frage der "Ehrlichkeit", weil diese sich auf Unehrlichkeit und Täuschung bezieht, also auf die Vermeidung der Letzteren. Täuschung ist in meinen Augen ein Verbrechen gegen eine Beziehung. Ich spreche nicht von Sonderfällen, wo ein Partner dement ist und die Täuschung wirkliche Barmherzigkeit bedeuten kann. Sondern von normalen Partnerschaften mit mündigen Teilnehmern.

Fehlende Transparenz ist nicht unbedingt Täuschung. Sie kann auch einfach Verschlossenheit sein.

Transparenz ist für mich eine wünschenswerte Voraussetzung. Wird sie mir gegenüber nicht "geleistet", dann kann ich damit unter Umständen umgehen. Aber ich selbst habe den unbedingten Wunsch, sie anzubieten.

****imu:
Sie hingegen ist extrem eifersüchtig und hat auch schon mal wortwörtlich gesagt: "Tu was du nicht lassen kannst, aber erzähle mir bitte nichts davon!".

In einem solchen Fall sähe ich mich von meinem Transparenz-Anspruch nicht entbunden! Ich würde alles in eine "Liebeskladde" oder ähnliches hineinschreiben. Die Kladde wäre für meinen jeweiligen Partner frei zugänglich. Sie wäre mein Transparenzangebot, und der Partner darf sich daran bedienen, muss es aber nicht.

Der Vorteil: Bekommt der Partner ein ungutes Gefühl, kann er sich augenblicklich über den Stand der Gefühle und Entwicklungen informieren. In der sonstigen Zeit kann er sich davon unbelastet fühlen.
*****u70 Frau
226 Beiträge
Vielen Dank dafür...
In einem solchen Fall sähe ich mich von meinem Transparenz-Anspruch nicht entbunden! Ich würde alles in eine "Liebeskladde" oder ähnliches hineinschreiben. Die Kladde wäre für meinen jeweiligen Partner frei zugänglich. Sie wäre mein Transparenzangebot, und der Partner darf sich daran bedienen, muss es aber nicht.
Bisher brauchte ich das noch nicht, weil wir uns immer einig waren, aber wer weiß...
Natürlich teile ich meine Verliebtheit und das was mich berührt, begeistert und bewegt und jemand der an mir und meinem Erleben nicht teilhaben will, käme für mich nicht mehr in Frage. Gut, dass ich mir darum keine Gedanken mehr machen muss und vollkommen frei teilen kann.

lg
Animee
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