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BDSM & Polyamorie
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Ab wann "dürfen" wir uns Polyamor nennen

Ab wann "dürfen" wir uns polyamor nennen?

Dauerhafte Umfrage
Ab wann "dürfen" wir uns Polyamor nennen
Kann es wohl sein dass viele Leute, nicht nur hier etwas vorschnell den Begriff Polyamor verwenden?
So in dem Sinne dass diejenigen sich als P bezeichnen weil sie eine Affäre am laufen haben und denjenigen ja auch "lieben"?

Diese Frag hab ich schon x mal in verschiedenster From hier gefunden.

Und nun würd ich es gerne dikutieren.

Ich selber mache ja immer gern den Unterschied zwischen Polyfühlen und [/Polylebenb]


Die Auslegung des Begriffes, der einzelnen Mitgleider, ist wie wir immer wieder lesen können, sehr unterscheidlich.
Einige behaaren genau auf die in Wepikedia beschriebene Zusammenfassung.
Andere nennen sich polyamor sobald sie Affäiren leben.
Wieder andere , sind der Meinugn wir sind alle Polyamor, darum sind wir in der Lage auch Liebe für Kinder , Eltern usw. überhaupt erst zu fühlen.
*********er64 Paar
439 Beiträge
ich kann leider bei keinem der Vorschläge ein Kreuz machen, da für mich die wesentliche Komponente fehlt:
alle Geliebten sollten von den Gefühlen zu den jeweils anderen wissen.
Frenchlover:

Da das ja "eigentlich" ein Hauptkriterium ist fallen wohl alle Affären raus, oder? Sind ja für gewöhnlich vor dem Partner verheimlicht (falls vorhanden). Und eine Affäre so zu lieben wie den Partner ist wohl sehr selten.
**********ucher Mann
4.828 Beiträge
Ich würde ...
... alles ankreuzen und noch viel mehr ... polymultidefinitorisch sozusagen. *zwinker*

Nein, muss man sich da festlegen? Grenzen ziehen, wo keine nötig sind?

Ehrlich, ich finde, es ist nicht wichtig. Wichtig ist doch, dass jeder für sich selbst klar hat, wie er fühlt, denkt und handelt.

Gut, von außen betrachtet mag man Menschen gerne in Schubladen stecken wollen, aber ist es für uns selbst und für unser Selbstverständnis als polyamor fühlende und/oder lebende Menschen wirklich so wichtig?

Ich weiß, dass ich polyamor bin. Das reicht mir eigentlich. Und wer wollte es mir ausreden?!

Polygrüße an alle

Jens
*sonne*
*********onXL Frau
93 Beiträge
Bisher...
... war ich immer der Meinung, dass der grundsätzliche Unterschied, zwischen den Menschen die mehrere Sexpartner haben (Affären) und Menschen die das Gefühl Liebe nicht nur einem Partner entgegen bringen, in der Begrifflichkeit "Polygam" und "Polyamor" liegt!?

Wie dem auch sei. Ich finde das man sich polyamor nennen kann, sobald Liebe für mehr als einen Menschen empfunden wird. Alles andere ist für mich eher Semi-Monogam.
Jetzt könnte man sogar eine Diskussion starten was Liebe eigentlich ist...bzw wo die Grenzen sind, Symphatie, Freundschaft, enge Freundschaft, verliebtheit usw. Und wenn das dann alles Polyamor ist, was bedeuten dann die anderen Begriffe wie Polygam und so?
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Gruppen-Mod 
bitte nicht schon wieder..
..die Begriffe neu definieren. Polygamie ist und bleibt die (in Deutschland verbotene) Vielehe.

..ansonsten schließe ich mich frenchlover64 an, die Beteiligten sollten zumindest abstrakt vom Vorhandensein einer mehrfachen Liebesbeziehung informiert sein. Und wenn es keine Liebesbeziehung im klassischen Sinne ist, sondern nur ein Liebesgefühl, oder auch nur die gelebte Beziehung der Vergangenheit, warum sollte man sich dann nicht polyamor nennen dürfen, auch wenn man gerade keine Mehrfachbeziehungen lebt? Also für mich spricht da nichts dagegen.
Ich habe den Polybegriff vor vier Jahren mit folgendem Text bei Wikipedia kennen gelernt:
"Mehrfachbeziehungen mit vollem Wissen und Einverständnis aller Beteiligten."

Auch aus meiner heutigen Sicht braucht´s nicht mehr. Auch eine Affaire ist eine Beziehung und bedeutet nicht Heimlichkeiten. Wie man eine Beziehung bezeichnet finde ich mittlerweile unwichtig, die Begriffe begrenzen und vergleichen, und zu leicht lässt man dann spontane Gefühle nicht offen zu, weil sie nicht zum Raster passen. In so fern finde ich es auch nicht erheblich, ob dies oder das jetzt Poly ist oder nicht. Denn daran anschließend käme, daß es gute Polys gibt und weniger gute.
Für mich macht es auch keinen Unterschied, ob man "nur" so fühlt oder es lebt. Ich war lange Single, bevor ich das Glück hatte das Fühlen auch Leben zu können.
Unangemessen oder sogar danneben/inakzeptabel finde ich die Idee, daß alle Menschen im Grunde oder tiefsten Inneren Poly seien. Der Gedanke nützt niemandem, er spricht jedem, der monoamor oder sonstwie leben möchte sogar seinen Glauben ab. Und riecht sehr unangenehm dannach, daß die allerletzte Wahrheit nur Polyamorie lauten kann. Für mich ein grundsätzlicher Widerspruch in sich, da der Glauben an Freiheit in jeder Hinsicht das Miteinander fördert.
Habe ganz bewust die Offenheit und Ehrlichkeit hier nicht mit einbezogen.

Weil wir in der Gruppe auch schon Menschen hatten und vielleicht noch haben, die sehr wohl polyfühlend sind.
Wirklich mit ganzer Selle zwei Menschen lieben und es trotzdem nicht mitteilen, aus angst die Liebe des anderen zu verlieren.


Und weil ich eben immer wieder auch mitbekomme, das diese Menschen leiden, weil sie von der Gesellschaft mit ihren Gefühlen nicht anerkannt werden.
Ausgeschloßen werden und nicht in die Norm passen.

Andere sind hier und sagen ich bin Poly weil ich die Option hätte es offen zu leben auch wenn ich es nicht tue.

Und wieder andere meinen sie sind Poly weil sie eine Sympatie zu Sexualpartnern haben.

Können wir ihnen ihr gefühltes "absprechen" ?

Ich glaube nicht.
*********onXL Frau
93 Beiträge
Grade der Zusatz " Ich war bisher der Meinung...." sollte sagen, dass ich mich auch gern eines besseren belehren lasse. Ich finde es super, wenn man mich auf meine (Denk-)Fehler hinweist und spannend wie interessant andere Meinungen zu lesen.

Ein wenig angefahren komme ich mir dennoch vor.
Und eine Affäre so zu lieben wie den Partner ist wohl sehr selten.

Dennoch möglich! Glaube fest darn, das es solche "echten zweiten Lieben" gibt.
Kleiner Tip, miauendes ding...:
Bei geschriebenem wie Postings kommen manche Sätze härter rüber als es der schreibende meint, heißt wenn man etwas sagt wird der Sinn durch Gesten, Gesicht, Lautstärke und betonung klar, beim geschriebenem bleiben nur die Worte.
Das problem hatte ich schon oft dass ich mich entweder angefahren gefühlt habe oder jemand missverstanden hat wie ich etwas genau gemeint habe. Also nicht alles so auf die Goldwaage legen...zwinker...
YoYowilli
Ja, gibts bestimmt, aber wohl so selten dass das eine extreme minderheit ist, sonst müßte man ja statt Affäre dazu Zweitbeziehung sagen. Affäre ist ja eigentlich eher was lockeres nebenbei, oder? Hab keine, rate nur...
*********onXL Frau
93 Beiträge
Das ist mir so auch bewusst, aber ich weiss auch das man anders formulieren kann *zwinker*
a, gibts bestimmt, aber wohl so selten dass das eine extreme minderheit ist, sonst müßte man ja statt Affäre dazu Zweitbeziehung sagen. Affäre ist ja eigentlich eher was lockeres nebenbei, oder? Hab keine, rate nur...

Werden dann in die Schublade "Doppelleben" gepackt und nicht wirklich anerkannt.


Ich denke viele würden gerne dazu stehen, können es jedoch egal aus welchen Gründen nicht.
****nor Frau
112 Beiträge
ich kann mich kaum entscheiden zwischen den gestellten Auswahlmöglichkeiten, und das aus folgenden Gründen:

  • Du beschreibst zwar im Post zwischen Polyamor fühlen und leben, in den Auswahlmöglichkeiten finde ich das aber nicht mehr wirklich
  • auch mir fehlt für die Definition polyamor leben die Auswahlmöglichkeit, dass Offenheit, Ehrlichkeit und Verbindlichkeit allen Partnern (und sich selbst!) gegenüber Voraussetzung ist
  • und somit klärt sich auch, dass sich jemand sehr schnell polyamor -fühlend nennen "darf", und zwar sobald es ihm/ihr bewusst wird, dass er/sie mehr als einen Menschen liebt. Das würde zum eigntlich für die 1. Möglichkeit sprechen.
  • zum andern zieht es mich zur 4. Möglichkeit, da ich mir sehr gut vorstellen kann (weiss nicht ob es so ist), dass jeder oder zumindest viele Menschen die Veranlagung für Polyamorie in sich tragen, es sich aber nicht bewusst werden, weil sie sich selbst dagegen sträuben, in einem Gedanklichen Gefängnis sitzen, das ihnen die Gesellschaft und unsere Kultur so anerzogen hat.
  • Der zweite Punkt fällt raus, weil polyamorie nicht über Sex definiert wird, es also keine Rolle spielt obe man Sex hat oder nicht.
  • Der dritte Punkt passt nicht, weil er Anzahl und "stärke" der Lieben regeln will, also ob nun zwei oder mehr Personen, ob gleichtark oder etwas mehr oder weniger spielt für mich keine Rolle. Mir würde es überhaupt schwer fallen eine "Rangordung" meiner Beziehungen zu erstellen, kann nicht sagen ich liebe die eine mehr als den andern, aber halt jeden auf seine Weise und ich möchte auf keinen verzichten, sie sind Teil meines Lebens.
Ich werde
Sobald wir in der Lage sind, Liebe zu mehr als einem Menschen zu empfinden
Anklicken, aber klar als Definition für polyamor fühlend!
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Wer in der Lage ist, zu mehr als einem Menschen Liebe zu empfinden, diese mit seinen Geliebten offen kommunizieren kann und ihnen natürlich dieses Recht, auch mehrere Menschen zu lieben, nicht verwehrt - derjenige ist in meinen Augen polyamor.

Ob diese Lieben jetzt durch Sex ergänzt werden wollen, sollen oder können, ist dabei unerheblich. Auch ist es unerheblich, ob ich mit mehreren Menschen Sex habe oder haben will (egal ob heimlich oder "unheimlich" *zwinker* ). Mehrere sexuelle Beziehungen zu pflegen ist für mich keine Polyamory - solange dabei nicht Liebe die Grundlage dieser Beziehungen ist.

Und polyamor zu sein ist die Fähigkeit und die innere Einstellung dazu - nicht das, was man aktuell liebt.
Ich muss also nicht 2 Personen auf gleicher Augenhöhe lieben, um polyamor zu sein - aber ich muss es können, wenn es dazu kommt. Und ich muss es wohlwollend auch bei meinen Partnern zulassen können, ja dieses Gönnen und Unterstützen als Bestandteil und Grundlage meiner Liebe ansehen. Das ist für mein Verständnis mindestens genau so wichtig. *ja*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Ich kann auch nichts ankreuzen den für mich ist es wichtig "Freund meines Freundes" zu sein. Auch wenn es nicht immer so ist so ist es doch für mich wünschenswert
Mich wundert diese vielseitige Diskussion überhaupt nicht.

Nein ganz im Gegenteil.

*freu*


Und auch wenn ich eine Umfrage gestartet habe, so ist sie doch gar nicht aus mir, sondern aus dem was ich immer wieder lese entstanden.
Für die die schon länger hier sind, wird es keine Neuigkeit sein.

Wir stolpern immer mal wieder über "Begrifflichkeiten" *zwinker*


Für mich würde, zum Beispiel, auch ein das von FräuleinWunder beschrieben, unbedingt dazu gehören.
Wenn einem weitern Herzbewohner die Nase meines Mannes nicht passen würde, könnte ich ihm auch schwerlich gefallen, denn ich liebe ja meinen Mann.

Ander finden das total nebensächlich.

Offenheit und Ehrlichkeit ist für mich genauso wichtig bei der Sache.

Ebenso wie ich mir Transparenz nach Außen wünschen würde, und dabei nicht dumm angeguckt werde.

Warum ich bestimmte Aspekte in der Umfrage ausgelassen habe, hab ich ja bereits gepostet
Polyamor ...
... zu sein ... oder zu fühlen ist in meinen Augen dann gegeben, in dem ein Mensch spürt, dass er Liebe für mehr als einen Menschen empfinden kann.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die geliebten 'Objekte' darüber 'informiert' sind, oder nicht oder ob er gerade liebt oder nicht.
****nLo Mann
3.557 Beiträge
Re: Ab wann "dürfen" wir uns Polyamor nennen
Das läuft doch endlich mal auf einen ordentlichen Abgrenzungs- und Definitionsthread hinaus *zwinker*

Die Antwortmöglichkeiten der Umfrage finde ich nicht passend.

Wann wir uns wie "nennen dürfen" hängt doch von Abgrenzung zu "anderen Normen" oder "herrschenden Verhältnissen" ab, denn auf dieser Basis muss man "nennen" und "dürfen" wohl zunächst auffassen.

"Polyamor" darf man sich daher meiner Ansicht nach nennen, wenn man Dinge wie "offene Beziehung" oder "serielle Monogamie" entweder ablehnt oder absichtlich nicht möchte.
Begründet, wie ich, oder einfach "gefühlsmäßig" bzw. "erlebt" ist egal.

Man muss also nicht aktiv polymor LEBEN um sich "polyamor" nennen "zu dürfen".
Es genügt, erkannt zu haben oder es so sehen zu wollen, dass "Liebe" keiner zahlenmäßigen Begrenzung unterliegt.
Das meint auch nicht "Zeit", welche dann ggf. auf verschiedene Menschen "aufgeteilt" werden muss - es regt sich ja auch niemand auf, dass man zwei Kindern nicht je die gleiche Zeit widmen kann als nur Einem.

"Polyamor" kann man sich meiner Ansicht nach nennen, wenn man die grundlegende Fähigkeit oder den Willen zur Entwicklung einer "freien" und selbstbestimmten Form von Gefühlen aufweist oder aufweisen möchte, welche Menschen nicht objektiviert, oder nicht mehr als ohnehin schon, und sich und Andere nicht von anderen Menschen abhängig macht.
Denn genau das geschieht bspw. bei serieller Monogamie.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Polyamorie schließt Ausschliesslichkeiten zwischen min. zwei sich liebenden Menschen aus. Polyamorie schliesst den emotionalen Besitzt an einem Partner aus. Polyamory ist Mehrfachliebe ohne Grenzen in Offenheit und Beziehung mit allen beteiligten.

Polyamorie schliest kein monogames miteineder Leben aus, es wird gar nichts ausgeschlossen ausser die Erwartungen durch einen Partner Exclusivrechte zu haben. Polyamrie schliesst Polygamie aus.

Polyamorie ist offen in der Gestaltung zwischen min. zwei Menschen und alles was geht und nicht geht ist Absprache ohne die anderen Beziehungen zu belasten, einzuschränken oder zu stören.
kaiserschmarrn
du gefällst mir, also deine Ansichten gefallen mir *g*

Polyamor ist für mich nicht, dass ich mit allen Beziehungen gleichzeitig Sex habe *g* boah... Never ever... Alle meine Partner sind informiert... -

Wie es kaiserschmarrn formuliert: abstrakt.

Meint konkret: Sie wissen voneinander, ohne sich persönlich zu kennen.

Jede dieser Beziehungen ist für mich einzigartig.

Und wenn ich bei einem meiner Partner bin, dann zu hundert Prozent. Mit Leib und und Seele. Und in diesem Moment stehen die anderen Beziehungen außen vor.

Ein deutlicher Indikator ist für mich Sehnsucht.

Ich bin eifersuchtsfrei. Aber wenn ich Sehnsucht verspüre, dann liebe ich. Das kann dann auch mal körperlich weh tun.

Und manchmal habe ich Sehnsucht hoch vier *g*

Das nehme ich aber gerne in Kauf!


Lg von nic von nicdan
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Gruppen-Mod 
@nicdanffm
Vielen Dank für die Blumen!

Aber nicht, daß ich mißverstanden werde, mit dem "abstrakt". Das halte ich für die Minimalvariante, wenn einer der Beteiligten keinen näheren Kontakt möchte. Aber schöner finde ich es persönlich, wenn sich zumindest alle mal in die Augen geschaut haben *zwinker* also durchaus auch persönlich kennen.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich BIN polyamor, wenn ich mehr als einen Mann lieben kann.
Dass ich meine Kinder liebe, hat damit gar nichts zu tun.

Ich LEBE polyamor, wenn ich die Liebe, die ich fühle, auch auslebe.
Da Verbindungen dabei auch langfristig ausgelegt sein sollen - was aus diesem Empfinden hervorgeht und dieses von einer Affäre grundsätzlich unterscheidet - ist mEn auch rein dieses Fühlen und Wollen ausschlaggebend.
Natürlich sollte dies mit Wissen aller Beteiligten möglich sein. Das wäre sehr schön!

Bin ich aber deswegen weniger polyamor empfindend, wenn ein Freund seiner weiteren Liebe nichts sagen kann?
Ich denke, dass ich deshalb genauso polyamor BIN, nur das, was wir dann leben der Definition nicht entspricht.
Aber - wer fühlt schon nach 'ner Definition? *zwinker*
Nein, muss man sich da festlegen? Grenzen ziehen, wo keine nötig sind?

Ehrlich, ich finde, es ist nicht wichtig. Wichtig ist doch, dass jeder für sich selbst klar hat, wie er fühlt, denkt und handelt.

Gut, von außen betrachtet mag man Menschen gerne in Schubladen stecken wollen, aber ist es für uns selbst und für unser Selbstverständnis als polyamor fühlende und/oder lebende Menschen wirklich so wichtig?

Ich denke inzwischen (oder im Moment) genauso. Man tut sich viel zu schwer damit zu schubaltieren, was wieso, warum, und darf das dann noch wenn...
Wozu überhaupt? Gerade fühl ich so gar keine Lust mich und andere da wo reinzupressen und dann wieder aufpassen zu müssen das ich ja nicht aus dem Muster rausfalle. Es ist ein schönes Gefühl einfach "zu sein" und nicht darüber nachzudenken. Allerdings hab ich vor ein paar Wochen da noch ganz anders gedacht *zwinker*
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