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kann BDSM mit Poly harmonieren

kann BDSM mit Poly harmonieren
Ein Frage wie Seht Ihr dass?

Es galten diese Regeln bei uns.
Nun meine Frage, war es zu viel Verlangt oder bin ich Eifersüchtig geworden?
Denn ich merkte dass Sie sich immer mehr Entfernte.

Regeln des Zusammenlebens in Polykontext:

1, Jeder kann sich einen Spielpartner nebenbei halten
2, Dieser muss zuerst den anderen Partner vorgestellt werden Persönlich oder per Cam und Akzeptiert werden.
3, Es ist in abständen die Einstellung zu den anderen Spielpartner zu erfragen
4, Wenn der andere Partner es nicht mehr will diese Verbindung ist, ist diese Spielpartnerschaft zu unterlassen nach einem Gespräch, wo es keine Einigung gibt.
5, Sollte man den anderen Spielpartner zu sehr Liebe ist die Beziehung zu trennen.

Da der andere Partner auch mit BDSM zu tun hat, dachte ich dass es etwas Komplizierter geworden ist.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
kann BDSM mit Poly harmonieren
ja kannes, zumindest bei mir und meinem partner und das schon seit vielen jahren

1, Jeder kann sich einen Spielpartner nebenbei halten
wie definierst du spielpartner?

5, Sollte man den anderen Spielpartner zu sehr Liebe ist die Beziehung zu trennen.
was ist für dich zu sehr lieben?
polyamorie beinhaltet im begriff bereits das wort liebe
für mich geht es dabei um liebesbeziehungen

@ Sir_Grau
jedem im polykontext wie auch im sm-kontext seine art und definition
doch für mich pers. haben deine regeln so wie ich und meine partner polyamorie fühlen und leben
herzlich wenig zu tun

Nun meine Frage, war es zu viel Verlangt oder bin ich Eifersüchtig geworden?
Denn ich merkte dass Sie sich immer mehr Entfernte.
wenn ich von mir aus gehen (und ich schreibe ja nur meine sicht) hätte ich mich wohl auch distanziert, jedoch schon von dem zeitpunkt an wo deine hier erwähnten regeln als gegeben und als muss festgelegt werden.
für mich zu viel müssen, zu sehr eingeschränkt
liegt evt. auch daran, das ich mit meinen partnern nicht einfach nur ne spielbezihung führe, sondern gleichwertige partnerschaften
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Nun meine Frage, war es zu viel Verlangt oder bin ich Eifersüchtig geworden?

Du bist nicht Eifersüchtig geworden

5, Sollte man den anderen Spielpartner zu sehr Liebe ist die Beziehung zu trennen.

das warst du schon, bevor es überhaupt los ging. ( siehe obige Regel )

kann BDSM mit Poly harmonieren

Ja, wenn die passenden Menschen zueinander finden.
*******dom Mann
256 Beiträge
Ich sehe keinen Grund, Poly und BDSM auszuschließen.
Poly bedeutet für mich, dass ich in der Lage bin, nicht nur einen anderen Menschen, sondern auch mind. einen anderen zu lieben.

WAS ich dann mit den einzelnen Liebespartnern so anstelle, ist doch gerade mal völlig egal...

Die Frage, die sich mir in Deinem speziellen Kontext stellt, ist eher, ob die sich zurückziehende Freundin eifersüchtig geworden ist. Ich verstehe nicht, warum Du ihren Rückzug mit einer möglichen Eifersucht Deinerseits in Verbindung bringst.

Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass ein Partner, der nichts mit BDSM anzufangen weiß, ein Problem damit hat, wenn ich BDSM mit jemand anderem praktiziere. Das aber auch nur, weil dann evt. starke Abneigung zum BDSM oder halt völliges Unwissen zu einer Entfremdung führt.

BDSM ist halt schon was anderes, als wenn Du mit Deiner einen Freundin nie im Wald poppst, mit der anderen aber doch, weil nur sie drauf steht.

Zum Thema Regeln:
ich halte persönlich nichts davon, so starre Regeln aufzustellen. Poly ist m.e. nicht einfach eine offene Beziehungsform, wo man mit DEM Partner definiert, was man außerhäuslich so machen darf. Da geht es häufig gerade darum, Liebe auszuschließen. In diesem Kontext finde ich die o.g. Regeln ok.
Aber wenn ich jemand anderen liebe, dann liebe ich ihn und dann kann ich nicht definieren, das ZUVIEL Liebe zum Abbruch führen muß.

DAS ist m.e. nicht poly.

Der
Malefizdom
*******Love Paar
51 Beiträge
Poly...
... heißt (auch): Mehr als einen lieben.

Aber wenn ich jemand anderen liebe, dann liebe ich ihn und dann kann ich nicht definieren, das ZUVIEL Liebe zum Abbruch führen muß.

DAS ist m.e. nicht poly.

Da stimme ich voll zu.

LG,
Sabine
ich frage mich
waum BDSM nicht mit Polyamoren Leben zusammenpassen soll
(das ist wie: ist Sex in einer Beziehung mit Kindern möglich?)

und

Ich frage mich, was dieses offene Beziehungskonzept mit poly zu tun hat?
Ist doch hier ganz klar eine Stammbeziehung und Spielpartner ohne große Liebe definiert.

Sun
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Polyamory und BDSM
können für mich wie Geschwisterkinder sein bzw. ich bin in beiden Zuhause.

Warum Sie sich immer mehr von dir entfernte kann ich auf Grund der kurzen Infos nicht erahnen, neben den Regeln könnten da verschiedenste andere ungenannte Dinge ja eine Rolle spielen.

Für mich auch unklar was du unter Poly (du schreibst ja nicht Polygamie oder Polyamorie oder ...) verstehst. Poly bedeutet erst mal mehr als einen aber ohne "Anhang" nicht automatisch Liebe.

Für mich lesen sich diese fünf Regeln wie die eines (Swinger-)Paares welches das Motto hat: Sex erlaubt, Liebe verboten. Zumindestens für mich nicht das, was ich unter Polyamory verstehe. Unter Poly kann das schon passen.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Liebe...
...Lässt sich nicht in Regeln zwingen. Sie fügt ihren eigenen Gesetzen. Und wenn du wirklich polyamor fühlst, magst du zwar dennoch Eifersucht kennen, aber wirst damit anders umgehen, als deinem Partner etwas zu "verbieten", was du gar nicht kannst - poly oder nicht.

So sehe ich das jedenfalls, auch wenn ich zwar in einer offenen Beziehung lebe ubd liebe, aber (noch?) nicht polyamor. Aber ich glaube daran, kann es in mir fühlen ohne zu wissen, ob und wann und wie ich dann wirklich damit umgehe, sollte mir eine andere Frau über den "spielerischen" (aber nie oberflächlichen) BDSM-Kontext hinaus Nähe kommen. Oder auch meiner Partnerin ein anderer Mann. (ich sehe mich daher momentan "theoretisch polyamor", denn wenn ich es bin, bin ich es immer, ob mit 1 oder 2 oder keiner Partnerin)

Ganz sicher koennen Regeln auch in einer Poly-Konstellation das Machtgefaelle spiegeln. Aber das werden dann wirklich BDSM-bezogene Regeln sein, keine emotionalen. Und ich meine, gewisse Regrln gehen dann nicht mehr wirklich gut - wenn ich meiner Partnerin als Sub gebiete, dass sie sich nur nach Erlaubnis von mir befriedigen oder Sex haben darf und sie hat einen anderen Partner? Der hat vielleicht auch seine Regeln?
Dann sind wir beim alten Thema, 2 Herren zu dienen...
Da hat es wohl Dom als Center leichter...
Deine Regeln
haben für mich wenig mit Polyamory zu tun. - Ich finde die Regeln, die Du/ Ihr für Euch festgelegt habt sind einschränkend - und das ist meiner Erfahrung nach immer eine Sackgasse. Da hört (das ist alles wirklich nur meine Meinung) es auf zu fließen.

Grundsätzlich finde ich, das BDSM & Polyamory schon zusammen passen, sonst wäre ich auch nicht in beiden Gruppen vertreten.

... Meine Vermutung: Es ist ein wenig Eifersucht im Spiel ;-).

Da ich der Meinung bin, eine Partnerschaft - wie auch immer sie gestaltet ist - bedeutet verhandeln. Und verhandeln bedeutet wohlwollend & wertschätzend im besten Fall mit "Ich-Botschaften" mitzuteilen wie es einem geht. Ohne Erwartungshaltung, ohne Vorwürfe. Und: Beim kleinsten Zweifel sollte ein Rahmen für ein Gespräch/ Verhandlung geschaffen werden. - Das ist jetzt auch wieder nur meine Meinung.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Was man nicht alles in einen Topf werfen kann...

"Können Königsberger Klopse mit drei Zentnern Bauschutt harmonieren" wäre eine ebenso sinnige Frage.

BDSM ist eine sexuelle Vorliebe, Polyamorie ist eine Art zu fühlen und sein Leben zu gestalten.

Sicher ist es theoretisch möglich, beides zu vereinen. Warum sollte man nicht beides im Leben haben, Königsberger Klopse und Bauschutt?

Allerdings sollte man zuvor genau verstehen lernen, wie das eine und wie das andere funktioniert und was beides bedeutet.

Eine zusammengeworfene Suppe aus beidem, Klopse und Bauschutt, könnte nämlich eine etwas unbekömmliche Sache sein.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
BDSM ist eine sexuelle Vorliebe, Polyamorie ist eine Art zu fühlen und sein Leben zu gestalten.
fürm mich ist bdsm jedoch nicht nur ne sexuelle vorliebe sondern auch eine art zu fühlen und lebensgestaltung, für mich ist sm und polyamorie eine lebensform die für mich selbst zusammengehört (eben für mich)
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Jep, auch für mich ist BDSM mehr als eine sexuelle Vorliebe. Es ist eine weit im Wesen meiner Sinnlichkeit verwurzelte Neigung die nicht nur mit Sex und Geilheit, sondern auch viel mit Innigkeit zu tun hat.

Und daher ist für mich beides ähnlich, auch wenn klar ist, dass Polyamory Liebe und BDSM schon eher Lust bedeutet - was grundsätzlich 2 Paar Stiefel sind, die aber sehr gut zusammen passen.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Entscheiden finde ich auch was für den einen und anderen BDSM bedeutet den wenn es mehr als Sessions sind, dann scheint es erst einmal komplizierter als es ist.

Die Frage ist nicht ob Polyamorie mit BDSM zusammen passt, sondern wie es gestaltet wird.

Eure Regeln kratzen nach meinem Verständnis Polyamorie an. Nach dem Motto dusche mich aber mache mich nicht nass. Es scheint mehr eine offene Beziehung zu sein die Ihr miteinander akzeptiert.

Nun scheint es so das es doch weitergehen kann als geplant und vereinbart. Gefühle lassen sich nun mal nicht einsperren.

Überdenkt Eure Vereinbarung und Regeln neu. redet miteinander.

Alles Gute
nicole
*******dom Mann
256 Beiträge
Eine offene Beziehung ohne Option auf Polyamorie ist m.e. nicht durchhaltbar. Jedenfalls, wenn man sich mit dem "Anderen" regelmäßig und nicht nur für ONS treffen will.

Der
Malefizdom
*********tala Frau
69 Beiträge
hmmm
ich stehe öfter vor der frage...polyliebe ohne absprachen...einfach lieben und fallen lassen und smler sein, wo sm doch auf hierachie und (also regeln) besteht....und meiner meinung nach zwar mal ausarten kann aber doch stets geordnet ist, selbst beim switchen sind rollenverteilungen doch klar....


gegen lieben kann ich nichts finden ,das ist heilig:)

Ein Hoch auf Gefühle!


sm ohne tiefe Liebe? nö..halbe sache,unvorstellbar für mich
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Ich sehe da auch kein Problem zwischen Polyamory und BDSM.

Das eine ist eine Art, seine Liebesbeziehungen zu führen (also auch mehrere parallel und offen voreinander), das andere eine sexuelle Spielart.

Die grundsätzliche Frage (Threadtitel) ist für mich so ähnlich wie: "Können Biker auch Vegetarier sein?" *ggg*

Zu den Regeln: Wenn das die Regeln für BDSM-"Spielgefährten" sind, so mag das OK sein - mit Polyamory habe sie allerdings wenig zu tun.
Müssen sie ja auch nicht, wenn hier BDSM das Eine ist und Polyamory das Andere und man beides nicht vermischen möchte.

Wenn die Frage jetzt darauf abzielt, ob man das auch miteinander kombinieren kann (also z.B. die 5. Regel weglassen) - Ja, man kann *g*

Letztlich sind solche Regeln jedoch immer ein gemeinsames Werk, und jeder muss selbst entscheiden, ob er Poly und BDSM getrennt halten möchte (oder generell Liebesbeziehungen und sexuelle Kontakte/Praktiken) oder nicht.
... ;-)
... spannend, meiner Erfahrung nach - und bitte - es ist nur MEINE bescheidene Erfahrung *zwinker* sind die Übergänge fließend von BDSM & Polyamory oder auch (das ist meine persönliche Überzeugung) zu Tantra.
Jeder Versuch eines dieser Themen in eine Schublade zu pressen versagen irgendwann und enden in Eifersuch, Unzufriedenheit oder mangelnder Befriedigung.

Tatsache (das ist grundlegend so, darüber gibt es zig Studien) ist, das es Grundbedürfnisse des Menschen gibt:
• Essen
-Trinken
-Schlafen
-Kuscheln
-Sex

... spätestens beim "Kuscheln" kommen die Skepsis-Falten auf die Stirn. Und Sex soll ein Grundbedürfnis sein... Ja, denn es ist z. B. erwiesen, das 1-2 Sex in der Woche das Risiko an Krebs & z. B. Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken um 50 % reduziert wird (ist auch wissenschaftlich nachgewiesen) Bei 3-5 Sex in der Woche wird das entsprechende Risiko bis zu 70 % reduziert. Nun. Ich persönlich sehe Polyamorie, BDSM & Tantra durchaus nicht absolut getrennt. Denn meine persönliche Erfahrung ist: Wenn ich eine Abneigung gegen etwas habe, dann ist dahinter ein Thema verstekt. Es gibt auf dem riesigen Feld der erotischen Neigungen, Fetische, "Richtungen" so undendlich viel. Das es keinen Sinn macht, Grenzen zu ziehen. Und wenn Du meinst, Du kannst unterscheiden, was Gefühl ist, oder was Neigung... Vergiss es. Oder bist Du Dir bei Deinen Gefühlen sicher, das Du einordnen kannst, ob es sich dabei um Sekundär- oder Primärgefühle handelt?

Grenzen werden aus Angst gesetzt. Wenn man unsere Gesellschaft ansieht kann man es täglich beobachten. Richtungen, Neigungen und der ganze Kram ist nötig um Menschen zusammen zu bringen, um eine Plattform zu schaffen.

... Und dann ist entscheidend, was ganau wir daraus machen.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
... sind die Übergänge fließend von BDSM & Polyamory oder auch (das ist meine persönliche Überzeugung) zu Tantra.
Jeder Versuch eines dieser Themen in eine Schublade zu pressen versagen irgendwann und enden in Eifersuch, Unzufriedenheit oder mangelnder Befriedigung.
*gruebel*
Ich frage mich jetzt, wo da Übergänge zwischen einer Art zu lieben (also sehr intensive Sozialkontakte zu pflegen) und einer Art, seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen geben kann *oh*.
Ich kann jemanden lieben, ohne mit ihm auch nur ansatzweise Sex zu haben oder haben zu wollen. Und ich kann auch tollen Sex mit jemandem haben, ohne ihn gleich zu lieben. *zwinker*

Polyamory lässt sich daher mit jeder sexuellen "Spielart" verbinden.

Was allerdings sehr wahrscheinlich ist:
Wer sexuell so offen und unverkrampft ist, dass er sich auch traut, eigene Bedürfnisse jenseits des sogenannten heterosexuellen Blümchensex bei sich zuzulassen und auch zu artikulieren (egal, ob nun Swinger, Homo- oder Bisexualität, BDSM-Neigungen, sexuelles Tantra, ...) - der wird auch eher in der Lage und gewillt sein, mit seinen Liebesbedürfnissen ähnlich umzugehen.

Liebe (egal ob poly oder mono) und erotische Neigungen können miteinander verbunden werden - sie sind es aber nicht automatisch.

Mit dem ganzen Rest deines Postings, liebe Ladonna, gehe ich 100 % konform. *ja*
*******erli Paar
4.368 Beiträge
und einer Art, seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen geben kann *oh*.

BDSM ist nicht immer ein rein sexuelles Bedürfnis *nein* sondern eine Art zu leben und zu lieben.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Für mich ist BDSM sehr wohl ausschließlich eine Spielart.

24/7-Modelle kämen für mich nicht in Frage und ich "halte mir auch keine Spielpartner" und werde auch nicht gehalten in diesem Wortsinn.

Wer formuliert, er halte sich Spielpartner, der spricht doch wohl nicht von polyamoren Überlegungen, oder?

Vielleicht bin ich auch nur gerade etwas begriffsstutzig...
@Sorbas
*wink*

Lieber Sorbas! ... Danke für Dein Feedback!
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
BDSM ist nicht immer ein rein sexuelles Bedürfnis sondern eine Art zu leben und zu lieben.
OK, wenn man BDSM-Inhalte auf den partnerschaftlichen Umgang im alltäglichen Leben überträgt, insbesondere dann wohl Dominanz und Unterordnung - dann ist das sicher schwer mit Polyamory zu vereinen.

Für mich wäre das schon keine Liebe mehr, denn eine strikte hierarchische Unterordnung in einer Partnerschaft ist für mich (!) das totale Gegenteil von einer auf Liebe begründeten Beziehung.
@sorbas
Ich frage mich jetzt, wo da Übergänge zwischen einer Art zu lieben (also sehr intensive Sozialkontakte zu pflegen) und einer Art, seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen geben kann .

Ganz einfach: es gibt mehrere Arten von Liebe!

Ich beziehe mich jetzt auf die Chakrenlehre & versuche mich kurz zu halten:

1. Wir lernen jemenden kennen, finden ihn sexy, begehren ihn. Hier spreche ich von einer Beziehung auf 2.-Chakra-Ebene (das ist für Lust, Genuß,Spaß, Leidenschaft u. v. m. zuständig)
Diese Beziehung ist also vorerst auf der Basis von Lust, Begehren, Leidenaft (also wie im "echten"Leben)

2. Diese Begierde & die Leidenschaft hält an, wir entwickeln einen tiefen Bezug zu der Person. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Herzen dabei. Die Beziehungsenergie ist vom 2. ins 4. Chakra "aufgestiegen" (das ist oft der Moment, wo viele Menschen denken, den Partner fürs Leben gefunden zu haben *zwinker* - was leider ein Trugschluss ist. Siehe 3.)

3. Wenn 1. & 2. nachhaltig sind geht es jetzt ans Eingemachte. Jetzt möchte jeder der Partner seine Lebensvision mit dem Anderen ausleben. Oftmals gehen Menschen davon aus, das es nur Liebe ist, wenn der Partner alles - wirklich alles teilt. Das ist dann ein Problem. Eine Lebensgemeinschaftliche Parnterschaft ist dann am besten Möglich, wenn auch die Vision (hierfür ist das 6. Chakra u. a. zuständig) die gleiche ist. Dies stellt sich oft erst im Laufe der Zeit heraus, da viele Menschen nicht bewußt genug sind, zu wissen wohin ihre Reise des Lebens gehen kann. Außerdem gibt es oft Motivationen des "versorgt seins" auf Materieller Ebene und auch auf häulicher Ebene. - Das erschwert es enorm die eigene Vision zu finden & danach versuchen zu leben.

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht mehr Verwirrung als Klärung geschaffen. Wenn Fragen sind - bitte gern. Ich beschäftige mich sehr intensiv mit diesen Themen *zwinker*
Danke
Danke für die vielen Antworten bis Dato und die PN´s.

Da ich eben zurzeit mein ganzes Ich überdenke und Definiere, ist eben auch die Polyamory und meine Beziehungsformen unter Begutachtung.
Darum habe ich das hier reingestellt und zu Lesen wie Ihr Denkt.
Doch würde ich gerne Wissen wie ihr es nun exakt Lebt.
Denn in meinen Leben hat das BDSM auch einen hohen Stellenwert.
Ich habe meinen persönlichen Status von Polyamory auf offene Beziehung gestellt da ich immer eine 2the an meiner Seite habe und auch es zurzeit so Lebe, obwohl ich auch Selten zuhause bin wegen meiner Arbeit.
Nun sind eben meine Überlegungen, wie mache ich weiter und wie Lebe ich es weiter. Mit einer Center die mein fixer Bestandteil meines Lebens ist und wir nur Gemeinsam Polyamory leben, wo jeder eine(n) Wing hat und man es dann bespricht wie man es ausleben will und möchte. Oder, ob man einfach in einer offenen Beziehung bleibt.
Die Sachen muss ich mir Bewusst werden, bzw. mal Überlegen im Vorfeld. Denn zurzeit habe ich keine Ambitionen eine fixe Frau (Freundin) zu finden.
Denn eines hat mich die letzte Beziehung gelehrt, dass ich noch einiges mehr Erfahren soll / muss was die Polyamory angeht.
Denn eine offene Beziehung habe ich schon geführt und kam damit viel besser Klar.
Es freut mich dass es zu meinen Thema eine gute Beteiligung gibt und ich sehr viele Meinungen lesen kann.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun, ob Du offen oder poly lebst, hängt ja von Deinen Gefühlen ab.

Liebst Du Deine feste Lebenspartnerin und hast nebenher eine oder mehrere Gespielinnen, mit denen Dich hauptsächlich sexuelle Momente verbinden?

Oder empfindest Du tiefer für Deine "Wing-Beziehungen"?

Du sprachst zu Beginn ja von Spielpartnerinnen, das klingt für mich eher nicht nach poly.

Und was ist mit BDSM? Praktizierst Du ausschließlich BDSM-Sex? Mit all Deinen Partnerinnen? Oder gibt es auch Sex ohne BDSM bei Dir?

Sieh mal, im Grunde ist es doch gar nicht sooo wichtig, wie man das nun alles nennt. BDSM, Vanilla, offen, poly, Center, Wing...

Die Hauptsache ist, Du und Deine Partnerin, Ihr seid beide glücklich damit.
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