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BDSM & Polyamorie
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Neuauflage: Die Sonntagsfrage

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, dann stimme ich für die

Umfrage beendet
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Themenersteller 
Neuauflage: Die Sonntagsfrage
Wie schon vor 2 Jahren würde ich gern mal wieder die Sonntagsfrage aus aktuellem Anlass stellen.
Welche Parteien wählen Poly's?
Abstimmung bis 21.09. möglich.
Wahl
ich gehöre zu den 53 Prozent der Bevölkerung,
die nocht nich genau weiß,
wen ich wähle,
den Steinbrück möchte ich nicht als Kanzler
@Cariin
mutig von Dir das zu schreiben *top*

Aber mir geht es genauso, den Steinbrück will ich auch nicht *flop* *tomaten*
Hi Felix,

Absicht, dass die Nicht-Wähler kein Kreuzchen machen können? Ich gehöre zwar nicht dazu, weil ich weiß, wer davon profitiert, aber bei der letzten Wahl waren die Nicht-Wähler wohl die größte Gruppe.

Cheers
Joshi
******oly Paar
70 Beiträge
Wahl-o-mat
Hi,

nach dem Wahl-o-maten habe ich (der poly in mono_poly) mit den Piraten die größte Übereinstimmung. Gefolgt von Grünen und der Linken.

Ob ich wirklich so wählen werde? Echt noch keine Ahnung. Bei der Erststimme kann ich hier sowieso nur zwischen Pest und Cholera wählen.

Sollte man vielleicht einen ungültigen Stimmzettel in die Urne stecken? Das wäre jedenfalls besser als gar nicht hin zu gehen.

Es sind ja noch drei Wochen hin. Bis dahin muß man sich das Geblubber der Politiker ja wohl noch anhören.

_poly aus mono_poly
**********derHB Mann
2.630 Beiträge
Die Piraten setzen sich ja explizit für Polys ein. Das habe ich in deren Programm gefunden. Gibts bei den anderen auch so etwas?

Ich hab mit jeder Partei so meine Probleme, ich kann mich in keiner richtig wiederfinden, schnief.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Nichtwähler geben Ihre Stimme der Partei die gewinnt. Nichtwähler werden als eine Enthaltung im demokratischen Prozess gewertet, also als Zustimmung zur Mehrheit.

Wer nicht wählen möchte sollte ungültig wählen. Eine ungültige Stimme erfordert aber die Teilnahme an der Wahl in dem man alle Parteien ankreuzt oder alles durchstreicht.
Eine ungültige Stimme wird gar nicht gezählt.

Ich weiß es denn ich bin seit vielen Jahren Wahlhelferlein und zähle am Abend die Stimmen aus.

Ich selbst habe zur Zeit die Linken ganz oben auf meiner Liste. Auch wenn ich nicht mit allem konform bin was die so machen.

Dicht folgend die Piraten. Der Chaoten-Club hat für mich die wichtigsten Fragen im Fokus.

Interessant auch die PSG die mir weit mehr zusagt als die SPD

Interessant für mich noch das Bündel von Grüne, Die Frauen, Tierschutzpartei und die MLPD die allesamt sehr wichtige Fragen angehen und auch, bis auf die Grünen, außerparlamentarisch positiv in Erscheinung treten. Mit dennen Bündnisarbeit möglich ist. Eine Ausnahme ie MLPD die in Ihrem realen Auftreten sehr aggressiv manchmal ist und kaum sich an Bündnissen beteiligt, aber dennoch eine Partei der Menschen ist.

Mein Fazit ist aber ich bleibe weiterhin parteilos und gehe wählen *zwinker*
weiße Sünde
*******MARA
1.203 Beiträge
ich habe es ...
... schon hinter mir - per Briefwahl.

Interessant ist ja auch das Bedingungslose Grundeinkommen. Wenn wir das mal etabliert hätten in diesem Lande *wolke7*
****ed Frau
1.970 Beiträge
Ich finde, das Thema gehört nicht hierher
*********ueen Frau
410 Beiträge
ich bin
pirat

einziger wermutstropfen im programm: sie sind gegen homöopathie im krankenkassenangebot

ansonsten haben sie alles im programm, womit ich gern die welt verbessern würde....
****50 Mann
657 Beiträge
Gruppen-Mod 
Warum....
...wird auch hier die AfD totgeschwiegen, die wird wohl mehr Prozente machen, wie die Piraten
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Gruppen-Mod 
*lol* das Ergebnis nach 23 Stimmen gefällt mir, absolute, verfassungsändernde Mehrheit in der Koalition von Linken und Piraten, die CDU/CSU scheitert an der 5% Hürde. Ich glaube, das würde die Republik mal gründlich aufmischen.
*********under Frau
4.373 Beiträge
wieso meinst Du verfassungsändernd?
******oly Paar
70 Beiträge
2/3
fast ne 2/3 Mehrheit
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Gruppen-Mod 
man benötigt 2/3 der Sitze im Bundestag, um das Grundgesetz zu ändern
*******ben Mann
3.280 Beiträge
mir fällt
in der Auflistung eine Möglichkeit:
"ungültig wählen" also hingehen/Briefwahl und den Wahlzettel dann mit mehr als erlaubten Kreuzen ausfüllen

Eine Möglichkeit, die gerade in verschiedenen Kreisen diskutiert wird, ob sie nicht einer der wenigen Möglichkeiten ist, kund zu tun das wir mit der "PARTEIEN"-Demokratie nicht einverstanden sind und es fast egal ist ob C oder S am Ruder ist.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Wer will wie das Grundgesetz ändern?
******oly Paar
70 Beiträge
vermutlich alle
mit einer 2/3 Mehrheit im Rücken vermutlich alle!
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Für Nichtwähler...
@***hi
dass die Nicht-Wähler kein Kreuzchen machen können

... gibt es eine Partei der Nichtwähler und die Nein! Partei.

An die Wurzel des Übels gehen imho aber nur die beiden Parteien, die sich konsequent für plebiszitäre Elemente einsetzen.

Die Liste aller zugelassen Parteien finden sich hier:
http://www.bundeswahlleiter. … UND_09/zugelassene_parteien/

und nach Bundesländern hier:
http://www.bundeswahlleiter. … n/reihenfolge_pressemitt.pdf

Das Thema wird seit Jahren von den etablierten Parteien hin- und hergewälzt, kommt allerdings über Lippenbekenntnisse nicht hinaus und wird wohl niemals konsequent umgesetzt werden. Wäre ja noch schöner, wenn das Volk in Sachfragen wie Kriegseinsätzen, Euro- und Natoaustritt eine Stimme bekäme oder gar ein Vetorecht...

Tom
*******207 Mann
93 Beiträge
In Nordrhein-Westfalen gibt es eine Alternative dazu, seine Unzufriedenheit mit dem, was andere Parteien so tun oder programmatisch anbieten, durch Abgabe ungueltiger Stimmen oder nicht-waehlen-gehen zum Ausdruck zu bringen. Dort gibt es eine Landesliste der Partei der Nichtwaehler. Die zu waehlen ist wirksamer, als wegzubleiben oder ungueltig zu waehlen. Kann bspw. beeinflussen, ob eine Partei die 5-Prozent-Huerde packt. Ausserdem kann man dann nicht in die 'zu faul/zu dumm zum Waehlen'-Ecke gestellt werden.
*******207 Mann
93 Beiträge
@******Tom: 1. Ein Link zu Parteien, die 2009 zur Europawahl zugelassen waren, ist aktuell nicht so ganz passend. 2. Die Nein-Partei ist nicht zur aktuellen Btw zugelassen. 3. Bei der Partei mit der Kurzbezeichnung 'Volksabstimmung' muss man genau hinschauen: Das sind Rechtspopulisten. Blick ins Wahlprogramm lohnt. Aergerlich.
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Die Piraten setzen sich ja explizit für Polys ein. Das habe ich in deren Programm gefunden. Gibts bei den anderen auch so etwas?
Ich hab mich mal mit der Chefin der Linken (Katja Kipping) über Polyamory unterhalten und erfahren, dass sie auch einen persönlichen Bezug dazu hat. Im Programm der Partei habe ich allerdings direkt nichts dazu gefunden. Einige Programmpunkte greifen aber schon sehr direkt zumindest das Konstrukt der "Versorgerehe" an (z.B. die bedingungsfreie Grundsicherung und die Mindestrente).

Ich hab mich bei meiner Entscheidung hier auch schwer getan - und wahrscheinlich werde ich in drei Wochen wohl strategisch wählen *zwinker*

Eine Frage hab ich aber noch: Wenn Steinbrück nicht Kanzler werden soll, aber dennoch so viele Stimmen hier nicht in Richtung CDU/CSU gehen - wer soll denn dann Kanzler werden?

Und ich weiß nicht, ob Steinbrück wirklich ein schlechter Kanzler wäre. Er macht auf mich zumindest den Eindruck, als hätte er den Mut und die Entschlossenheit, wieder ein wenig Bewegung in unsere gesellschaftliche Entwicklung zu bringen.
Aber den Eindruck machte ja Obama vor seiner Wahl auch ... *schiefguck*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Hier meldet sich nochmal das Wahlhelferlein.

Zum Verständnis. Eine ungültige Stimme ist eine Nichtwählerstimme die allerdings niemanden zugute kommt, auch nicht den Gewinnern, Sie wird nicht als Enthaltung gewertet sondern die Stimme wird allen abgezogen.

Wenn jetzt sagen wir mal 60% nicht wählen dann sind die 40% die gewählt haben der Pott aus dem sich prozentual das Stimmenverhältnis ergibt.

Würden jetzt die zur Wahlurne gehen und ungültig wählen, dann wäre der Pott 100% denn 60% sind ungültig und nur die verbleibenden 40% werden auf die gewählten Parteien aufgeteilt. So würde keine Partei die erforderliche Mehrheit bekommen. Nicht mal wenn sich alle zusammen täten den die Mehrheit hätte die Wahl für ungültig erklärt. Es käme zur Neuwahl.

Ich hoffe das etwas verständlicher machen zu können was der Unterschied ist von nicht wählen und ungültig wählen. Es ist eben anders als es scheint in einer parlamentarischen Demokratie *zwinker*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Eine Frage hab ich aber noch: Wenn Steinbrück nicht Kanzler werden soll, aber dennoch so viele Stimmen hier nicht in Richtung CDU/CSU gehen - wer soll denn dann Kanzler werden?

Das würde zumindest den "großen" Parteien zeigen das sie so was von weltfremd sind.
Entweder würden sich einige Parteien zusammentun um regierungsfähig zu sein und wir bekommen eine/n KanlerIn die wir noch gar nicht kennen, oder es gibt eine Regierungskriese wie in Belgien und wir haben erst mal keine. Belgien hat das auch gut überstanden *zwinker*

Strategisch wählen überlasse ich den Parteimitgliedern selbst.

Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht wenn es sich mal so weit zuspitzen würde.
Das zeigt dann den Realzustand im Lande. Es würde zum Ausdruck kommen was die meisten eh denken.

Nein den Millionen Machtkampf tragen wir schon mit Steuergelden mit. Den muss ich nicht auch noch mit meine Stimme unterstützen. Ich wähle unabhängig von den Kanzlerkandidaten das was ich ganz persönlich politisch und für meine ganz persönliche Lebenssituation für richtig halte.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Korrektur
@****pol:
Ein Link zu Parteien, die 2009 zur Europawahl zugelassen waren, ist aktuell nicht so ganz passend

Toll, dass Google auf die Stichworte "zugelassene Parteien Bundestagswahl" an erster Stelle einen Link für Geschichtsforscher anbietet... *lol*

@**le:
Ich korrigiere:

Die Nein-Partei stellt nur Wahlkreiskandidaten, steht immerhin eingeschränkt zur Wahl.
Volksabstimmung: Danke für den Hinweis. So kam ich dazu, mal ein weiteres Parteiprogramm zu lesen. Was für Dich "rechtspopulistisch" ist, weiß ich nicht. Ich fand werder im Grundsatzprgramm, noch in Wahlaussagen, noch im PR-Video noch zur Person des Parteivorsitzenden in Wikipedia rassistische oder ausländerfeindliche Hinweise.

Das mag vor 2007 anders gewesen sein; seit diesem Zeitpunkt taucht die Partei in den Verfassungsschutzberichten angeblich nicht mehr auf. Btw: Wie zuverlässig Schutzdienste arbeiten, sehen wir am Beispiel NSU...

Ich finde im Programm hingegen viele Aussagen, die sich auch bei den Linken und der "Neuen Mitte" finden. Letzere mit Chrisoph Hörstel empfinde ich von Rhetorik und Aussagen zum Antisemitsmus schon eher als "rechtspopulistisch" im tradierten Sinne. Wer hingegen Israel wegen Kriegsverbrechen in Palästina anprangert ist für mich nicht unbedingt ein "Rechtspopulist".

Tom
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