vom Mono zum Poly

Die Menschheit wollte fliegen und wir fliegen.
Die Menschheit strebt nach der Ewigkeit und wurde religiös.

Nichts ist ewig

das Streben, mein unterwegs Sein sind ewig. Ankommen, landen, ja, das auch und immer als Zwischenstop -
es tun sich ja fortwährend neue Fragen, Wunder, Räume auf...
ewig ist das sich wandeln...

Ein Paradoxum
Das ist wie der Tank ist voll leer.

Was denn nun. Ewigkeit oder Wandel?

frei nach Heraklit: Alles fließt

Wieso paßt denn Wandel nicht zur Ewigkeit? Ist sie für Dich ein Synonym für Stillstand, Unbeweglichkeit, Unveränderlichkeit?

Zum Wandel gehört Vergänglichkeit.

Schiller schrieb dazu:

Das Alte stürzt
Es ändern sich die Zeiten.
Das Neue wächst aus den Ruinen.

Ich denke besser kann man es nicht ausdrücken das nichts ewig ist. Das Loslassen der Ewigkeit erst befreit und Neues bringt.

Jetzt werden wir hier philosophisch

also für mich ist das einfach nur praktische Lebenserfahrung...

ich glaube, man sollte dazwischen Stetigkeit und Ewigkeit differenzieren. Nichts ist ewig, denn alles ist vergänglich. Aber vieles kann stetig sein, und nichts ist stetiger als der Wandel:-)

Stimmt, recht philosophisch... macht aber irgendwie Spaß