Anfängliche Verwirrtheit.

... alles erklärender Smiley!

Ich fall um vor lachen

... Dacapo.

Jetzt schrub ich in dem Discurs von jenem anderen Empfinden, das sich bei Dir in der neuen, wie Du scheibst:

Wie stellt sich denn das für Dich dar? Hast Du das Gefühl, hier könnte sich Liebe entwickeln? Magst Du sie zulassen oder nicht? Bereitet Dir da was Unsicherheit oder gar Angst?

Ich hab' irgenwie das Gefühl, Dir ist noch ein Türl verschlossen zur Freude in dieser Entwicklung.

Magst Du Antworten haben, gerne hier oder via PM.

Liebe Grüße

vom Polybäääär

... frag ich mich?


Weil ich dein Profil gelesen hab'?


Steht da, stand da, heute ist Dienstag und morgen Mittwoch!

Das kannst du doch genau so auch sagen
Ihr redet ja schon über mögliche Gefühle, die anders sind, als das, was ihr angesteuert hattet, die mehr sein können.
Das reicht doch erst mal.
Letztlich kann es sowieso "nur" das werden, was ihr daraus machen wollt. Unabhängig davon, wie sehr das in irgendwelche Definitionen und Konstrukte passt.

Für mich ist Polyamorie ein Ansatz, eine Möglichkeit, ein Input. Aber nichts, wodurch ich mich zu irgendwas gezwungen fühlen mag, um einer Idee zu genügen.

Für mich persönlich ist es zB anders als hier bemerkt wurde: Für mich ist es nicht zwangsläufig, dass jede geführte Beziehung gleichwertig, gleichberechtigt sein muss. Für mich darf jede Beziehung genau so sein, wie sie von beiden Seiten sein mag.
Und trotzdem bezeichne ich mich als polyamor. Eat this, Wikipedia!

Fühl dich nicht gedrängt, deiner neuen Bekanntschaft und dir einen Stempel aufdrücken zu müssen. Das stresst nur.
Auch du selbst musst (noch) nicht definieren, ob du nun eher poly oder doch eher offen oder oder oder fühlst

Sehe ich genauso!

Weiß deine Bekannte denn, dass du verheiratet bist?
Ggf. könnte dann ein Verschweigen deiner Gedanken gar nicht so gut sein. Hm...

Mit der Tür ins Haus fallen, würde ich auch nicht und ist - vielleicht - auch echt zu früh.

Das heißt also: Sie weiß von eurer offenen Beziehung und nichts über deine Gedanken Richtung poly.
Richtig verstanden?

Mit Freundschaft fängt es immer an ein Plus ist ist Plus an Möglichkeiten und Entwicklung. Teile Dich mit gehe den Weg wie er gemeinsam verläuft. Horche in Dich wie es Dir mit jedem Schritt geht und wie es Deinen Partnern geht.

Ich wünsche Euch einen schönen Weg

Och, da sind wir in unserer je individuellen Komplexität immer für manche Überraschung gut. Wie Du schreibst, kennt Ihr Euch seit ein paar Tagen. Das Schöne ist, dass es da also jeweils an Euch noch ganz viel zu entdecken gibt.

Nicht zuletzt Du auch an Dir - ach, ist das herrlich solche Entdeckungsreise, jedenfalls solange sie frei von Dogmatismus ist

Hm, wie man hier sehen kann, können sich viele Polys endlos darüber Gedanken machen und diskutieren, was alles wann und wie gesagt werden muss, damit es "fair" oder aber "gut" ist.
Das viele Kommunizieren und Nachdenken, das dadurch vorher/währenddessen/nachher mit einem eventuellen neuen Partner nötig wird, kann manchmal bleischwer machen.
Mir ist es schon mal so gegangen, dass Menschen, die sich grade noch mit mir einließen, völlig runtergebracht wurden durch solche "notwendigen Gespräche". Die ich persönlich aber trotzdem für wichtig halte. Die andere Seite ist, dass ein Mensch der sich z.B. grade verliebt, sich einfach fallen lassen möchte. -Und nicht mit dir über deine Liebe zu deiner Partnerin, oder einen auch auf sie abgestimmten Zeitplan diskutieren will.
Wie geht es euch mit der Diskrepanz zwischen Romantik (wahlweise auch "Ekstase" =) und dauernder Gesprächs&Nachdenkerfordernis?

Ein Grund, warum mich die meisten Menschen im Doppelpack kennenlernen.

Sicherlich verhindert das so manch aufkommendes Gefühl bei den meisten Menschen, doch was entwickelt sich meistens, wenn es nicht nur um Sex geht ?

Richtig ... Ich will dich, ich will mehr und am besten nur für mich allein, im Extremfall am Ende.

Ist dem Menschen, den man neu kennenlernt, nicht klar und deutlich bewusst, also nicht nur mit Worten ... Ich bin verheiratet, lebe nicht allein, oder wie die Sachlage halt ist, dann wird das gerade in der Anfangsphase gern im Überschwang der Gefühle vergessen, dass noch Partner/in A existiert.

Ist diese Phase der Verliebtheit vorbei und wird es ernster dann entsteht ein Stress, den kein Mensch braucht.

Daher kläre ich das vorher und nicht nur mit Worten, sondern mit der klaren Positionierung, wie sie ist, mit meinem Partner.

Romantisch darf es für mich werden, wenn ich sicher bin, dass der/die andere die Sachlage verstanden hat.

Die Klärung innerhalb der vorhandenen Beziehung setze ich voraus.

Klärungsbedarf sehe ich bei dem Menschen, der hinzukommt in mehrfacher Hinsicht.

Ich lese hier oft das Wort "Wertigkeit".
Dieser Begriff wird in unserer westlichen Welt aus der Sicht der Ökonomie betrachtet. Verbunden mit dem Gefühl der Liebe ist das für mich wieder etwas, was nicht kongruent geht.

Für mich bedeutet meine Polyamorie uns untereinander Liebe zu gönnen.
Einen jeden der Partner mit seinen ihm eigenen Facetten lieben zu dürfen.

Gönnt einander!

Hm...
Wieso denke ich gerade daran, dass ich hier schon immer mal den Thread zum Thema "Sehnsucht" formulieren wollte?

Ich denke, dass eine Sehnsucht uns hier - vielleicht - alle - irgendwie - zu verbinden scheint.

Was soll "es" denn "bringen?

Wo wünschen wir uns eigentlich hin?

Ich denke weiter darüber nach und vielleicht gelingt es mir mal, eine Formulierung zu finden, die wenigstens einigermaßen das zu treffen in der Lage ist, was ich meine...

Liebe Grüße und guten Abend allerseits!

Joa, aber es gibt ja auch ne praktische Seite^^
Und da Zeit nun mal endlich ist und jeder Tag nur 24 Stunden hat, muss man teilen, aufteilen, Prioritäten setzen, abwägen und manche Dinge unterschiedlich bewerten.
Dabei geht es im Zweifel ja auch weniger darum, wie viel (mir) ein Mensch wert ist, sondern wie viel man in eine Beziehung investieren kann und will, vor allem im Vergleich zu einer oder mehreren anderen Beziehungen.

Liebe alleine bringt einen ja noch nicht so wahnsinnig weit^^

Gönnen... Hat immer was mit Gutdünken zu tun... Oder nicht?!

Ich bin zu dumm, um zu verstehen, was das heißen soll.
Ich hänge beim Wort "Gutdünken". Was ich darunter verstehe, passt nicht in den Zusammenhang

Kannst du mir noch mal sagen, was du meinst?

(My educated guess: Gönnen hat auch immer was... naja... Gönnerhaftes? Also im Sinne von Großzügigkeit, die eigentlich unangebracht ist, weil es nichts ist, was man geben kann, bzw wofür man Lob erwarten sollte? Ich verstruddel mich -.-)

Ich finde diesen Gedanken gar nicht "verstruddelt"

Animee

Genau, ich gebe Deinem Gedanken recht: Gönnen, Gönnerhaft, Großzügigkeit

Mein Gutdünken passt in diesem Zusamenhang in sofern als dass es in der Entscheidung des Gönenden liegt zu entscheiden ob und wann wieviel er wem was gönnt.
Und dieses Gönen jeder Zeit beenden kann.
Damit hat er einen riesen Einfluss auf das Liebes-Leben seines/r Partnes/r.
((Oft hier gelesen in Verbindung mit einem Veto-Rsvht was bestimmte Handlungen e
Oder die Partnerwahl angeht))

Wir haben es für uns nicht als Großzügigkeit an einander definiert sondern dass es für uns eine Selbstverständlichkeit ist andere Menschen (ohne oben genannte Einschränkungen) zu lieben etc.

Es ist so. Fakt.
Keiner von uns kann als Mono leben. Das haben wir lang und oft genug ausprobiert.

Keiner von uns muss also mit einer Umkehr des anderen und einem damit einhergehendem Ende der Großzügigkeit rechnen.
((Im Ernstfall ist man frei von einem willkürlichen Veto des Anderen))

Für uns ist unsere Beziehung auch wichtig uns sehr zu schützen.
Aber nicht wichtiger als jeder einzelne Partner.

Polyamorie ist ein Grunpfeiler jedes einzelnen und nicht der der Beziehung.
Entscheidet sich einer Monoamor zu sein, kann er/sie dafür sich ja sein, darf abgeronnen niemandem Anderen erwarten dies für sich auch zu entscheiden.

Wenn mein Partner entscheidet nicht mehr Poly sein zu wollen, muss er entweder meine Art zu denken/fühlen akzeptieren können und wir leben gemeinsam als Mono/Poly weiter oder wir scheitern...
Das gilt für seine Seite übrigens genau so.

Got it!
Thxle