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Beziehung FF+M

*********asmus Mann
2.156 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung FF+M
Was haltet ihr von einer polyamoren Beziehung FF+M...

Ich meine damit 2 verstärkt bi-veranlagte Frauen die sich als "Ersatzrad" einen Mann erlauben, aber die Frau-zu-Frau Sexualität und Zusammenleben im Fordergrund steht...
Also mehr Hausmeister für das gewisse Etwas als wie Versorger- und Ehemann.

Da ich in meiner Berufslaufbahn immer mit der Mehrheit an Frauen aufwuchs, und viele Ehe-/Beziehungsgeschädigte und Natur-bi-Frauen immer mehr Abstand zu reine FM/MF-Beziehungen nehmen und dies mir vertrauensvoll äußerten, schlage ich das nun hier als Thema mal vor...
In den bi-/Lesben-Gruppen wurde ich abgewiesen...???

Nun habe ich mich aus eigenen Eheproblemen damit befasst und könnte mir auch ein solches Beziehungsmodell vorstellen...allerdings mittlerweile ohne meiner Frau aus bestimmten Nachforschungsgründen...

Nun bin ich auf Eure Ansichten gespannt hier in der Poly-Gruppe, weil ich dank Joy auch die wundervolle losgelöste Polyamorie kennenlernen durfte...
********ix90 Frau
487 Beiträge
*********asmus:
In den bi-/Lesben-Gruppen wurde ich abgewiesen...???

Ist ja auch richtig so - du bist ein Mann und hast somit in den Gruppen für Frauen nichts verloren!
Also,
als Eratzrad zu fungieren, klingt nicht nach Liebe😣.
*****ern Frau
982 Beiträge
Hmmm mich würde nur der Begriff Ersatz stören. In einer polybeziehung wäre für mich das Wort Ersatz ein Unding.
Haupt und nebenbeziehungen so würde ich das eher schon hinnehmen wenn auch nicht meins...
Ob die Personen nun auch noch sexuell voneinander profitieren oder auf anderen Ebenen finde ich auch grenzwertig es daran festzumachen
Lieben kann man auf vielerlei Arten

Somit finde ich das Thema auch für die poly Gruppe nicht ganz passend
Aber wenn es dir nur darum geht zu wissen ob so etwas denkbar ist... für mich wäre vieles denkbar solange alle glücklich sind und das selbe wollen bzw sich einig sind
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

*********asmus:
Was haltet ihr von einer polyamoren Beziehung FF+M...

Klar. Warum nicht.

*********asmus:
Also mehr Hausmeister für das gewisse Etwas als wie Versorger- und Ehemann.

Geht es hier tatsächlich um Liebe? Oder nur um die sexuelle Vorliebe für bi-FFM? Ich will nichts unterstellen. Es liest sich nur komisch für mich.

Letztlich müssen sich die drei Beteiligten einig sein und glücklich dabei sein. *g*
**********ling3 Mann
340 Beiträge
Ich denke, dass die sexuelle Ausrichtung der einzelnen in einer polyamoren Gesellschaft keine Rolle spielt.

Ob nun zu einem heterosexuelles Paar eine Bi-Frau, oder ein Bi-Mann hinzukommt, oder diese Bi-Beziehung zweier Frauen der Ausgangspunkt dieser Gemeinschaft ist, ist aus meiner Sicht völlig egal.
Es gibt meistens ein Haupt-Beziehungspartner und weitere Beziehungen. Dort ist die Haupt-Beziehung halt zwischen zwei Frauen.
Wichtig ist nur, daß sich alle Beteiligten damit wohl fühlen, und untereinander offen und ehrlich darüber geredet wird.
*********asmus:
Ich meine damit 2 verstärkt bi-veranlagte Frauen die sich als "Ersatzrad" einen Mann erlauben, aber die Frau-zu-Frau Sexualität und Zusammenleben im Fordergrund steht...
Also mehr Hausmeister für das gewisse Etwas als wie Versorger- und Ehemann.

Was soll man da diskutieren?

Es gibt sicherlich einige Männer, die nicht Versorger- und Ehemann sein und nur zwei Bi-Frauen als Hausmeister dienen wollen.

Wenn da irgendwo die Amorie und Offenheit gegeben ist, soll doch jeder machen, wie er will...

*********asmus:
viele Ehe-/Beziehungsgeschädigte und Natur-bi-Frauen immer mehr Abstand zu reine FM/MF-Beziehungen nehmen und dies mir vertrauensvoll äußerten, schlage ich das nun hier als Thema mal vor...

Und hast du unter diesen Bi-Frauen denn schon welche gefunden, die das leben wollen?

Richtet sich deine Frage an Bi-Frauen oder worauf möchtest du hinaus?
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir ist der Diskussionsansatz auch nicht ganz klar *nixweiss*

Wenn sich drei Menschen finden, die das so leben wollen und damit glücklich sind, dann ist das so.
Meine persönliche Meinung dürfte da recht unerheblich sein *zwinker*
*********acle Mann
16 Beiträge
Ich halte davon sehr viel. Ich finde den Kontakt zu Frauen, die sich als bisexuell bezeichnen, sehr angenehm. Denn diese Art zu leben, ist meiner Meinung nach vom Poly-Leben nicht so weit weg, auch wenn es sicher Varianten gibt, die besser passen oder weniger.

Ich hatte ein sehr tolles Aha-Erlebnis, als ich mit einer Frau ein wenig intim auf meinem Sofa war, wir einen Film schauten, und sie plötzlich zum Film fragte: "Sag mal, welche Frau findest du eigentlich besser?" Dann hatten wir eine tolle ehrliche Unterhaltung. *g*

Ich habe auch weibliche Seiten (mich faszinieren Schmuck, Haare Färben und ich mag Einhörner), die ich nicht mit einem Mann ausleben kann, weil ich nicht bi bin, wohl aber mit einer Frau, die bi ist. (Achtung, da muss man jetzt kurz drüber nachdenken *zwinker* ) Ich glaube, das ist überhaupt der Kern meiner Poly-Neigung. *g*
****on Mann
16.112 Beiträge
Wenn alle happy damit sind, klingt es nach einer lustigen Variante. Erinnert mich an eine Geschichte von Sophie Andresky aus Honigmund, in der eine Frau sich Männer unter anderem als Hausmeister hält und sich ansonsten auch mit Frauen vergnügt.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Grundsätzlich ist möglich, was man mag,...

Aber in Anbetracht, dass ich seit 2/3 meines Lebens im BDSM zu Hause bin, liest sich das für mich auf Grund der Begrifflichkeit eher als "Stellengesuch".

Vielleicht sind die Begriffe unglücklich gewählt, vielleicht ist es aber tatsächlich so, dass du gerne den "dienenden" Charakter leben möchtest...

Ich persönlich habe nicht mit allen meinen Partnern Sex im Sinne von Geschlechtsverkehr. Aber da ich ja in Punkto BDSM und Shibari nicht treu bin und da offen mit anderen Personen fessle, agiere (Oder wie auch immer man das nennen mag), merke ich deutliche Unterschiede in der Art und in den Gefühlen,...

Gerade Miss Butterfly ist meine beste Freundin und die Erotik im Kontext Shibari/BDSM spielt eine große Rolle,... nun ist Shibari kein Sex und doch ist man sich sehr nah und emotional verbunden und der Begriff Freundschaft+ reicht nicht aus... es ist einfach Liebe im Spiel. auch bei 2 weiteren Personen.
Ich fessle aber auch ein paar andere (zahlenmäßig aber auch da auf 3 weitere beschränkt und nicht jede/n) und da merke ich, dass ebenfalls eine sehr starke Nähe und Emotion vorhanden ist, tiefe Verbundenheit und Vertrautheit. Und doch ist es keine Liebe,... sondern eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen... dem "+" eben...

Noch im Februar hätte ich mir derartige Unterschiede nicht vorstellen können...

Heute weiß ich aber sehr genau, dass ich oft lange Geschichten hatte, die unter dem Aspekt Freundschaft+ oder Affaire "liefen" ... so wie ich es auch empfand... auch wenn da mehrere Geschichten in Single-Zeiten gleichzeitig liefen...

Aber es war nie Polyamore... nie tiefe Liebe zu mehreren Menschen in partnerschaftlicher Weise gleichzeitig... Vielleicht, weil Liebe wachsen und bedingungslos sein muss und am Anfang ein gewisses Prickeln und Herzklopfen vorhanden sein muss... und man dann plötzlich merkt, es hört nicht auf,.. das Kribbeln... und man kann es gleichzeitig auch bei und mit anderen Menschen fühlen,... und plötzlich ist das dann Liebe für mehrere Menschen gleichzeitig.

Selbst habe ich ja in meinem Profil beschrieben, dass ich mehrere Menschen Liebe... und dass es ganz anders in der Art und Weise ist... unterschiedlich in Bezug auf mehrere Menschen... und ja,... ich unterscheide zwischen meinem Hauptpartner und meinen anderen Partnerschaften,... die ich nicht Nebenpartner nennen möchte,... weil sie nicht "nebenbei und austauschbar " sind... sie sind genauso wichtig, wie der Hauptpartner, ... aber anders ... nicht weniger intensiv.



Und Thema bi:

Ich bin bi... aber eben "nur" bi und stehe eben auch auf Kerl mit dem Schw ... und deswegen ist mein Hauptpartner auch ein Mann... wäre ich lesbisch mit Lust auf ab und an mal Schw würde ich eine Frau bevorzugen... (Es ist einfach meine sexuelle Präferenz, die da "auswählt".)


Und zu den Träumen und Wünschen und dergleichen:
Ich habe mir nie Gedanken gemacht, welches Geschlecht mein Gegenüber hat, weil ich eben Menschen liebe und nicht einen Mann oder eine Frau auf Grund ihres Geschlechtes, sondern auf Grund ihres Wesens.

Meine Gedanken gingen immer mehr in Richtung, welches Wesen, welche Art von sexueller Neigung (BDSM), FLR, 24/7 etc.) mein Gegenüber hat und ob das dann als Gegenpart passt. Deswegen war ich dann auch nicht auf der Suche nach der Liebe,... sondern auf der Suche nach Partnerschaft... Ich glaube das ist ein Unterschied... und es gehört schon ein wenig Glück dazu, dass man ein Paar (egal" welchen Geschlechts) man findet, dass sich auf eine dritte Person und dann gerade auf dich (oder wen auch immer) einlassen kann und will. Neu für mich ist: dass ich Liebe für mehrere Menschen gleichzeitig empfinden kann und dass ich deutlicher als je zuvor den Unterschied Liebe und Affaire spüren kann und erkenne. Wobei beides okay ist.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Gut vorstellbar
Liebe hat viele Sprachen.
Um zu lieben, brauche ich keinen Status. Nur wohlwollendes Miteinander.

Ergo kann ich in Liebe eine Art "Backoffice" für eine FF-Beziehung sein - warum nicht?
********chen Frau
270 Beiträge
Lieber TE,

ich muss/möchte dir leider sagen, dass dein Post bei mir nicht so gut ankommt. Warum? Es liest sich weniger so, als würdest du schlicht ein Thema haben (FF+M), dass dich grad beschäftigt und worüber du dich austauschen magst, sondern als möchtest du dich anbieten für so ein FF+M und verpackst es in einen eigenen Thread, weil du dir so mehr Aufmerksamkeit (und Erfolgschancen) erhoffst, als wenn du ein Date einstellst, eine Kontaktanzeige schreibst o.ä. Also lese ich (als bi-Frau) deinen Post mit dem Auge "da bietet sich jemand an - mal sehn was der sich so vorstellt" - aber der Begriff "verstärkt bi-veranlagte Frauen" lässt meine Augenbrauen zum ersten Mal hochschellen. Und dann noch dies hier: "allerdings mittlerweile ohne meiner Frau aus bestimmten Nachforschungsgründen..." *nachdenk* Das klingt alles weder liebevoll (Es ist also noch deine Frau, aber du würdest sie verlassen, wenn sich irgendwo ein Frauenpärchen fände, das dich aufnimmt??) noch reflektiert oder wertschätzend bi-sexuellen Frauen gegenüber. (Meine) Bisexualität ist eine eigene Sexualität wie auch Heterosexualität oder Homosexualität und wenn dann jemand kommt und von "verstärkt bi-veranlagt" spricht, klingt das für mich wie eine Steigerung von "bi-interessiert", aber geht völlig an dem vorbei, was für mich Bisexualität ist und spricht mich daher null an, weil ich mich mit diesem Begriff nicht ernst genommen fühle.
Dies als meine Gedanken zu deinem Thread... Vielleicht ist ja etwas hilfreiches für dich dabei *g*
*****_49 Mann
203 Beiträge
Das Geschlecht ist egal
Ich lebe mit meiner Frau zusammen, bezeichne mich aber nicht als "Vollzeit-bi" ...
Ich liebe sie als Menschen, egal welche Geschlechtsmerkmale ihr Körper aufweist , und hätte mir das in meiner beschränkten Vergangenheit niemals vorstellen können...
Dazu gibt es auf beiden Seiten liebevolle Beziehungen zu Männern...
Da sich meine Sexualität aber niemals auf den reinen Austausch von Körperflüssigkeiten beschränkt, kann ich nicht sagen, dass es einfach ein "Versorger" ist....
Ich liebe meinen Freund genau so sehr wie meine Frau, wenn ich mit beiden zusammen bin, erst dann fühle ich mich komplett... mit weniger Respekt voreinander würde ich reißaus nehmen
*********asmus Mann
2.156 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön...
Erst einmal ein herzliches *danke* für die rege Teilnahme...

Es steht schon mal fest, dass mein Thema interessant ist und dass es angenommen wird als reales Beziehungsmodell...

Das mit dem "Ersatz" war nicht als Teamausgrenzung gemeint, sondern als einsichtige Akzeptanzfähigkeit des Mannes, dass die Frauen auch mal alleine sein wollen/dürfen obwohl er anwesend ist...
Genau das zeichnet eine solche Lebensgemeinschaft in wahre Liebe und Geborgenheit aus...

Diejenigen wo denken dass das Thema ein eigens erstelltes Angebot ist, die liegen völlig falsch,...vorallem noch mit dem Gedanken als Trennungsmodell aus der eigenen Ehe...denn...
ICH BIN KEIN PRODUKT...genauso wenig wie meine Frau...!!!
Der würde ich eher nachgeben für so eine FF+M Beziehung nach 32 Jahren grenzenloser Liebe...da würde eher sie nicht meine Polyamorie akzeptieren...darum auch die Trennungserwähnung...
Zu einer 3 er-Beziehung gehören auch immer 3 sich Liebende...

Ich habe als Frauen-Fußballtrainer zum Beispiel oft miterlebt wenn FF+M Aktivitäten waren wo die Freundin mehr bzw nur lesbisch war und die Partnerin sich immer wieder etwas mehr nach einen Mann sehnte und sich letztendlich auch heimlich bediente und erst später das Chaos ausbrach...obwohl die Beziehung als offen betitelt wurde...

Also...
Doch auch schwieriges Thema...
Ich wachse da auch erst rein durch Offenheit und Akzeptanz...denn ich war Monogam und wurde erst durch Joy richtig polyamor...
********chen Frau
270 Beiträge
Ich wachse da auch erst rein durch Offenheit und Akzeptanz...denn ich war Monogam und wurde erst durch Joy richtig polyamor...

Sorry, mir geht es nicht ums 'rumstänkern, aber ich möchte doch gerne mal sagen: Meiner Meinung nach kann man nicht durch den joyclub polyamor werden, sondern nur durch die Realität und das echte Leben... Durch eine website kann nur Interesse, Faszination, Neugier geweckt werden.
Zu deiner Ausgangsfrage, ob die Leser*innen hier sich so ein Beziehungsmodell, wie von dir skizziert, vorstellen können, konkretisiere ich also: Ja, aber eher nicht mit einem Mann, der bisher keine praktischen Erfahrungen mit polyamoren Netzwerken hat.
*********asmus Mann
2.156 Beiträge
Themenersteller 
Warum kann man sich nicht ändern, wenn man die allererste Frau mit dem allerersten Kuss auch heiratet und keine anderen Erfahrungen braucht...und somit auch nicht will?
Da hatte ich sogar noch Eifersuchtsgefühle ab und zu...was doch in der Monogamie oft vorkommt...
oder nicht...?
Joy bin ich wegen der Gruppe "Zimmer frei" beigetreten...und bin dann erst in der für mich völlig neuen erotischen Welt gelandet durch Offenheit und Neugierde...
Davor wußte ich nicht mal was eine offene Beziehung ist...oder Liebe des gleichen Geschlechts...

Erst nach 25 Jahren haben sich somit meine Gefühle verändert und es hat sich Neugierde breit gemacht nachdem ich mich anderen Frauen öffnete...und auch Berührungen zuließ...
Dann kamen auch die Träume dazu...
Gerade durch die tantrische Kunst kann ich mich mittlerweile sehr schnell verlieben wenn mir eine Frau sympathisch ist...und ich sie verzaubern kann...

Und ich fühle das auch wenn es von innen kommt...vorallem auch im Alltag habe ich mich geändert...
*******enig Mann
8.357 Beiträge
ich glaube, dass der Eröffnungsbeitrag
von tantraorgasmus:

Beziehung FF+M

Was haltet ihr von einer polyamoren Beziehung FF+M...

Ich meine damit 2 verstärkt bi-veranlagte Frauen die sich als "Ersatzrad" einen Mann erlauben, aber die Frau-zu-Frau Sexualität und Zusammenleben im Fordergrund steht...
Also mehr Hausmeister für das gewisse Etwas als wie Versorger- und Ehemann.

Da ich in meiner Berufslaufbahn immer mit der Mehrheit an Frauen aufwuchs, und viele Ehe-/Beziehungsgeschädigte und Natur-bi-Frauen immer mehr Abstand zu reine FM/MF-Beziehungen nehmen und dies mir vertrauensvoll äußerten, schlage ich das nun hier als Thema mal vor...
In den bi-/Lesben-Gruppen wurde ich abgewiesen...???

Nun habe ich mich aus eigenen Eheproblemen damit befasst und könnte mir auch ein solches Beziehungsmodell vorstellen...allerdings mittlerweile ohne meiner Frau aus bestimmten Nachforschungsgründen...

Nun bin ich auf Eure Ansichten gespannt hier in der Poly-Gruppe, weil ich dank Joy auch die wundervolle losgelöste Polyamorie kennenlernen durfte...

wenigstens... sagen wir "unglücklich" formuliert ist. Die einen lesen es als verkappte Kontaktanzeige, die anderen vermuten ein unpassendes Weltbild, wiederum andere lehnten den TE auf Grund seines Geschlechts ab. Ich habe keine Ahnung, was der TE eigentlich möchte, ich verstehe seine Zeilen nur so, dass er zwar verheiratet ist, allerdings gedanklich bereits in einem völlig anderen Beziehungskonstrukt verweilt und sich praktischerweise mit einer etwaigen Aufarbeitung, Beziehungsarbeit und anderen lästigen Dingen mehr, erst gar nicht aufhält. Die (Ehe-)Frau soll also gefälligst ins Nirvana verdampfen und zwei Bi-Mäuse dürfen den geschätzten TE gelegentlich beanspruchen, oder soll ich besser sagen "bespaßen"? Meine Frau sagt dazu nur "wer die Position des Dritten so herabsetzend beschreibt, kann nicht damit rechnen, dass seine Suche Erfolg haben wird". Dem schließe ich mich an. Falls er überhaupt sucht. Wie gesagt, ich versteh die Fragestellung eh nicht so ganz.
Mich erinnert dieser Thread auch an den letzten des TE. Da standen ebensoviele Fragezeichen im Raum und die Geschichte mit der Frau auch schon.

Wie dem auch sei. Meine Bi Neigung ist nicht sonderlich ausgeprägt.
Ich mag mit Frauen kuscheln und küssen, aber keine weiterführenden intime Berührungen tauschen.
Und einen Mann im Hause haben für „Hausmeistertätigkeiten“ ist nicht zu verachten, aber ich habe bisher auch ganz gut ohne überlebt *ggg*
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich fühle mich bei solchen Ideen sehr auf meine Bisexualität reduziert, irgendwie.

Ich will nicht, dass jemand anders das (für sich) instrumentalisiert. So fühlt sich das für mich an.

Ich bin bi, ja.
Aber das betrifft nur mich und (m)eine etwaige Partnerin.
Ich bin allerdings auch nicht so der Typ für 'Paar sucht zweite Frau'.
Also ich kann ganz allgemein nicht viel mit irgendwelchen Dreiecken anfangen. Ich bin eher so der eins-zu-eins-Typ *zwinker*

Aber betrifft halt nur mich.
Das sagt nichts über andere aus.
*****ane Frau
116 Beiträge
Hmm. Ich finde die Idee eigentlich ganz cool, ehrlich gesagt^^

Wenn (großes "Wenn") es sich so ergibt und sich für alle stimmig anfühlt, warum nicht?

Ich finde es wichtig, dass niemand auf eine bestimmte Rolle reduziert wird und quasi "nach Skript" spielen muss (es sei denn, man wählt bewusst 24/7, aber das wiederum ist nicht meins *g* ).

Letztlich könnte man das ja auch begrifflich ganz anders beschreiben und von einer sehr innigen WG sprechen, in der die Frauen miteinander auch regelmäßig sexuelle Erlebnisse teilen und der Dritte im Bunde eher aus dem Ace(Asexuellen)-Spektrum kommt, manchmal auch gemeinsamen Sex genießt und Freude an einer versorgenden Position und seinem handwerklichem Geschick hat?

Why not? *g*
*********asmus Mann
2.156 Beiträge
Themenersteller 
@NaneNane
Du beschreibst meine entstandene Gefühlslage UND die mir anvertrauten Frauen-Aussagen am treffensten...

Da steckt keinerlei negative Denkweise/Gefühlslage dahinter...
Jeder muss einfach zufrieden sein und miteinander harmonieren...da zählt der Respekt und die Akzeptanz untereinander...

Es ist aber immer wieder interessant wie kritische Denkweise entsteht bzw ans Tageslicht kommt...selbst da zieh ich mir viel Positives raus...
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