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Wie war euer Anfang?

Der Anfang
Offenbar haben viele von euch genau die gleichen Erlebnisse hinter sich wie ich.

Bevor ich den Begriff "Polyamory" kannte, hatte ich für mein "Verhalten" nur folgende Devise: "Bau keine Scheisse!" *gg*

Spaß beiseite... Bei mir ist Polyamory (ebenso wie bei vielen von euch) aus der Not entstanden. Das hat für viel Leid bei allen Beteiligten gesorgt und es waren zum Teil ziemlich üble Zeiten. Ich war irgendwann an dem Punkt, mich einfach nicht mehr entscheiden zu wollen. Ich hatte dieses "entweder/oder, beides geht nicht" einfach absolut satt!

Mittlerweile akzeptiert und unterstützt meine Partnerin "meinen Versuch" der Polyamory. Für mich fällt einerseits die Last von den Schultern ab, mich nicht anderweitig verlieben zu "dürfen". Andererseits habe ich (wie auch "LadyOran" beschrieben hat) diese anerzogene Moralvorstellung im Kopf, dass das alles nicht "richtig" ist. Ich kann über das Thema auch nur schwer mit meinem Umfeld reden... Jeder "normale" Mensch schüttelt nur den Kopf. Wobei ich eh komplett aus dem Raster hinsichtlich gesellschaftlicher Normen falle. Deshalb wundert es mich zum Teil auch nicht, dass ich selbst bei Beziehungen "anders" bin. *grins*

Für mich ist Polyamory nicht ein in Stein gemeißeltes neues Gesetz. Ich renne auch nicht durch die Gegend und binde das jedem auf die Nase (ich finde den Begriff "coming-out" übrigens sehr passend). Letzten Endes gibt es nur einem Menschen, dem ich Rechenschaft ablegen muss: Meiner Freundin (okay und mir natürlich).

Insofern schaue ich jetzt einfach mal, ob das alles so funktionieren kann und wird.
**********ichen Paar
221 Beiträge
Unser Anfang war ein FFM
Nach dem Genuss der fremden Haut bei einem 3er entwickelten sich warme Gefühle für das süße Mädel. Es war nicht einfach nur Sex, sondern mehr. Das Wort 3ecksbeziehung ist mal gefallen, ob so was funktioniert? Leider war sie nicht lange solo und wohnte weit weg.

Die körperliche Lust bei einem 3er oder wie bei uns auch im Alleingang auszuleben ist schön und erfordert ein eifersuchtsfreies, offenes und ehrliches Miteinander. Doch noch schöner finden wir es, wenn warme Gefühle mit im Spiel sind, die sich gerne positiv weiter entwickeln können. Dann kann man sich noch tiefer fallen lassen. Neben seinem Partner von einem zweiten Menschen geliebt zu werden ist für uns eine sehr schmeichelhafte und schöne Vorstellung.

Manche sagen: "Wenn man richtig verliebt ist, begehrt man niemand anderen". Aus unserer Sicht kann man richtig verliebt sein und trotzdem echte Gefühle für jemand anderen haben. Das mindert die Liebe zum Partner nicht, denn jedes Gefühl oder jede Zuneigung ist immer anders. Wir lieben uns und geben einander nie wieder her, dennoch darf eine süße Maus gerne unser Herz erobern.

Im Leben gibt es nicht nur einen einzigen Menschen, der zu einen passt oder mit dem man sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen kann. Wäre ja grauenvoll, wenn das Schicksal einen auseinander reisst und man dann für immer alleine und ohne Liebe bleiben müsste. Auch wenn man eine feste Beziehung hat, wird es immer irgendwo einen anderen Menschen geben, der einen optisch und charakterlich umhaut und ganz sicher könnten sich auch echte Gefühle entwickeln.
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